Anora's Kampfsport Topic 2

Val

Amazing lolcat
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@Tshiburi: *Augenbrauezücken würde*
*nicht kann*
*trotzdem skeptisch guck*

Vorführung?
Ich mit Nik? :D

Viel gibts da nicht vorzuführen...

"Also das ist Bodenkampf: Hajime! *arg*
Nochmal - Hajime! *arg*
Nochmal - Hajime! *arg* "

... es mag nicht für jeden interessant sein, wie Nik mich in den Boden drückt.
Theoretisch könnte ich ja einen Teil der Judo-Kollektion an Bodenkampftechniken vorführen, wenn es dann jemanden interessiert *gg*

Nik kann ja den Dummy mimen, dass ich beibringen kann.
Mantis und wer eben noch interesse hat bekommt/en halt eine Einführung und wenn dann noch interesse besteht ein paar Anfängertechniken (die sind am effektivsten, weil eben auch anwendbar) für den Bodenkampf :)

Judo ist ja in *dieser* Hinsicht relativ ungefährlich - wenn man die Wakares und Würger rausnimmt *grübel* :rolleyes:

Vielleicht kann ich Gim ja noch ein paar Abschlusshebel beibringen *kopfkratz*

@Fabian: ...
Nighti - Vorführung - Ich?
...
*weglauf*

@Anziehzeugs: Ein Gi wäre nicht ratsam - ich zieh halt irgendetwas nicht-schwarzes an :D
 

Chiburi

Kampfhase
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@ Neb

Dein Wort in der Götter Ohr... aber lass es lieber etwas lockerer angehen, immerhin warst Du ein ganzes Weilchen ziemlich angeschlagen.

(aber ein bisschen Capoeira darfst Du trotzdem vorführen :p )

@ Mantis

aaahhrrgh!
will auch

Eh.. sehr schön, noch eine mehr, die beim FT nicht unbedingt Matten zum kämpfen braucht :)
Und ja, das finde ich auch oft faszinierend, wie sehr sich manche Stile ergänzen und bereichern. Das wird beim FT sicher spannend...
Nur sich vor dem nächsten Turnier diese Bereicherungen wieder abzugewöhnen stelle ich mir etwas schwierig vor...
Nur gut, daß es sowas beim aikido nicht gibt...
Aber die nächste Kyu-Prüfung *könnte* lustig werden.. :D


@ Val

och... also ich finde ja, daß Nik beim kämpfen zuzuschauen immer sehr amüsant ist. Jedenfalls wenn man von irgendwo anders zuguckt als ausgerechnet unter ihm...
Aber Du bist da ja inzwischen dran gewöhnt.
Und zur Erholung darfst Du dann ja auch Felix, Mantis und Zhuge verknoten :shine:

Äh, genau... und die Würger nehmen wir mal lieber raus... immerhin wird Ocard nicht da sein.. :shine: ;)
 

Mantis

Heilende Hände
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@ Chiburi
:D
Najaa, das kommt wieder darauf an, was ihr mit mir zu tun gedenkt... Ich bitte zu berücksichtigen, dass ich mich weder abrollen, noch sonst so was in der Richtung kann.
Und da ich eh kaum Bodenkampferfahrungen hab (und erst recht nicht auf Matten), und eigentlich der Ansicht bin, dass die Wiese (ahm, da ist doch eine Wiese, oder?) vor der JH auch nicht härter sein kann als die in den Pyrenäen,... was soll's ;)

Dagegen, die Würger rauszunehmen, hab ich auch nichts - halte ich sogar für eine sehr, sehr gute Idee...
Aber, Val, vergiss nachher bitte nicht, mich wieder aufzuknoten, ja? ;)
 

Gimling

Mad Scientist
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Um einmal ganz brutal das Thema zu wechseln, denn ein Gedanke lässt mich seit letzter Woche nicht mehr los:

Was bedeutet die Kampfkunst eigentlich für euch? Grundsätzliches, Gefühlsmäßiges, ganz Banales *wissen will*

Ich finde, dass dies mit die wichtigste Frage überhaupt ist. Und ich empfinde es als sehr interessant, dass ich selbst Angst davor habe, wirklich darauf einzugehen aufgrund der geringen Zeitspanne Aikido, die ich hinter mir habe.


@Mantis
Klar, das möchte ich gerne sehen.

Übrigens ist deine (neue?) Sig imo sehr gut - tausch am besten die drei Pünktchen danach gegen einen einzelnen um, sonst liest es sich so gemurmelt^^
Krieg dem Konjunktiv, der allgemeinen Form und der Unsicherheit ;)
 

Chiburi

Kampfhase
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@ Mantis

och, nach dem FT schon :) :p


@ Gim

hmm... das schreit nach einer längeren Offline-Schreiborgie, schätze ich.
Also was für lange Montagnachmittage, ohne ICQ und so... :)
 

Mantis

Heilende Hände
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@ Gim
Hm, was Kampfkunst für mich bedeutet...*sucht nach Worten* *findet auf die Schnelle keine* Hm, ich melde mich zurück, sobald ich eine Antwort gefunden habe, die über "so gut wie alles" hinausgeht...
Nur so viel dazu: ich mach das jetzt seit einem Jahr und sieben Monaten (ja, ich hab genau mitgezählt), und ich bin eigentlich sogar begeisterter als am ersten Tag... und kann mir schon lange nicht mehr vorstellen, damit aufzuhören :)

Wie lang betreibst denn schon Aikido?

Ack, allerdings muss ich zugeben, nur drei von den fünf zusammenzukriegen... Auf Hirsch und Bär musst dann verzichten *g*
Danke :)
Ah, und danke für den Tipp :)

@ Chiburi
Ok :)
 

Zhuge Liang

Funky Paladin
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Ui, das FT wird ja eine richtig schöne Kampfkunstvorführung werden :).
Kommt mir gerade recht, ich bin schon länger am überlegen, ob Tae-Kwon-Do unbedingt das richtige für mich ist und da ich wohl eh nach dem Zivi umziehen werd, kann ich auch schon mal anfangen, mich umzusehen *g*.

@Val:
Ja, lass die Würgegriffe bitte weg, mein Hals wäre dir sehr dankbar ;).


@Fabian:
Richtig Vollkontakt hab ich auch noch nie groß gekämpft, ich meinte nur, dass man im Tae-Kwon-Do das eigentlich trainiert. Aber wenn wir Trainingskämpfe gegeneinander gemacht haben, dann war man da meistens schon recht rücksichtsvoll miteinander (ist aber auch besser so) :).
Also Leichtkontakt ist kein Problem, wenn du mir dann genau erklärst, wie das definiert ist :D.

@Mantis:
Muss ja interessant gewesen sein. :)
Was hat dich das ganze gekostet, wenn man fragen darf?


Kleidung:
also ich werd mal meinen Tobok mitbringen, aber auch noch andere Sachen, die dreckig werden dürfen.
 

Nebressyl

Knuddeliger Incubus
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@Mantis
Unser Meister kann anscheinend einige von ihnen - zumindest hat er uns mal auszugsweise Kostproben gegeben. Allerdings kann ich sie selber nicht und kann sie leider auch nicht beurteilen. Darfst sie mir aber dennoch zeigen. :)

@Chiburi
Keine Sorge - ich werde schon versuchen mich zurückzuhalten.
Wenn nicht bremst mich einfach. Das ist gar kein Thema. Ich erwarte es vielleicht auch indirekt von euch. :rolleyes: ;)

@Gim
Was der Kampfsport für mich bedeutet???
Gute Frage - zu viel um es in Worte zu fassen. Es ist ein Bestandteil meines Lebens mit seiner Philosophie und allem drum und dran. Allerdings hat mein christlicher Glaube noch höhere Priorität und Anteil an meinem Leben. ;)
Das ist die ganz kurze Fassung. Alles weitere kann ich echt nicht in Worte fassen.
 

Gimling

Mad Scientist
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Ein Jahr und vier Monate mache ich nun schon Aikido. Angefangen hatte es damit, dass ich meiner "Bewegungsallergie" entgegenwirken wollte - oder, anders gesagt: Zuvor galt für mich das Motto "Sport ist Mord" ;)

Mittlerweile bedeutet die Kampfkunst für mich aber viel mehr als nur etwas Gutes für meinen Körper. Womöglich hat es bei mir einen Platz eingenommen, wo zuvor Leere war *geschwollen sprech*
Wenn ich nur daran denke, dass ich einmal der Meinung war, mein Leben wäre ausgefüllt, wenn ich irgendwann einmal ein gemütliches Heim, Job usw. unter Dach und Fach hätte *g*
Ich habe momentan das Gefühl, dass ich den Aikido zu einem Teil von mir machen möchte, oder in einem Wort: Ich möchte in meinem Leben ebenso wahrnehmen und handeln, wie ich es während der Übung einer Technik tue. Klarheit, Bewegung und Veränderung - dies und mehr verbinde ich mit der Kampfkunst. Und meine größte Angst ist es, dieser Vorstellung nicht gerecht zu werden, gibt es doch so vieles, über das ich mir unklar bin oder in dem ich mich ändern muss.

Inneres Dauergrinsen eben ^^ - ich denke Aikido (und weit übergreifender, das Tao) macht, wenn begriffen, die Offenheit und Regheit aus, die so oft zu fehlen scheint. Es hilft dem eigenen Sinn der Wahrnehmung. Und Wahrnehmung ist so umfassend und wichtig, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Es ist möglich, so vieles wahrzunehmen: Stimmungen, spitze Gegenstände die gefährlich schnell entgegenkommen, das eigene Potential.
Wenn ich meinen Meister betrachte, dann sehe ich zum Teil ein Ideal für mich selbst: Zweifelnd aber sicher. He, er spielt sogar RPGs ;)
(Andererseits sind Meister wohl in der Regel ein beeindruckendes Völkchen *g*)

Mittlerweile bin ich sogar an dem Punkt angelangt, dass ich auf gar keinen Fall das führen möchte, das als "normales Leben" zu gelten scheint. Ein guter Freund meinte letzte Woche, dass er gerne Meisterschüler werden möchte. Ich selbst habe darüber nachgedacht, schon länger, und dabei festgestellt, dass ich Angst davor habe, das Ufer zu verlieren und auf See unterzugehen. Und es ist eine banale Angst, denn sie gilt weniger der Frage, ob es für mich schaffbar ist, als vielmehr finanzieller Unsicherheit.
Nun, soweit bin ich bereits - und frage mich ein wenig, weshalb ich das hier niedertippe *g*

@Neb
Mmh, ich würde gerne wissen, welche "philosophische" Ausrichtung dein Stil hat. Der Aikido orientiert sich ja stark am Taoismus.
 

Anora

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Wohow, was ist hier denn kaputt? :eek:
Kaum ist man mal ein paar Tage nicht daheim, schon nutzen sie ihre für kurze Zeit gewonnene Freiheit voll und ganz aus, was?

Also im Großen und Ganzen halte ich das mit dem Kampfsportzeugs am FT schon für eine ganz nette Idee. Allerdings weiß ich nicht, was die anderen davon halten, wenn wir den ganzen Tag lang damit beschäftigt sind, uns gegenseitig ins Krankenhaus zu prügeln.
Wenn Morgan gerne ein wenig aus unserem Stil zeigen will, stehe ich ihm gerne als Partner für SV usw. zur Verfügung. Aber selber zeigen... Nun, das war ja eh nicht geplant. :D

@Nebchen:
Warum Schwarz-Rot? Lass mich raten: Ihr seid alle derart faul, dass ihr eure Anzüge nie wascht, deswegen könnt ihr kein Weiß nehmen weil man das dann sofort sehen würde? ;)

@Morgan:
Nur eine kurze Frage am Rande: Als das mit deinem Schlüsselbein passiert ist, warst du da schon im SungWooDoKwan? Du bist doch als Blaugurt eingetreten, oder? *sich gerade überlegt, welcher 2. Dan das gewesen sein könnte*
 

Nebressyl

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@ Philosphische Ausrichtung???? :confused:
Wir???? Ähmmmm........unterschiedlich.

Man halten für sich die Regel - sei stärker, sei schneller, sei härter. :rolleyes:
Mein Shi Han/ Sensai hat mal was in der Hinsicht gesagt. Aber es wird leider zu wenig darauf eingegangen. :(

In einem seiner ersten Breviers steht es folgendermassen niedergeschrieben:
Der Gedanke des Yin Do Yutsu ist durch Sportlichkeit die Ruhe in sich selbst zu finden, und selbst auf herausfordernde Aggressivitäten in dem Wissen um die eigene Sportlichkeit und Wehrhaftigkeit auf die selbe verzichten zu können.
Philosophischer Aspekt dieser Sportart ist:
Spaß am eigenen Können, Selbstbewußtsein, Ausgeglichenheit, Harmonie, Liebe und Nächstenliebe.


Soviel dazu..........;)

@Anora
WAS???? :eek:
Sag das nicht Attila - die Farben sind eher für die psychologische Kriegsführung gedacht. Ausserdem sieht man beim Leichtkontakt die Blutflecken der Gegner nicht so stark. :fies:
 
Zuletzt bearbeitet:

Anora

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@Nebchen:
War ja auch nur'n Scherz, keine Angst... Ich würde doch nie... :rolleyes:

Mal eine Frage an die Allgemeinheit:
Wie ist das mit den verschiedenen Kampfarten nun genau? Vollkontakt ist klar, Semikontakt auch, aber was genau ist nun Leicht- und Halbkontakt? *da immer noch nicht so ganz durchblickt*
 

Mantis

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@ Anora
Also, bei uns gibt es eh nur verschiedene Stufen des Leichtkontakts, aber ich *vermute*, dass Semikontakt das gleiche ist wie Halbkontakt, und dass Leichtkontakt eben nur mit ganz sanft zuschlagen ist.
Aber, wie gesagt, eigentlich hab ich keine Ahnung davon [flüster]... und sag trotzdem was dazu :rolleyes:[/flüster]
 

Anora

Wanderer
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@Mantis:
Hm, also ich dachte eher, dass Leichtkontakt eher dem Vollkontakt ähnelt, oder war das Halbkontakt?
:confused:
 

Nebressyl

Knuddeliger Incubus
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Also im Kickboxen ist das ganz einfach - beim Leichtkontakt sind die Oberkörper laut Vorschrift bekleidet. Beim Vollkontakt ist das keine Pflicht. Natürlich werden im Vollkontakt auch weniger Schützer getragen und man geht ohne eine Beschränkung in den Mann. Beim Leichtkontakt sollte man seinen Gegenüber nicht mit voller Absicht mit einem Schlag den Unterkiefer zum wackeln bringen. ;)
 

Gimling

Mad Scientist
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@Neb
Ja, so steht es da geschrieben. Doch Worte allein sind nur Konstrukte. Insbesondere Worte wie Liebe und Nächstenliebe (wo ist der Unterschied?) klingen oft hohl hingeworfen.
Mich interessiert eben die Bedeutung, nicht der Klang *g*

Die Botschaft, die ich jetzt herausfiltern kann, ist die: Sei der Stärkere, um auf den Kampf verzichten zu können - denn der Stärkere hat es nicht nötig, seine Überlegenheit zu beweisen.

Es ist interessant, dass die Grundprinzipien des Aikido und vieler anderer Kampfkünste, wie eben des Yin Do Yutsu, auf den ersten Blick (den Worten zufolge) beinahe identisch sind. Was ich beim Aikido feststellen konnte ist aber, dass der Verzicht auf Wettbewerb nicht nur ein oberflächlicher Unterschied ist, sondern essentiell. Im Endeffekt läuft es gar darauf hinaus, dass das Prinzip von Yin Do Yutsu sehr wenig mit dem des Aikido gemein hat - läuft dem doch "sei stärker, sei schneller, sei härter" ziemlich entgegen.

Ich will damit keinen wertenden Vergleich anstellen - das waren einfach nur meine Gedanken zu den paar Zeilen, die du gepostet hast :)

Zur Philosophie des Aikido merke ich noch an:
O Sensai Morihei Ushiba hat einmal gesagt, dass Aikido Liebe ist. Dies ist auch das Prinzip des Tao. Zuerst habe ich das Zitat für recht oberflächlich und effekthaschend gehalten - bis mir klar wurde, dass es nur an der Definition des Wortes Liebe liegt. Es ist die Kraft, die dem ständigen Ausgleich der Gegensätze zugrunde liegt. Sie wäre somit als einzige unveränderlich, denn sie ist die Art und Weise, auf die der Ausgleich erfolgt. Eine Wahrheit ist immer extrem simpel, denke ich - sie umzusetzen, darin liegt die eigentliche Kunst.
"Wer das Süße kosten will, muss auch das Saure probieren."
Ich vermute das ist der Grund, warum der O Sensai meinte, dass Aikido für ihn untrennbar mit der Landwirtschaft verbunden war.

Noch ein Zitat vom O Sensai zum Abschluss, um einen Punkt zu kriegen: "Lernt eine einzige Technik und erarbeitet damit zehn oder zwanzig neue."
Das heißt nichts anderes, als dass mit der Wahrnehmung, der Kenntnis, dem Gefühl (dem kleinsten gemeinsamen Nenner, der simplen Wahrheit dahinter) die Möglichkeit kommt, völlig frei von festen Formen innerhalb der Techniken zu sein. Dieses Ideal möchte ich gerne einmal erleben.

Irgendwie erstaunlich, dass gerade in diesem Topic noch nichts in der Richtung diskutiert wurde *g*
 

Fabian

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Die Betonung liegt auf "sollte", oder Neb? :D

Ansonsten, ich habe keine Ahnung wie das denn jetzt heißt, aber wir kämpfen im Training immer so:
Die Schläge werden zwar durchgezogen, aber man bremst praktisch im letzten Augenblick ab, so das der Schlag den Gegner eher leicht berührt.
Natürlich passiersts schon mal das man nicht schaft den Schlag stark genug zu bremsen.
Aber hey, wie sagt mein Trainer immer:
"Wir sind hier nicht beim Schachspielen, und wer keinen Tiefschutz an hat ist selbst schuld." :D
 

Mantis

Heilende Hände
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Uhh, ehrlich gesagt bin ich froh, dass wir mit sehr leichtem Kontakt kämpfen, und dass die, die (natürlich nur, wenn das der Partner auch in Ordnung findet) fester zuschlagen, sich so weit unter Kontrolle haben, dass es keine Verletzungen gibt.
Möchte nicht wissen, wie meine Nase aussähe, wenn meine Trainingskollegen sich nicht unter Kontrolle hätten und es nicht schaffen würden, ihre Schläge in so weit leicht kommen zu lassen, dass man es zwar bemerkt, aber keine bleibenden Schäden davon trägt...
 

Nebressyl

Knuddeliger Incubus
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@Fabian
Es gibt immer Kollateralschäden. :D

@Gim
Wir sind definitiv anders als das reine Aikido. Unser Meister hat zwar einige für uns brauchbare Techniken aus dem Aikido übernommen oder etwas abgeändert eingebracht.
Aber unsere Philosophie, soweit wir sie leben, sieht anders aus.
Liebe steht wohl eher einen Konflikt anders zu lösen, als die offene Auseinandersetzung. Aber Nächstenliebe - und dazu verpflichtet sich unbewusst jeder Gürtelträger bei uns mit seiner Prüfung - steht dafür unser Können, unsere kämpferische und körperliche Überlegenheit zu Gunsten der Schwächeren einzusetzen. Denjenigen zu helfen, die sich nicht selber gegen Übergriffe helfen können.
Ausgeglichenheit und Harmonie bedeuten, dass wir keinen Streit suchen - sondern ihm aus dem Weg gehen, soweit es möglich ist. Und das Wissen um unser Können macht uns selbstsicher.
 
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