@ Lisra
hehe
[flüster]..ist trotzdem unser aller Lieblingsbeschäftigung..
[/flüster]
@ Lis & den General
ich setz mich am WE dran, wenn mein Flug ins Wasser fällt, was gar nicht soo unwahrscheinlich ist.
Vom Bagua habe ich noch keine Fotos, mal sehen, wenn ein paar mehr Schühler dazukommen kann ich vielleicht mal einem davon die Kamera in die Hand drücken.
@ Anora
pöh
@ Firlefey
heh, ja, das klingt für mich auch stark nach Aikido. Teilweise recht komplexe Techniken, die einzuüben am Anfang* eher an einen Tanzkurs erinnern.
*= Anfang heißt im Aikido die ersten zwei Jahre
Das ganze Training ist sehr partnerschaftlich aufgebaut, die Fortgeschrittenen helfen den Anfängern, statt unter sich zu trainieren, die Partner (genau: nicht Gegner) unterstützen die Techniken am Anfang, und sperren sich erst, wenn die Techniken halbwegs beherrscht werden.
Zumindest im Idealzustand, aber dem kommen viele Aikidoka tatsächlich recht nahe.
Irgendwann sind die Techniken dann zumindest vom Ablauf her verstanden, man kann Prüfungen machen, auf Lehrgänge gehen, und das ganze als gesundes und geselliges Training betrachten.
Oder man kann sich daran machen, auch den Sinn hinter den Techniken zu begreifen, dann erst wird aus Aikido eine Kampfkunst, und dann kommt man so langsam an den Anfang der entfernten Ausläufer des Bereiches, wo man es mit viel Übung in der Selbstverteidigung einsetzen kann.
Gleichzeitig wird es im Training viel dynamischer, schneller und anstrengender, und gelegentlich hat man mal ein AHA-Erlebnis, dass über ein "da muss der Fuß also hin" hinausgeht.
Ab da hat es mir jedenfalls richtig Spaß gemacht, am Anfang hat es immer etwas Durchhaltevermögen gekostet.
Auf der anderen Seite ist es oft im Vorteil, wenn man etwas kleiner ist, und vor allem nicht gewohnt, Bewegungs- und Balanceprobleme mit Kraft und Geschwindigkeit zu lösen.
Rangelleien wie im Judo, Schienbeinhacken wie im Karate und TaeKwonDo, oder Blumenkohlohren wie im Brasilianischen Jiujitsu musst du im Aikido zumindest nicht befürchten.
TaiChi oder verwandte, innere Wushu-Stile sind wohl ähnlich interessant, aber ich habe den Eindruck, dass es hier schwieriger ist, gute Meister zu finden, die TaiChi nicht nur als Bewegungstherapie verstehen.
Woran übrigens auch nichts verkehrt ist, hier in China sind auch die allermeisten TaiChiler alte Menschen, die sich fit halten wollen. Aber aus meiner Sicht werden gerade solche sanften Stile gerade dadurch interessant, dass man entdeckt, warum welche Bewegung gemacht wird. Dann wird aus der Bewegung etwas Kraftvolles, mehr als nur eine einstudierte zufällige auswendiggelernte Form.
hmm.. supi.. mal wieder nach 12, und ich muss morgen um 6 raus..
Wird höchste Zeit fuer die goldene Woche - Nationalfeiertage