[Skyrim] The Elder Scrolls V: Skyrim

Matthew McKane

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Das Schmieden ist auch so ein ziemlicher Spasskiller! Das sollte sich viel langsamer leveln lassen! Oder man sollte mehr Perks brauchen, so dass man sich auf wenige Rüstungsarten spezialisieren muss! Ich bereue es so langsam, dass ich Schmieden auf 100 gebracht habe! Jetzt kann ich alles in bester Qualität selber schmieden! Es gibt in keiner Truhe mehr was, dass es sich lohnen würde mitzunehmen!
 

Durin

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Das halte ich nicht für einen Nachteil, ich fände es eher schlimm, wenn ich Schmieden voll ausskille und 4-10 Perks reinstecke und dann gefundene Sachen immer noch besser sind.
Wobei, eigentlich ist das Schmieden doch nur wegen dem Verbessern so gut. Soll heißen, du findest ein Schwert mit toller Verzauberung und setzt dich damit an den Schleifstein und bamn! ist es besser als dein Aktuelles.
Wenn du natürlich wie ich auch noch Verzaubern bis 100 gebracht hast, ja dann verdienst du es auch, das die beste Ausrüstung im Spiel die ist, die du selber herstellst. Was ich mir hier noch wünschen würde, wären Elite Craft-Rezepte, Materialien, Schmieden und Verzauberungen, an und aus denen du Einzigartige Dinge herstellen kannst. - Allerdings will ich nicht zu viel von meinem geplanten Mod für sobald das Creation Kit rauskommt erzählen. ;)
 

Matthew McKane

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Ich finde es halt schade, das man keine Rezepte oder der gleichen finden muss! Und das Schmieden sich so schnell levelt! Nützlich ist es auch für mich noch, weil ich immer wieder neue Verzauberungen mache! Aber der Weg dahin ging für mich zu schnell!
 

Rink

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Also es gibt sicher viele Dinge, welche man hätte besser machen können, aber ich finde Skyrim grade nach dem doch etwas linear geratenen The Witcher 2 ganz toll. Beim nächsten Teil dann aber bitte noch mehr abgetrennte Frischluft-Abschnitte und Gebäude mit richtigen Fenstern (ich will atmen und rausschauen!) statt so vieler Dungeons und dann bin ich happy ^^

Meine persönliche Statistik: in vielen kleinen Sessions "erst" 60 Stunden gespielt, mittlerweile Level 31 und die Hauptstory noch nicht einmal richtig begonnen (bis auf den Anfang keine Drachen gesehen, keine Wörter gefunden). Dafür mehr als 20 andere Quests erledigt und mehr als 130 Misc Objectives gemacht. Mein Questbook nimmt dennoch kein Ende und Langeweile hat sich noch nicht eingestellt. Liegt wohl auch an meinen Diebspezialisierungen, so dass Gegner stets sehr knackig ausfallen. Bald bin ich aber mit den Quests der grösseren Städte durch und dann will ich mal in die Mainquest reinschauen und erfahren, was Drachen so drauf haben.

Sonst noch jemand, der den verdienten Weihnachtsurlaub für einen kleinen Abstecher nach Skyrim nutzt?
 

Lord Assis

Ruhe vor dem Sturm
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Ich habe The Witcher 2 kurz vor Skyrim gespielt und stelle mich eher auf die Witcher Seite.:D

Eine viel glaubwürdigere Welt, spanndendere Fights, fantastisch inszenierte Szenen, eine geniale Atmopshäre, tiefgründige Charaktere usw.
Bei Skyrim eine große halbleere Welt, langweilige Editor-Charaktere, langweilige Kämpfe (Schwerere Gegner= Mehr HP und mehr Schaden, das wars), steril wirkende, langweilige Szenen, ständige blöde Vorkommnisse die die Atmosphäre zerstören...

Bei Witcher wird man von einem Feuerwerk zum nächsten gejagt, jede Erkundung ist spannend und macht Spaß, das Spiel ist dann jedoch (relativ!) schnell vorbei und die Story abgeschlossen.
In Skyrim habe ich eine riesige Welt, in der ich mich nach kurzer Zeit langweile, ich habe kaum Lust neues zu Erkunden, das Skill System ist öde und nach einer Weile levelt man überhaupt nicht mehr, es sei denn man trainiert "künstlich" Nebentalente die man eigentlich nicht braucht, es kommt keine Spannung auf.

The Witcher ist wie ein kleiner Teller einer köstlichen Mahlzeit, an der man nicht satt wird.
Skyrim ist ein großes 3-Gänge Menü, das irgendwie fad aber doch ganz okay schmeckt.

Beides hat was, aber Skyrim hat bei mir weniger Eindruck hinterlassen.
 

Rink

Strassenköter
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Ich mochte the Witcher 2, aber ich war eben über den Umfang auch eher enttäuscht (und ich bin eben leider nicht so einer, der ein Spiel gerne zwei Mal spielt um einen anderen Weg zu nehmen und damit alles zu sehen..).
Toll inszeniert und nach dem ersten Teil sind mir auch die Charaktere ans Herz gewachsen aber meinem Erkundungsdrang wurden halt starke Grenzen gesetzt. Es wirkte auf mich streng linear und ganz ehrlich... wer mag heute noch Quicktime-Events..

Sind halt beides wie verschiedene Gerichte, beide auf ihre Art gut, beide nicht perfekt, aber manchmal mag man eines essen und ein anderes mal halt was anderes. Die Abwechslung macht aus, dass einem dabei nicht langweilig wird. Ausserdem bin ich mittlerweile der Ansicht, dass es sowas wie das (für mich) perfekte Rollenspiel niemals geben wird. Dafür bin ich einfach zu kritisch.
Insgesamt können wir aber festhalten: wir können verdammt froh sein, dass wir in einem Jahr gleich zwei so tolle Rollenspiele begrüssen durften (nach der Enttäuschung von dragon age 2 :P)
Also:
*mampf* lecker!
 

Matthew McKane

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@Lord Assis:
steril wirkende, langweilige Szenen, ständige blöde Vorkommnisse die die Atmosphäre zerstören...

Ich hab zwar bereits ziemlich viel erkundet, (ca200 Orte entdeckt) aber in der Ecke von Himmelsrand, in der du dich herumzutreiben scheinst, war ich wohl bisher noch nicht! ;)


Gerade The Witcher ist doch an Generik kaum zu überbieten! Da sehen ja nun wirklich alle NPCs gleich aus, und sagen den gleichen Satz! Da waren ja sogar in schon Morrowind die NPCs, Hausinnenräume und Gegner vielfältiger und spannender! Bei the Witcher habe ich das Gefühl durch Filmkulissenstädte aus Pappmache voller Statisten zu laufen, wärend Skyrim mir die nahezu perfekte Illusion eines lebendigen Kaiserreiches bietet! (was natürlich besonders zum tragen kommt , wenn man auch die Vorgänger ausgiebig gezockt hat)

Himmelsrand hat ca 1000 Einwohner, von denen nahezu jeder einen Namen und einen eigenen Platz zum Schlafen hat! Die Einrichtung des Schlafplatzes sagt meistens etwas über die Herkunft und/oder den sozialen Status des Npc aus! Die meissten NPCs erzählen dem Spieler etwas über ihr Leben, ihre Herkunft oder ihre politische Einstellung! Jeder 3.-4. NPC hat eine kleine Quest die selbst wenn das Questziel zufallsgeneriert ist dem Spieler etwas mehr Hintergrundinformation über das Land oder den NPC liefert!
 
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Lord Assis

Ruhe vor dem Sturm
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Ein Land mit 7 Dörfern, mit 5-10 Häusern, in denen dann jeweils so 50 Leute wohnen ist für mich kein lebendiges Kaiserreich, sorry.;) Da helfen auch die Bücher, in denen dann von Kriegen mit tausenden Opfern auf beiden Seiten die Rede ist, nicht viel weiter.

In der ersten Stunde von Witcher trifft man bereits mehrere starke Charaktere, Triss, König Foltest, der Königsmörder... und später gehts weiter mit Vernon Roche, Iorweth, König Henselt, dem gestörten Magier Detmold usw. Ich müsste scharf nachdenken wer der interessanteste Charakter ist, den ich in Skyrim getroffen habe...Ulfric vielleicht? Witcher ist da echt ne GANZ andere Liga.

Es sind beides Rollenspiele, beide sind ziemlich unterschiedlich, und eine Vereinigung der Stärken beider Spiele wäre für mich glab ich das perfekte Spiel.
 

Alamar

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Sorry, aber Assis hat hier leider Recht. The Witcher hat deutlich tiefere und interessantere Charaktere. Charaktergestaltung war leider noch nie die Stärke Bethesdas, selbst die Hauptstorycharaktere haben nicht mehr Charaktertiefe als ein x-beliebiger Bauer.
 

Rink

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Hmm kannst ja nen Mod machen, wo Du noch 30 Häuser rings um die Städte rumpflanzt in denen dann namenlose Personen ohne Relevanz rumschleichen. Ich finds gut, dass sie bei Skyrim nicht noch viel mehr Häuser und Personen reingetan haben, die dann wie in the Witcher halt nur als füllende Distraktoren etwas taugen. Das hätte für mich mit Realismus sowieso eher wenig zu tun, weil wäre es real, hätte ja jede Figur ihre eigene Geschichte und damit sicher auch Quests usw.

Klar hat the Witcher die bessere Story und bessere Charaktere. Skyrim hat degegen einiges an Kreativität in Quests und Dungeons gesteckt. Nicht ganz so kreativ wie Fallout: New Vegas das noch war aber ich habe z.B. mit The Mind of Madness (Wabbajack-Quest), The House of Horrors (das Haus in Markarth), Unfathomable Depths (die Geistergeschichte in Avanchnzel) oder A Night to Remember (Hangover 3 :P) schon viel Nettes erlebt, das sich vom Kreativen her durchaus sehen lassen kann. Ist sicher ein anderer Fokus als ein buchbasiertes lineares Rollenspiel mit einem Viertel des Umfangs gelegt hat. Aber eben, wir können ja beides geniessen :D
 

Lord Assis

Ruhe vor dem Sturm
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Ich finds eigentlich gar nicht so schlimm wenn man in eine Stadt kommt, in der 80% der Bevölkerung nix mit mir zu tun haben möchte. So ist das für mich viel glaubwürdiger.:)
Wenn ich als völlig Fremder in die Stadt komme und sich mir sofort 10 Leute an den Hals werfen alá "Du bist meine einzige Hoffnung! Bring meinen goldenen Familienlöffel zu meiner Oma ans andere Ende des Landes!" etc. wirkt das für mich eigentlich ziemlich lächerlich...mal davon abgesehen davon dass ich schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr auf solche belanglosen Quests habe (die es in Skyrim sicher in Hülle und Fülle gibt).

Wirklich kurz finde ich The Witcher eigentlich auch nicht, ich habe glaub ich an die 30-40 Stunden daran gespielt, vom Wiederspielwert mal abgesehen. Bei Skyrim hatte ich auch nach etwa 30-40 Stunden kaum noch Lust.
 

Norenbercer

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Bevor ihr euch streitet welches Spiel besser ist solltet ihr lieber mit Wattebällchen werfen.:D
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Alamar

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Skyrim hat degegen einiges an Kreativität in Quests und Dungeons gesteckt.

Oblivion hatte kreativere Quests ;)
Und so kreativ find ich die Dungeons aus Skyrim auch nicht. Sie sind zahlreich, das war's auch schon. Daher verzeih ich Skyrim auch, dass die Dungeons alle aus Bausteinen bestehen und nicht per Hand gebaut sind wie in The Witcher.
Aber immerhin wiederholen sich die Bauteile nicht so häufig wie in Oblivion.

Prinzipiell lassen sich beide Spiele übrigens nicht vergleichen. The Witcher ist ein story- und charaktergebundenes RPG, The Elder Scrolls hingegen ist ein "Tu was immer du willst, du AFGNCAAP, du!"-RPG :D
 

Matthew McKane

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Ich fand jedenfalls The Witcher überhaupt nicht gelungen! Ausserhalb der Videosequenzen ist da einfach nur alles lieblos hingeklatscht. Da geht für mich die Illusion, die ich brauche, um mich in die Spielwelt hineinzuversetzen kaputt! Das gleiche, wenn ich gegen unsichtbare Wände laufe und Fakestadtteile sehe, die ich gar nicht betreten kann! Oder Türen, die sich nicht öffnen lassen! Sowas will ich alles in einem Videospiel heutzutage nicht mehr sehen müssen!

Da sind die Geschmäcker wohl verschieden! Mir gefällt zum Beispiel Two Worlds viel besser als the Witcher, schon allein weil es Open World ist!
 

Alamar

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Du schießt dir mit deiner Argumentation übrigens gerade ziemlich doll selbst in's Knie ... (haha... Knie, *hust* Skyrimwitz) - denn Two Worlds hat einem an jeder Ecke die Illusion geraubt ;)
 

Matthew McKane

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Ich find halt, dass die Zeit der Schlauchlevel, schon seit Morrowind und Gothic1 vorbei ist! Ist ja persönlicher Geschmack! Und es kommt auch immer irgendwie darauf an, wass man von einem Spiel erwartet! Die selben Dinge, die mich in dem einen Spiel stark stören, bemerke ich vieleicht in einem anderen Spiel gar nicht!

Skyrim hat mir jedenfalls gut gefallen! Allerdings bin ich jetzt nach ca 200 Spielstunden auch erstmal etwas gesättigt! Es wird wohl ne Weile dauern, bis ich den 2. Durchgang beginne! Obwohl ich mir die interessanteren Queststränge noch aufgehoben habe!
 

Alamar

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Es ist halt ein anderes Spielprinzip. The Witcher ist nunmal ein lineares Abenteuer, so wie Baldur's Gate, Neverwinter Nights, Mass Effect und Co. The Elder Scrolls ist ein nicht lineares "Freeroam"-RPG. Bei beiden Typen werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Schlimm ist es nur, wenn ein RPG so linear wie The Witcher ist und die NPCs so interessant wie bei Skyrim, dann haben wir nämlich was wunderbar schnarchiges. Ach halt, dann haben wir ja Gothic 4 :D
 

Falk

ChickenWizzardwing
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Ich finde auch, dass der Vergleich ziemlich unmöglich ist.
Wenn es etwas an Skyrim zu bemängeln gibt, dann wirklich die Charaktere. Besonders die NSCs, die einen begleiten. Über eine Hau-drauf-Statisten-Rolle kommen die nicht hinaus. Ähnlich lächerlich ist wohl die Möglichkeit zu heiraten. Bezüglich Charakter-Tiefe hat hier eindeutig The Witcher die Nase vorn. Dafür macht die grenzenlose Freiheit in Skyrim auch sehr viel Spass!

Rink hat es sehr schön ausgedrückt. Schön das es nicht das "Standard-RPG" gibt, sondern das jedes Spiel seine eigenen Schwerpunkte setzt! Mir ist im Grunde egal, welches am Ende das beste RPG 2011 wird. Verdient haben sie es beide.
 

Lord Assis

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Welches das beste RPG 2011 ist, darum gehts mir gar nicht, das ist schließlich Deus Ex: Human Revolution.:D
 

Matthew McKane

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Da sterb ich immer schon beim ersten Auftrag! Muss ich auch mal wieder anschmeissen!
 
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