Meine Mönche sind immer rechtschaffen neutral. Eben ziemlich stark in die Vorbilder aus Asien angelehnt.
Sonst sind meine Chars aber meistens durch und durch böse, frag Elfchen mal nach einem bestimmten Magier.
Zum Unterschied der einzelnen Klassen:
Mönch und Kleriker sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Der Kleriker ist ein Gläubiger, der sein gesamtes Leben in den Dienst seiner Gottheit stellt. Sein Lebenszweck ist es, den Willen seines Gottes zu deuten und auszuführen und natürlich Andersgläubige zu seiner Religion zu bekehren, damit sein Gott an Macht gewinnt. Hierfür belohnt sein Gott ihn mit göttlichen Kräften, die es ihm erlauben Zauber zu wirken, die sie wiederrum dazu einsetzen seinen Glauben zu verbreiten. Ob durch Anbetung durch Angst oder durch Dankbarkeit ist hier meist der Gesinnung überlassen.
Mönche hingegen sind meist in sich zurückgezogen lebende Menschen, die nach Perfektion streben. Sie entwickeln ihre körperlichen und geistigen Kräfte immer weiter, durch hartes Training und Herausforderungen. Dadurch erreichen sie für Normalsterbliche wie Magie erscheinende besondere übernatürliche Fähigkeiten, die durch ihr besonderes Training bedingt sind. Sie müssen, wie Sol erwähnte, keinen Gott als Patron wählen (was eigentlich niemand, bis auf den Kleriker, muss) und sind oftmals Einzelgänger.
Und Formulierungen wie "Ein Mönch darf keinen Reichtum anhäufen und keinen Besitz haben, muss asketisch leben." sind so einfach nicht richtig. Ein Mönch braucht solch weltliche Dinge einfach nicht, niemand verbietet ihm ein wenig Gold zu sammeln und es ist ihm ebenso keineswegs untersagt sich sexuell zu vergnügen. Nur tut das keiner.
Mönche streben ebenfalls nach der perfekten Ausgeglichenheit, vor allem was Emotionen angeht. Sie wollen jegliche Extrema in beide Richtungen abschütteln (ok, da red ich jetzt von den neutralen, aber ruhig und kühl sind sie alle) um innere Ruhe zu erhalten. Und bei diesen Vorhaben ist eine Frau, sowie weltliches Gut eben hinderlich oder schlichtweg nicht zu gebrauchen.
Zum Paladin:
Ein Paladin ist ein besonderer Kämpfer mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die ihm durch seinen starken Glauben verliehen werden. Er steht für Tugend, Rechtschaffenheit und das Gute. Woimmer das Böse sein Unwesen treibt sollte ein Paladin helfen und das Böse bis zu seinem Ende (ob das des Paladins oder des Bösen sei offen gelassen
) bekämpfen. Er setzt das geltende Recht durch und ist ein unerbitterlicher Streiter für seine Gottheit.