Lord Snow
Lord Commander
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- 05.02.2002
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Den Titel Rollenspiel des Jahres hat Vampire: Bloodlines wohl sicher, wenngleich auch vorwiegend aus Mangel an Alternativen, war 2004 doch ein sehr karges Jahr für Rollenspieler. Vampire 2 ähnelt am ehesten Deus Ex 2 und System Shock 2, alle Titel gehören zur Kategorie der Action-Rollenspiele und sind sich in vielen Belangen ähnlich.
Mit Deus Ex 2 hat es einerseits die hervorragende und wendungsreiche Story, aber andererseits auch die relativ kleinen Areale gemein. Wenn man ein Haus betritt wird nachgeladen und obwohl die Ladezeiten relativ erträglich sind (mit 1 GB RAM), zerstören sie wie in DX2 einen Teil der mühsam aufgebauten Stimmung. An System Shock 2 erinnert die dunkle und unheimliche Atmosphäre (bisheriges Highlight im Spiel ist das Ocean Side Hotel in dem zwei Geister spucken) und das für ein Action-Adventure relativ komplexe Charaktersystem.
Zu Beginn des Spieles hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man beanwortet eine Reihe von Gewissensfragen wie man sie aus Ultima oder Jagged Alliance 2 kennt oder man springt direkt zur Charaktererstellung.
Im ersten Fall ermittelt das Spiel anhand der Antworten den passenden der sieben Vampirclans (Brujah, Gangrel, Malkavian, Nosferatu, Toreador, Temere und Ventrue) und verteilt die Punkte auf Attibute, Fähigkeiten usw. automatisch, natürlich kann man anschliessend das Ganze noch modifizieren.
Im zweiten Fall macht man alles manuell. Jeder der sieben Clans hat ein eigenes Charaktermodell für jedes Geschlecht und beherrscht jeweils drei sogenannte Disziplinen (übersinnliche Fähigkeiten, die jeweils in fünf Stufen ausgebaut werden können) und die bei Anwendung eine bestimmte Menge Blut kosten. Je nach Clan darf auch eine unterschiedliche Anzahl von Punkten auf neun Attribute und zwölf Fähigkeiten verteilt werden, die jeweils in drei Kategorien eingeteilt sind. Aus Attributen und Fähigkeiten ergeben sich dann die sogenannten Begabungen, also Fertigkeiten wie Verführung, Ausweichen, Fernkampf, Schlösser knacken usw.
Das Kampfsystem ist vielleicht die grösste Schwäche von Vampire 2. Verantwortlich dafür ist meines Erachtens aber nicht die Tatsache, dass letzten Endes die Charakterwerte entscheiden, wie gut man trifft (vor allem bei Schusswaffen sind hohe Werte ein Muss), sondern die etwas schwammig geratene Steuerung. Ein Bug verursacht anscheinend das Überlaufen des Tastaturpuffers, was dazu führt, dass der Charakter ab und zu einfach weiterläuft und auf die aktuelle Eingabe nur zeitverzögert reagiert (glücklicherweise gibt es einen Workaround für das Problem). Normalerweise kann man frei zwischen First- und Third Person Perspektive hin- und herschalten. Schusswaffen kann man allerdings nur in der First Person Ansicht abfeuern; Nahkampf ist nur in der Third Person Ansicht möglich, in die dann automatisch umgeschaltet wird, wenn man angreift.
Lebensenergie regeneriert im Spiel im Lauf der Zeit automatisch. Seinen Blutvorrat, kann man in dunklen Ecken an ahnungslosen Passanten, durch Verführung williger Opfer oder Gegnern im Kampf auffrischen. Hierbei muss man bei unschuldigen Passanten aber zwei Dinge berücksichtigen:
In der Öffentlichkeit sollte man sich nicht dabei erwischen lassen, wie man am Hals seines Opfers nuckelt. Das ruft die omnipräsente Polizei auf den Plan, die sofort anfängt zu schiessen, was allerdings weniger gravierend ist. Ein Vampir der Camarilla ist dazu angehalten, die Regeln der Maskerade zu befolgen, was nichts anderes heisst als die eigene Existenz vor Nichtvampiren zu verschleiern. Verstösst man gegen dieses Gesetz kostet das einen von fünf Maskeradepunkten. Nach etwa drei Verstössen bekommt man Ärger mit Vampirjägern, bei fünf ist das Spiel zuende.
Die zweite Sache, die man beachten sollte, ist, unbewaffnete Opfer nicht auf den letzten Tropfen auszusaugen, was deren Tod und Verlust an Menschlichkeitspunkten bedeutet. Sinken die Menschlichkeitspunkte, die man durch gute Taten im Spiel erhöhen kann, steigt die Chance, dass das Tier im Vampir die Oberhand gewinnt und er bei niedrigem Blutvorrat in Raserei verfällt und unvermittelt Leute anfällt, was äusserst fatal sein kann (Verstoss gegen die Makerade).
Der Einsatz einer der drei Disziplinen verbraucht einen bestimmten Vorrat an Blut, den man auch mit Blutkonserven wieder aufstocken kann. Disziplinen machen einen vorübergehend stärker, schneller, aufmerksamer, unsichtbar oder verwirren, schwächen bzw. schädigen einen oder mehrere Gegner. Passive Disziplinen (wie Stärke oder Auspex) wirken immer auf der höchsten erworbenen Stufe, aktive Disziplinen (wie Thaumaturgie, Irrsinn oder Beherrschung) rufen auf jeder einzelnen Stufe einen anderen Effekt hervor.
Grafik, Sound und Charakterstimmen machen in Vampire: Bloodlines einen sehr guten und atmosphärischen Eindruck. Obwohl das Spiel die HL2 Engine verwendet bleibt die Qualität der Grafik und vor allem die Performance ein wenig hinter dem Action Superhit zurück. Sehr gut gelungen sind aber die Gesichtsanimationen der NPCs in Dialogen, die ihre Gefühle dem Spieler gegenüber deutlich zeigen und auf Anworten angemessen und glaubwürdig reagieren. Gerade die Gespräche mit den vielen NPCs sind die grosse Stärke von Vampire 2 und einer der Gründe für die dichte Atmosphäre, die das Spiel vermittelt. Hat man die Fertigkeiten Einschüchterung, Verführung und Überzeugung ausgebaut, hat man eine Fülle unterschiedlicher Dialogoptionen.
Im Spiel ist man in vier Stadtvierteln von Los Angeles unterwegs, die nach und nach freigeschaltet werden und per Taxi erreichbar sind. Karten in der Kanalisation oder an Bushaltestellen erleichtern die Orientierung. Die Grafik ist wie es sich für ein Vampirspiel gehört dunkel und düster gehalten. Es gibt neben der Haupthandlung einige Nebenquests, die einem meist ein wenig Geld einbringen, das man z. B. für Munition oder Bücher ausgeben kann (Bücher steigern bestimmte Fähigkeiten). Man kann fast jedes Quest auf unterschiedliche Weise lösen, wobei die Haudraufmethode meist die einfachste ist. Allerdings kommen auch Schleichen, Schlösser knacken und Hacken nicht zu kurz.
Man stösst auf eine Vielzahl von Waffen für den Nah- (z. B. Baseballschläger, Messer, Katana) als auch für den Fernkampf (z. B. Revolver, Schrottflinte, Flammenwerfer). Allerdings sollte man sich auf einen Kampfstil festlegen, sonst reichen die Fertigkeitspunkte hinten und vorne nicht. Das Inventar ist etwas lieblos gestaltet, aber dafür sehr übersichtlich. Im Questlog, das in aktuelle, abgeschlossene und gescheiterte Aufträge unterteilt ist, werden neue Erkenntnisse grün hervorgehoben.
Vampire 2 hat mit einigen Bugs und auch gelegentlichen Abstürzen zu kämpfen, die hoffentlich bald durch einen Patch behoben werden. Am Negativsten empfinde ich die Performance auf langsameren Rechnern (da sollte noch mehr rauszuholen sein) und den beschriebenen Tastaturpuffer Bug. Ausserdem gibt es Probleme mit dem Surround Sound, Probleme mit der Kollisionsabfrage bzw. Clipping Fehler und einige kleine Grafikfehler im Intro. Eigentlich unverständlich, dass es Troika mal wieder nicht geschafft hat ein bugfreies Produkt abzuliefern, obwohl sie mit der Veröffentlichung aus lizenzrechtlichen Gründen auf den Release von HL2 warten mussten. Für eine ordentliche QA war (wie bei ToEE) anscheinend mal wieder nicht genügend Geld da. Ansonsten (und mit einem oder zwei Patches umso mehr) ist Vampire 2 aber ein richtig gutes Rollenspiel in der World of Darkness.
Mein System:
AMD Barton 3200+
1 GB DDR400 RAM
ATI Radeon 9500 pro mit 128 MB RAM
nForce2 Onboard Sound
WinXP
Tipps für bessere Performance:
1. Surround Sound deaktivieren (ist sowieso fehlerhaft)
2. Bump Mapping deaktivieren
3. V2: Bloodlines mit '-heapsize 512000' bei 1 GB RAM bzw. '-heapsize 256000' bei 512 MB RAM starten
4. Virtuellen Speicher auf 1536-3000 MB erhöhen (unter Systemsteuerung/System/Erweitert und mit 1 GB RAM)
Workaround für Tastatur Bug:
Windows 98/Windows ME Kompatibilitätmodus aktivieren (mit Rechtsklick auf das Spielsymbol/Eigenschaften)
ODER
Prozess 'type32.exe' terminieren
Deaktivieren der nervigen Anfangsvideos:
BIK-Movies aus dem Verzeichnis Vampire2/Vampire/media entfernen (verschieben oder löschen)
Mit Deus Ex 2 hat es einerseits die hervorragende und wendungsreiche Story, aber andererseits auch die relativ kleinen Areale gemein. Wenn man ein Haus betritt wird nachgeladen und obwohl die Ladezeiten relativ erträglich sind (mit 1 GB RAM), zerstören sie wie in DX2 einen Teil der mühsam aufgebauten Stimmung. An System Shock 2 erinnert die dunkle und unheimliche Atmosphäre (bisheriges Highlight im Spiel ist das Ocean Side Hotel in dem zwei Geister spucken) und das für ein Action-Adventure relativ komplexe Charaktersystem.
Zu Beginn des Spieles hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man beanwortet eine Reihe von Gewissensfragen wie man sie aus Ultima oder Jagged Alliance 2 kennt oder man springt direkt zur Charaktererstellung.
Im ersten Fall ermittelt das Spiel anhand der Antworten den passenden der sieben Vampirclans (Brujah, Gangrel, Malkavian, Nosferatu, Toreador, Temere und Ventrue) und verteilt die Punkte auf Attibute, Fähigkeiten usw. automatisch, natürlich kann man anschliessend das Ganze noch modifizieren.
Im zweiten Fall macht man alles manuell. Jeder der sieben Clans hat ein eigenes Charaktermodell für jedes Geschlecht und beherrscht jeweils drei sogenannte Disziplinen (übersinnliche Fähigkeiten, die jeweils in fünf Stufen ausgebaut werden können) und die bei Anwendung eine bestimmte Menge Blut kosten. Je nach Clan darf auch eine unterschiedliche Anzahl von Punkten auf neun Attribute und zwölf Fähigkeiten verteilt werden, die jeweils in drei Kategorien eingeteilt sind. Aus Attributen und Fähigkeiten ergeben sich dann die sogenannten Begabungen, also Fertigkeiten wie Verführung, Ausweichen, Fernkampf, Schlösser knacken usw.
Das Kampfsystem ist vielleicht die grösste Schwäche von Vampire 2. Verantwortlich dafür ist meines Erachtens aber nicht die Tatsache, dass letzten Endes die Charakterwerte entscheiden, wie gut man trifft (vor allem bei Schusswaffen sind hohe Werte ein Muss), sondern die etwas schwammig geratene Steuerung. Ein Bug verursacht anscheinend das Überlaufen des Tastaturpuffers, was dazu führt, dass der Charakter ab und zu einfach weiterläuft und auf die aktuelle Eingabe nur zeitverzögert reagiert (glücklicherweise gibt es einen Workaround für das Problem). Normalerweise kann man frei zwischen First- und Third Person Perspektive hin- und herschalten. Schusswaffen kann man allerdings nur in der First Person Ansicht abfeuern; Nahkampf ist nur in der Third Person Ansicht möglich, in die dann automatisch umgeschaltet wird, wenn man angreift.
Lebensenergie regeneriert im Spiel im Lauf der Zeit automatisch. Seinen Blutvorrat, kann man in dunklen Ecken an ahnungslosen Passanten, durch Verführung williger Opfer oder Gegnern im Kampf auffrischen. Hierbei muss man bei unschuldigen Passanten aber zwei Dinge berücksichtigen:
In der Öffentlichkeit sollte man sich nicht dabei erwischen lassen, wie man am Hals seines Opfers nuckelt. Das ruft die omnipräsente Polizei auf den Plan, die sofort anfängt zu schiessen, was allerdings weniger gravierend ist. Ein Vampir der Camarilla ist dazu angehalten, die Regeln der Maskerade zu befolgen, was nichts anderes heisst als die eigene Existenz vor Nichtvampiren zu verschleiern. Verstösst man gegen dieses Gesetz kostet das einen von fünf Maskeradepunkten. Nach etwa drei Verstössen bekommt man Ärger mit Vampirjägern, bei fünf ist das Spiel zuende.
Die zweite Sache, die man beachten sollte, ist, unbewaffnete Opfer nicht auf den letzten Tropfen auszusaugen, was deren Tod und Verlust an Menschlichkeitspunkten bedeutet. Sinken die Menschlichkeitspunkte, die man durch gute Taten im Spiel erhöhen kann, steigt die Chance, dass das Tier im Vampir die Oberhand gewinnt und er bei niedrigem Blutvorrat in Raserei verfällt und unvermittelt Leute anfällt, was äusserst fatal sein kann (Verstoss gegen die Makerade).
Der Einsatz einer der drei Disziplinen verbraucht einen bestimmten Vorrat an Blut, den man auch mit Blutkonserven wieder aufstocken kann. Disziplinen machen einen vorübergehend stärker, schneller, aufmerksamer, unsichtbar oder verwirren, schwächen bzw. schädigen einen oder mehrere Gegner. Passive Disziplinen (wie Stärke oder Auspex) wirken immer auf der höchsten erworbenen Stufe, aktive Disziplinen (wie Thaumaturgie, Irrsinn oder Beherrschung) rufen auf jeder einzelnen Stufe einen anderen Effekt hervor.
Grafik, Sound und Charakterstimmen machen in Vampire: Bloodlines einen sehr guten und atmosphärischen Eindruck. Obwohl das Spiel die HL2 Engine verwendet bleibt die Qualität der Grafik und vor allem die Performance ein wenig hinter dem Action Superhit zurück. Sehr gut gelungen sind aber die Gesichtsanimationen der NPCs in Dialogen, die ihre Gefühle dem Spieler gegenüber deutlich zeigen und auf Anworten angemessen und glaubwürdig reagieren. Gerade die Gespräche mit den vielen NPCs sind die grosse Stärke von Vampire 2 und einer der Gründe für die dichte Atmosphäre, die das Spiel vermittelt. Hat man die Fertigkeiten Einschüchterung, Verführung und Überzeugung ausgebaut, hat man eine Fülle unterschiedlicher Dialogoptionen.
Im Spiel ist man in vier Stadtvierteln von Los Angeles unterwegs, die nach und nach freigeschaltet werden und per Taxi erreichbar sind. Karten in der Kanalisation oder an Bushaltestellen erleichtern die Orientierung. Die Grafik ist wie es sich für ein Vampirspiel gehört dunkel und düster gehalten. Es gibt neben der Haupthandlung einige Nebenquests, die einem meist ein wenig Geld einbringen, das man z. B. für Munition oder Bücher ausgeben kann (Bücher steigern bestimmte Fähigkeiten). Man kann fast jedes Quest auf unterschiedliche Weise lösen, wobei die Haudraufmethode meist die einfachste ist. Allerdings kommen auch Schleichen, Schlösser knacken und Hacken nicht zu kurz.
Man stösst auf eine Vielzahl von Waffen für den Nah- (z. B. Baseballschläger, Messer, Katana) als auch für den Fernkampf (z. B. Revolver, Schrottflinte, Flammenwerfer). Allerdings sollte man sich auf einen Kampfstil festlegen, sonst reichen die Fertigkeitspunkte hinten und vorne nicht. Das Inventar ist etwas lieblos gestaltet, aber dafür sehr übersichtlich. Im Questlog, das in aktuelle, abgeschlossene und gescheiterte Aufträge unterteilt ist, werden neue Erkenntnisse grün hervorgehoben.
Vampire 2 hat mit einigen Bugs und auch gelegentlichen Abstürzen zu kämpfen, die hoffentlich bald durch einen Patch behoben werden. Am Negativsten empfinde ich die Performance auf langsameren Rechnern (da sollte noch mehr rauszuholen sein) und den beschriebenen Tastaturpuffer Bug. Ausserdem gibt es Probleme mit dem Surround Sound, Probleme mit der Kollisionsabfrage bzw. Clipping Fehler und einige kleine Grafikfehler im Intro. Eigentlich unverständlich, dass es Troika mal wieder nicht geschafft hat ein bugfreies Produkt abzuliefern, obwohl sie mit der Veröffentlichung aus lizenzrechtlichen Gründen auf den Release von HL2 warten mussten. Für eine ordentliche QA war (wie bei ToEE) anscheinend mal wieder nicht genügend Geld da. Ansonsten (und mit einem oder zwei Patches umso mehr) ist Vampire 2 aber ein richtig gutes Rollenspiel in der World of Darkness.
Mein System:
AMD Barton 3200+
1 GB DDR400 RAM
ATI Radeon 9500 pro mit 128 MB RAM
nForce2 Onboard Sound
WinXP
Tipps für bessere Performance:
1. Surround Sound deaktivieren (ist sowieso fehlerhaft)
2. Bump Mapping deaktivieren
3. V2: Bloodlines mit '-heapsize 512000' bei 1 GB RAM bzw. '-heapsize 256000' bei 512 MB RAM starten
4. Virtuellen Speicher auf 1536-3000 MB erhöhen (unter Systemsteuerung/System/Erweitert und mit 1 GB RAM)
Workaround für Tastatur Bug:
Windows 98/Windows ME Kompatibilitätmodus aktivieren (mit Rechtsklick auf das Spielsymbol/Eigenschaften)
ODER
Prozess 'type32.exe' terminieren
Deaktivieren der nervigen Anfangsvideos:
BIK-Movies aus dem Verzeichnis Vampire2/Vampire/media entfernen (verschieben oder löschen)
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