Anora's Kampfsport Topic 2

Val

Amazing lolcat
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Ich hoff mal ihr Kampfkünstler seid fit euch am FT zu kloppen :D

Und wenn nicht: Geht nochmal in ne zweiwöchige Trainingsrunde :p
 

Morgan

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Mööööööp...will mich auch mal wieder mit dem Hasen kloppen ^^

Wegen Kampfkunstsuche: Also ich bin 36 und mein Körper bekommt erst dann seinen Zenit, wenn ich die 60 erreicht habe...

Nein mal im Ernst: Ninjutsu ist ne tolle Sache, aber wenn Du dich jetzt schon am absteigenden Ast siehst, würde ich Dir eher die Traditionellen Sachen wie Karate oder Jujutsu empfehlen, denn Ninjutsu bedarf einer gewissen Geschmeidigkeit.
Aber ganz Ehrlich: Probieren geht über studieren!! Bei allen mit bekannten Stilen kann man 3-4Probetrainings mitmachen. Einfach mal rannwagen *Daumendrückt* :shine:
 

Val

Amazing lolcat
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Jo, KK-Talk, das hatte ich lange nicht mehr...

Selbst wenn ein Stil Geschmeidigkeit erfordert, wenn man Feuer für einen Stil hat, soll man den machen. Meines erachtens geht die Kampfkunst in zwei Richtungen. Der Ausübende kann die Kampfkunst ausüben, weil er es schafft "sich zu verändern" und bereit ist sein "altes Ich" - Im Sinne des Stils - hinter sich zu lassen. Man kann völlig neue Bewegungen lernen, von dem Standpunkt auf dem man ist kann man sich weit weg bewegen. Der Charakter kann sich entwickeln und eben die Kampfkunst kann auf den Ausübenden wirken. Wenn man den Stil im Schlaf läuft, kann man ihm dafür auch wieder etwas von sich selbst geben.

Nur muss man sich persönliche Ziele und Erfolge setzen oder noch einfacher: Man muss wissen was man will.

Eine Kampfkunst ist ein in sich geschlossenes System, das es dem ausübenden möglich macht, wenn er das System verinnerlicht hat Leben einzuhauchen und ihm einen eigenen Charakter zu verleihen. So denke ich auch jede Disziplin. Um rauszufinden für was man Feuer hat, für was man sich begeistern kann, was man will muss man das System eben erstmal ertasten und erfühlen. Darum rentiert sich ein Probetraining - siehe Benda ;) Wenn einen dann der Charakter und die Bewegungsformen des Stils entsprechen - d.h. man sie lernen will - dann ist es dumm sich zu sagen "ich kann das nie lernen". Wenn man z.B. einfach 100 Tage am Stück trainiert ändert sich einiges am Körper.
Im Qi Gong muss man 100 Tage am Stück trainieren, wenn man aussetzt muss man wieder von vorne anfangen. Die abgeschwächte Form davon ist eben 1-3 mal in der Woche ins Training zu gehen. Je nachdem wie man sein Zeitfenster sieht. Die Woche ist ja ein Zyklus aus sieben Tagen, wenn man also drei mal die Woche trainiert, trainiert man an 3 von 7 Tagen. Das ist schon gut was. Nur ist eben die Kontinuität in diesem Zyklus wichtig. Fazit: Wenn man also einen Stil lernen will muss man sich ein Ziel setzen: "Wie gut will ich werden", "was will ich können", "was bin ich bereit dafür zu investieren".

Ich trainiere oft vor dem schlafen gehen aus verschiedenen Stilen, so 10 Minuten bis 1,5 Stunden. Meine Klavierlehrerin hat gesagt: Man muss mindestens eine Stunde am Tag üben. Ich hab immer eine halbe Stunde am Tag geübt und bin auch gut geworden. Wenn man es schafft diese Pi mal Daumen halbe bis ganze Stunde pro Tag zu investieren und das 100 Tage am Stück wird man - davon bin ich überzeugt - großen Wachstum beobachten können. Während den 100 Tagen kann es auch emotionalen Stress geben oder Gedanken wie "ich kann das nicht", wenn man sich jedoch mental darauf vorbereitet und einfach durchgeht, wächst man. Es ist eine Herausforderung die man meistern kann um zu wachsen.
Um die Kampfkunst als festen Teil mit einem bestimmten Stil zu integrieren geh ich ein mal die Woche ins Capoeira. Das ist wenig, aber es bleibt erhalten, weil es kontinuierlich ist. Natürlich gibts da auch Aussetzer, wenn z.B. einfach kein Training stattfindet oder ich in nem Flieger nach Florida unterwegs bin. lol. Das Capoeira ist sowieso oft bei meinem täglichen Training dabei, dann muss eben das herhalten. Nur ein richtiger Meister ist eben doch immer sowas wie Skyrocketing.

Nur ist die Frage: Will ich das (z.B. Ninjutsu) lernen?
Bin ich bereit das zu geben? (Jeden Tag sich zusammenreißen und mindestens ne halbe Stunde trainieren, für 100 Tage.)

Nach einiger Zeit, vielleicht schon von Anfang an kann man sich Fragen: Will ich dass das Teil von meinem Leben wird (spätestens, wenn man alle Basisformen daheim trainieren kann.) Und sich dann auch langfristige Pläne schmieden, aber das eher erst nach 4-10 Jahren *g* Wichtig ist eben, um nurnochmal grob die Richtung zusammenzufassen:

1 Tag am Stück trainieren ist ca. wie davon zu hören und es zu vergessen.
30 Tage am Stück trainieren ist ca. wie "langsam verstehen und fühlen" was es ist.
100 Tage am Stück trainieren ist wie eine Basis fürs Leben.

Ich behaupte auch, wenn man sich so einen Trainingsblock vornimmt bleibt das auch erhalten. Und ich behaupte auch, wenn einem was gefällt und man bereit ist ein bischen was zu tun, kann man sich auch weit in diese Richtung entwickeln. Weiter als man am Anfang annimmt. Wer z.B. 8 Jahre einen Stil kontinuierlich macht, bei dem wird garantiert einiges ins Gehirn und den Körper siechen und erhalten bleiben. Und noch einfacher: Wer seinen Lebtag immer ein wenig Sport oder Bewegung betreibt, der bleibt gesünder, fitter, wacher.
Und selbst wer sein Leben lang trainiert, der kann lernen, dass das Training an sich gar nicht so sehr zum wachsen, töten etc. sondern eher zum "Spaß am Moment" haben und leben da ist. Mein Weg war zum Beispiel irgendwann festzustellen, dass Töten an sich recht einfach ist (so nach 8,5 bis 9 Jahren im ersten Stil ^^) um dann einen Weg zu suchen den Konflikt zu lösen ohne zu verletzen. Und dann einen Weg zu finden den Konflikt gar nicht aufkommen zu lassen, schon vorher zu wissen dass er entsteht und es nicht zuzulassen oder einfach Spaß an der Konfrontation selbst zu haben, wenn doch was aufkommt. Quasi mit Liebe an die Sache ranzugehen. So viel zum Kampfaspekt. Ich bin natürlich auch kein Meister, sondern werde wohl noch eine ganze, lange, lange Weile Schüler (des Lebens?) bleiben. Aber das sind ja alle *g* Ich schau auch immer, dass ich viele Meister habe. Um jedoch was zu lernen, empfehl ich erstmal, sich einen guten zu suchen, dort wo man hinwill und sich dessen Stil zu verinnerlichen. Danach kann man ausschweifen.

Wichtig ist jedoch die Bewegung und die Freude an der Bewegung. Die Leute und der Umgang mit den Leuten. Schwitzen, lachen, nicht verletzen. Das ist das wichtigste in jedem Stil, was auch imho über der Form steht. Ich verbinde z.B. mit Capoeira natürlich den Stil, die Anstrengung, den Spaß am Spiel, die Leute & die Musik. Auf einer intellektuellen Ebene auch immer: Respektiere die Schwachen, hab keine Angst vor den Starken.

Nur hat jeder Stil meist solch einen schönen Kern.

Ich kann selber kein Ninjitsu, mein kleiner Bruder z.B. hat das gemacht und ich finde das ist ein sehr ausgewogener und effektiver Stil.

In diesem Sinne: Rausfinden was man will und machen!
liebe Grüße,
val

Edit:

Noch ein bischen Stile reminissen....

Mit Capoeira verbinde ich einfach Bewegung, Ausdauer, Stärke Anstrengung und List. Mit Aikido verbinde ich eine Aufrechte Haltung und mit Liebe an die Sache ranzugehen und dabei kraftlos den Weg zu bestimmen. Mit Judo verbinde ich wenn jemand drückt, zu ziehen (Leere) und wenn jemand zieht zu drücken. Eben Anstatt Kraft dagegen einfach einen ganzen Haufen in die gleiche Richtung zu liefern. Und zwar plötzlich und entschieden, quasi explosiv. Und dann natürlich noch das zu Ende bringen. lol. Mit Kung Fu verbinde ich einfach hart und nochmal hart zu trainieren, stark zu sein und aufmerksam zu sein. Mit Wing Tsun verbinde ich zu reagieren, nachzugeben, nach vorne zu gehen und nicht aufzuhören, bis das Problem gelöst ist. Das ist alles ziemlich ähnlich. Und immer anders.
Das könnte ich alles ein wenig fort- und ausführen. Interessant ist jedoch das machen an sich. Darum seid ihr alle gerne eingeladen mit mir zu spielen oder zu trainieren. Also: Trainiert und wir sehen uns dann am FT. lol. Und hier noch zwei Zitate von meinem Meister, dem Meister: "Es gibt kein ich kann nicht, nur ein ich will nicht." und "Wer in den Wald ruft, muss das Echo vertragen."
 
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Lisra

Schmusekater
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Pah, Geschmedigkeit. :rolleyes:
Ne, natürlich hilft das. Aber ich bin in den paar Jahren einigen guten dort begegnet, die nicht unbedingt geschmeidig waren.

Zum Beispiel Jezebel, der größte schwarze den ich je gesehen hab und Besitzer der größten Faust. Geschmeidig war er sicher nicht, aber dafür schnell und kontrolliert.
Er nahm einen nicht so leicht in einen Hebel, aber das brauchte er auch nicht. Und wenn doch, dann war massives Aua drin - wenn er nicht so vorsichtig gewesen wäre.

Ninjutsu können alle anfangen, die dicken, die ungeschickten, die kleinen... denn mit Freude am Stil kommt auch Training und das Besserwerden.

Es geht ja nicht darum perfekt zu werden, sondern besser zu werden und das sind völlig verschiedene Konzepte ^^

Edit:
Na Val, was verbindest du mit Ninjutsu? ;)
 
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Val

Amazing lolcat
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Perfektion ist eh trügerisch, ab wann ist man Perfekt? Man macht als organischer Mensch eh immer imperfektes Zeug. The beauty lies in imperfection.

@Nils: Ach du, das war doch nur alte Männer Nostalgie. lol. Wo ich in irgendeinem lahmen Edit in irgendwelchen KK-Momenten Schwelge. Aber wenn du mich fragst, dann natürlich: Dich kaputt machen (+ dein cooler Hinwerfeindrehtritt :up:) und vom Felix ab und zu die zweiten Fingerknöchel mit dieser komischen "die zweiten Fingerknöchel sind vorne" Flachen Faust in irgendwelche hässlichen Punkte zu bekommen. :p

Oder: Ihr rennt in verrückten Kostümen durch die Gegend?

Wenn du mich ernst fragst ists halt das was ich gesagt hab: Es ist ein schöner, effektiver & ausgewogener Stil.

Nur ist es halt so, dass man die Vielfalft und den Charakter eines Stils nicht in einen Satz zusammenfassen kann. Sag mir lieber, was du mir damit verbindest, denn du bist doch der Ninjutsutyp hier.... ;)

Edit: Lernt ihr auch noch das Old-School "Tio Nashidua Jutsu: Kunst, mit verschiedenen einzelnen leichten Schlägen zu töten"? lol.
 
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Mantis

Heilende Hände
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Heyho Mitkämpfer :D

hab' mich die letzte Zeit öfters gefragt, wie es euch eigentlich in der Zwischenzeit ergangen ist, wer von euch eigentlich noch aktiv trainiert, und in welcher Kampfkunst ihr inzwischen gelandet seid.
Was sind gerade eure Vorhaben, woran trainiert ihr, und läuft es gut oder eher schleppend?

Uuuund was denkt ihr zum Thema Kampfkunsttreffen? Ist lange her, ich weiss, aber es kann doch nicht sein, dass wir alle inaktiv und treffensscheu geworden sind... oder etwa doch?

Was mich dazu bringt, hier mal wieder reinzuschreiben - ich bin vor zwei Wochen endlich mal wieder nach etwas ausgestreckter Sommerpause im Training gewesen, und frage mich (wieder mal), wie ich jemals so 'lange' Zeit pausieren konnte ^_^
Wollte diesen Motivationsschub, sofern möglich, mit euch teilen, und natürlich auch einfach nur mal fragen wie es euch so geht, was ihr tut...

Würd' mich freuen, wenn hier wieder etwas mehr Leben reinkäme ;)

Grüsse

Mantis
 

Malik ibn Harun

Sohn der Wüste
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Kampfkunsttreffen? Jede Ausrede für ein Forumstreffen ist eine gute. :cool:
Vor ein paar Jahren gab es ja noch alle paar Monate solche Treffen in Nürnberg, die eigentlich aber nicht wirklich Kampfkunsttreffen waren.

Falls ihr ein "echtes" wollt, bin ich freilich außen vor. :(
 

Mantis

Heilende Hände
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Malik; ich meinte schon ein 'echtes' - aber mal schauen, wie viele Interessenten sich dafür finden.
Ich bin nicht der Meinung, dass Nicht-KKler da ausgeladen werden müssten - jeder, der dabei sein möchte, kann -wenn es nach mir geht- auch gerne kommen :)
Nur steht in meinem idealen Bild von einem Kampfkunsttreffen die Kampfkunst dann doch im Vordergrund. Ich weiss noch, dass ich 'damals' die verschiedenen Einführungen (ich denke da an Bokken-Training von Chiburi auf irgendeinem grossen Treffen, Aikido- und Fallschule-Einführung auf einem kleineren Treffen bei Kassel, und Vals Capoeira-Kennenlernstunde 2008) sehr interessant fand. Und so was gerne wiederholen würde, und zwar auf einem etwas kleineren, überschaubareren Treffen, am liebsten irgendwo, wo wir Zugang zu einer Halle oder einer geeigneten Outdoor-Trainingsfläche hätten.

... aber erst mal schauen, wie es mit dem Interesse hier aussieht, und ob irgendjemand allen Interessierten Unterkunft bieten kann und will.

- Und generell bin ich natürlich auch für so viele Forumstreffen wie möglich. Am Rande: magst du nicht wieder mal ein Worms-Treffen organisieren? ;)
 

skull

Thronfolger
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Yo, nachdem ich nicht mehr ins Kyokushin bin, und einer längeren, inaktiven Phase war ich jetzt sowohl im Ju Jutsu als im Guo Shu Kung Fu Probetraining. Abgesehen davon, dass ich jetzt kaum noch laufen kann:D, hat mir beides recht gut gefallen, aber ich denke, ich muss noch öfters vorbeischauen, bevor ich eine Entscheidung treffen kann.

Am Ju Jutsu hat mir gefallen, dass Fallschule, Hebel, Bodenkampf und Selbstverteidigung integriert sind, das hat mir im Karate immer gefehlt. Leider habe ich noch nicht gesehen, ob und in welcher Form der Kampf auf Distanz da trainiert wird. Gut war auch, dass die Trainingseinheiten jeweils 2 Stunden lang sind und Kondition und Kraft trainiert wurden, wenn auch in geringerem Umfang als im Kyokushin.

Das Kung Fu Training beinhaltet leider auch keine Elemente von Fallschule, Hebeln oder Bodenkampf; dafür gibt es Waffen.:D Das Training mit denen ist zuletzt leider ausgefallen, aber ich würde es mir schon gerne mal ansehen. Insgesamt war mir die Trainingseinheit mit etwas über einer Stunde leider zu kurz. Kondition und Kraft muss man sich wohl selber antrainieren; oh je.
Ansonsten hat mich die Einheit doch sehr ans Karate erinnert (jetzt bekomme ich Flak von beiden Seiten:D), nur dass die Formen halt deutlich weicher und organischer sind und man die Kicks aus irgend einem Grund springen soll.:hae: Oh, und im Sparring durften die anderen mir auch ins Gesicht schlagen; das fand ich zur Abwechslung einmal sehr erfrischend.:D
 

Lisra

Schmusekater
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Kampfkunsttreffen? Immer doch. :D

Ich kann zwar nur minimal was beisteuern, aber hey.. immerhin...

Durch mein Wegziehen nach NL is mein Ninjutsu erstmal zum stillstand gekommen und mit jeder Woche macht sich das mehr bemerkbar. Früher oder später mach ich entweder weiter oder.. oh dear.. fang was neues an. Ich kann nur daraus lernen und besser werden. :)
 

Chiburi

Kampfhase
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ich hab momentan nicht die geringste Ahnung wie sich mein Leben weiterentwickelt, und wann ich wieder nach Deutschland komme. Ich bin mir gar nicht so sicher, dass ich das in absehbarer Zeit will, aber wenn es sich denn nicht vermeiden lässt, bin ich natürlich zu jeder Art von KK-Treffen bereit.

Trainingstechnisch sollte ich mich wohl schämen, bis auf einen ausgedehnten Erfahrungsaustausch mit einem deutsch-äthiopischen Capoeirista auf einem buddhistischen Tempelberg habe ich es in den letzten Monaten zu nichts gebracht.
Zuerst haben mich jobtechnische Gründe vom Training abgehalten, dann leichte Anpassungsschwierigkeiten an die hiesige "Trink"wasserfauna; inzwischen sind größere Mächte am Werk um mich von der Kampfkunst fernzuhalten.
Und ehrlich gesagt... soo schlimm finde ich das in letzter Zeit gar nicht mehr. Wird Zeit, dass mir Morgan oder Val eine ordendliche Tracht Prügel verabreichen, um mich wieder zu motivieren :D
 

Val

Amazing lolcat
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Erfahrungsaustausch mit einem Capoeirista ist doch immer gut xD

Ja, KK Treffen find ich cool. Ihr könnt euch ja bei mir Treffen.

Ich trainier halt einmal in der Woche Capoeira. KK-Technisch kommt mir das Forum imho weng eingerostet vor :p

Ich stell gleich mal den Anspruch, dass ich es schön finde, wenn da wirklich mit KK-Eifer rangegangen wird... das heißt halt auch für Nicht-KKler was machen, selbst wenn es Oma-Niveau hat.
Unsere Leute, die dazu bereit sind, geben dann halt ein kleines Training. Dann sind wir keine Weicheier machen von ein paar Leuten die Trainingseinheiten über ein paar Tage und et voila.
z.B. wenn Lisra sagt: "Hey, was ist eigentlich Ninjutsu? Ich kann was vorbereiten und alle können Basics lernen. (Und die die noch ein paar lustige Sachen extra lernen möchte...)"

Dann ist es auch eine Rechtfertigung wenn wir am Treffen Kuchen essen. Desweiteren darf natürlich Malik auch kommen... er muss dann halt bereit sein, mindestens auf Oma-Niveau mitzutrainieren. Gesund ist es dann allemal.

Also für 5-10 € kann man hier Turnhallen mieten, so weit ich weiß... falls jemand noch was Hallenmäßiges hat: Her damit. Ich denk aber mal so eine Halle ist das kleinste Problem. Es muss halt einfach der Wille da sein. (Was ich jetzt schon für verrücktes Zeugs organisiert hab möchtet ihr gar nicht wissen *gg*)

Noch ein kurzes Contra: Meine Semesterferien sind gerade um. d.h. ich werd jetzt wieder ganz wenig Zeit haben und ganz fleißig arbeiten. lol.

Also ihr Lieben:

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
 
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Morgan

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@ChibHase: Na warte----ich hau dich ^^

Also ich mache noch immer koreanisches Hapkido-Karate...im Moment sind die Hallen immer proppenvoll, das macht Laune ^^
Ich frage mich nur, wohin ich im Winter (Donnerstags) die 20Leute bringen soll, die im Moment so im Schnitt da sind...da haben wir nämlich nur unser Kellerdojang ^^ Das gibt Mord und Todschlag :fies:

KK-Treffen wäre ich auch dabei, wenn ichs ne halbes Jahr im Vorraus weiss....kann ja auch auf Wunsch ein Workshop machen ^^ beim letzte kamen leute + Trainer aus Taekwondo, Aikido und Jujutsu --- das war ein Spass und der Anzug danach tropfnass ^^ *Anora anstubst*
 
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Chiburi

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Na komm doch her! :D

*Flug für Mr. Morgan raussuch*


schön, mal wieder von dir zu hören :)
 

Hokan Sineater

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Zählt Nahkampf als Kampfkunst? Is ja eigentlich anders ausgelegt. Habe nämlich nur bei einer Einheit (aus der ich auf Grund von permanenter Demütigung wieder ausgetreten bin) was derartiges gelernt. Nur irgendwie hat es, abgesehen davon, dass man jemandem damit (sehr) weh tun kann wenig mit den bisher genannten Kampf Sport/Künsten zu tun.
 

Lisra

Schmusekater
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Ansichtssache. :D
Aus dem Standpunkt eines sehr aufwendigen Kung Fu Stils is Ninjutsu (oder zB. auch Eskrima) auch sehr direktes kaputthauen.
 

Hokan Sineater

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Klingt irgendwie einleuchtend :hae:

Mal abgesehen davon, dass Nijutsu besser aussieht als Nahkampf (besteht eigentlich nur aus wenigen Schlägen/Griffen beruht aber größtenteils darauf, so schnell und effektiv wie möglich den Gegner auszuschalten, damit leigt der Schwerpunkt nicht auf Körperbeherrschung oder Eleganz sondern auf simpler Effektivität.) Das sehe ich als Punkt den man vielleicht als Unterschied sehen könnte :D
 

Morgan

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@All: Erst mal schönes Neues Jahr Euch allen!! ^^

Habe ne Postkarte vom Chiburi-Hasen bekommen ^^ DANKEEEEEEE!!!!
Da steht er lässig vor einer tollen Rießentrommel.....

Wegen Nahkampf: Also wir lehrnen unsere Kampfkunst sowohl in mittlerer Distanz als auch im Nahkampf und Bodenkampf. Kampf ist schmutzig, alles andere ist SPORT :fies:
 

Chiburi

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Bùkèqì :)

das kommt halt davon, wenn ich die Adresse noch in alten PMs finde

Oh.. und du bist das also, der den ganzen Frauenselbstverteidigern diesen AugenrausreißundmitdemSehnerverwürgKram beibringt.. schmutzig in der Tat :p
 

Sheera Li

Kaleidoskop
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Oh gute Idee Mantis. Ich würde natürlich auch gerne wieder ein KK Treffen mitmachen. Vielleicht können wir das ja sogar bei mir machen? Ich würde mal meinen Meister fragen ob wir das Dojo an einem Wochenende haben können, an dem da nichts los ist.
Wenn nicht Dojo, dann irgendwo draußen auf ner Wiese.

Und selbst KK Treffen in Worms wäre ok. Wir trainieren und Malik verpflegt und pflegt uns. Ich hab gehört, dass Muffins auf Wunden Wunder wirken. :hae: :D
 
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