Anora's Kampfsport Topic 2

Chiburi

Kampfhase
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näher ist halt immer relativ. Lass dir nicht immer zu jeder Unzeit Arbeit aufbrummen, und bring die Holde einfach mal mit, dann sind die paar Kilometer bis zur Burg auch vertretbar.
Immerhin kommen die Pilger auch aus der Schweiz, Österreich und komischen kleinen Käffern an der Ostsee.

Wenn du natuerlich einen großen Garten, Platz fuer drei, vier Bierzelte und einen mittleren Scheiterhaufen hast... :shine:
 

Morgan

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@Cibi: Kommt darauf an, WEN wir auf den Scheiterhaufen stellen......ROTHAARIG allein ist ja noch kein Qualifikationsindiz ;D

Naja....meine Dame hält net viel von normalem RP, aber am PC und NintendoDS isse ganz groß...und ggf. kann ich se ja auch mit ANIME-Interessenten locken??

Mal schaun :fies:
 

Zhuge Liang

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... oder einfach mit netten Leuten :p.
 

Chiburi

Kampfhase
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@ Morgan:

nicht? also ich finde, dass ist eine ganz hervorragende Legitimation für einmal Grillfest erste Reihe. Was Jahrhunderte lang gute Tradition war kann nicht plötzlich schlecht sein, oder?

Aber bei guter Führung und genügend Keksen kann ich Großinquisitor Pie und Papa Schlumpf sicher davon überzeugen, sich mit ein paar Thüringern zufriedenzugeben.


@ die Kampfkunst-Jünger

heute war es soweit. Trotz all des guten Essens, der hübschen Frauen, und den 11h Arbeitstagen hatte ich heute meine erste Trainingsstunde in Wushu.
Mein Lehrer trainiert seit 24 Jahren, und hat im August mit einer selbstgeschriebenen Form an den Nationalen Wushu-Tagen teilgenommen.
Nach einigem Vorführen und Kabbeln haben wir uns dann für Bagua als Stil entschieden. Ein sehr weicher und entspannter Stil, der nur in den Schlägen und Würfen für einen Augenblick hart und kraftvoll wird. Dabei sind die Schritte nicht übermäßig kompliziert oder hinderlich, was mich an den klassischen, in Deutschland unterrichteten Kung Fu Stilen immer gestört hat.
Simpler und direkter als Aikido, weniger hart (und verletzungtträchtig) als TaeKwonDo und Karate, mit vielen Würfen und Techniken zum Balance-Brechen scheint mir Bagua eine gute Zusammenführung der Stile zu sein, die ich in den letzten zehn Jahren trainiert habe.
Und Mr. Lou zeigt immer sehr deutlich, wozu welche Bewegung gut ist. Diesem so fürchterlich demotivierendem Auswendiglernen von archaischen Formelementen bin ich glücklicherweise noch nicht begegnet.

Ich bin momentan jedenfalls entschlossen, dabeizubleiben, auch wenn das heißt, dass ich jedes WE um 5:50 aufstehen darf.
Und wer mich kennt, weiß, was das bedeutet; erst recht, wenn er schon die ersten Fotos aus China bekommen hat. :) (ja, meine Freitag/Samstagabende *sind* mir wichtig)

Aber der Stil ist toll, der Lehrer ausgezeichnet, und die Studenten der Zhèjiāng University of Technology schauen auch ganz gerne mal zu, wenn auf ihrem Campus jedes Wochenende ein Deutscher verhauen wird.

Nur den Fu Manchu Bart kann ich euch noch nicht versprechen, aber ich arbeite daran.
 

Lisra

Schmusekater
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Gimme Fotos, Hasenkrieger ;)
 

Anora

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Mir auch! :D
 

Zhuge Liang

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Mir auch, mir auch ! :D
 

Athelor

Waldwanderer
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Ein unscheinbares Wesen betritt leise den Raum, und blickt sich ein wenig verunsichert um...

Ich bin ein zierliches, eher kleines Wesen, das gerne mit einer Kampfkunst beginnen möchte, und sich zur Zeit noch in der Phase des Suchens aufhält. Ich gehe davon aus, dass es eine Kampfkunst gibt, die für mich 'stimmt', welche das sein könnte, weiss ich nicht. Ich habe versucht, mich einigermassen in die Materie einzulesen, wurde aber gerdazu überwältigt von der Anzahl an verschiedenen Schulen, Techniken, etc. Ich denke, ganz grob gesagt, dass mir eine Kampfkunst aus dem asiatischen Raum am ehesten zusagte. Sie sollte eine Tradition und Philosophie haben, nicht 'brutal', und für mich als zierliches Wesen angepasst sein. Wettkampf und Selbstverteidigung interessieren mich genausowenig wie diese hübschen, farbigen Shärpen, die man sich umbindet um zu zeigen, wie weit fortgeschritten man schon ist, oder zu sein glaubt.
Bevor ich nun weiter ausführe, nach was ich suche, möchte ich gerne abwarten, ob irgendjemand eine Idee hat, in welche Richtung meine Suche gelenkt werden könnte.
 
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Belgarath

Rätselhexer
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Ich bin zwar noch Anfänger in dem Bereich, aber das klingt für mich nach Aikido. Es gibt keine Wettkämpfe, deshalb ist das Training überhaupt nicht verletzungsanfällig oder gar "brutal". ;)
Zur Selbstverteidigung ist es zwar (wahrscheinlich) geeignet, aber definitiv erst nach jahrelangem Training - deshalb findet man dort kaum Menschen, die explizit uns ausschließlich Selbstverteidigung lernen möchten.

Zitat Wikipedia: "Die Angriffsenergie wird im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten nicht geblockt, sondern so umgelenkt, dass der Verteidiger daraus einen Vorteil erlangt."
Es ist also kein Problem, kleiner zu sein als der Partner - gerade beim Training macht das nichts.


Und beim Aikikai Aikido gibt es noch nichtmal farbige Gürtel! :D (erst ab dem ersten Dan einen schwarzen, bis dahin tragen alle weiß)

Wahrscheinlich hat mittlerweile sowieso schon jemand geantwortet, der kompetenter ist als ich (oder wird das bald tun) und hoffentlich auch was zu den verschiedenen Stilen des Aikido geschrieben - dort kenne ich mich nämlich überhaupt nicht aus.
 

Anora

Wanderer
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Ansonsten würde ich dir eher chinesische Kampfkünste empfehlen.
Am Besten ist es, du erkundigst dich zunächst einmal, was für Stile es bei dir in der Nähe gibt, denn es gibt nicht jeden Stil in jeder Stadt. Danach kannst du eine engere Auswahl treffen, zu einem Probetraining gehen und dir die Atmosphäre im Dojo mal ansehen. Am Ende entscheidet das Bauchgefühl, denn es ist nicht nur wichtig, dass dir der Stil gefällt, sondern mindestens ebenso wichtig, dass du dich mit den Leuten wohl fühlst.
Viel Erfolg bei der Suche! :)
 

Kraven

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Zu den am weitesten verbreiteten weichen Stilen gehört ja auch immer noch Tai Chi Quan... sehr energetisch angehaucht, und vom Selbstverteidigungsaspekt her erst nach vielen Jahren zu gebrauchen. Das Grundprinzip beruht auf dem fließenden Ablenken der Schläge des Gegners, generell darauf, wenig Angriffsfläche zu bilden.
Das Training an sich ist durch sehr sanfte Bewegungen vertreten, die gerade durch ihre langsame Ausführung eine sehr gute Koordination und einen hervorragenden Gleichgewichtssinn schulen.

Leider ist Tai Chi in hiesigen Breiten oft als reine Gesundheitsgymnastik bekannt, der Aspekt der Kampfkunst wird häufig ausgeblendet. Das finde ich persönlich sehr schade, weil es bedeutet, dass jeder Aerobic-Lehrer sich die Übungen abschauen kann, um sie dann zu unterrichten, ohne wirklich zu wissen, was genau er da eigentlich treibt. Eine Anfängerübung ist zum Beispiel das Umstreichen eines imaginären Balls, der sich auf Brusthöhe befindet. Oft wird diese Übung als reines Gelenkigkeitstraining verwendet, als Atemübung, was weiß ich. Die Tatsache, dass in dieser Figur mehrere Blocks, Handkantenschläge und Griffe versteckt sind, fällt komplett unter den Tisch. Du solltest also wirklich darauf achten, eine kleinere Schule aufzutreiben. Wenn ein Mensch es allen ernstes schafft, sein Geld mit einer Kampfkunst zu verdienen, ohne einem Fitnesscenter zu unterstehen, ist das schonmal ein gutes erstes Zeichen.
 

Morgan

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Denke auch dass in dem Fall Taichi oder ähnliches gut wäre ...aber : Kampfkunst ist Kampfkunst und hat immer was mit Kämpfen = Selbstverteidigen zu tun! Die Frage ist WAS oder Warum willst Du es machen? Sonst wäre nämlich Teabo oder sowas auch schon ausreichend...damit kann man nämlich WIRKLICH niemandem was antun ;)
Dem Tip mit dem Fitnescenterfreien Verein muss ich dringend zustimmen!

Schau wie die Leute sind und mach 2-3Probeträinings mit - dann kanns nicht schief gehen ;)
 

Kraven

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Klar hat Kampfkunst immer auch was mit dem Kampf zu tun, es gibt aber dann doch einen dezenten Unterschied zwischen Tai Chi und zum Beispiel Mantis-Boxen ;)
Ich kann es auch absolut verstehen, dass jemand eine Kampfkunst erlernen möchte, ohne sich dabei groß um Selbstverteidigung zu kümmern, das ist bei mir nämlich genauso. Ich muss noch mindestens zwei Jahre lang trainieren, bis das Thema Selbstverteidigung überhaupt aktiv betrieben wird, bis dahin muss ich erstmal die ganzen Grundlagen lernen :rolleyes: Und selbst mein Trainer meint, dass es nur sehr wenige Leute gibt, die mit Hung Gar wirklich gut kämpfen können, weil die Sache einfach verdammt technisch ist.

Wenn ich mich verteidigen will, lerne ich Wing Chun oder Krav Maga, aber die Prinzipien der meisten Kampfkünste gehen tiefer, man bekommt einfach ein enormes Maß an Selbstdisziplin, an Konzentration, an Selbst-Bewusstsein (sowohl psychisch als auch physisch). Das sind Sachen, die bei Tea Bo (zumindest meiner Meinung nach) auf der Strecke bleiben.
 

Lisra

Schmusekater
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Was ist bitte "Mantis-Boxen"? Mantis boxen ist definitiv nicht zu empfehlen :D :shine:

*scnr*
 

Kraven

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Naja, ich dachte mir, dass Mantis-Boxen vielleicht mehr aussagt als Tang Lang Quan ;) Ein herrlich aggressiver, und, als Verteidiger, unglaublich nervtötender Stil.

Nebel kriecht über den steinernen Boden des Fo Rum Do Jo, und blasse Kerzen geben ihr unstetes Licht ab, als eine geheimnisvolle Stimme anfängt zu berichten.
Vor etwa dreihundertfünfzig Jahren begab es sich, dass ein Mönch mit Namen Wang Lang, seines Zeichens vielfacher Kung Fu Meister, in ein Kloster mit dem klangvollen Namen Shaolin gelangte. In dem Bestreben, seine Kampfkünste einem praktischen Test zu unterziehen, forderte er die Shaolinmönche zu einem Duell heraus, mit dem Ergebnis, dass er jedesmal höchst eindrucksvoll über den gesamten Kampfplatz geprügelt wurde.
Nachdem seine Brüche geheilt waren, tat er das, was alle großen Kung Fu Meister machen, wenn sie nicht weiterwissen: Er ging in den Wald, um ein einsames Einsiedlerleben zu führen.
Dabei begab es sich, dass er eine kleine Gottesanbeterin im Kampf mit einer Zikade beobachtete, und obwohl die Gottesanbeterin viel kleiner und leichter war, gewann sie diesen Kampf durch ihre hohe Aggressivität und Angriffslust.
Wang Lang fing das Tier und ließ es weiter gegen andere Gegner kämpfen, wobei er diesen Kampfstil studierte und mit den Stilen, die er bereits beherrschte, kombinierte. Als Ergebnis entstand das Tang Lang Quan, das Mantis-Boxen, mit er schließlich auch in der Lage war, die Shaolin-Schüler zu besiegen.

In erster Linie hat der Stil von den Armangriffen her wirklich sehr viel Ähnlichkeit mit der Gottesanbeterin: Sehr direkt, und immer mit dem Versuch, den Gegner zu greifen. Als Verteidiger ist es einfach unglaublich nervig, wenn die ganze Zeit Schläge auf einen einprasseln und an einem herumgezupft wird.
 
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Chiburi

Kampfhase
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@ Lisra

hehe :up:

[flüster]..ist trotzdem unser aller Lieblingsbeschäftigung.. :D [/flüster]


@ Lis & den General

ich setz mich am WE dran, wenn mein Flug ins Wasser fällt, was gar nicht soo unwahrscheinlich ist.
Vom Bagua habe ich noch keine Fotos, mal sehen, wenn ein paar mehr Schühler dazukommen kann ich vielleicht mal einem davon die Kamera in die Hand drücken.


@ Anora

pöh :p


@ Firlefey

heh, ja, das klingt für mich auch stark nach Aikido. Teilweise recht komplexe Techniken, die einzuüben am Anfang* eher an einen Tanzkurs erinnern.

*= Anfang heißt im Aikido die ersten zwei Jahre

Das ganze Training ist sehr partnerschaftlich aufgebaut, die Fortgeschrittenen helfen den Anfängern, statt unter sich zu trainieren, die Partner (genau: nicht Gegner) unterstützen die Techniken am Anfang, und sperren sich erst, wenn die Techniken halbwegs beherrscht werden.
Zumindest im Idealzustand, aber dem kommen viele Aikidoka tatsächlich recht nahe.
Irgendwann sind die Techniken dann zumindest vom Ablauf her verstanden, man kann Prüfungen machen, auf Lehrgänge gehen, und das ganze als gesundes und geselliges Training betrachten.

Oder man kann sich daran machen, auch den Sinn hinter den Techniken zu begreifen, dann erst wird aus Aikido eine Kampfkunst, und dann kommt man so langsam an den Anfang der entfernten Ausläufer des Bereiches, wo man es mit viel Übung in der Selbstverteidigung einsetzen kann.
Gleichzeitig wird es im Training viel dynamischer, schneller und anstrengender, und gelegentlich hat man mal ein AHA-Erlebnis, dass über ein "da muss der Fuß also hin" hinausgeht.

Ab da hat es mir jedenfalls richtig Spaß gemacht, am Anfang hat es immer etwas Durchhaltevermögen gekostet.
Auf der anderen Seite ist es oft im Vorteil, wenn man etwas kleiner ist, und vor allem nicht gewohnt, Bewegungs- und Balanceprobleme mit Kraft und Geschwindigkeit zu lösen.

Rangelleien wie im Judo, Schienbeinhacken wie im Karate und TaeKwonDo, oder Blumenkohlohren wie im Brasilianischen Jiujitsu musst du im Aikido zumindest nicht befürchten.

TaiChi oder verwandte, innere Wushu-Stile sind wohl ähnlich interessant, aber ich habe den Eindruck, dass es hier schwieriger ist, gute Meister zu finden, die TaiChi nicht nur als Bewegungstherapie verstehen.

Woran übrigens auch nichts verkehrt ist, hier in China sind auch die allermeisten TaiChiler alte Menschen, die sich fit halten wollen. Aber aus meiner Sicht werden gerade solche sanften Stile gerade dadurch interessant, dass man entdeckt, warum welche Bewegung gemacht wird. Dann wird aus der Bewegung etwas Kraftvolles, mehr als nur eine einstudierte zufällige auswendiggelernte Form.


hmm.. supi.. mal wieder nach 12, und ich muss morgen um 6 raus..
Wird höchste Zeit fuer die goldene Woche - Nationalfeiertage :)
 

Lisra

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@Chib
Der Beweis das wir eine gewisse masochistische Ader in uns tragen, hm? :D
 

Antracis der Rote

Forumsbakterium
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@Chiburi: Wenn man nicht jeden Tritt auf Gedeih und Verderb durchzieht, klappts auch mit dem Schienbein. ;)
Auf diese Weise kann man sogar gebrochene Zehen minimieren...:rolleyes:

[flüster] Nighti - Helm hab Ihn selig - hat leider immer noch nicht das Video hochgeladen, wo es so ein Schönes *Klonk*-Geräusch gibt, als unsere Schienbeine zusammen hauen. :D[/flüster]

Gruß
Anti
 

Morgan

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Ja....die Bewegung und Fitness, sowie das erlangen geistiger Reife und Weisheit ist alles schön und gut, aber nach über 20Jahren Kampfkunst muss ich auch ehrlich mal den possitiven Aspekt des Sau-raus-lassens im Kämpfen und dem sich-sicherer-und-ruhiger-fühlen der Selbstverteidigung hervorheben :D
Gell Chibi...sich ne Stunde im Strömenden Regen zu kloppen hat eine ganz eigene meditative Wirkung auf Seele, Körper und die Lachmuskeln ;)


Aber mal was ehrliches: Ich glaube bei 2-3mal in der Woche kriegt man leider nie das hin, was die Asiaten mit ihrer Llebenslangen Erziehung vermittelt bekommen...da beneid ich Chibi echt drum!!!
 

Chiburi

Kampfhase
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@ Morgan

volle Zustimmung zu den Effekten von im Regen kloppen... aber ob die Chinesen so ganzheitlich Kampfkunst studieren.. ich weiß ja nicht. Mein Boss ist in letzter Zeit viel mehr damit beschaeftigt, nach der Arbeit noch Zeichnungen zu aktualisieren und Konstruktionen zu verbessern, als Bagau und TaiChi zu trainieren, und die anderen Chinesen, die hier so rumlaufen sind auch mehr an KTV (Karaoke), Fußball und Billard interessiert als an traditionellen Kampfkuensten.

Anyway... ich melde mich ueber die Golden Week ab, es geht nach Beijing, die Eltern einer Freundin besuchen. Samstag abend bin ich wieder zurueck, Sonntag wird weitergearbeitet...

bis denn, dann :)
 
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