Mir geht nicht so. Das unterscheidet BG ja von einem typischen Hack´n´Slay-Rollenspiel - die Figuren haben Schwächen, wachsen einem aber ans Herz.
Ich spiele grade Sacred - und langweile mich inzwischen ziemlich. Eigentlich will ich es nur noch zu Ende bringen. Die Schwächen bei Sacred sind doch gar keine. Jede Figur kann zu einem völlig übermächtigen Charakter ausgebaut werden. Eigentlich ist es total wurscht, was man da zusammenbaut.
Bei BG 2 beispielsweise war es so, daß ich mich sogar von NPCs kaum trennen konnte, selbst, wenn diese schwer durch so manchen Kampf durchzubringen waren (Aerie) oder nicht meinem Gusto an Rasse entsprochen haben (Jan - nie habe ich einen Gnom mehr geliebt!).
Ich kann schon verstehen, was der Threadstarter meint. Aber ich denke, daß es daran liegt, daß der Reiz sogar bei BG 2 irgendwann man verfliegt und man es nur noch spielt, um noch besser zu sein als beim letzten Mal. Das ist bei BG2 aber eben nicht einfach nur mit dem Würfeln am Anfang getan. Das Spiel entwickelt sich auf derart komplexe Weise, daß ein Patentrezept wie das schiere Würfeln allein nicht ausreicht.
Das ist schon sehr gut gemacht worden. Da kann man Sacred + Diablo bestenfalls in die Tonne treten.