[Modding] Hidden Adventure - Erweiterte Anomenhandlung

White Agnus

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Hmm, hab ich den Opcode falsch verstanden? :confused:
Ich muss jetzt jeder Cre (ausser Anomen) diesen Opcode zuordnen oder seh ich das falsch? :hae:

Was hat das jetzt mit nem Spell zu tun? (Ich steh scheinbar heute auf ner Leitung... :D)
 

Wedge

Wedgetarian
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Du bastelst dir nen Spell, der als Extended Effect den Opcode 180 benutzt. Als Target gibst du "Except self" an, als Timing "Permanent after death", bei Edit TLK packst du den String rein, der später im Spiel im Inventar angezeigt werden soll (das verWeiDun nicht vergessen), in die Dinges machst du 5 rein, die Probability ist halt 100% und bei der Ressource 1. schreibst du den Namen der .itm-Datei rein. Den Spell lässt du dann in nem Script von Anomen auf sich selber anwenden und voila.

Der spl kann z.B. so aussehen. Im code machst du dann sowat hier und sowat in der TP2 und dann kommt das dabei im Spiel raus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lumorus

Wachender
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So, Teil 3 ist nun auch fertig! :) Wie immer, bei der Kritik kein Blatt vor dem Mund nehmen - vor allem, wenn es Ungereimtheiten gibt. ;)


Teil 3


(nach Ablauf der 6 Stunden ist Captain Alwesk wieder auf seinem Platz)

Captain Alwesk:
„Ich denke, Sir Anomen sollte sich anhören, was ich zu berichten habe. Holt ihn und kehrt zu mir zurück.“ (Wenn Anomen nicht in der Gruppe ist)

Captain Alwesk:
„Ha, ich wusste, dass ich mich in Euch nicht getäuscht habe! Wenn man sich auf etwas verlassen kann, ist es die Beharrlichkeit eines Abenteurers!“

Weiter

„Mein Verdacht hat sich bestätigt. Offenbar ist unser Mörder ein ehemaliger Offizier namens Falahar. Er gehörte zur Wachmannschaft im Brückenviertel, wurde jedoch mit Schmuggelware erwischt.“

Sir Anomen:
„Weshalb sollte ein ehemaliger Offizier in das Heim meines Vaters einbrechen und meine Schwester ermorden?“

Captain Alwesk:
„Für ein in Ungnade gefallenes Mitglied der Wache gibt es kaum die Chance, wieder eine legale Arbeit zu bekommen. Ein verpatzter Einbruch vielleicht – er wollte sehen, was es in Lord Cor’s Haus zu stehlen gibt. Unglücklicherweise wurde er von Eurer Schwester ertappt und er ermordete sie, um nicht verhaftet zu werde – ebenso wie das zweite Opfer, dass die Tat beobachtet haben könnte.“
1. „Dann lasst ihn verhaften, und bringt ihn zum Reden!“
2. „Vielleicht könnten wir ihn dazu bringen, die Wahrheit zu sagen.“

Captain Alwesk:
A1: (lacht auf) „Wäre die Sache so einfach, hätten wir in dieser Stadt einige Probleme weniger! Bedauerlicherweise kann ich niemanden einfach so verhaften lassen – auch wenn derjenige Dreck am Stecken hat. Aber solange ich keine Beweise für seine Schuld oder Mithilfe habe, kann ich gar nichts zun. Man könnte ja einen ‚unschuldigen Bürger’ erwischen ...“ (schnaubt verächtlich)

Weiter

Allerdings gelten diese ‚Bestimmungen’ nicht für Leute, die außerhalb der Stadtwache aktiv sind. Deshalb heuert die Wache auch gerne mal Söldner an, um besondere ‚Unliebsamkeiten’ zu erledigen.“

Korgan (wenn in der Gruppe):
„Harr, Schädel einschlagen und dafür noch bezahlt zu werden ... diese Sache entwickelt sich immer besser!“
1. „Wir werden Euch in dieser Angelegenheit unterstützen, Captain.“
2. „Wir kümmern uns darum – wenn der Preis stimmt.“

Captain Alwesk:
Ant1: “Ausgezeichnet! Ihr erweist uns damit einen großen Dienst.”

Sir Anomen:
„Erneut erfüllt es mich mit Stolz, an Eurer Seite zu kämpfen, CHARNAME. Ich kann
kaum beschreiben, was Eure Hilfe für mich bedeutet.“

Weiter bei Allgem.

Ant2: “Sollte es Euch gelingen, diesen Mordfall aufzuklären, wird Euch der Stadtrat
fürstlich belohnen, CHARNAME. Ich selbst werde noch einen kleinen Obolus von
200 Goldstücken drauflegen, wenn Ihr diesen Fall löst.“

Sir Anomen:
„Unfassbar, dass Ihr aus einem Mordfall noch Kapital schlagen wollt, CHARNAME.
Auch wenn ich Euren Weg nicht gutheiße, werde ich Euch begleiten, um den Mörder
meiner Schwester zu finden.“

Weiter bei Allgem.

A2: „Das könnte in der Tat der richtige Weg sein. Euch stehen Möglichkeiten offen, die der Stadtwache bedauerlicherweise verboten werden. Man könnte ja einen ‚unschuldigen Bürger’ erwischen (Schnaubt verächtlich). Es wäre mir eine Freude, wenn ich auf Eure Mithilfe hoffen könnte.
1. „Wir werden Euch in dieser Angelegenheit unterstützen, Captain.“ ...
2. „Wir kümmern uns darum – wenn der Preis stimmt.“ ...


Allgem.

Captain Alwesk:
“Falahar hat sich in einem heruntergekommenen Haus im Osten des Brückendistrikts eingenistet. Es liegt etwas oberhalb der Fünf Krüge. Doch wie ich ihn kenne, wird er Euch nicht freiwillig folgen.“

Weiter

„Da er alleine in diesem Haus wohnt, solltet Ihr die Sache eigentlich ohne Probleme bewältigen können. Versucht nur, ihn möglichst schnell zu überwältigen. Viel Glück, Abenteurer.“

(Ein neuer Eintrag erscheint im Tagebuch): Moiras Mörder auf der Spur

Der Verdacht von Captain Alwesk scheint sich bewahrheitet zu haben. Offenbar handelt es sich bei dem Mörder um ein abtrünniges Mitglied der Wache namens Falahar. Zur zeit versteckt er sich in seinem Haus im Osten des Brückenviertels. Der Captain meinte, dass er sich alleine darin aufhält und deshalb nicht so schwer zu überwältigen wäre.

(In dem Haus im Brückenviertel spawnen nun Falahar, Valeria, Pitre und Dracandros. Nach dem Kampf findet die Gruppe ein Schriftstück bei Falahar):

Befehle an Falahar

Falahar,

wie es aussieht, hat jemand eine Spur entdeckt, die zu uns führt. Lord Cor’s Sohn, Anomen Delryn ist mit einer Gruppe Abenteurer aus dem Norden auf unsere Fährte gestoßen. Sie werden Euch in Bälde aufsuchen, also macht Euch bereit, sie gebührend zu empfangen.

Wenn Ihr mit ihnen fertig seid, begebt Euch zu Mencar in die Höhle der sieben Geier. Richtet ihm aus, dass sich meine Ankunft noch etwas verzögern wird. Tarnor hat seinen letzten Bericht versäumt und ich will die Anlagen im Untergrund sicher wissen, weshalb ich mich der Sache selbst annehmen werde.

A


(Wenn die Gruppe das Haus verlassen hat, startet ein Dialog mit Anomen):

Sir Anomen:
„Wie kann das sein? Alwesk sagte, Falahar wäre allein in dem Haus. Und dann dieser Brief ... Als ob sie uns erwartet hätten!“

Jaheira (wenn sie in der Gruppe ist):
„Dieser Alwesk ... etwas stimmt nicht mit ihm, CHARNAME. Die Art, wie er über den Mord gesprochen hat.“

Aerie (wenn sie in der Gruppe ist):
„Dieser Mann macht mir Angst! Dieses tückische Glitzern in seinen Augen ...“

Valygar (Wenn er in der Gruppe ist)
„Dieser Mann hat etwas zu verbergen. Mein Gefühl sagt mir, dass er uns einiges verheimlicht.“

Viconia (wenn sie in der Gruppe ist):
„Närrischer Rivven! Merkt Ihr nicht, dass wir hereingelegt wurden? Die Falle sollte selbst Euch als Beweis reichen!“
1. „Im Brief wird ein ‚Mencar’ erwähnt. Das ist doch dieser Zwerg, gegen dessen Bande wir in der Höhle der sieben Geier gekämpft haben! Wenn wir uns dort noch einmal umsehen, finden wir vielleicht Hinweise auf diesen mysteriösen ‚A’.“ (erscheint nur, wenn Mencar uns seine Leute vorher besiegt wurden.)
2. „In diesem Brief wird ein gewisser ‚Mencar’ erwähnt. Sollte er ebenfalls mit unserem Verräter verbündet sein, sollten wir ihm diesmal zuvorkommen!“

(Ein weiterer Eintrag erscheint im Tagebuch): Moiras Mörder auf der Spur

Die Überraschung hat sich als Falle entpuppt! Falahar war, entgegen den Angaben des Captains nicht alleine, sondern hat uns mit einigen Schergen erwartet.

Bei seiner Leiche befand sich ein Brief, der auf einen Verräter hindeutet. Im Brief ist auch von einem ‚Mencar’ die Rede, der sich in der Höhle der sieben Geier aufhalten soll.

Er weiß sicher mehr über den geheimnisvollen ‚A’ von dem Brief stammt. Sollte es sich bei dem Verräter etwa um Captain Alwesk handeln?


(Wenn die Gruppe Mencar noch nicht getötet hat und den Brief an Falahar bei sich hat, gibt es eine neue Dialogoption in Mencars Dialog):

CHARNAME:
„Wie schnell Ihr uns loswerdet hängt davon ab, Wie viel Ihr uns über Euren mysteriösen Meister erzählt, der Euch diesen Brief geschrieben hat!“

Mencar:
„Ihr steckt da Eure Nase in Angelegenheiten, von denen Ihr Euch besser ferngehalten hättet. Wie es aussieht, werden die Fische heute Nacht ein üppiges Festmahl bekommen, Hehehe!
Los Männer, erledigt sie!“

(Bei Mencars Leiche findet sich eine weitere Botschaft):

Botschaft an Mencar

Mencar,

Bedauerlicherweise mussten mir Euch früher als geplant nach Athkatla beordern. Der Gildenkrieg, der momentan in den Straßen der Stadt tobt, sollte eigentlich unsere Stellung in der Stadt festigen. Stattdessen kommen die bewaffneten Übergriffe unseren eigenen Aktionen immer wieder in die Quere. Die Stadtwache wurde dadurch natürlich auch in Alarmbereitschaft versetzt und stellt einen weiteren Störfaktor in unseren Plänen dar.

Zunächst werdet Ihr Euch mit Euren Leuten in der Höhle der sieben Geier einquartieren, wo Ihr Euch zunächst unauffällig verhalten werdet. Momentan ist die Lage zu unsicher, als dass wir Euch in eine unserer Anlagen schaffen könnten, ohne Aufsehen zu erregen.

Bisher weiß nur eine geringe Anzahl unserer Agenten, wo Ihr Euch aufhaltet. Wir haben entschieden, dass sich Captain Alwesk, mit Euch in Verbindung setzen wird, sobald er alle Spuren des Delryn-Mordes beseitigt hat. Sollte der Captain anderweitig gebraucht werden, wird das Treffen mit seinem Stellvertreter Falahar stattfinden.

Auf dass unsere Pläne in Bälde Früchte tragen mögen.

L.

(Wurden Mencar & Friends bereits vorher besiegt, spawnt die Botschaft nahe einem der Betten, wenn die Gruppe den Brief von Falahar genommen hat. Wenn die Botschaft aufgehoben wird, folgt ein weiterer Dialog mit Anomen):

Sir Anomen:
„Dieser elende Verräter! Er wusste von Anfang an, wer der Mörder war, oder vielleicht war er es sogar SELBST!“

Aerie (wenn in der Gruppe)
„was kann einen Mann wie Alwesk soweit bringen. W... wie kann er nur?“

Viconia (wenn in der Gruppe)
„Jeder denkt zuerst an sich selbst. Töte, oder du wirst getötet. Besser, Ihr lernt diese Lektion, Geflügelte.“

Aerie
„Wie ... wie könnte Ihr so reden, Viconia. Als ob man anderen schaden müsste, um leben zu können. Aber was weiß eine Drow schon von Nächstenliebe und Freundschaft?“

Viconia
„Mindestens genauso viel, wie Ihr vom wahren Leben, Schätzchen!“
1. „Wir sollten auf jeden Fall sicher sein, Anomen. Alwesk könnte auch ein Doppelagent sein, der Informationen über diese Organisation sammeln. Wir sollten Corneil aufsuchen, vielleicht kann er dieses Rätsel lösen.“
2. „Ich würde sagen, dass uns der Captain einige Erklärungen schuldet. Lasst ihn uns sofort zur Rede stellen!“

(Nun stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

A: Zu Corneil und Bylanna zurückkehren und Alwesk dann zur Rede stellen.
B: Direkt zu Alwesk gehen und ihn mit den bisherigen Beweisen konfrontieren.)

Möglichkeit A (Antwort 1)

(Im Tagebuch erscheint ein weiterer Eintrag): Moiras Mörder auf der Spur

Alle Spuren scheinen auf den Captain der Wache selbst hinzudeuten. Er scheint mit einer größeren Organisation in Verbindung zu stehen. Wer immer sie sein mögen, ich bezweifle, dass sie gute Absichten verfolgen. Unsere Nachforschungen ergaben, dass Alwesk auf jeden Fall an dem Mord an Moira Delryn beteiligt war, allerdings nicht in welcher Rolle. Vielleicht kann ein weiterer Besuch bei Corneil endlich Gewissheit schaffen.

(Corneil hat nun einen neuen Text, wenn er angesprochen wird)

Corneil:
„Ihr seid zur rechten Zeit gekommen. Der Zauber hat einige interessante und schockierende Erkenntnisse zu Tage gebracht.“

Weiter

„Es besteht keinerlei Zweifel: Der Mörder war kein geringerer als Captain Alwesk! Sie muss ihn überrascht haben, als er Lord Cor’s Bilanzen durchsuchte. Leider konnte ich nichts über seine Motive zu diesem Einbruch herausfinden, aber das letzte Bild zeigt deutlich, wie er dem Mädchen die Halskette vom Hals reißt.“

Weiter

„Sprecht mit Magistrat Bylanna. Sie ist über den Sachverhalt bereits unterrichtet und wird Euch das weitere Vorgehen erklären.“ Dialog Ende


Magistrat Bylanna:
„Corneil hat mich bereits informiert, CHARNAME. Es ist kaum zu glauben, dass einer unserer fähigsten Offiziere ein Verräter und Mörder ist!“

Weiter

„Hiermit seid ihr offiziel befugt, Captain Alwesk festzunehmen und ihn dem Rat vorzuführen. Tötet ihn nur, wenn es notwendig ist. Die Informationen, die er hat, könnten eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Ordnung in der Stadt wiederherzustellen.“

Weiter

Nun brecht rasch auf und kümmert Euch um den Verräter, ehe er größeren Schaden anrichten kann!“

(Im Tagebuch erscheint ein neuer Eintrag): Moiras Mörder auf der Spur

Es besteht keinerlei Zweifel mehr: Sowohl Corneils Zauber, als auch unsere Untersuchungen haben ergeben, dass Alwesk nicht nur in den Mordfall verwickelt ist, sondern ihn sogar selbst durchgeführt hat!

Magistrat Bylanna hat uns ihre Einwilligung gegeben, den abtrünnigen Captain festzunehmen und zu ihr zu bringen. Wenn möglich sollen wir Alwesk lebend fangen, jedoch bezweifle ich, dass er uns friedlich begleiten wird.

(wieder bei Alwesk angekommen):

Captain Alwesk:
„Ihr ... seid zurück, wie ich sehe. Wart Ihr erfolgreich bei Euren Ermittlungen?“
1. „Wir wissen, dass Ihr der Mörder seid, Alwesk!“ (Wenn Corneil und Bylanna ausgelassen wurden) ... Weiter siehe Möglichkeit B
2. „In der Tat, Captain. Wir wissen nun, wer der Mörder ist.“

Captain Alwesk:
„Nun ... Wollt Ihr Eure Erkenntnisse mit mir teilen, oder nicht. Ich habe keine Zeit für Spielchen!“

Sir Anomen:
„Ihr wagt es von *Spielchen* zu reden, Dreckskerl? Wir WISSEN, dass Ihr Moira ermordet habt, als Ihr das Haus unseres Vaters durchwühlt habt!“

Captain Alwesk
„Ho Ho, dass sind wahrlich schwere Anschuldigungen, Sir Anomen! Ich nehme an, dass Ihr auch die entsprechenden Beweise habt? Ansonsten müsste ich Euch wegen Verleumdung eines Offiziers der Wache festnehmen lassen.“
1. Nun, der Brief Eurer Auftraggeber an Mencar war sehr aufschlussreich. Ihr wurdet darin namentlich erwähnt, Alwesk! Die Spur fanden wir durch Eure kleine Falle mit Eurem Freund Falahar, der uns mit einigen Spießgesellen erwartet hat – offenbar von einem Verräter gewarnt. Und IHR wart der einzige, der wusste, was wir vorhatten!“

Sir Anomen:
„Wir haben die Halskette gefunden, die Ihr von Moiras Leiche gestohlen habt! Mithilfe eines Erkenntniszaubers an der Kette fanden wir heraus, dass IHR das alles getan habt! Also beendet endlich Eure elende Scharade und stellt Euch der Gerechtigkeit!“

Captain Alwesk:
„(schnaubt) Ihr habt Bylanna also schon eingeweiht, wie?”

Weiter
„Ihr kleinen unbedeutenden Insekten! Ihr wisst nicht mal ansatzweise, worauf Ihr Euch eingelassen habt!“

Sir Anomen:
„Sagt mir, wieso! Welchen Sinn hatte Euer Einbruch im Haus meines Vaters und die beiden Morde. Was verspricht sich Eure verfluchte Organisation von dieser Untat?“

Captain Alwesk:
„HAHAHAHAHA! Nein, meine Auftraggeber hatten nie Interesse an Eurer kläglichen Sippe! Seht es einfach als Teil eines kleinen Nebenverdienstes, den ich dann und wann für einen besonderen Kunden erledige.“

Sir Anomen:
„Dann werdet Ihr mir nun sagen, wer Euch befohlen hat, meine Schwester zu ermorden!“

Captain Alwesk:
„Oh, Ihr seid so naiv, Anomen! Der Mord war niemals Teil des Auftrages. Ich habe mir lediglich einen ... kleinen Überblick über die Geschäftspläne und Bilanzen Eures Vaters verschafft. Das mit Eurer Schwester war nur ein unbedeutendes Missgeschick. Sie war eben einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“ (lacht)

Sir Anomen:
„Ihr wagt es, in dieser Art von ihr zu sprechen, als sei sie nur ein Insekt, das Ihr nach Belieben zertreten könnt?“

Captain Alwesk:
„Ich gebe zu, es war eine Schande, eine solche Schönheit auszulöschen, aber ... Schönheit gibt es viel, und bei Missionen gibt es eben Opfer, nicht wahr?“

Sir Anomen:
„Das reicht, Ihr Wahnsinniger! Wir haben Anweisung von Magistrat Bylanna, Euch sofort zur halle der Sechs zu bringen, wo Ihr Euren Prozess erhalten werdet – auch wenn das viel zu gut für Euch ist!“

Captain Alwesk:
„Bedauerlicherweise muss die gute Bylanna auf meine Anwesenheit verzichten. Stattdessen werde ich ihr einige Freunde von mir vorbeischicken, die sich um sie kümmern werden – was Euch betrifft, Ihr werdet mit Eurer Schwester wieder vereint sein – samt Euren Freinden!“

Weiter

„Ich muss gestehen, dass ich überrascht bin, dass Ihr meine Falle überlebt habt – und nebenbei auch noch einige gute Söldner beseitigt habt. Nichtsdestotrotz habe ich für einen derartigen Fall vorgesorgt. DIENER, DER RUNE, GREIFT AN! TÖTET SIE ALLE!“

(Alwesk wird feindlich und greift die Gruppe an. An seiner Seite erscheinen vier Runenmeuchelmörder – dieselben, die auch schon im Häuter-Quest gekämpft haben. Die Soldaten, die sich in der Garnison aufhalten, werden mit der Gruppe gegen Alwesk und seine Leute kämpfen. Nach dem Kampf findet die Gruppe den Brief von Saerk bei Alwesks Leiche und Anomen beginnt einen Dialog):

Sir Anomen:
„Das ... das glaube ich nicht! Saerk Farradh steckte tatsächlich hinter der ganzen Sache! Vater hatte recht ... und ich glaubte ihm nicht!“
1. Dann werden wir ihn aufsuchen und den Willen Eures Vaters durchsetzen!“
2. Ihr hatte keine Beweise, Anomen. Ihr wisst, dass es falsch ist, Selbstjustiz zu üben, wenn keine Schuld bewiesen wurde.

Sir Anomen:
A1: „Alles in mir schreit danach, Saerk selbst dafür büßen zu lassen. Doch ich bin ein Ritter des Ordens – und ich habe geschworen, mich nicht selbst an dem wahren Schuldigen zu rächen. Dieser mysteriöse Informant – er wusste von Anfang an, was wir vorfinden würden.

Weiter

Wir werden es Magistrat Bylanna berichten. Sie wird alles in die Wege leiten, dass dieser Mann seine gerechte Strafe bekommt!“
A2: „Ja ... Ihr habt recht, CHARNAME. Als Ritter bin ich verpflichtet, das Gesetz zu wahren. Nun bin ich mir auch sicher, dass unser mysteriöser Informant genau wusste, wie unsere Suche ausgehen würde – Er hat mich beim Orden schwören lassen, dass ich nicht selbst Hand an den wahren Schuldigen lege.“

Weiter

Wir werden es Magistrat Bylanna berichten. Sie wird alles in die Wege leiten, dass dieser Mann seine gerechte Strafe bekommt!“

(Ein weiterer Eintrag erscheint im Tagebuch): Moiras Mörder auf der Spur

Es kam, wie vermutet: Alwesk hatte noch ein einen Trumpf in der Hand und einige Meuchelmörder zu seinem Schutz postiert. Letztendlich konnten wir diesen Wahnsinnigen und seine Schergen besiegen und fanden endlich den Namen des Mannes, der Alwesk angeheuert hatte und hinter dem ganzen Einbruch steckte:

Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich der Kaufmann Saerk Farradh, der ewige Konkurrent von Anomens Vater! Obwohl er den Mord nicht direkt befohlen hat, ist er dennoch der Initiator der ganzen Geschichte.

Als Ritter hatte Anomen begriffen, dass er nicht selbst Rache an Saerk üben kann – wie er es dem mysteriösen Informanten schwören musste, um Hilfe zu erhalten. Ich frage mich, inwieweit unser „Freund“ wirklich in die Sache verwickelt war, dass er so gut bescheid wusste ... Wie dem auch sei, werden wir dem Magistrat Bericht über die Intrige Saerks und den Tod von Alwesk erstatten müssen.


Möglichkeit B (Antwort 2)

(Im Tagebuch erscheint ein weiterer Eintrag): Moiras Mörder auf der Spur

Alle Spuren scheinen auf den Captain der Wache selbst hinzudeuten. Er scheint mit einer größeren Organisation in Verbindung zu stehen. Wer immer sie sein mögen, ich bezweifle, dass sie gute Absichten verfolgen. Unsere Nachforschungen ergaben, dass Alwesk auf jeden Fall an dem Mord an Moira Delryn beteiligt war, allerdings nicht in welcher Rolle. Es wird höchste Zeit, dass wir den guten Captain mit unseren neuesten Erkenntnissen konfrontieren. Mal sehen, was er zu sagen hat.

(wieder bei Alwesk angekommen):

Captain Alwesk:
„Ihr ... seid zurück, wie ich sehe. Wart Ihr erfolgreich bei Euren Ermittlungen?“

Sir Anomen
„Wir wissen, dass Ihr in die Sache verwickelt seid, Alwesk! Sagt mir, habt Ihr Moira selbst ermordet, oder habt Ihr nur daneben gestanden und zugesehen?“

Captain Alwesk
„Ho Ho, dass sind wahrlich schwere Anschuldigungen, Sir Anomen! Ich nehme an, dass Ihr auch die entsprechenden Beweise habt? Ansonsten müsste ich Euch wegen Verleumdung eines Offiziers der Wache festnehmen lassen.“
1. „Die Sache ist noch nicht vorbei, Alwesk. Sobald wir Beweise gegen Euch haben, werden wir zurückkehren!“ Dialog Ende
2. „Schluss mit der Farce, Alwesk! Wir haben Eure kleine Falle überlebt und Eure Schergen getötet. Nun seid Ihr dran!“

Captain Alwesk:
„Nun, wenn Ihr es so haben wollt ... Ihr werdet nicht mehr die Zeit haben, Euren Fehler zu bedauern. Männer, ERGREIFT SIE!“

(Captain Alwesk und alle Soldaten in der Garnison werden feindlich und greifen die Gruppe an. Wird einer der Soldaten getötet, gibt es Rufverlust, als hätte man einen Söldner der Flammenden Faust getötet, und es erscheint ein Amnischer Zenturion, als hätte die Gruppe eine Straftat begangen. Nach dem Kampf findet die Gruppe den Brief von Saerk bei Alwesks Leiche und Anomen beginnt einen Dialog):

Sir Anomen:
„Das ... das glaube ich nicht! Saerk Farradh steckte tatsächlich hinter der ganzen Sache! Vater hatte recht ... und ich glaubte ihm nicht!“

(ab hier geht es wie bei Möglichkeit A weiter)




Das letzte Stück, dass von Saerks Verhaftung bis zu Anomens Versöhnung (ist das gewünscht? ;)) geht, ist noch in Arbeit ...
 

White Agnus

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So, hab das ganze jetzt umgesetzt... ;) (Bis auf den "Endkampf" gegen Alwesk, da setz ich mich nachher noch ran...)
Hab nur eine Frage, soll bei Möglichkeit B auch die Möglichkeit bestehen erst zu Corneil und Bylana zu gehen?

Sonst macht ja folgendes keinen Sinn... ;)
1. „Die Sache ist noch nicht vorbei, Alwesk. Sobald wir Beweise gegen Euch haben, werden wir zurückkehren!“ Dialog Ende

Ausserdem ist mir noch folgendes aufgefallen:

1. „Wir wissen, dass Ihr der Mörder seid, Alwesk!“ (Wenn Corneil und Bylanna ausgelassen wurden) ... Weiter siehe Möglichkeit B

Soll das überhaupt gesagt werden oder soll Anomen gleich folgendes einwerfen:

Wir wissen, dass Ihr in die Sache verwickelt seid, Alwesk! Sagt mir, habt Ihr Moira selbst ermordet, oder habt Ihr nur daneben gestanden und zugesehen?

Wegen der Versöhnung, dass können wir schon machen. :)
 

Lumorus

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Stimmt, die Möglichkeit soll auch bei Möglichkeit B noch nachträglich bestehen. Da hab ich wohl vergessen, einen Querverweis einzufügen. :o

Anomens Einwurf erscheint nur, wenn man nicht bei Bylanna und Corneil war.
Bei der Variation in Möglichkeit A ist es nicht notwendig. Hier reagiert Alwesk gleich auf den Vorwurf des Spielers:

Captain Alwesk
„Ho Ho, dass sind wahrlich schwere Anschuldigungen, Sir Anomen! Ich nehme an, dass Ihr auch die entsprechenden Beweise habt? Ansonsten müsste ich Euch wegen Verleumdung eines Offiziers der Wache festnehmen lassen.“ ...

Das meinte ich mit ...Weiter bei Möglichkeit B. ;)
 

Lumorus

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Ich glaube, jetzt habe ich mich selbst etwas verwirrt. :D

Nein, machen wir das lieber so, dass die Entscheidung des HC den Ausgang der Begegnung bestimmt:

Bei Corneil und Bylanna trifft nur Möglichkeit A zu. Wenn man sich entscheidet, Alwesk sofort zur Rede zu stellen, kommt es zum Kampf mit Rufabzug, also Möglichkeit B. Hier kann Anomen sofort sein Verslein aufsagen. ;)

Ich habe das Ganze erstmal selbst nochmal lesen müssen ... :p
 

Lumorus

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Na, das denke ich doch auch! ;) Wo der eine (also ich) einen logikfehler reinbringt, biegt es der andere wieder logisch! :up:

So allmählich geht die Anomen-Geschichte auch ihrem Ende zu. Kaum zu glauben! ;) :eek:
 

White Agnus

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Sorry, bin bis jetzt nicht dazu gekommen, mir das ganze nochmal anzuschaun. Arbeitstechnisch bin ich gerade etwas viel am Rödeln und letztes Wochenende, sowie dieses WE hab ich leider auch nicht frei, aber nächste Woche könnte ich es schaffen, dass bereits gecodete online zu stellen... :shine:

(Also nicht böse sein, falls ich die nächsten Tage auch nicht hier auftauche... ;))
 

Lumorus

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Warum sollte ich böse sein ??? :eek:

Zur Zeit kämpfe ich gerade etwas mit den Dialogen für den Endteil - Surayah lasse ich etwas "bardisch" klingen - damit es passt, wenn Bons irgendwann mal seinen "Surayah NSC Mod" veröffentlichen sollte. ;)

Also bei mir kann es jetzt auch etwas dauern. :)
 

White Agnus

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... und morgen bin ich endlich soweit... :D
Die letzte Woche hatte mich das Kotor 2 Fieber mal wieder gepackt (M478EP sei Dank) und hatte ausser mir den Droidenplaneten anzuschauen (und erstmal bei den Namen der Droiden durchzublicken :D) leider keine Zeit fürs Modding ;)

Naja jetzt hab ich ne Woche frei und vor Kotor 2 hab ich erstmal wieder Ruhe (bis irgendwann die Genohadarian Quest TSLRCM kompatibel ist... :D), dass wars jetzt aber schon vom Offtopic... :shine:
 

Lumorus

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Hmmm ... Kenne ich gar nicht.

Wenn mich meine Kreativität was das Texten betrifft verlässt, mache ich immer einen Abstecher nach Ancaria (Sacred 2 ;)) und mische die Horden dort etwas auf! :D

Momentan mache ich noch den Dialog in der Ratshalle mit Magistrat Bylanna und Surayah.

Das wird endlich das letzte Fragment in der Anomen-Story fertig sein! :D
 

Lumorus

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Die Ratshallee ist schon mal durch!

Jetzt ist das (etwas dramatische) Treffen zwischen Anomen und Saerk dran!


Übrigens habe ich mir Lord Cor mal angesehen (seinen Dialog). Bei dem ne Versöhnung zu machen - na ja ... :c:
Aber eine Rolle wird er auf jeden Fall noch mal spielen ... Das wird sich aus dem treffen in Saerks Anwesen ergeben.
 

Lumorus

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Hmmm ... Die Ratshalle muss ich mir nochmal ansehen - Anomen bekommt noch passendere Worte! ;)
 

Lumorus

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Der Schluss muss noch ausgefeilt werden - das Drama in Saerks Anwesen ist beinahe fertig
 

Lumorus

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So langsam nimmt die Sache immer bessere Formen an. :)
Ich musste das zuerst Geschriebene in Saerks Haus nochmal völlig umkrempeln. Das das aktuelle Ergebnis sieht vielversprechend aus. ;)
 

Lumorus

Wachender
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Es ist soweit, nach einigem rumexperimentieren habe ich den letzten Teil fertig! :D



Letzter Teil:


(Zurück im Rat der Sechs wird die Gruppe bereits von Magistrat Bylanna und Surayah Farradh erwartet. Surayah.cre spawnt neben dem Thron von Bylanna, wenn Alwesk besiegt und sein Brief aufgehoben wurde. Sobald sich die Gruppe nähert, beginnt Anomen ein Gespräch):

Sir Anomen:
„Ihr ... seid Surayah Farradh, die Tochter von Saerk Farradh! Was hat das zu bedeuten?

Magistrat Bylanna
„Lady Farradh berichtete mir, dass Ihr den Mörder dingfest machen konntet und erwähnte auch die Beweise, die Ihr gefunden habt, welche die Rolle ihres Vaters in diesem Komplott erklären. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Saerk Farradh tatsächlich in diese Sache verwickelt ist!“

Surayah:
„Nun, da Alwesk nicht mehr unter den Lebenden weilt ist, kann ich mich Euch endlich zu erkennen geben. Leider musste ich zuvor im Verborgenen mit Euch Kontakt aufnehmen.“

Haer Dalis (wenn in der Gruppe)
„Diese Wortwahl ... wie man sie im Kreise der Barden benutzt. Wahrlich beeindruckend!“

Surayah:
„Habt Dank, edler Waffenkünstler. In der Tat bin ich in den Künsten der Barden bewandert und eine Anhängerin Sunes.“

Sir Anomen:
„W-was? IHR wart die mysteriöse Stimme, die uns die Hinweise gab, die uns auf Alwesks Spur brachten? Aber wieso habt Ihr uns geholfen?“

Surayah:
„Wie Ihr zweifellos bemerkt habt, war Alwesk ein gefährlicher Mann. Ich weiß nicht viel über seine wahren Auftraggeber, doch jedes Mal, wenn er meinen Vater aufsuchte, um über ihre Geschäfte zu reden, spürte ich eine dunkle Aura, die ihn umgab, ähnlich einem frostigen Schleier aus Tod und Düsternis.“

Sir Anomen:

„Öhm ... In der Tat ... Aber weshalb habt Ihr uns geholfen? Schließlich hat Alwesk für Euren Vater gearbeitet!

Surayah:
„Dieser Schritt war schwerer als Ihr ahnt, Sir Anomen. Mein Vater war nicht immer derjenige, der er nun ist! Erfolg und Gewinnsucht können auch die edelsten Menschen verderben, wie Ihr wisst.

Sir Anomen:
„Ihr sprecht wahr, doch entschuldigt es nicht die Tatsache, dass Euer Vater unsägliches Leid über meine Familie brachte. Meinen Vater ruinierte er aus Bosheit und Moiras Tod wäre nie geschehen, wenn er Alwesk nicht zum spionieren in meines Vaters Haus geschickt hätte!“

Surayah:
„Ich verstehe Eure Wut, auch wenn mich Eure Worte mit Schmerz erfüllen. Ich liebe meinen Vater – doch ich kann nicht länger dabei zusehen, wie er sich und anderen mit seinem Ehrgeiz Schaden zufügt. So sehr es mir widerstrebt, meinen Vater im Gefängnis zu wissen – vielleicht heilt es ihn von dem Gift in seinem Geist ...“

Magistrat Bylanna:
„Seid versichert, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird, Lady Surayah. Ich weiß, wie schwer dieser Weg für Euch war, doch Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen.“

Surayah:
(seufz) „Das hoffe ich. Seine Macht hat meinem Vater nicht gut getan. Ich ... bete zu Sune, dass er Läuterung erfährt.

Magistrat Bylanna:
Corgeig, sendet umgehend eine Einheit zu Saerk Farradhs Anwesen. Ihr Befehl lautet, den Kaufmann umgehend zum Verhör hierher zu bringen. Und keine unnötige Gewalt!“

Corgeig Axthand
„Wie Ihr wünscht, ehrenwerter Magistrat. Ich werde sofort alles Nötige veranlassen!“

Sir Anomen:
„Saerk könnte noch mehr Leute innerhalb der Wache haben. Ein Mann wie er kann sich sogar die Loyalität des Gesetzes kaufen. Als Ritter des Ordens wäre es mir eine Ehre, persönlich sicherzustellen, dass Saerk an Euch überstellt wird.“

Magistrat Bylanna:
„Ich verstehe Eure Bedenken, Sir Anomen. Gewiss besteht diese Möglichkeit, doch erscheint es mir nicht ratsam, Euch mit dieser Aufgabe zu betrauen. Da Ihr selbst von dem Fall betroffen seid, muss ich mit dem Risiko rechnen, dass Ihr die Gerechtigkeit selbst in die Hand nehmen wollt, wenn Ihr dem Kaufmann gegenübersteht. Und das kann ich nicht verantworten.“

Surayah:
„Ich vertraue darauf, dass Sir Anomen keine Selbstjustiz üben wird. Er gab mir bei unserem ersten Treffen sein Ehrenwort als Ritter, dass er keinerlei Blutrache üben wird!“

Sir Anomen:
„Nun verstehe ich, warum Ihr uns erst nach meinem Schwur helfen wolltet! Ein Ritter steht zu seinem Wort, und wenn Ihr es wünscht, werde ich meinen Schwur auch in Eurem Beisein erneuern, dass ich Saerk wohlbehalten an Euch überstellen werde, ehrwürdiger Magistrat!“

Magistrat Bylanna:
„Nun gut, so sei es. Wenn Lady Surayah für Euch bürgt, will ich Euch ebenfalls vertrauen. Ihr habt meine Erlaubnis, Saerk Farradh festzunehmen und ihn dem Rat zu übergeben.“

Surayah
„Ich werde vorausgehen um die Wachen und Bediensteten verständigen, dass ich einige „Gäste“ eingeladen habe. Andernfalls würden sie Euch als Feinde betrachten und angreifen. Begebt Euch zum Anwesen meiner Familie im Brückenviertel und betretet es durch den unteren Eingang. Seid Ihr in der großen Halle angekommen, werde ich mich um alles weitere kümmern.“ (Surayah verlässt das Ratsgebäude und erscheint in AR.... rechts neben der Treppe.)

(Ein neuer Eintrag erscheint im Tagebuch):

Moiras Mörder auf der Spur

Wie zu erwarten leistete Alwesk heftigen Widerstand, als wir ihn mit den Fakten konfrontierten.
Als wir Magistrat Bylanna Bericht erstatten wollten, erwartete uns eine weitere Überraschung: Der „mysteriöse Unbekannte“, der uns auf Alwesks Spur brachte, erwartete uns höchstpersönlich in Gegenwart von Magistrat Bylanna. Wie sich herausstellte, hat uns keine Geringere als Surayah Farradh geholfen! Obwohl sie ihren Vater, der Alwesk anheuerte, damit ebenfalls belastet, so hofft sie, dass ihr Vater im Gefängnis über seine Taten nachdenkt und geläutert werden kann.
Im Gespräch mit Bylanna und Surayah habe ich zugestimmt, gemeinsam mit Anomen die Verhaftung Saerk Farradhs zu übernehmen. Surayah erklärte sich bereit, uns im Haus zu empfangen, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Wir sollen sie im Erdgeschoß des Farradh-Anwesens treffen.



A2:
Sir Anomen:
“Wir sind Saerk nicht auf die Spur gekommen, um ihn in letzter Sekunde ungeschoren davon kommen zu lassen, CHARNAME. Lasst es uns beenden und ihn eigenhändig der Justiz übergeben!“
1a: „Ihr habt Recht, Anomen. Gehen wir es an!“
2b: „Das ist nicht meine Sache, Anomen. Lasst die Stadtwache das übernehmen! Dafür wird sie ja bezahlt

Anwort 1a:

Magistrat Bylanna:
„Seid Ihr sicher, dass das ein weiser Plan ist, CHARNAME? Ich weiß, Euer Angebot ist gut gemeint, da jedoch Sir Anomen selbst davon betroffen und daher unbefangen ist, erscheint es mir nicht ratsam, ihn in die Nähe des Kaufmannes zu lassen, solange ein Risiko auf mögliche Selbstjustiz besteht.“

Surayah:
„Ich vertraue darauf, dass Sir Anomen keine Selbstjustiz üben wird. Er gab mir bei unserem ersten Treffen sein Ehrenwort als Ritter, dass er keinerlei Blutrache üben wird!“

Sir Anomen:
„Nun verstehe ich, warum uns erst nach meinem Schwur helfen wolltet! Lady Surayah spricht wahr, ehrenwerter Magistrat. Sosehr ich dieses Versprechen nun bedauere, gebe ich Euch mein Wort, Saerk wohlbehalten an Euch überstellen!“

Magistrat Bylanna:
„Nun gut, so sei es. Wenn Lady Surayah für Euch bürgt, will ich Euch ebenfalls vertrauen. Ihr habt meine Erlaubnis, Saerk Farradh festzunehmen und ihn dem Rat zu übergeben.“
1. „Wir sind bei Euch, Anomen! Übergeben wir Saerk der Gerechtigkeit!“

Sir Anomen:
„Habt Dank, CHARNAME. Ihr seid wahrlich ein edler Freund/ eine edle Freundin. Lasst uns gehen!“

Surayah
„Ich werde vorausgehen um die Wachen und Bediensteten verständigen, dass ich einige „Gäste“ eingeladen habe. Andernfalls würden sie Euch als Feind betrachten und angreifen. Begebt Euch zum Anwesen meiner Familie im Brückenviertel und betretet es durch den unteren Eingang. Seid Ihr in der großen Halle angekommen, werde ich mich um alles weitere kümmern.“ (Surayah verlässt das Ratsgebäude und erscheint im Erdgeschoss von Saerks Anwesen rechts neben der Treppe.)

(Ein neuer Eintrag erscheint im Tagebuch):

Moiras Mörder auf der Spur

Wie zu erwarten leistete Alwesk heftigen Widerstand, als wir ihn mit den Fakten konfrontierten.
Als wir Magistrat Bylanna Bericht erstatten wollten, erwartete uns eine weitere Überraschung: Der „mysteriöse Unbekannte“, der uns auf Alwesks Spur brachte, erwartete uns höchstpersönlich in Gegenwart von Magistrat Bylanna. Wie sich herausstellte, hat uns keine Geringere als Surayah Farradh geholfen! Obwohl sie ihren Vater, der Alwesk anheuerte, damit ebenfalls belastet, so hofft sie, dass ihr Vater im Gefängnis über seine Taten nachdenkt und geläutert werden kann.
Im Gespräch mit Bylanna und Surayah habe ich zugestimmt, gemeinsam mit Anomen die Verhaftung Saerk Farradhs zu übernehmen. Surayah erklärte sich bereit, die Dienerschaft ihres Vaters auf unser Kommen „vorzubereiten“, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Wir sollen sie im Erdgeschoß des Farradh-Anwesens treffen.

2. Überlassen wir Saerk der Stadtwache, Anomen. Schließlich werden sie dafür bezahlt, sich um Verbrecher zu kümmern. Das ist nun nicht mehr unsere Angelegenheit!“

Sir Anomen:
„Ich bin enttäuscht von Euch, CHARNAME. Ich dachte, Ich könnte im Kampf für die Gerechtigkeit auf Euch zählen, doch nun zeigt Ihr Euer wahres Gesicht. Dann werde ich Saerk eben alleine stellen. Mögen wir uns nie wieder begegnen!“
(Anomen verschwindet aus der Ratshalle und aus dem Spiel.)

Surayah:
„Was habt Ihr getan, CHARNAME? Dank Euch wird jetzt wahrscheinlich ein Unglück geschehe! Ich ... ich muss ihm folgen! Ich hoffe, ich kann das anstehende Blutbad noch verhindern!“ (Verlässt ebenfalls die Ratshalle)

(Im Tagebuch erscheint ein neuer Eintrag): Moiras Mörder auf der Spur

Wie zu erwarten leistete Alwesk heftigen Widerstand, als wir ihn mit den Fakten konfrontierten.
Als wir Magistrat Bylanna Bericht erstatten wollten, erwartete uns eine weitere Überraschung: Der „mysteriöse Unbekannte“, der uns auf Alwesks Spur brachte, erwartete uns höchstpersönlich in Gegenwart von Magistrat Bylanna. Wie sich herausstellte, hat uns keine Geringere als Surayah Farradh geholfen! Obwohl sie ihren Vater, der Alwesk anheuerte, damit ebenfalls belastet, so hofft sie, dass ihr Vater im Gefängnis über seine Taten nachdenkt und geläutert werden kann.

Allerdings habe ich es abgelehnt, den Kaufmann aufzusuchen, da Moiras Tod bereits gerächt wurde und Alwesk tot ist. Anomen verließ daraufhin die Gruppe, um die Sache selbst zu erledigen.

Ich werde ihm wohl nie wieder begegnen.



(Wenn die Gruppe Saerks Anwesen betritt, haben die Wächter einen neuen Satz: „Lady Surayah hat uns angewiesen, Euch passieren zu lassen. Dennoch solltet Ihr keine Dummheiten machen, oder Ihr werdet es bereuen!“)

Surayah (erwartet die Gruppe an der Treppe des Erdgeschosses):
„Gut. Wie ich sehe, hattet Ihr keine Probleme‚ hereinzukommen. ‚Seufz’ wartet einen Moment, ich werde meinen Vater rufen. Vater! Hier sind einige Leute, die mit Euch zu sprechen wünschen!“

(Saerk und Yusef kommen die Treppe herunter.)

Saerk:
„Nun, was ... Anomen Delryn?! Wie bei den neun Höllen könnt Ihr es wagen, mein Haus zu betreten?. Surayah, wieso haben die Wachen diese ... Surayah, Ihr schaut so schuldbewusst ... habt IHR dieses Gesindel etwa hereingelassen, Tochter?“

Surayah:
„Ja, Vater. Ich tat es, weil ...“

Yusef
„Bei den neun Höllen, Schwester! Hat es Euch nicht genügt, mit dieser kleinen Delryn-Schlange zu verkehren, müsst Ihr jetzt auch ihren Bruder mit seiner räudigen Söldnerschar in unser Haus schleppen, damit sie unser Haus durch ihre Anwesenheit beschmutzen?“

Korgan:
„Hütet Eure Zunge, Bürschchen, oder meine Axt wird heute ‚Händlersöhnchen’ kosten!“

Saerk:
„Was soll das bedeuten, Tochter? Spricht Yusef die Wahrheit und Ihr habt Euch mit dieser kleinen Delryn abgegeben?“

Surayah:
„Mein Bruder spricht wahr, Vater. Moira und ich waren schon seid unserer Kindheit befreundet, ungeachtet der närrischen Fehde zwischen unseren Familien!“

Saerk
„Also habt Ihr Eure eigene Familie verraten, um denen zu helfen, welche den Wohlstand unseres Hauses gefährden!“

Sir Anomen:
„Wagt es nicht so über Moira zu sprechen, Bastard! Sie war niemals ein ein unschuldiges Mädchen und niemals eine Gefahr für Eure Geschäfte! Doch dann habt IHR Alwesk beauftragt, meinen Vater auszuspionieren. Moira wäre niemals ermordet worden, hättet Ihr nicht zu derart schändlichen Methoden gegriffen!“

Surayah:
„Es tut mir leid, Vater. Aber ich konnte einfach nicht mehr zusehen, wie Euer Herz durch Reichtum und Erfolg vergiftet wurde. Selbst mit dem Wissen, dass Alwesk einer gefährlichen Organisation angehörte, habt Ihr ihn angeheuert und sie so mit Eurem Gold unterstützt!“

Weiter

Surayah:
„Ich wusste von den ‚Spezialaufträgen’, die Alwesk für Euch ausführte, fürchtete mich jedoch zu sehr, Euch zu bitten, den Kontakt zu ihm und seinen Auftraggebern abzubrechen, da sie uns bestimmt umgebracht hätten, falls Ihr auf mich gehört hättet. Moiras Tod gab mir erst den Mut, gegen Alwesk vorzugehen. Ich wusste, es gibt nur einen Weg – auch wenn dieser auch Euch belasten würde, Vater. Dies war das schlimmste daran.“

Saerk:
„Und deshalb weiht Ihr einfach den Sohn meines schlimmsten Rivalen ein und verratet Eure eigene Familie? Merkt Euch, Tochter: Diese Welt ist eben so, nur die Starken überleben. Dazu gehören nun mal eben auch harte Maßnahmen.“

Sir Anomen:
„Und nun werdet Ihr für Eure Taten bezahlen, Saerk! Ich werde Euch höchstpersönlich zu Magistrat Bylanna bringen, wo Ihr das bekommen werdet, was Ihr verdient! Euer vieles Gold hilft Euch nichts mehr gegen die Beweise, die wir gefunden haben!“

Yusef:
„Kein Farradh wird in einem erbärmlichen Kerker verfaulen, wie ein gewöhnlicher Straßenköter! NIEMALS!“ (zieht einen Dolch)

Surayah:
„Y-Yusef!? Was tut Ihr ? NEIN!“

Saerk:
„N-nein, mein Sohn! Ich ... werde das schon regeln ... etwas Gold in die richtigen Taschen und ...“

Yusef:
„Genug, Vater! Ihr wisst genau, dass es mit Gold diesmal nicht zu regeln ist! Egal wie gut unsere Beziehungen zum Rat sein mögen ... darüber werden sie nicht hinwegsehen! Aber ... ich werde .. das nicht zulassen. Ich tue es ... für Euch, Vater!“

(Yusef läuft zu seinem Vater und tötet ihn mit dem Dolch)

Surayah:
„Vater ... Yusef, wie ...“

Yusef:
„Wie ich das tun konnte?! IHR habt meinen Vater in diese Lage gebracht! Warum hättet Ihr nicht einfach weiter schweigen können? Alles wäre so geblieben, wie es ist. Und nun ist es Zeit, dass IHR bekommt, was Euch zusteht, Verräterin! Ihr seid nicht mehr meine Schwester!“

Sir Anomen:
„Keinen Schritt weiter! Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas zustößt! Bei Helm, für diese Tat werdet Ihr Euch vor dem Rat rechtfertigen!“

Yusef:
„Eure falsche Ritterlichkeit könnt Ihr Euch sparen, Delryn! Erst meine Schwester, dann Ihr!“
1. „Versucht es, und ihr werdet es bereuen!“
2. „Wenn Ihr Lady Surayah wollt, habt Ihr es mit uns allen zu tun, Yusef! Uns alle werdet Ihr nie überwinden!“

Yusef:
„Seid alle verdammt! Niemals werde ich dulden, dass unsere Familie in Schande fällt! STERBT!“

(Leutnant Jaiken und zwei Soldaten Amns betreten das Anwesen)

Leutnant Jaiken:
„Haltet ein, Yusef Farradh! Im Namens Amns verhafte ich Euch wegen Mordes an Eurem Vater Sark Farradh und versuchten Mordes an Eurer Schwester Surayah Farradh!“

Yusef:
„Ihr könnt mich nicht verhaften, Hund! Meine Familie zählt zu den reichsten in Amn. Und der Rat wird es nicht wagen, einen seiner reichsten Gönner zu verärgern!“

Leutnant Jaiken
„Spart Euch Eure Drohungen, Junge! Euer Vater mag Einfluss im Rat gehabt haben, Ihr jedoch nicht. da Ihr des Mordes an ihm schuldig seid, wird kaum einer seiner einflussreichen Freunde für Euch Partei ergreifen.“

Yusef:
„Das werdet Ihr bereuen! Diese Sache ist noch nicht vorbei, das schwöre ich Euch! Irgendwann werde ich frei sein, und dann ...“

Surayah:
„Bitte Bruder! Habt Ihr nicht schon genug Unheil angerichtet? Ihr habt Vater schon um seine Chance auf Läuterung gebracht, ich flehe Euch an, macht es nicht noch schlimmer für Euch!“

Yusef:
„Eure schönen Worte sind nur heiße Luft, Schwester! Denkt daran, dass IHR es wart, die unsere Familie zerstört hat! Na los, Wache, bringt mich endlich weg, ich ertrage die Gegenwart dieser ... Leute nicht länger!“

Leutnant Jaiken:
„Ich gebe es ungern zu, aber Ihr habt der Stadt einen wertvollen Dienst erwiesen, als Ihr Alwesk unschädlich machtet, CHARNAME. Magistrat Bylanna hat mich beauftragt, Euch bei der Verhaftung Saerks zu unterstützen – um zu gewährleisten, dass alles glatt geht.“

Weiter

Leutnant Jaiken
„Magistrat Bylanna wird über den Ausgang der Ereignisse nicht gerade erfreut sein, doch ich werde Ihr berichten, dass Ihr nichts mit dieser Tragödie zu tun hattet. Nehmt diese 400 Goldstücke im Namen des Rates als Zeichen des Dankes an.“
1. „Habt Dank, Leutnant. Es war mir eine Ehre, dem Rat zu dienen!“ (Dialog ende)
2. „Na gut, ein hübsches Schmiergeld, damit wir vergessen, dass die Stadt uns nicht vertraut hat, dass wir Saerk sicher abliefern wollten, wie?“

Leutnant Jaiken:
„Seht es einfach als kleine Aufwandsentschädigung von Magistrat Bylanna an, dass Ihr Euch um die Angelegenheit gekümmert habt. Lebt wohl, Abenteure.“ (Dialog Ende)

(Leutnant Jaiken,und seine Männer verlassen mit Yusef das Haus)

Ein neuer Auto-Dialog startet

Surayah:
„Habt Dank, edle Abenteurer. Es ist nicht Eure Schuld, dass alles so ausgegangen ist. Auch wenn mein Vater den schlimmsten Preis für seine Fehler zahlen musste ... und Yusef ... im Gefängnis büßen muss, war es die richtige Entscheidung, Euch zu helfen, den Mord an meiner besten Freundin zu sühnen.““

Weiter

Surayah:
„Bitte vergebt mir, doch ich wäre jetzt gerne allein. Ich brauche Zeit, ehe ich am Grab Abschied von Vater nehme. Ihr und Eure Gefährten werdet in diesem Haus immer willkommene Gäste sein, CHARNAME. Lebt wohl, und alles möge Sune über Euch wachen.“

(Surayah verschwindet über die Treppe nach oben – sie taucht nun nicht mehr im Spiel auf. Die Gruppe kann nun einige Dinge im Haus nutzen:

Beim Butler kann die Gruppe günstig übernachten und Dinge kaufen *

Die Köchin ** wird auch nicht länger feindlich, sondern kann angesprochen werden.

Die Wächter werden die Anwesenheit der Gruppe in Saerks Haus nun dulden, werden jedoch feindlich, wenn die Gruppe in ihrer Gegenwart etwas aus den Truhen und Schränken des Hauses nimmt oder Schlösser öffnet. – Wächter: „Ihr seid Gäste des Hauses, doch ich behalte Euch im Auge!“)

Verlässt die Gruppe nun das Haus, startet ein Dialog mit Anomen:

Sir Anomen:
„Moiras Tod wurde gesühnt – doch empfinde ich Bedauern für Lady Surayah. Sie hat viel riskiert, um uns zu helfen, doch ich konnte meinen Schwur nicht erfüllen, ihren Vater zu schützen.“

Weiter

Sir Anomen:
„Saerk mag ein Verbrecher gewesen sein, doch weiß ich nun, dass sein Tod nichts gebracht hätte. Er hätte das Recht auf eine Verhandlung vor dem Rat gehabt. Ich gab mein Ehrenwort als Ritter und habe versagt!“
1. „Yusef hat uns alle überrascht, Anomen. Niemand ahnen können, dass er so weit gehen würde, seinen eigenen Vater zu töten. Es war nicht Euer Fehler.“
2. „Verschont mich mit Eurem Gejammere, Anomen. Mörder und Auftraggeber sind tot und der närrische Junge hat dafür gesorgt, dass Ihr Euer Versprechen nicht brechen musstet!“
3. „Geschehen ist geschehen, Anomen. Wir haben getan, was wir konnten. Zumindest waren nicht wir es, die Saerk umgebracht haben. Das kann uns der Rat also nicht vorwerfen.“

Anomen:
Antwort 1:
„Eure Worte ... sind wahr, CHARNAME! Dennoch schmerzt es mich, dass ich Surayahs und Magistrat Bylannas Vertrauen enttäuscht habe.“

Weiter

„CHARNAME – ich danke Euch, dass Ihr mich bei dieser schwierigen Suche unterstützt habt. Ihr habt bereits viel für mich getan, doch bitte ich Euch um einen letzten Gefallen: Begleitet mich noch einmal zum Haus meines Vaters. Er soll erfahren, dass der der Tod seiner geliebten Tochter gesühnt wurde. (Dialog ende)

(Das Tagebuch wird aktuallisert:

Moiras Mörder auf der Spur
Saerks Verhaftung verlief nicht so gut wie geplant. Sein Sohn Yusef verlor angesichts der Lage die Nerven und ermordete seinen Vater. Seine Schwester Surayah wollte er ebenfalls töten, da sie uns geholfen. Dank Anomen konnte Yusef solange abgelenkt werden, bis die Stadtwache, die uns Magistrat Bylanna wohl um sicherzugehen hinterhergeschickt hat, verhaftet werden konnte.

Lady Surayah gab uns keine Schuld am Tod ihres Vaters und war uns sehr dankbar für unsere Hilfe.

Nun da der Mord an Moira gerächt wurde und auch der Drahtzieher hinter allem seine mehr oder weniger gerechte Strafe erhalten hatte, bat mich Anomen, ihn ein weiteres Mal zum Haus seines Vaters zu begleiten, um ihm vom Tod seines Erzfeindes zu berichten.)

Antwort 2:
„Eure Kaltschnäuzigkeit ist eine Schande für jeden ehrbaren Abenteurer, geschweigeden einen Helden, wie Ihr genannt werdet! Ich vergaß, dass es in Eurer Seele keine Ehre gibt! Hättet Ihr mir bei meiner Suche nicht beigestanden, hätte ich Eure Gruppe schon längst verlassen.“

Weiter

„Lasst uns zu meinem Vater gehen und ihm berichten, dass der Tod Moiras gerächt wurde. Vielleicht vergisst er dann seinen Zorn auf mich, und Ihr erhaltet eine Belohnung, nach der es Euch zweifellos die ganze Zeit über verlangt.“ Dialog ende

(Das Tagebuch wird aktuallisert:

Moiras Mörder auf der Spur
Saerks Verhaftung verlief nicht so gut wie geplant. Sein Sohn Yusef verlor angesichts der Lage die Nerven und ermordete seinen Vater. Seine Schwester Surayah wollte er ebenfalls töten, da sie uns geholfen. Dank Anomen konnte Yusef solange abgelenkt werden, bis die Stadtwache, die uns Magistrat Bylanna wohl um sicherzugehen hinterhergeschickt hat, verhaftet werden konnte.

Lady Surayah gab uns keine Schuld am Tod ihres Vaters und war uns sehr dankbar für unsere Hilfe.

Nun da der Mord an Moira gerächt wurde und auch der Drahtzieher hinter allem seine mehr oder weniger gerechte Strafe erhalten hatte, bat mich Anomen, ihn ein weiteres Mal zum Haus seines Vaters zu begleiten, um ihm vom Tod seines Erzfeindes zu berichten.)

Antwort 3:
„Eure Worte ... sind wahr, CHARNAME! Dennoch schmerzt es mich, dass ich Surayahs und Magistrat Bylannas Vertrauen enttäuscht habe.“

Weiter

„CHARNAME – ich danke Euch, dass Ihr mich bei dieser schwierigen Suche unterstützt habt. Ihr habt bereits viel für mich getan, doch bitte ich Euch um einen letzten Gefallen: Begleitet mich noch einmal zum Haus meines Vaters. Er soll erfahren, dass der der Tod seiner geliebten Tochter gesühnt wurde. (Dialog ende)

(Das Tagebuch wird aktuallisert:

Moiras Mörder auf der Spur
Saerks Verhaftung verlief nicht so gut wie geplant. Sein Sohn Yusef verlor angesichts der Lage die Nerven und ermordete seinen Vater. Seine Schwester Surayah wollte er ebenfalls töten, da sie uns geholfen. Dank Anomen konnte Yusef solange abgelenkt werden, bis die Stadtwache, die uns Magistrat Bylanna wohl um sicherzugehen hinterhergeschickt hat, verhaftet werden konnte.

Lady Surayah gab uns keine Schuld am Tod ihres Vaters und war uns sehr dankbar für unsere Hilfe.

Nun da der Mord an Moira gerächt wurde und auch der Drahtzieher hinter allem seine mehr oder weniger gerechte Strafe erhalten hatte, bat mich Anomen, ihn ein weiteres Mal zum Haus seines Vaters zu begleiten, um ihm vom Tod seines Erzfeindes zu berichten.)

Wenn sich die Gruppe nun zu Saerks Anwesen begibt, startet ein Auto-Dialog mit der Wache.)

Torwache
„Sir Anomen! Lord Cor befahl mir, Euch sofort zu ihm zu schicken, sobald Ihr ankommt!“
Dialog beenden.

(Drinnen startet ein weiterer Auto-Dialog, wenn die Gruppe den Raumteil mit Anomens Vater betritt):

Lord Cor:
„ah, sieh an, mein Junge der ’strahlende’ Held ist wieder zurückgekehrt. Hast ganz schön was erreicht, was?“

Sir Anomen:
„Hört mir einmal zu, Vater, ich muss ...“

Lord Cor:
Ja, ich weiß es schon, mein Sohn! Der calimshitische Hund hat das bekommen, was er verdient hat. Du hast dich wahrlich würdig erwiesen, den Namen Delryn zu tragen!“
(Wenn NSC Tweaks installiert ist und Anomen seine Gegenstände (Helm und Schild) abgeben musste, als er sich gegen den Mord an Saerk entschieden hat, erhält er sie nun von seinem Vater zurück.)

Sir Anomen:
„Saerk hatte ...“

Lord Cor:
„In der Tat, der Mistkerl hatte seine Finger in vielen dreckigen Geschäften im Spiel und dachte wohl, seine Bestechungsgelder an den Magistrat würden reichen, ihn vor der Rache der Delryns schützen! Ha, war nicht genug, um ihn vor den Höllen zu retten!“

Sir Anomen:
„Ihr versteht nicht ...“

Lord Cor:
„Oh, ich verstehe vollkommen, Junge – Saerk hat für Moiras Tod bezahlt, sein Sohn schmort im Gefängnis – sein seine kleine Schlampe von Tochter wird mich nicht daran hindern, mein Geschäft wieder aufzubauen!“

Sir Anomen:
„Es reicht! Lady Surayah hat …”

Lord Cor:
“Jajaja, reden wir nicht mehr über diese Sippe. Entschuldige mich nun, mein Sohn. Ich muss mich nun darum kümmern, meine Geschäfte wieder aufzunehmen. Willkommen zurück in der Familie, Anomen.“

(Lord Cor verlässt das Anwesen, die Gruppe erhält 500 EP und es startet ein Dialog mit Anomen)


Sir Anomen:
„Es hat ihn nicht einmal interessiert, inwieweit Saerk und seine Familie in die Sache verwickelt waren! Die Tatsache, dass sein alter Konkurrent tot ist, war wichtiger für ihn, als die Aufklärung von Moiras Tod!“

Weiter:

„Lasst uns weiterziehen, CHARNAME. Je eher ich dieses Haus verlasse, desto besser!“
1. „Ja, lasst uns aufbrechen.“ Dialog beenden

(Das Tagebuch aktualisiert sich)

Moiras Mörder auf der Spur

Anomens Wiedersehen mit seinem Vater lief etwas anders, als er erwartet hatte. Zwar war Lord Cor überglücklich, dass sein alter Rivale Saerk tot war und dessen Sohn Yusef im Gefängnis saß. Allerdings schien die Aufklärung des Mordes für in nicht so interessant zu sein, wie die Vernichtung seines ärgsten Widersachers. Jedenfalls verlor er keine Zeit, damit zu beginnen, sein Geschäft wieder aufzubauen.

Zumindest vergab Lord Cor Anomen und sah ihn wieder als seinen Sohn an. Dennoch war das Verhalten seines Vaters eine herbe Enttäuschung für Anomen und er entschied sich, diesem Ort vorerst den Rücken zu kehren.

(Der Quest gilt nun als erledigt, die Gruppe erhält 200 EP)

(Verlässt die Gruppe das Delryn-Anwesen, erscheint ein Bote des Konzils und ein weiterer Autodialog startet)

Bote des Konzils:
„Sir Anomen, ich komme im Auftrag der ehrenwerten Magistratin Bylanna. Sie sendet Euch und Euren Gefährten ihe Grüße ihre Hochachtung für Eure Anstrengung, diesen delikaten Fall gelöst zu haben. Im Namen des Rates überreiche ich Euch 200 Goldstücke – und das Amulett der Moira Delryn. Der Magistrat bestand darauf, dass es wieder in den Besitz Eurer Familie gelangt.“ (Gruppe erhält 200 Goldstücke und das Familienamulett der Delryns.)

Sir Anomen:
„Habt Dank, Bote. Es ist zwar kein Ersatz für Moiras Gesellschaft, doch wenigstens habe ich etwas von Ihr als Erinnerung – doch was ist das für ein seltsamer Schimmerauf dem Amulett?“

Bote des Konzils:
„Der ehrenwerte Corneil vermutet, dass der Erkenntniszauber, ewelcher den abtrünnigen Captain entlarvte den Nebeneffekt hatte, versteckte Mächte, die in dieser Kette ruhten, zu wecken. Was auch immer es also sein mag, es ist nicht das Werk des ehrenwerten Corneil.
Verzeiht, doch meine Verpflichtungen rufen mich, Sir Anomen. Es war mir eine Ehre, die Helden von Athkatla zu treffen.“ (Dialog ende, der Bote verschwindet wieder.)





*Butler: (SCButler.cre)
„Lady Surayah wies mich an, Euch während Eurem Aufenthalt zur vollem Verfügung zu stehen. Solltet Ihr übernachten wollen oder einen Blick auf die Warenliste des Hauses werfen wollen, lasst es mich wissen, edle Herrschaften.“
1. „wir wünschen, uns auszuruhen.“ Ausruhen „Königlich“ für ein Goldstück.
2. „Lasst mich Eure Waren sehen.“
3. „Lebt wohl.“

**Koch (Scook.cre) = Fehler – in „Köchin“ umbenennen!
„Willkommen in unserem Hause edle Herrschaften. Leider kann ich Euch nichts zu essen anbieten. Solltet Ihr etwas brauchen, wendet Euch an den Butler.“



Warenliste des Butlers:

Warendepot der Farradhs (Geschäftsname)
· Gesegneter Bolzen (unbegrenzt)
· Gargylenstiefel
· Edelsteinbeutel (unbegrenzt)
· Tränketasche (unbegrenzt)
· Sternsaphir (unbegrenzt)
· Perle (unbegrenzt)
· Königsträne (unbegrenzt)
· Identifizierungsbrille
· Ifritflasche
· Halskette der Träne Laerals (unbegrenzt)
· Heiltrank (unbegrenzt)
· Gegengift (unbegrenzt)
· Dschinniring
· Zerschmetterndes Zepter







Familienamulett der Delryns:

Dieses wertvolle Schmuckstück ist seit vielen Generationen im Besitz der Familie Delryn. Anomens Schwester Moira liebte es, diese Kette zu tragen, da es das letzte Geschenk ihrer Mutter an sie war.

Offensichtlich wurden durch Corneils Erkenntniszauber magische Kräfte geweckt, die in dem Amulett geschlummert haben. Inwieweit diese Kräfte Moira beinflusst haben, wenn überhaupt, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben.


Besondere Eigenschaften:
· Immunität gegen Furcht
· Charisma +2
· Kann nur von Anomen verwendet werden
 
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