[Modding] Hidden Adventure - Erweiterte Anomenhandlung

Lumorus

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Ja, wenn's kommt, dann richtig! :c:

Von mir auch gute Besserung! :)
 

Lumorus

Wachender
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So, hier ist schon mal der Crossmod Inhalt für Ajantis in einem kleinen Auszug:



Captain Alwesk:
„Na endlich meldet Ihr Euch zum Dienst, Ihr ... hey, Ihr seid ja gar nicht die beiden Faulpelze, die ich auf Patrouille geschickt habe! Hmmm ... Ihr seht kampferfahren aus ... Ah, seid Ihr die Verstärkung, die ich vor einigen Wochen angefordert habe? Wurde auch Zeit!“

Sir Anomen:
„Mitnichten, Sir. Ich bin Sir Anomen Delryn vom Orden des Strahlenden Herzens. Seid Ihr Captain Alwesk?“

Captain Alwesk:
„Sehr scharfsinnig kombiniert, Sir Anomen ... Für einen Ordensritter. Was verschafft mir also die Ehre vom ‚hochgeschätzten’ Orden des Strahlenden Herzens besucht zu werden? (schnaubt abfällig)

Keldorn, wenn in der Gruppe:
„Hütet Eure Zunge mit solch frevlerischen Reden, oder Ihr werdet es bereuen!“

Captain Alwesk:
„Ich hoffe, Ihr meint das nicht als Drohung, guter Mann ... selbst ein Ritter des Ordens ist nicht unantastbar und wird ernste Probleme bekommen, wenn er ein Mitglied der Wache ‚hinrichtet’ – Also?“

Keldorn:
‚Grummelt’ “Ich werde nicht Hand an einen Offizier der Garnison legen. Ich bin ein ehrbarer Mann und kein dahergelaufener Mörder, der ‚Diener’ der Stadt meuchelt.“

Captain Alwesk:
„Sehr vernünftig. Also, was die Wache für Euch tun?“ (weiter mit Anomen)


Sir Ajantis, wenn in der Gruppe:
„Ihr solltet nicht derart lästerliche Worte wählen – erst recht nicht gegenüber Verbündeten, Captain.“

Captain Alwesk:
„Verbündete? Soweit ich weiß, hat der Orden noch nie versucht, den Wachen zu helfen, die Ordnung an den Docks herzustellen!“

Sir Ajantis:
„Der Orden hilft dort, wo er gebraucht wird, Captain. Sollte der Rat den Prälaten um Unterstützung bitten, würde er bestimmt nicht ablehnen. Ansonsten ist es die Mission der Wache, die Ordnung in der Stadt aufrecht zu erhalten – ebenso, wie es Aufgabe des Ordens ist, die Reiche vor dunklen Mächten zu schützen.“

Captain Alwesk:
„Ha, die dunklen Mächte, die ich kenne, nennt man Schattendiebe und Nachtmasken, welche meine Leute und ich hier bekämpfen. Oder sind „dunkle Mächte“ nur jene, die aus dem Abyss kommen, während die „weltlichen“ zu gewöhnlich sind, dass man sie einfach der Wache zum Aufräumen überlässt?“

Sir Ajantis:
„Gewiss nicht. Die Ritter des Strahlenden Herzens jagen ebenso „weltliche“ Kultisten, und bösartige Magieanwender. Sollte dies nicht der Fall sein, gehört es zu unseren Aufgaben, in kriegerischen Situationen und diplomatischen Beziehungen zu vermitteln. Gleichwohl leisten wir, wie die Mitglieder der Wache, Personenschutz für Leute in Bedrängnis. Ihr seht, der Orden ignoriert menschliche Untaten und Nöte nicht, doch mischt er sich nicht in Angelegenheit der Wache, deren Mission es ist, die Bürger vor Verbrechern zu schützen und die Sicherheit der Straßen aufrecht zu erhalten ...“

Captain Alwesk:
„Hmpf, was uns wohl zu Verbündeten macht, wie Ihr sagt – was soll’s, genug mit solchen Philosophien. Was führt Euch also in meine Baracke?“ (weiter mit Anomen)



Ich hoffe, dass ich damit keine begeisterten Paladin-Spieler verärgere - ich spiele selbst gerne manchmal einen. Wenn also etwas an diesem Text schlecht rüberkommt, bitte melden, dass es für die End-Version verbessert werden kann. ;)
 

Lumorus

Wachender
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Okay, hier nun die vollständige Neufassung der Anomen-Story!


Questgeber: Unbekannter Sprecher in einem Stadtteil Athkatlas

Voraussetzung: Anomen muss den Rittertest bestanden haben und sich in der Gruppe befinden.


2 Wochen nach Anomens Ritterschlag in den Straßen von Athkatla (bei Betreten der Gebiete „Waukeens Promenade“, „Slums“, „Tempelviertel“, „Brückenviertel“, „Regierungsviertel“ oder „Stadttore“):

Mysteriöse Stimme:
„Shhh ... Auf ein Wort, Sir Anomen Delryn.“

Sir Anomen:
„Was? Wer seid Ihr, dass Ihr Euch in den Schatten verstecken müsst, um mit mir zu reden?“

Mysteriöse Stimme:
„Das soll für Euch nicht von Belang sein. Allerdings besitze ich Informationen, die Euch sicherlich interessieren dürften.“

Sir Anomen:
„Hört endlich auf, in Rätseln zu sprechen und nennt den Grund für Eure Heimlichtuerei!“

Mysteriöse Stimme:
„Ihr sucht doch sicher noch die Mörder Eurer Schwester Moira, nicht wahr?“

Sir Anomen:
„Moiras Mörder!? Was wisst Ihr darüber? Wer sind die ehrlosen Hunde, welche diese Schuld auf sich geladen haben.“

Mysteriöse Stimme:
„Ich weiß, wohin Ihr Euch wenden müsst, um mehr über die Schuldigen. Allerdings steht für mich zuviel auf dem Spiel, als dass ich Euch direkt helfen könnte. Begnügt Euch damit, dass ich Euch lediglich den Weg zu den Mörder weisen kann.“

Sir Anomen:
„Ihr scheint mehr über den Mord an Moira zu wissen, als Ihr zugebt. Wieso könnt Ihr mir nicht einfach sagen, wer meine Schwester auf dem Gewissen hat und dieses Unheil über meine Familie brachte? Wozu dieses Versteckspiel?“

Mysteriöse Stimme:
„Wie ich bereits sagte, wäre diese Vorgehensweise zu riskant. Vertraut mir, ich möchte Euch helfen, diesen Fall aufzuklären, doch müsst Ihr meine Gründe verstehen, warum ich Euch nur in kleinem Rahmen helfen kann. Es könnten andernfalls ... Dinge geschehen, deren Konsequenzen unabsehbar sind ...“

Sir Anomen:
„Konsequenzen? Ich werde mich allem stellen, was mich daran hindert, Gerechtigkeit zu üben! Wenn es nur dazu dient, endlich die feigen Mörder ihrer gerechten Strafe zuzuführen!“
Weiter

„Ich kenne Euch nicht, doch habe ich wohl keine andere Wahl, als Euch zu trauen, will ich den Schuldigen jemals finden – sagt mir, was ich wissen muss!“

Mysteriöse Stimme:
„Nun, zunächst solltet Ihr wissen, dass es noch einen weiteren Zeugen der Tat gab – besser gesagt eine Zeugin der Tat, welche jedoch unbemerkt blieb ...“

Sir Anomen:
„Das ist ausgeschlossen! Außer Moira und dem zweiten Opfer befand sich niemand im Haus meines Vaters! Wenn jemand ... Wieso weiß dann die Wache nichts davon?“

Mysteriöse Stimme:
„Möglicherweise Angst, vielleicht aber auch ... wer kann das schon genau wissen? Dies gehört zu den Dingen, die Ihr selbst herausfinden müsst.“
1. „Nun gut, wenn Ihr uns sagt, nach wem wir suchen und wo wir ‚sie’ finden, werden wir Eurem Rat folgen und diese Person aufsuchen.
2. „Schon gut, genug mit den Rätseln! Sagt uns einfach, wo wir die Person finden und wir suchen uns unsere Antworten selbst!“

Sir Anomen:
„Wohl gesprochen, CHARNAME! Wer ist diese mysteriöse zeugin und wo können wir sie finden? Und bitte - keine weiteren Rätsel! Das Blut meiner Schwester soll endlich gerächt werden!“

Mysteriöse Stimme:
„So sei es. Geht zum Mithrest Inn und sprecht mit der Schankmaid dort. Alles andere wird sich selbst klären. Nun lebt wohl, Abenteurer.“ (Die seltsame Stimme wird immer leiser, bis sie nur noch ein Flüstern im Wind ist)

Sir Anomen:
„Nein wartet! Ich ... bei den neun Höllen! Ich hätte nie es nie für möglich gehalten, eine Spur dieses verfluchten Mörders zu finden! Kommt CHARNAME, lasst die mysteriöse Zeugin im Mithrest Inn aufsuchen!“
1. „Ich weiß nicht, Anomen. Es könnte sich auch um einen Lockvogel für eine Falle handeln. Schließlich wissen wir nichts über unseren geheimnisvollen Informanten und seine Motive.“
2. „Vergesst die Sache, Anomen. Wir haben im Augenblick andere Sorgen!“
3. „Dann sollten wir der Sache schnellstens auf auf den Grund gehen!“


Sir Anomen:
A1: „Dem stimme ich Euch zu, CHARNAME, doch wenn es eine Chance gibt, Moiras Mörder zu finden, so MUSS ich sie wahrnehmen. Das müsstet Ihr doch am besten verstehen!“
1. „Natürlich verstehe ich Euch, Anomen und ich werde Euch bei Eurer Suche helfen.“
2. „Vergesst die Sache, Anomen. Wir haben im Augenblick andere Sorgen!“

A2: „ Vergessen!? Es geht hier schließlich um meine Familie! Schließlich seid Ihr selbst auf der Suche nach demjenigen, der Eure Freundin von Euch nahm. Also, werdet Ihr mich nun unterstützen oder nicht?“
1. „Natürlich Anomen. Ihr habt Recht, ich sollte Eure Situation verstehen. Ich werde Euch helfen!“
2. „Verdammt, Anomen, Moira ist tot. Findet Euch endlich damit ab. Ich habe keine Zeit, weiteren Assassinen hinterher zujagen!“

Sir Anomen:
1: „Ich danke Euch, CHARNAME. Ich weiß es zu schätzen, dass Ihr mir helfen
wollt.“


Im Tagebuch erscheint ein neuer Quest: Moiras Mörder auf der Spur

Während unserem Aufenthalt in Athkatla wurden wir von einer mysteriösen Person angesprochen. Dieser Jemand scheint zu wissen, wer Anomens Schwester Moira auf dem Gewissen hat. Leider verriet er uns keinen Namen, gab uns jedoch einen Hinweis, wie wir den Mörder finden können. Entgegen allen Erkenntnissen der Wache gibt es eine weitere Zeugin des Mordes, welche uns helfen kann, diesen Fall aufzuklären. Um sie zu finden,sollen wir mit der Schankmaid im Mithrest Inn reden. Laut unserem unbekannten “Verbündeten“ soll sie uns weiterhelfen können.


2: „Dann haben wir uns nichts mehr zu sagen, CHARNAME. Setzt Eure Reise fort, doch
ohne mich! Ich werde diesen Mörder jagen, ob mit oder ohne Eure Hilfe. Auf dass sich
unsere Wege nie wieder kreuzen mögen!“ (Anomen verlässt die Gruppe und
verschwindet für immer)


A3: „Ich danke Euch, CHARNAME. Ich weiß es zu schätzen, dass Ihr mir helfen wollt.“


Im Tagebuch erscheint ein neuer Quest: Moiras Mörder auf der Spur

Während unserem Aufenthalt in Athkatla wurden wir von einer mysteriösen Person angesprochen. Dieser Jemand scheint zu wissen, wer Anomens Schwester Moira auf dem Gewissen hat. Leider verriet er uns keinen Namen, gab uns jedoch einen Hinweis, wie wir den Mörder finden können. Entgegen allen Erkenntnissen der Wache gibt es eine weitere Zeugin des Mordes, welche uns helfen kann, diesen Fall aufzuklären. Um sie zu finden,sollen wir mit der Schankmaid im Mithrest Inn reden. Laut unserem unbekannten “Verbündeten“ soll sie uns weiterhelfen können.



(Wenn die Gruppe das Mithrest Inn während dem Quest betritt und Anomen bisher noch nicht auf Rebecca reagiert hat):

Sir Anomen:
„CHARNAME, die Schankmaid hier – das ist Rebecca! Ich erinnere mich, sie war einst Dienstmagd im Haus meines Vaters. Ich frage mich, ob sie nicht die Zeugin sein könnte ...“ Dialog ende


(Wenn die Gruppe das Mithrest Inn während dem Quest betritt und Anomen schon auf Rebecca reagiert hat):

Sir Anomen:
„CHARNAME, mir ist gerade eingefallen ... dass die Schankmaid hier Rebecca ist! Bei Helm, sollte SIE vielleicht ...?“

CHARNAME:
„Gut möglich, aber das können wir nur auf eine Art herausfinden. Lasst uns unser Glück versuchen.“ Dialog ende


**In Rebeccas Dialog (nach allen Zeilen) reagiert Anomen mit einer weiteren Gesprächsoption:

Anomen/ Sir Anomen: (Wenn der Quest noch nicht aktiviert wurde)
„Rebecca?! Seid Ihr es wirklich?“

Rebecca:
„Anomen? – v-verzeiht, ich meine natürlich Lord Anomen! Ja, ich bin es ...kurz nachdem ich den Dienst bei Eurem Vater aufgeben musste, hatte ich das Glück, hier eine Stelle als Bardame zu bekommen – auch, wenn ich eigentlich auch noch Küchenhilfe bin, ‚seufz’.“

Pugney:
„Statt zu schwätzen, solltet Ihr lieber Eurer Arbeit nachgehen – die Gäste werden ungeduldig!“

Rebecca:
Natürlich, Pugney. Es tut mir leid, mein Fürst Anomen, aber ich bin gerade sehr beschäftigt.“

Sir Anomen:
„Gewiss. Es tut mir leid, Euch gestört zu haben. Lebt wohl, Rebecca“

CHARNAME:
„Ihr kennt Euch?“

Anomen:
„Rebecca war Dienstmagd im Haus meines Vaters. In erster Linie kümmerte sie sich um Moiras Garderobe. Als die Geschäfte schlechter wurden, musste Vater einige Angestellte und Arbeiter entlassen - auf die ihm eigene ‚charmante Art’.“

Weiter

„Aber genug davon. Lasst uns unsere Reise fortsetzen und nicht mehr über solcherlei Dinge reden.“ Dialog beenden**



(Wird Rebecca während der Questphase angesprochen):

Rebecca:
„Bitte, ich habe wirklich ... Sir Anomen! Was – Was verschafft mir die Ehre?“

Sir Anomen:

„Es geht um ... Moira, Rebecca. Um ihren Mörder. Wir erhielten den Hinweis, dass es eine lebende Zeugin gibt und wir mit der ‚Schankmaid’des Mithrest Inn sprechen müssen, um sie zu finden ...“

Weiter

„Seid ... seid etwa Ihr selbst diese Zeugin? So sprecht doch!“

Rebecca:
„Ja ... ich bin diese Zeugin, Sir Anomen. Es ... es tut mir leid, wirklich!“

Sir Anomen:
„Was meint Ihr? Inwieweit seid Ihr darin verwickelt und wieso habt Ihr der Wache nicht erzählt, was Ihr wisst? Moira bringt es leider nicht zurück, aber wenigstens hätte der Schuldige längst gefasst und verurteilt werden können!“
1. „Recht habt Ihr, Anomen. Also raus mit der Sprache – was wisst Ihr über die Sache?“
2. „Langsam Anomen, lasst das Mädchen erklären! Also Rebecca, was könnt Ihr uns über den Fall sagen?“

Rebecca:
„Na-natürlich mein Fürst/meine Fürstin. Ihr habt natürlich Recht, Sir Anomen. Ich hätte es der Wache auch gesagt –allerdings hätte Lord Delryn dann erfahren, dass ich in seinem Haus war.“

Weiter

„Ihr wisst selbst, wie Euer Vater ist, Sir Anomen. Als er einen Teil seines Personals, darunter mich entließ, weigerte er sich, uns den noch ausstehenden Lohn zu zahlen und untersagte uns, sein Haus je wieder zu betreten. Er könne sich nicht leisten, uns zu verköstigen und er hätte keine Lust, Schnorrer zu ertragen.“

Sir Anomen:
„Das passt zu diesem alten Saufbold! Kein bisschen Dankbarkeit trotz jahrelanger Dienste!“

Rebecca:
„Nun, Euer Vater wusste nicht, dass Moira und ich befreundet waren – er hatte klare Vorstellungen von ‚Dienstherr’ und ‚Dienstboten’. Aber Moira kümmerte sich nie darum. Für sie war ich immer mehr Freundin als Dienerin.“

Weiter

„Kurze Zeit, nachdem ich hier im Mithrest Inn angefangen hatte, kam Moira vorbei. Sie war hier, um sich mit einer ‚besonderen’ Freundin zu treffen. Als sie mich bemerkte, kam sie zu mir und entschuldigte sich noch einmal für das Verhalten ihres Vaters und bat mich, sie noch einmal zu besuchen. Ach wäre ich nur nicht hingegangen – Moira würde vielleicht noch leben! ‚schluchz’“

Sir Anomen:
„Wwas? Wie meint Ihr das, wenn Ihr nicht hingegangen wärt? Erklärt das!“

Rebecca:
J-ja natürlich! Wir hatten uns einen guten Tag ausgesucht – Lord Delryn war außer Haus, nur der Hauswächter Willem war anwesend. Moira hatte ihn eingeweiht, dass ich komme.“

Weiter

„Da ich meinen letzten Lohn nicht erhalten hatte, wollte mir Moira ihre Laeral-Halskette – ich wollte sie zuerst nicht, aber Moira bestand darauf, dass ich sie als Dank für meine Dienste annehme. Hätte ich nur nicht zugestimmt!“

Weiter

„Es war ein Familienerbstück ... ich diskutierte noch mit Moira, als wir hörten, wie die Hintertür geöffnet wurde, die ich zuvor benutzt hatte – ich versteckte mich, da ich dachte, Lord Delryn sei zurückgekehrt – aber er war es nicht! Es waren ... zwei Männer, sie kamen herein, einer von ihnen, ein brutal aussehender Zwerg bedrohte Moira mit seiner Axt, während sein Komplitze, ein tückisch blickender Elf sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlte. Als er fertig war, stieß er seinen zwergischen Freund zur Seite,stürzte sich auf Moira, und zischte sie mit wildem Blick an, ihm sofort sämtliche Wertgegenstände zu geben, die sie besitzt!“

Weiter

„Der Kerl hätte doch sehen müssen, dass sie keinerlei Geschmeide bei sich hatte. Das Kleid, dass sie trug, war das einzig Wertvolle, was sie noch besaß ... alles andere wurde von Lord Delryn verkauft, damit er sein Geschäft am Leben erhalten konnte ... als Moira ihm das sagte, schrie er auf und ... ‚schluchz’ stieß ihr einfach den Dolch ins Herz! Es ... während er noch hasserfüllt auf Moiras Körper starrte, erschien plötzlich Willem erschien. Der Zwerg nutzte Willems Überraschung, als er Moira erblickte, und erschlug ihn mit seiner Axt ... danach flohen die beiden durch die Hintertür ... und ich ... oh ihr Götter!“
1. „Schon gut, Shhhh ... Ihr habt Euch nichts vorzuwerfen, Rebecca. Ist Euch noch etwas an den beiden aufgefallen?“
2. „Wisst Ihr sonst noch etwas über die beiden? Kanntet Ihr sie?“
3. „Hört endlich auf zu heulen, bei den Höllen! Was wisst Ihr noch über die beiden Einbrecher?“

Antwort 1:

Rebecca:
„Da-danke mein Fürst/meine Fürstin, Ihr seid zu freundlich!“

Weiter

Antwort 2:

Rebecca:
„Ich ... ich glaube ja. Bitte gebt mir einen Moment, mich zu sammeln.“

Weiter

Antwort 3

Rebecca:
„Ver-vergebt mir, mein Fürst/meine Fürstin! Ich ... glaube, mich an etwas zu erinnern ...“

Weiter


Weiter
„Einer der beiden ... der Elf sagte vor ihrer Flucht so etwas wie ‚lass uns verschwinden, ehe der alte Saufbold zurückkommt, Ollik!’, und der Zwerg antwortete ‚Jaja, bin schon unterwegs, Stanial’ Mehr weiß ich leider nicht, ich schwöre es!“

Sir Anomen:
„Das ... das ist mehr als wir wissen müssen. Habt Dank Rebecca, Ihr habt uns sehr geholfen!“

Rebecca:
Das ... freut mich, Sir Anomen. Ich wünschte, ich hätte Euch mehr helfen können ... hier, nehmt Moiras Medaillon – sie hat es mir zwar geschenkt, doch ich möchte, dass Ihr es an Euch nehmt – als Andenken an Moiras Liebe zu Euch ... bitte verzeiht, ich muss nun weiterarbeiten, ehe Pugney etwas merkt und böse wird.“ (Rebecca übergibt Anomen Moiras Medaillon)

Sir Anomen
„Ich danke Euch ... für alles. Lebt wohl, Rebecca.“

Weiter

„CHARNAME ... ich kenne diese Männer! Sie standen als Lagerarbeiter in meinen Diensten, als ich meinem Vater noch mit seinem Geschäft half – ehe ich mich entschloss, dem Orden beizutreten ... CHARNAME, lasst uns rasch zum Rat aufbrechen und dem Magistrat Bericht erstatten!“




Ein neuer Eintrag erscheint im Tagebuch:

Moiras Mörder auf der Spur

Wie sich herausstellte, war die mysteriöse Zeugin keine andere, als die Schankmaid Rebecca, welche einst im Haushalt der Delryns gearbeitet hat und Moiras Freundin war. Sie erzählte uns, wie sie Moira heimlich besuchte, ehe sie von zwei Einbrechern überrascht wurden. Rebecca konnte sich rechtzeitig verstecken und beobachtete, wie einer der beiden Moira aus Wut tötete, weil sie keine Wertsachen bei sich trug, die er verlangte. Der hinzukommende Hauswächter wurde ebenfalls ermordet. Glücklicherweise konnte Rebecca die Namen der Schurken hören, ehe sie vom Tatort flohen: Stanial und Ollik.
Anomen erkannte die Namen der beiden, offenbar verärgerte Lagerarbeiter im Dienste seines Vaters. Er drängte, sofort zur Ratshalle aufzubrechen, um Magistrat Bylanna von unseren Erkenntnissen zu berichten.



In der Ratshalle der Sechs hat Magistrat Bylanna nun eine Erweiterung von Anomen in ihrem Dialog)


Sir Anomen:
„Ehrenwerter Magistrat, wir haben herausgefunden, wer meine Schwester ermordet hat: Zwei Arbeiter, die im Dienst meiner Familie stehen – ein Elf namens Stanial und ein Zwerg namens Ollik! Sie brachen in das Anwesen meines Vaters ein und ermordeten Moira aus Wut, nachdem sie vergeblich nach etwas Wertvollem zum stehlen suchten, und meine Schwester ihnen auch nichts geben konnte!“

Bylanna:
„Stanial und Ollik? Diese beiden haben vor einiger Zeit versucht, über den Rat Gold von Eurem Vater zu fordern, weil er ihnen angeblich einen vollen Monatslohn verweigert hatte – während Lord Cor behauptete, sie verdienten ohnehin zuviel für ihre nichtwürdige Arbeit und er es sich durch seine momentane Situation nicht leisten könne, mehr als nötig zu zahlen. ... Aber woher wollt Ihr wissen, dass diese Arbeiter wirklich die Mörder sind?“
1. „Es ist wahr, ehrenwerter Magistrat. Wir fanden eine weitere Person, die den Mord beobachtet hatte, jedoch aus Angst geschwiegen hatte. Sie bat uns, ihren Namen aus Sicherheitsgründen nicht zu nennen. Sie hat jedoch alles gesehen und es gibt keinen Zweifel, dass die beiden Männer sowohl Moira Delryn, als auch den Hauswächter ermordet haben.“


Bylanna:
„Ich verstehe ... Sucht Captain Alwesk in der Garnison an den Docks auf. Er leitete die Nachforschungen im Mordfall Moira Delryn, ehe er wegen seiner ‚drastischen’ Verhörmethoden versetzt wurde. Er musste diesen Fall abgeben, ist jedoch gut informiert. Vielleicht kann er Euch helfen, die beiden Mörder zu finden.“

Sir Anomen:
„Habt Dank, ehrwürdiger Magistrat. Wir werden den Captain sofort aufsuchen und die beiden Mörder ihrer gerechten Strafe zuführen!“

Bylanna:
„Bedenkt, dass Ihr als Ritter des Ordens keine Selbstjustiz üben dürft, Sir Anomen. Erstattet Captain Alwesk Bericht und überlasst alles weitere ihm.
1. „Das werden wir. Lasst uns aufbrechen, Anomen.“
2. „Nun gut, meinetwegen. Also los, Anomen. Bringen wir es hinter uns!”

(Ein neuer Eintrag erscheint im Tagebuch)

Moiras Mörder auf der Spur

Magistrat Bylanna war über unsere neuesten Erkenntnisse überrascht, da die beiden Arbeiter offenbar mit einer Klage gegen Lord Cor vor den Rat getreten waren. Sie riet uns, mit Captain Alwesk in der Garnison an den Docks zu sprechen und ihm die Namen der beiden Schuldigen zu nennen. Sie wies Anomen außerdem daraufhin, keinerlei Selbstjustiz zu üben und die Verhaftung von Stanial und Ollik dem Captain zu überlassen.

(In der Garnison an den Docks ist nun auch Captain Alwesk gespawnt.)

Captain Alwesk:
„Na endlich meldet Ihr Euch zum Dienst, Ihr ... hey, Ihr seid ja gar nicht die beiden Faulpelze, die ich auf Patroulle geschickt habe! Hmmm ... Ihr seht kampferfahren aus ... Ah, seid Ihr die Verstärkung, die ich vor einigen Wochen angefordert habe? Wurde auch Zeit!“

Sir Anomen:
„Mitnichten, Sir. Ich bin Sir Anomen Delryn vom Orden des Strahlenden Herzens. Seid Ihr Captain Alwesk?“

Captain Alwesk:
„Sehr scharfsinnig kombiniert, Sir Anomen ... Für einen Ordensritter. Was verschafft mir also die Ehre vom ‚hochgeschätzten’ Orden des Strahlenden Herzens besucht zu werden? (schnaubt abfällig)

Keldorn, wenn in der Gruppe:
„Hütet Eure Zunge mit solch frevlerischen Reden, oder Ihr werdet es bereuen!“

Captain Alwesk:
„Ich hoffe, Ihr meint das nicht als Drohung, guter Mann ... selbst ein Ritter des Ordens ist nicht unantastbar und wird ernste Probleme bekommen, wenn er ein Mitglied der Wache ‚hinrichtet’ – Also?“

Keldorn:
‚Grummelt’ “Ich werde nicht Hand an einen Offizier der Garnison legen. Ich bin ein ehrbarer Mann und kein schäbiger Mörder, der ‚Diener’ der Stadt meuchelt.“

Captain Alwesk:
„Sehr vernünftig. Also, was die Wache für Euch tun?“ (weiter mit Anomen)


Sir Ajantis, wenn in der Gruppe:
„Ihr solltet nicht derart lästerliche Worte wählen – erst recht nicht gegenüber Verbündeten, Captain.“

Captain Alwesk:
„Verbündete? Soweit ich weiß, hat der Orden noch nie versucht, den Wachen zu helfen, die Ordnung an den Docks herzustellen!“

Sir Ajantis:
„Der Orden hilft dort, wo er gebraucht wird, Captain. Sollte der Rat den Prälaten um Unterstützung bitten, würde er bestimmt nicht ablehnen. Ansonsten ist es die Mission der Wache, die Ordnung in der Stadt aufrecht zu erhalten – ebenso, wie es Aufgabe des Ordens ist, die Reiche vor dunklen Mächten zu schützen.“

Captain Alwesk:
„Ha, die dunklen Mächte, die ich kenne, nennt man Schattendiebe und Nachtmasken, welche meine Leute und ich hier bekämpfen. Oder sind „dunkle Mächte“ nur jene, die aus dem Abyss kommen, während die „weltlichen“ zu gewöhnlich sind, dass man sie einfach der Wache zum Aufräumen überlässt?“

Sir Ajantis:
„Gewiss nicht. Die Ritter des Strahlenden Herzens jagen ebenso „weltliche“ Kultisten, und bösartige Magieanwender. Sollte dies nicht der Fall sein, gehört es zu unseren Aufgaben, in kriegerischen Situationen und diplomatischen Beziehungen zu vermitteln. Gleichwohl leisten wir, wie die Mitglieder der Wache, Personenschutz für Leute in Bedrängnis. Ihr seht, der Orden ignoriert menschliche Untaten und Nöte nicht, doch mischt er sich nicht in Angelegenheit der Wache, deren Mission es ist, die Bürger vor Verbrechern zu schützen und die Sicherheit der Straßen aufrecht zu erhalten ...“

Captain Alwesk:
„Hmpf, was uns wohl zu Verbündeten macht, wie Ihr sagt – was soll’s, genug mit solchen Philosophien. Was führt Euch also in meine Baracke?“ (weiter mit Anomen)

Sir Anomen:
„Ungeachtet Eurer Respektlosigkeit für die ehrenwerte Sache des Ordens, wollte ich Euch wissen lassen, dass wir endlich herausgefunden haben, wer des Mordes an meiner Schwester Moira Delryn schuldig ist. Magistrat Bylanna selbst trug uns auf, Euch in dieser Sache zu kontaktieren.“

Captain Alwesk:
„Hmmm ... ja, der Doppelmord im Regierungsbezirk! Nun gut, wenn Ihr mehr vorzuweisen habt als vage Verschwörungstheorien Eures ‚werten’ Herrn Vaters (Alwesk spuckt angeekelt aus) sind, werdet Ihr mit meiner Unterstützung rechenen können. Nun lasst hören, was Ihr herausgefunden habt!“
1. „Wir konnten eine weitere Zeugin, eine Freundin von Moira finden, welche sich im Anwesen versteckte, während die Morde geschahen. Sie beschrieb die Mörder als einen Elfen namens Stanial und ...“

Captain Alwesk:
„“... Einen Zwerg namens Ollik? Na, wenn das mal kein Zufall ist! Die beiden lasse ich schon lange Zeit wegen angeblicher Schmuggelgeschäfte beschatten.

CHARNAME:
„Dann dürfte es nun ein Leichtes für Euch sein, die beiden endlich festzunehmen!“

Captain Alwesk
„Bedauerlicherweise stehen die beiden nicht mehr in den Diensten Eures Vaters, seit er herausgefunden hat, dass die beiden nach ihrer vergeblichen Klage eine ‚kleine Nebenbeschäftigung’ für Saerk Farradh übernommen haben – die übliche Spionage zwischen zwei Kaufleuten, beide gleichermaßen korrupt und bestrebt, sich gegenseitig fertigzumachen!“

Sir Anomen:
„WAS?! Dann müssen wir eben die ganze Stadt absuchen, wenn es sein muss auch die tiefsten Winkel der Kanalisation!“

Captain Alwesk:
„Hmmm ... so weit werdet Ihr wohl nich gehen müssen. Auch wenn sich Ratten wie diese beiden gerne im Schlamm herumtreiben, so halte ich es für wahrscheinlicher, dass sie sich hier Arbeit gesucht haben, und ein Loch, in dem sie leben können. Der Hafen bietet immer Arbeit für Verzweifelte, die ordentlich zupacken können und keine Fragen stellen.“
1. Was wäre dann der nächste Schritt, Captain?“
2. Also, was gedenkt Ihr nun zu tun?“

Captain Alwesk:
„Ich werde mich mal umhören, ob unsere ‚Freunde’ beim Hafenmeister oder einem der hiesigen Händler angeheuert haben. Das wird einige Zeit dauern – bis dahin könntet Ihr mir vielleicht einen Gefallen tun ...“
1. „Nun gut, um was geht es ?“
2. „Selbstverständlich Captain. Sagt uns, was wir tun sollen!“
3. „Wenn es unbedingt sein muss. Also was ist es ?“

Captain Alwesk
„Dieses ganze Gebiet hier steht mehr oder weniger völlig unter der Herrschaft der Schattendiebe und anderer Verbrecherbanden. Wenn meine Leute schon vorher Angst hatten, ihre Pflicht zu erfüllen, so wurden sie durch den verdammten Gildenkrieg noch mehr eingeschüchtert – eigentlich eine gute Sache, wenn sich dieses pack gegenseitig an die Gurgel geht – wenn darunter nicht auch noch die hier lebenden Bürger zu leiden hätten.“

Weiter

„Wie dem auch sei, war die Moral meiner Leute vorher schon nicht gerade hoch, so ist sie nun derart tief wie noch nie! Immer mehr drücken sich, ihren Rundgang zu machen und lungern lieber in den Tavernen rum. Momentan vermisse ich zwei Männer, die ich zu Leutnant Aegisfeld ins Brückenviertel geschickt habe und die sich eigentlich schon längst hätten zurückmelden sollen.“

CHARNAME:
„Und wir sollen diese beiden nun suchen, nehme ich an?“

Captain Alwesk:
„Genau, sucht diese beiden Taugenichtse und schleppt sie her, wenn es sein muss! Ich habe die beiden bisher mindestens fünfmal aus Delosars Schänke holen müssen – sucht am besten dort. (knurrt) Wenn die beiden schon wieder die Schänke ‚beglücken’, können sie sich auf eine schöne Woche bei den Latrinen freuen!“
1. „In Ordnung, Captain, wir suchen die beiden und werden sie schnell herschicken.“
2. „Schön, dann suchen wir die beiden. Sobald wir Zeit dafür haben.“


(Alwesk verlässt die Garnison und ist erst wieder in der Garnison anzutreffen, wenn die Gruppe die beiden Soldaten in Delosars Schänke (BAMNG01 und BAMNG02) zurückgeschickt hat. Das Tagebuch wird aktualisiert)


Moiras Mörder auf der Spur

Das Treffen mit Captain Alwesk war sehr aufschlussreich. Er scheint ein fähiger Mann zu sein, konsequent, souverän und berechnend. Trotz seines barschen Tonfalls war er sofort bereit, uns bei der Suche nach den Mördern Stanial und Ollik zu helfen. Während er sich im Hafengebiet umhört, sollen wir zwei Soldaten ausfindig machen, die der Captain seit längerem vermisst. Da er die beiden öfters in Delosars Schänke im Brückenviertel aufgespürt hat, riet er uns, dort nach seinen Leuten zu suchen.

Ich hoffe, dass seine Nachforschungen in der Zwischenzeit erfolgreich sind ...


(In Delosars Schänke haben die beiden Soldaten nun eine Dialogoption nach ihrem jeweiligen Text):

BAMNG01:

CHARNAME:
„Ich schätze mal, dass Captain Alwesk das nicht so sieht. Er sucht Euch und Euren Kameraden schon eine Weile und war sehr ungehalten , als ich ihm begegnete ...“ (wenn die Texte „Bin nicht im Dienst, Bürger ...“ oder „Seid vorsichtig. Zwischen Bettlern und Dieben ...“ kommen)

„Dennoch seid Ihr für die Sicherheit der Stadt verantwortlich – diese Meinung vertritt zumindest Captain Alwesk, der Euch schon ‚sehnsüchtig’ vermisst!“ ( wenn der Text „Ich bin nicht verantwortlich ...“ kommt)

„Die sollten Eure geringste Sorge sein. Captain Alwesk ist ziemlich ungehalten darüber, dass Ihr Euch noch nicht zurückgemeldet habt!“ ( wenn der Soldat vor den Söldnern von Riativin warnt)

„Anstatt Euch um meine Gefährten zu kümmern, solltet Ihr Euch lieber in der Garnison bei Captain Alwesk melden. Der sucht Euch schon eine ganze Weile und ist sehr ungehalten!“ (Wenn der Soldat auf Viconia oder Yoshimo reagiert und diese ihren Kommentar dazu abgegeben haben)

BAMNG01:
„Was? Oh bei den Göttern! Diesem Schleifer entkommt man wohl nie! Das gibt mal wieder Ärger!“

CHARNAME:
„Beeilt Euch besser, ehe Ihr ihn noch schlechterer Laune antrefft!“

BAMNG01:
„N-natürlich! Ich bin schon unterwegs! (Mann, hoffentlich nicht schon wieder Latrinendienst!)“ – Dialog ende, BAMNG01 verlässt die Delosars Schänke


BAMNG02 (betrunken)

CHARNAME:
„Ihr habt genug getrunken! Captain Alwesk erwartet Euch in der Garnison – und er ist sehr wütend!“

BAMNG02:
„Ooooh, dasch könnnt r mir nich antun! Is doch soooo schön hier!“

CHARNAME:
„Ihr habt zwei Möglichkeiten: Entweder geht Ihr freiwillig in die Garnison, oder der Captain kommt persönlich her und holt Euch ab. Letzteres würde allerdings unangenehm werden ...“

BAMNG02:
Aaalesch blos dasch nicht! Alweschk is määächtig übel, wenn r’ sauer wird. Da geh ich lieba! ‚hick’“ – Dialog Ende, BAMNG02 verlasst Delosars Schänke.

Sind beide Soldaten weg, erscheint Alwesk wieder in der Garnison.


(Wieder in der Garnison):

Captain Alwesk (wenn er wieder angesprochen wird)
„Ausgezeichnet! Die beiden sind endlich wieder in der Garnison und werden so schnell nicht mehr auf solche Gedanken kommen, hehehe!“ (100 XP für die Gruppe)

Weiter

„Was unsere beiden Mörder angeht – die beiden verstecken sich in einem Lager im nordwestlichen Gebiet der Docks. Es ist ein kleines Nebengebäude am Hauptquartier der Schattendiebe.“

Sir Anomen:
„Was!? Also arbeiten die ehrlosen Hunde für die Schattendiebe?“

Captain Alwesk:
„Nein, das nicht – zumindest nicht direkt. Das Lager gehört dem Kaufmann Saerk Farradh. Vermutlich hat er ein Abkommen mit den Schattendieben, um dieses Lager gefahrlos nutzen zu können – Schließlich wissen wir schon eine Zeitlang, dass der Kaufmann seine Beziehungen zu den Schattendieben dazu nutzt, günstig an Waren zu kommen und sie in die Stadt zu befördern, wenn Ihr versteht ...“

Sir Anomen:
„Saerk und die Schattendiebe ... nun macht alles einen Sinn! Dann hatte Vater die ganze Zeit recht, Saerk zu misstrauen!“

Captain Alwesk:
„Ha, Euer Vater ist selbst nicht besser – einige Fälle von Betrug an Kunden, Verkauf von Hehlerwaren – und mehrere Verdacht auf Besitz einer illegalen Brennerei.“

Sir Anomen:
„Dieser widerliche ... ach verdammt! Wie auch immer, habt Dank, Captain. Mit Eurer Erlaubnis werde ich die Verbrecher selbst zur Strecke bringen!“

Captain Alwesk:
„Hmm ... Ihr wisst, dass ein solches Vorgehen Selbstjustiz ist, die ich nicht dulden kann. Allerdings ... Die Schattendiebe werden ohne Zweifel bemerken, wenn meine Leute die beiden auf ihrem Boden verhaften würden, und in der momentanen Lage ist ein offener Krieg gegen die Gilde unratsam ...

Weiter

Ihr jedoch gehört nicht zur Wache ... die Schattendiebe könnten es als Bestrafungsaktion oder ein Attentat einer rivalisierenden Gilde sehen ... ja, das könnte klappen!“
1. „Was meint Ihr, Captain. Worauf wollt Ihr hinaus?“
2. „Hört auf in Rätseln zu sprechen. Was sollen diese ominösen Andeutungen?“
3. „Irgendwie ahne ich, auf was das hinauslaufen wird ...“


Captain Alwesk:
„Wenn Ihr die Kerle dingfest macht, wird die Gilde nicht an die Wache denken. Gut, Ihr habt meine Erlaubnis, Euch um die Mörder zu kümmern. Das mit dem Magistrat werde ich regeln. Wenn Ihr im Lager seid, könntet ihr im übrigen die Augen nach Dokumenten offenhalten, welche die kriminellen Kontakte Saerks bestätigen. Dann würde ihm auch sein ganzes Gold nicht mehr helfen!“

CHARNAME:
„Gut, wir kümmern uns darum. Lasst uns die beiden endlich stellen, Anomen!“

Sir Anomen:
„Wohl gesprochen, CHARNAME! Lasst uns die Schurken endlich den Preis für ihre Untaten zahlen lassen!“

Captain Alwesk:
„Selbstverständlich sollt Ihr nicht unbelohnt bleiben, wenn Ihr etwas findet. Lebt wohl und gebt acht, dass Ihr unnötige Aufmerksamkeit vermeidet.“

Korgan (wenn in der Gruppe):
„Harr, Schädel einschlagen und dafür noch bezahlt zu werden ... diese Sache entwickelt sich immer besser!“

(Das Tagebuch aktualisiert sich)

Moiras Mörder auf der Spur

Captain Alwesk hat tatsächlich herausgefunden, wo sich die Mörder Stanial und Ollik versteckt halten! Es handelt sich um einen kleinen Lageranbau am Hauptquartier der Schattendiebe. Laut dem Captain gehört die Lagereinrichtung keinem anderen als Saerk Farradh, dem Erzfeind von Anomens Vater!

Nach anfänglichen Überlegungen gestattete uns der Captain, die beiden Mörder sebst zu stellen, stellte auch eine Belohnung in Aussicht, sollten wir auf Hinweise stoßen, welche auf die Verbindung Saerks zu den Schattendieben schließen lassen.

(Im Lagerhaus an den Docks - hinter dem verrückten Kleriker - spawnen nun Stanial und Ollik. Beide halten sic auf der Erhebung im hinteren Teil des Raumes auf. Wenn die Gruppe nahe bei ihnen steht, triggert ein Auto-Dialog)

Stanial:
„Nun hört endlich auf zu maulen, Dummkopf! Immerhin dürfen wir noch hier arbeiten – Und wir wurden nicht erwischt!“

Ollik:
„Pah, Saerk ist ein genauso großer Geizkragen, wie der vesoffene Bastard Cor Delryn!“

Stanial:
„Wenigstens betrügt der alte Farradh einen nicht um den Lohn – ganz zu schweigen von dem schönen Obulus, den wir für das Spionieren in Delryns Geschäften bekommen haben ...“

Ollik:
... wobei wir niemals erwischt worden wären, hättet Ihr nicht versucht, den Schmuck der kleinen Prinzessin Moira zu stehlen! Dank Eurer Habgier können wir nicht mehr doppelt abstauben! Und dann diese Pleite mit diesem Einbruch – kein bisschen Beute, dafür zwei Leichen!“

Stanial:
Verdammt, fangt nicht schon wieder so an! Ich war mir sicher, das kleine Miststück hatte noch irgendwo etwas Schmuck versteckt. Wir hätten sicher noch etwas in Wertvolles in ihrem Gewand finden können, nachdem ich ihr ihren kläglichen Ausreden ein Ende gesetzt habe! Aber Ihr hattet ja soooolche Angst vor weiteren Wachen!“

Ollik:
„Hey, wir hatten Glück, dass ich den einen kaltmachen konnte! Und der Galgen war mir die paar Edelsteine an ihrem Gewand nicht wert!“

Sir Anomen:
„Genug, ihr schäbigen Mörder! Ihr werdet für den Mord an meiner Schwester teuer bezahlen!“

Stanial:
„Was ... na wenn das nicht unser ehemaliger „glorreicher zweiter Arbeitgeber“ ist. Der wohlbehütete Familienordensritter!“

Sir Anomen
„Schweigt, elender Sohn einer Dunkelelfe“

Viconia (wenn in der Gruppe)
„Hütet Eure Zunge, Rivven! Nicht mal der niederste Männchenabschaum der Drow könnte mit so etwas verwandt sein!“ ‚rümpft angeekelt die Nase’

Stanial: (nur wenn Viconia ihren Kommantar gesagt hat)
„So tief seid Ihr also gesunken, dass Ihr in der Gesellschaft einer Drow unterwegs seid! Euer Vater muss ja verzweifelt sein, wenn er jetzt schon diese Schande des Elfenvolkes in seine Dienste nehmen muss!“

Viconia:
(Faucht verärgert)

Ollik (wenn Viconia nicht in der Gruppe ist)
„Keine Ahnung, wie Ihr uns aufgespürt habt, aber dies wird das letzte Mal sein, dass ich Euer arrogantes Gesicht sehen muss!“
1. Genug geredet, Mörder! Heute ist Zahltag!“ (Angriff)
2. „Mal sehen, ob Ihr mit der Waffe genau so gut seid, wie mit der heißen Luft, die aus Eurem Munde kommt. Verteidigt Euch!“ (Angriff)
3. „Euer Gefasel macht mir Kopfschmerzen. Lassen wir endlich die Waffen sprechen!“ (Angriff)




Stanial Ollik

Volk: Elf Volk: Zwerg
Klasse: Kämpfer/Dieb Klasse: Kämpfer (Berserker)
Bewaffnung: Dolch, Kurzschwert Bewaffnung: Dolch, Kriegshammer
Gesinnung: Neutral böse Gesinnung: Neutral böse


(Nach dem Kampf findet die Gruppe ein Schriftstück bei Stanial):


Neue Anweisungen

Stanial und Ollik,

Durch meine florierenden Geschäfte, an denen Ihr nicht unbeteiligt seid, habe ich beschlossen, ein weiteres Lagerhaus an den Docks zu kaufen. Hier werden die „speziellen“ Güter gelagert werden, welche unsere Freunde, die Schattendiebe für mein Geschäft organisiert haben. Nebenbei werden die Schattendiebe diese Räumlichkeiten ebenfalls für ihre Waren nutzen.

Da Renal Blutskalp so freundlich war, mir zu erlauben, dieses Lager zu nutzen, werdet ihr beide es vermeiden, unsere Gönner zu verärgern – das heißt:
1. Keine Fragen stellen!
2. Finger weg von Kisten, welche nicht das Siegel meines Hauses tragen!
3. Keine eigenen Geschäfte, wie bei dem Einbruch im Delryn-Anwesen – Ihr würdet es bitter bereuen!

Wenn Ihr diese Dinge beachtet, wird Eure Zukunft weiterhin gesichtert bleiben.

Saerk Farradh




(Hebt die Gruppe das Dokument auf, erscheint ein weiterer Eintrag im Tagebuch):

Moiras Mörder auf der Spur

Wir konnten die Mörder Stanial und Ollik in dem Lagerhaus finden, das uns der Captain genannt hat. Das Schriftstück aus Stanial’s Tasche lieferte uns den endgültigen Beweis, dass Saerk Farradh mit den Schattendieben gemeinsame Sache macht!

Captain Alwesk wird sicher erfreut sein, dieses Schriftstück zu Gesicht zu bekommen.
Zwei Mörder unschädlich gemacht und eine schöne Belohnung für eine Information – was will man mehr?


(Es folgt ein Auto-Test mit Anomen:

Sir Anomen:
„Sie ... sind tot. Es ist vollbracht, CHARNAME – Moiras Mörder sind endlich bestraft, und der Gerechtigkeit wurde genüge getan. Doch ich fühle mich um keinen Deut besser ... Selbstjustiz ist wahrlich keine Erlösung für eine rechtschaffene Seele ... Nun bin ich froh, dass ich auf Euch gehört habe. Die beiden standen zwar in Saerks Diensten, doch hat er ihnen nie befohlen, meine Schwester zu ermorden ...“

Weiter

„Lasst uns zu Captain Alwesk zurückkehren und ihm das Dokument bringen, dass wir gefunden haben. Ihr habt mir geholfen, die Mörder zu finden – die Belohnung ist das Mindeste, dass Euch dafür zusteht.“



(wieder bei Alwesk angekommen):

Captain Alwesk:
„Ihr ... seid zurück, wie ich sehe. Wart Ihr erfolgreich bei Euren Ermittlungen?“
1. „Nein, wir sind noch dabei.“ Dialog Ende (wenn die Gruppe noch nicht beim Lagerhaus war oder Stanials Dokument nicht hat)
2. „In der Tat, Captain. Wir haben uns um die Mörder gekümmert und dieses Dokument bei ihnen gefunden. Es beweist eindeutig, dass Saerk Farradh gemeinsame Sache mit den Schattendieben macht!“

Captain Alwesk:
„Gut gemacht, Das ist genau der Beweis, den ich noch brauchte! Ich schätze mal, einem ‚ausführlichen Gespräch’ mit Saerk über diverse Kontaktleute steht nun nichts mehr im Wege! Ha, hier, diese Belohnung habt Ihr Euch redlich verdient!“ (Gruppe erhält 100 EP + 90 Gold)

Weiter

„Endlich können wir ... Was!?“

(Der Bote Terl betritt die Garnison)

Terl:
„Sir Anomen! Den Göttern sei Dank, dass ich Euch gefunden habe!“

Sir Anomen:
„Ich erinnere mich – Ihr überbrachtet mir die Nachricht von Moiras Tod! Weshalb sucht Ihr mich?“

Terl:
„Euer Vater ... der alte Narr ist tatsächlich zum Anwesen der Farradhs aufgebrochen, er redete wie ihm Wahn – endlich Rache zu nehmen!“

Sir Anomen:
„Oh Ihr Götter, das kann doch nicht wahr sein! Saerk hat viele Wachen und ... bei den Höllen, er mag ein widerwärtiges Schwein sein, aber er ist mein Vater! Ver-verzeiht, CHARNAME, aber ich muss meinen Vater davon abhalten, eine große Dummheit zu tun!“ Dialog Ende

(Sir Anomen und Terl verlassen die Garnison, Sir Anomen begibt sich zum Anwesen der Farradhs und Captain Alwesk startet einen neuen Autodialog):

Captain Alwesk
„Verdammt, der Junge ist dabei, einen großen Fehler zu machen! Rasch, folgt ihm zu Saerks Anwesen und passt auf ihn auf, ich spüre, dass da ein Haufen Ärger lauert, dem er nicht gewachsen ist!“
1. „Keine Sorge, ich werde verhindern, dass Anomen etwas Tut, das er später bereut!“
2. „Anomen würde nicht wollen, dass ich mich in seine Familiensache einmische.“
3. „Was geht mich das an? Anomen hat die Mörder seiner Schwester, und sein Vater ist selbst schuld, wenn er derartige Dummheiten macht.“


Antwort 1
(Ein weiterer Eintrag erscheint im Tagebuch): Moiras Mörder auf der Spur

Captain Alwesk war sehr erfreut zu hören, dass alles nach Plan gelaufen ist..
Jedoch hatte das Schicksal noch weitere Überraschungen für uns vorbereitet: Ein Bote teilte uns mit, das Anomen Vater, Lord Cor beschlossen hatte, eigenhändig Rache am vermeintlichen Mörder seiner Tochter zu nehmen. Anomen brach besorgt zum Anwesen der Farradhs auf.
Captain Alwesk befürchtet, dass die Sache ausarten könnte, wenn ich Anomen nicht folge – eine Befürchtung, die ich auch habe. Ich werde nicht zulassen, dass Anomen etwas geschieht und ihn notfalls auch vor sich selbst beschützen, sollte es zu einer Konfrontation mit Saerk kommen.


Antwort 2

Captain Alwesk:
„Ich würde nicht nach dem gehen, was er wünscht, sondern nach dem, was gut für ihn ist – und nur mit einem betrunkenen Narren gegen einen Trupp Hauswächter zu kämpfen ist es sicher nicht.“
1.a: „Keine Sorge, ich werde verhindern, dass Anomen etwas Tut, das er später bereut!“ ...
1.b: „Was geht mich das an? Anomen hat die Mörder seiner Schwester, und sein Vater ist
selbst schuld, wenn er derartige Dummheiten macht.“ ...
1.c: „Das ist nicht länger mein Problem. Der Fall ist gelöst, ich habe die Belohnung. Damit
ist alles getan. Lebt wohl, Captain.“ ....


Antwort 3:
„Ist das so? Und dass Euer Freund in die Dummheiten seines Vater hineingezogen werden könnte, stört Euch wohl nicht was? Sollte er sich wider Erwarten zur Selbstjustiz an Saerk überreden lassen, wird er sich vor dem Rat verantworten müssen – wenn er überlebt. Ich würde ihn ungern verhaften müssen, wenn er eine Dummheit begangen hat.“
1.b „Keine Sorge, ich werde verhindern, dass Anomen etwas Tut, das er später bereut!“ ...
2.b „Das ist nicht länger mein Problem. Der Fall ist gelöst, ich habe die Belohnung. Damit ist
alles getan. Lebt wohl, Captain.“

(Wird 2.b oder 1.c geantwortet, aktualisiert sich das Tagebuch):

Moiras Mörder auf der Spur

Captain Alwesk war sehr erfreut zu hören, dass alles nach Plan gelaufen ist..
Jedoch hatte das Schicksal noch weitere Überraschungen für uns vorbereitet: Ein Bote teilte uns mit, das Anomen Vater, Lord Cor beschlossen hatte, eigenhändig Rache am vermeintlichen Mörder seiner Tochter zu nehmen. Anomen brach besorgt zum Anwesen der Farradhs auf.
Captain Alwesk befürchtet, dass die Sache ausarten könnte, wenn ich Anomen nicht folge.

Was mich angeht, ist dieser Fall abgeschlossen. Wenn Anomen seinem närrischen Vater helfen will, soller es tun. Höchstwarscheinlich wird es keine angenehmen Konsequenzen haben, was er auch tun wird.
(In diesem Fall wird Anomen aus dem SoA-Teil verschwunden sein und nicht mehr auftauchen, auch nicht, wenn die Gruppe dennoch beschließt, ihm zu folgen)


(In Saerks Anwesen – Erdgeschoss spawnen Saerk, Yusuf, Lord Cor und Anomen vor der Treppe. Die Wachen in der großen Halle auf dem Weg zur Treppe liegen, von Lord Cor getötet auf dem Boden. Nähert sich die Gruppe der Treppe, beginnt ein Auto-Dialog

Saerk:
„[SOUND SAERK01] Was soll der ganze Aufruhr?! Was geht hier überhaupt vor?!“

Surayah:
[SOUND SURAYX01] “V-Vater? Was war das für ein Geräusch..?“

Saerk:
„Ah... ich sehe, dass der alte Gecko Cor letztendlich mit seinem Balg gekommen ist, um sich meiner anzunehmen, wie?

Cor Delryn:
„Schweigt, calimshitischer Hund! Ihr habt mir lange genug mein Geschäft und mein Leben ruiniert! Wenn Euch weder der Rat, noch mein ‚ach so edler’ Sohn aufhalten können, werde ich mich Eurer selbst entledigen!“

Sir Anomen:
„Haltet ein, Vater! Selbstjustiz ist der falsche Weg. Saerk wird bekommen, was ihm zusteht nicht durch Mord!“

Yusef:
„Das ist Anomen? Oh, darf ich ihn töten, Vater? Bitte?“

Saerk:
„Natürlich könnt Ihr, Yusef. Ich werde jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um Cors Herz zu treffen. Diese ist uns nicht gerade in den Schoß gefallen.“

Cor Delryn:
„Ihr gebt es also zu! Ihr gesteht Eure Beteiligung an Moiras Ermordung ein!“

Saerk:
Ich gebe überhaupt nichts zu! Ich habe Euch bereits Herz und Seele genommen, weil ich Euch jedes kleine Geschäft, das Ihr hattet, weggeschnappt habe! Ich habe Euch ruiniert und zu dem gemacht, was Ihr seid: ein Mukrahhund!

Aerie (wenn in der Gruppe)
„Wie... wie kann man derart herzlos sein? Nein, das... kann er einfach nicht so meinen!“

Viconia (wenn in der Gruppe)
„Jeder bringt sich durch so gut es geht. Tötet, oder Ihr werdet getötet. Besser, Ihr lernt diese Lektion, Geflügelte.“

Aerie
„Unfassbar, wie ihr so selbstverständlich darüber reden könnt, Viconia. Als ob man anderen schaden müsste, um leben zu können. Aber was weiß eine Drow schon von Nächstenliebe und Freundschaft?“

Viconia
„Mindestens genauso viel, wie Ihr vom wahren Leben, Schätzchen!“ (Banter Ende)

Cor Delryn:
„Calishitischer Dämon! Ich weiß, dass Ihr meine arme unschuldige Tochter auf dem Gewissen habt! Ich werde Euch für diese Tat sterben und verrotten sehen, das schwöre ich Euch!“

Saerk:
„Ach ja, wir wissen doch, wieviel der Schwur eines Delryn wert ist. Ich hoffe, das Mädel verrottet in ihrem Grab, Bengel. Das alles habt Ihr und Eure Familie verdient!“


Sir Anomen:
„Wagt nicht, so widerwärtig von meiner Schwester zu sprechen, Saerk! Ihr mögt Moira nicht selbst getötet habe, jedoch die beiden Verräter Stanial und Ollik, die in EUREM Auftrag spioniert haben! Die Mörder sind tot, doch Ihr werdet in den Kerker wandern!“

Saerk:
„Pah! Das erzählt Ihr Leute mir schon lange! Wir werden sehen, wie unschuldig mich mein riesiges Vermögen machen wird.“

Surayah:
„W-was? Die beiden Mörder haben für EUCH gearbeitet, Vater? Oh, Götter!“

Saerk:
„Die Beiden haben für mich gearbeitet, na und? Was sollte Euch das interessieren, Tochter?“

Surayah
„Weil ... ich Sir Anomen und seine Gefährten auf die Spur der Mörder gebracht habe! Ich ... musste es tun ...“

Sir Anomen:
„IHR?!? Aber ... das bedeutet ... Ihr wart es, die uns ins Mithrest Inn geschickt habt!“

Surayah:
’seufzt’ „Ja, ich ... Moira und ich trafen uns oft im Mithrest Inn. Wir waren ... sehr gut befreundet. Selbst der Haß unserer Väter konnte nichts daran ändern

Yusef
„Bei den neun Höllen, Schwester! Wie konntet Ihr Euch mit dieser kleinen Delryn-Schlange verkehren, während unser Vater die Sippe beinahe erfolgreich ruiniert hat? Nun haben wir nicht nur zwei verachtenswerte Delryn-Hunde, sondern auch einen schäbigen Haufen nichtswürdiger Söldner im Haus!“

Korgan (Wenn in der Gruppe):
„Hütet Eure Zunge, Bürschchen, oder meine Axt wird heute ‚Händlersöhnchen’ kosten!“

Surayah:
„Ihr versteht das nicht, Bruder! Moira und ich ...“

Saerk
„Schweigt, Tochter! Ihr habt Eure eigene Familie verraten, um dem Sproß unseres Feindes und seinen Verbündeten zu helfen!“

Cor Delryn:
„Meine unschuldige kleine Tochter – eine weitere Verräterin meines Blutes! Aber man sieht, wohin das führt ...“

Sir Anomen:
„Wagt nicht, so von einer Verstorbenen zu sprechen! Moira war ein weit besserer Mensch, als Ihr es je wart, Vater! Und Ihr beschmutzt ihr Andenken, indem Ihr sie ‚Verräterin’ nennt, nur weil sie ihrer Freundchaft treublieb, während zwei närrische Vater ihre kranke Fehde führten! Nein! IHR seid die wahre Schande unserer Familie, nicht Moira ... oder ich!“

Cor Delryn
„Schweigt, Nichtswürdiger ...“

Yusef:
„Genug! Nun ist Zeit für Taten – Männer! Zeigt diesen niederen Kreaturen, wo ihr Platz ist – beim Abfall!“

(sechs „Gedungener Schläger“ des Hauses Farradh greifen die Gruppe an – Klasse: Kämpfer, Ausrüstung: Beschlagene Lederrüstung +1 und Dolche / Knüppel +1.
Sind alle 6 besiegt startet ein weiterer Dialog:

Yusef:
„Hunde! Ihr mögt meine Männer besiegt haben, aber das Farradh wird letztendlich auf Euren Schädeln tanzen!“

Surayah:
„Bruder! Bitte beruhigt Euch!

Yusuf:
„IHR ... miese kleine Verräterin! Ihr seid nicht länger meine Schwester. Zuerst Ihr ... dann der Rest der Bande!“

Saerk
Yusef! Hört sofort auf damit! Seid Ihr von Sinnen!“

Yusef:
„Schweigt, Vater! Ihr habt alles mit Gold geregelt – doch eine derartige Schande kann nur mit Blut bezahlt werden – das habt Ihr selbst immer gesagt!“

Saerk
„Ja ...aber ...“

Yusef:
„Ihr seid schwach – Respekt erlangt man sicht durch Gold, sondern ...“

Surayah:
„Yusef, NEIN! Ich flehe Euch an ... Ihr seid verwirrt, aber alles wird gut!“Seid vernünftig!“

Yusef:
„Oh ich BIN vernünftig, Elende! Ich habe nie klarer gesehen! Nun werdet Ihr bereuen, Euch gegen die Familie gewandt zu haben!“

Sir Anomen:
„Keinen Schritt weiter! Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas zustößt! Bei Helm, versucht es, und IHR werdet es sein, der bereut!“

Cor Delryn:
Was ...was tut Ihr? Sie ist die Tochter des Feindes und Ihr beschützt sie? Verdammt sollt Ihr sein, Verräter meines Blutes.“

Yusef:
„Eure falsche Ritterlichkeit könnt Ihr Euch sparen, Delryn! Erst meine Schwester, dann Ihr!“
1. „Versucht es, und es wird das Letzte sein, was Ihr tut!“
2. „Wenn Ihr Lady Surayah wollt, habt Ihr es mit uns allen zu tun, Yusef! Uns alle werdet Ihr nie überwinden!“

Yusef:
„Seid alle verdammt! Niemals werde ich dulden, dass unsere Familie in Schande fällt! STERBT!“

(Leutnant Jaiken und sechs Soldaten Amns betreten das Anwesen)

Leutnant Jaiken:
„Haltet ein, Yusef Farradh! Im Namens Amns verhafte ich Euch und wegen versuchten Mordes anEurer Schwester Surayah Farradh! Desweiteren verhafte ich Euch, Saerk Farradh wegen zahlreicher krimineller Machenschaften gegen das Volk von Amn, darunter fallen Schmuggel, Bedrohung anderer Händler und nicht zuletzt Eure Partnerschaft mit den Schattendieben!“

Saerk:
„Ihr könnt mich nicht verhaften, Wache! Meine Familie zählt zu den reichsten in Amn. Und der Rat wird es nicht wagen, einen seiner reichsten Gönner zu verärgern!“

Leutnant Jaiken
„Das sehen Captain Alwesk und Magistrat Bylanna entscheidend, anders! Die Mörder Stanial und Ollik hatten einen sehr interessanten Brief von Euch bei sich, der ein gutes Geständnis abgibt! Da kann Euch alles Gold in Eurer Schatzkammer nicht mehr heraushelfen!“

Yusef:
„NIEMAND wird mich einsperren! Bleibt, wo Ihr seid, oder ...“

Surayah:
„Bitte Bruder! Ist denn nicht schon genug Unglück geschehen? Wenn IhrWiderstand leistet, kann es Euer Leben kosten! Ich flehe Euch an, macht es nicht noch schlimmer für Euch!“

Yusef:
„Eure Worte sind nur heiße Luft, Schwester! Denkt immer daran, dass IHR es wart, die unsere Familie zerstört hat! Na los, Wachen, bringt mich endlich weg, ich ertrage die Gegenwart dieser ... Leute nicht länger!“

Saerk:
„Dies ist noch nicht ausgestanden! Wir werden sehen, wer zuletzt lacht!“

Cor Delryn:
„Pah, Ihr seid am Ende, Saerk! Der Rat hat endlich einmal eine ordentliche Entscheidung getroffen, was Euch angeht, calimshitischer Satan! Na los, Wache! Bringt dieses Subjekt dorthin, wo es hingehört! Ha, wie werde ich es genießen, ihn täglich durch seine Gitter zu schmähen, Hahahah! Ich besuche Euch jeden Tag, versprochen!“

Leutnant Jaiken:
„Das werden wir ... und Ihr müsst ihn nicht besuchen, Fürst Cor. Ihr werdet die Zelle neben ihm bekommen.“

Cor Delryn:
W-was?!? Was soll das bedeuten? Ich bin das Opfer von Saerks Taten! Was bringt Euch also dazu, mich – ein angesehenes Mitglied der Familie Delryn, zu verhaften?“

Leutnant Jaiken:
„Spart Euch das Theater, Fürst Cor. Wir haben genügend Beweise, dass Ihr in ebenso vielen krummen Geschäften drinsteckt wie Euer Feind. Cor Delryn, hiermit verhafte ich Euch im Namen des Rates.!“

Cor Delryn:
„Das ... Anomen! Verdammt, haltet diesen Narren auf! Ich bin Euer Vater, also tut etwas!“

Sir Anomen:
„Das werde ich nicht tun. Captain Alwesk erzählte mir die Wahrheit über Euch! Ihr seid genauso schuldig wie Saerk, also tragt die Konsequenzen wenigstens mit etwas Würde!“

Cor Delryn:
„Ich spucke auf Euch, Junge! Verflucht sei der Tag, an dem Ihr geboren wurdet!“

(Dialog ende, Saerk, Yusef, Cor Delryn und die sechs Soldaten verlassen das Farradh-Anwesen)

(Es startet ein weiterer Autodialog):

Leutnant Jaiken:
„Ich gebe es ungern zu, aber Ihr habt der Stadt einen wertvollen Dienst erwiesen, wo die Wache zuvor machtlos war. Captain Alwesk hat Magistrat Bylanna die Beweise gegen Saerk vorgelegt und der Rat hat mich beauftragt, Euch bei der Verhaftung Saerks zu unterstützen – nun dabei haben wir wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!“

Weiter

Leutnant Jaiken
„Magistrat Bylanna wird über den Ausgang der Ereignisse erfreut sein. Sie wies mich an Euch diese 400 Goldstücke im Namen des Rates als Zeichen des Dankes zu übergeben.“ (Die Gruppe erhält 400 Gold)
1. „Habt Dank, Leutnant. Es war mir eine Ehre, dem Rat zu dienen!“
2. „Gold ist immer willkommen. Gut, dass der Rat unsere Bemühungen wenigstens etwas zu schätzen wusste – wenn es auch mehr hätte sein können.“

Leutnant Jaiken:
„Seht es einfach als kleine Aufwandsentschädigung von Magistrat Bylanna an, dass Ihr Euch um die Angelegenheit gekümmert habt. Lebt wohl, Abenteurer“

(Leutnant Jaiken verlässt ebenfalls das Haus und das Tagebuch aktuallisert sich)


Moiras Mörder auf der Spur

Wir erreichten das Anwesen des Kaufmannes gerade rechtzeitig, um mit Anomens Hilfe seinen Vater davon abzuhalten, Saerk in Selbstjustiz für den vermeintlichen Mord an Moira zu töten. In einem hitzigen Gespräch stellte sich heraus, dass keine andere als Surayah Farradh, Saerks Tochter unsere mysteriöse Informantin war! Sie war trotz der Feindschaft ihrer beiden Häuser mit Moira befreundet und half uns deshalb, ihre Mörder zu finden. Allerdings wusste sie nicht, dass die beiden Verbrecher für ihren Vater arbeiteten und dieser mit den Schattendieben zu tun hatte!
Ehe es zum Schlimmsten kommen konnte, wurden Saerk, sein Sohn Yusef und Anomens Vater von der Wache verhaftet. Es hat zwar lang gedauert, doch der Mordfall um Anomens Schwester ist endlich aufgeklärt. Ich hoffe, dass es ihm hilft, etwas inneren Frieden zu finden.


(Der Quest gilt nun als erledigt, die Gruppe erhält 200 EP)
(Wenn Surayah angesprochen wird):

Surayah:
„Ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll! Ich wollte doch nur, dass Moiras Mörder ihre gerechte Strafe bekommen – aber dass ich damit auch meinen Vater und meinen Bruder in Schwierigkeiten bringe ...“

Sir Anomen:
„Ich verstehe es immer noch nicht ... trotz der Fehde unserer Väter wart Ihr mit Moira befreundet?“

Surayah:
„Ja, Sir Anomen! Moira war nicht arrogant, wie die meisten Debütantinnen und Edeldamen, in deren Gesellschaft ich sonst war.“

Nalia (wenn in der Gruppe)
„Ich verstehe, was Ihr meint. All diese aufgeblasenen, weltfremden ... hmpf, ich werde wütend, wenn ich nur daran denke!“

Surayah:
„In der Tat, Lady De’Arnise. Moira hatte all die Eigenschaften, für die auch Ihr bekannt seid – Hilfsbereitschaft, Offenheit und ein gutes Herz.“

Weiter

Surayah:
„Wir nutzten die Abende, in denen ich Harfe im Mithrest Inn spielte, um uns zu treffen. So lernte ich auch Rebecca kennen, welche Zeugin des Mordes wurde.“

Haer’Dalis (wenn in der Gruppe):
„Oh, Ihr seid in den bardischen Kunst bewandert, holde Taube?“

Surayah:
„Ich mag keine ausgebildete Bardin wie Ihr sein, doch ich liebte die Musik schon immer. Dies ist meine Art, die Herzen der Leute zu erwärmen.“

Sir Anomen:
„Das ... ich danke Euch, Surayah. Für alles! Und ... es ...tut mir leid, dass Ihr das erdulden musstet!“

Surayah:
„Es gibt nichts zu vergeben, Anomen. Ich fürchte, früher oder später wäre mein Vater von seinen Taten eingeholt worden – wenigstens ist er gesund und am Leben. Ich bete zu Sune, dass er im Gefängnis wieder zu einem ehrbaren Mann wird.“

Weiter

„Ich wünschte, wir hätten uns unter weniger unangenehmen Umständen kennenlernen können. Ihr und Eure Gefährten werdet in diesem Haus immer willkommene Gäste sein, CHARNAME. Lebt wohl, und alles möge Sune über Euch wachen.“

(Surayah verschwindet über die Treppe nach oben – sie taucht nun nicht mehr im Spiel auf. Die Gruppe kann nun einige Dinge im Haus nutzen:

Beim Butler kann die Gruppe gratis übernachten und Dinge kaufen *

Die Köchin ** wird auch nicht länger feindlich, sondern kann angesprochen werden.

Die Wächter werden die Anwesenheit der Gruppe in Saerks Haus nun dulden
Wächter: „Ihr seid Gäste des Hauses, doch ich behalte Euch im Auge!“)


Verlässt die Gruppe nun das Haus, startet ein Dialog mit Anomen:


„CHARNAME – ich danke Euch, dass Ihr mich bei dieser schwierigen Suche unterstützt habt. Ihr habt bereits viel für mich getan, mehr, als sonst jemand – außer Moira. Ihr ... habt Euch wahrlich als edle Person erwiesen, und ich bin stolz, Euch begleiten zu dürfen! (Dialog ende)



(Wenn die Anomen-Komponente aus NSC Tweaks installiert wurde und Anomen seine Gegenstände abgenommen wurden, erscheint nun ein Bote des Konzils und ein weiterer Autodialog startet)

Bote des Konzils:
„Sir Anomen, ich komme im Auftrag der ehrenwerten Magistratin Bylanna. Sie besteht darauf, dass Ihr eine besondere Auszeichnung für Eure Anstrengungen in diesem delikaten Fall erhalten sollt. Im Namen des Rates übergebe ich Euch feierlich das Familienschild Eures Hauses und den Helm Eures heldenhaften Vorfahren.“
(Anomen erhält seinen Familienschild und den Helm [ANOHELM] zurück und kann die Gegenstände wieder benutzen – den Schild nur dann, wenn er ihm abgenommen wurde, bevor er ihm von Cromwell umschmieden lassen konnte )

Sir Anomen:
„Aber – diese Gegenstände wurden mir von Vater abgenommen, als ich mich weigerte, Selbstjustiz an Saerk zu üben! Ich war es ihm nicht mehr wert, sie zu tragen!“

Bote des Konzils:
„Offensichtlich waren dder Magistrat und der Prälat des Ordens der Meinung, dass Ihr weit würdiger seid, sie zu tragen, als es Euer Vater war. Lebt wohl, ich werde mich nun empfehlen.“

Sir Anomen:
Habt Dank, guter Mann. Ich werde die Erbstücke meiner Familie stets in Ehren halten, solange ich atme und alles tun, ihren guten Ruf wiederherzustellen!“

(Der Bote verschwindet wieder)




*Butler: (SCButler.cre)
„Lady Surayah wies mich an, Euch während Eurem Aufenthalt zur vollem Verfügung zu stehen. Solltet Ihr übernachten wollen oder einen Blick auf die Warenliste des Hauses werfen wollen, lasst es mich wissen, edle Herrschaften.“
1. „wir wünschen, uns auszuruhen.“ Ausruhen „Königlich“für 0 Gold.
2. „Lasst mich Eure Waren sehen.“
3. „Lebt wohl.“

**Koch (Scook.cre) = Fehler – in „Köchin“ umbenennen!
„Willkommen in unserem Hause edle Herrschaften. Leider kann ich Euch nichts zu essen anbieten. Solltet Ihr etwas brauchen, wendet Euch an den Butler.“



Warenliste des Butlers:

Warendepot der Farradhs (Geschäftsname)
· Gesegneter Bolzen (unbegrenzt)
· Gargylenstiefel
· Edelsteinbeutel (unbegrenzt)
· Tränketasche (unbegrenzt)
· Sternsaphir (unbegrenzt)
· Perle (unbegrenzt)
· Königsträne (unbegrenzt)
· Identifizierungsbrille
· Ifritflasche
· Halskette der Träne Laerals (unbegrenzt)
· Heiltrank (unbegrenzt)
· Gegengift (unbegrenzt)
· Dschinniring




**Spricht die Gruppe Rebecca außerhalb des Quests an, während Anomen in der Gruppe ist, wird dieser reagieren, wenn sie ihr Sprüchlein gesagt hat.



EDIT: Kritiken / Verbesserungsvorschläge bitte per Post einreichen! ;) ;)
 

Gerri

Senior Member
Registriert
21.11.2006
Beiträge
920
Bin durch Zufall auf diesen thread gestossen. Klasse!

Wenn ihr das so umsetzen könnt und in BG2 einbaut ist das bestimmt eine Bereicherung. Sehr gut geschrieben!

Denkt daran, das Lagerhaus wird von mehreren Mods benutzt, um Überschneidungen zu verhindern!
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.060
Schön, dass es Dir gefällt, Gerri! :)

Stimmt, das Lagerhaus spielt ja auch in Breagars Quest eine wichtige Rolle - ich muss mir nochmal ansehen, wo die Duergar lagern.
Aber von anderen Mods, die das Lagerhaus benutzen weiß ich gerade nichts. Sind Dir gerade welche bekannt?
 
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Wachender
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Ich glaube, das Beste wäre es, noch ein Script zu machen, dass Stanial und Ollik noch nicht sofort spawnen, WÄHREND die Breagar-Quest läuft.

In diesem Fall werden die beiden nach dem Dialog mit Alwesk noch zurückgehalten, bis die Duergar alle tot sind. Sobald das passiert spawnen die beiden dann und ein Auto-Dialog beginnt:

Ollik:
"Bei den Höllen nochmal! Wenn Ihr Duergars Euch schon während der Arbeit vollsaufen müsst, geht wenigstens vorsichtig mit der Ware ... Hey, seht mal an, wer da für den Krach hier verantwortlich ist, Stanial - der "heldenhafte kleine Adelssohn", der nicht mal zuhause war, um Heim und Familie zu verteidigen, hah!"

Sir Anomen:
„Schäbige Mörder! Ihr werdet für den Mord an meiner Schwester teuer bezahlen!“

Stanial:
„Was ... na wenn das nicht unser ehemaliger „glorreicher zweiter Arbeitgeber“ ist. Der wohlbehütete Familienordensritter!“

Sir Anomen
„Schweigt, elender Sohn einer Dunkelelfe“

Viconia (wenn in der Gruppe)
„Hütet Eure Zunge, Rivven! Nicht mal der niederste Männchenabschaum der Drow könnte mit so etwas verwandt sein!“ ‚rümpft angeekelt die Nase’

Stanial: (nur wenn Viconia ihren Kommantar gesagt hat)
„So tief seid Ihr also gesunken, dass Ihr in der Gesellschaft einer Drow unterwegs seid! Euer Vater muss ja verzweifelt sein, wenn er jetzt schon diese Schande des Elfenvolkes in seine Dienste nehmen muss!“

Viconia:
(Faucht verärgert)

Ollik (wenn Viconia nicht in der Gruppe ist)
„Keine Ahnung, wie Ihr uns aufgespürt habt, aber dies wird das letzte Mal sein, dass ich Euer arrogantes Gesicht sehen muss!“
1. Genug geredet, Mörder! Heute ist Zahltag!“ (Angriff)
2. „Mal sehen, ob Ihr mit der Waffe genau so gut seid, wie mit der heißen Luft, die aus Eurem Munde kommt. Verteidigt Euch!“ (Angriff)
3. „Euer Gefasel macht mir Kopfschmerzen. Lassen wir endlich die Waffen sprechen!“ (Angriff)
 

Lumorus

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Ich habe mir Athkatla nochmal angeschaut und sogar ein unbenutztes Haus gefunden: In Waukeens Promenade gibt es so eine Art Taverne, allerdings völlig leer. Ist etwa südwestlich von Enges Laden (eine Etage höher als Cernds ehemaliges Haus).

Ich schau mir mal an, welche Textpassagen ich anpassen sollte. :)
 

Lumorus

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Danke für den Hinweis, Wedge. :)

Ich muss den Tashia-Mod wirklich nochmal installieren ...

Okay, zum Glück fallen mir da noch zwei Häuser im Brückenviertel ein - ich hoffe mal, die sind wenigstens leer: ;)
Da wäre einmal das Obergeschoss des Hauses, in dessen Keller man den Elementarleichnam und ein Körperteil von Kangaxx findet. Der Eingangsbereich ist jedenfalls leer. Das Haus liegt etwas gegenüber des Helm-Tempels.
Das zweite wäre das Haus, in dem das Silberne Berserker-Horn gefunden werden kann - etwas oberhalb von Saerks Anwesen. Das hatte ich auch schon für die alternative Schwarzer-Lotus-Geschichte im Sinn, da aber beide Stockwerke leer sind, dürfte das kein Problem sein ... ;)
 

Wedge

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Heißt ja nicht, dass du das Haus nicht trotzdem benutzen kannst. Ist ja ne normale Kneipe mit nem Händler und nem Bauerngesindel (jedenfalls in den tiefen Nachtstunden zwischen 21:30 und 6:29).
 

Lumorus

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Stimmt. Gut dass Du es sagst.

Wäre allerdings sehr unpassend, wenn sich die beiden über ihre Schandtaten unterhalten würden, während die Taverne besucht ist. :p
Außer natürlich, dass man es so einrichtet, dass die beiden ebenfalls nur innerhalb einer bestimmten Zeit dort angetroffen werden können - als Teilzeitkräfte oder so!
 

Wedge

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Wobei doch grade zwei Leute, die in ner gutbesuchten Taverne irgendwo an nem Tisch in ner Nische sitzen und über ein paar Biere hinweg den Anschein von Gutbürgern erwecken, während sie heimlich über ihre Pläne schnattern das A und O eines jeden Fantasiewerks sind. So beginnt auch meine NPC-Mod! :D
 

Lumorus

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Jetzt hast Du mich neugierig gemacht - was für einen NSC tüftelst Du aus?
(BittesagMagierBittesagMagier,BittesagMagier!) :shine:

Naja, ich wollte halt sicherhegen, dass nichts passiert, wenn mal ein Spieler Flächenzauber benutzen will - was ja nich so toll endet, wenn Bürger in der Nähe sind! :p Außer natürlich, man möchte etwas Rufverlust! :fies:
 

Wedge

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Ach ich hatte vor Jahren mal ne NPC-Mod angefangen mit zwei NPCs. Eine Halbelfe namens Elina und Gnom namens Wedge (nein, nein, keine Mary Sue :D). Regeltechnisch wären sie Warrior/Rogue und Wildmage gewesen, wobei ich da durchaus auch andere Optionen direkt bei der Installation gecoded hatte.

Die beiden Pappnasen sind Charaktere, die ich seit 1997 oder so in RPGs spiele und die ihre definierenden Entwicklungsjahre allerdings in meiner WoW-Zeit hatten. Ich hab da so ein ganzes Ensemble von kunterbunten Charakteren über die Jahre angesamelt, die alle irgendwie miteinander was zu tun und verwobene Hintergrundgeschichten haben. Aus dem Grund war die Mod ziemlich story- und banterfokussiert und nicht so sehr auf Kämpfe und Quests ausgelegt. Ich hatte sogar character arcs vom Anfang von BG1 bis zum Ende von ToB für beide und für jeden von ihnen mit diversen Bioware-NPCs ausgetüftelt und geplant. Ich hatte auch Waffen und Rüstungsteile gemacht, die über den Lauf der Story aufgebessert werden können und die mit Bhaal und so verwoben waren.

Ich weiß gar nicht mehr, warum ich irgendwann aufgehört habe, daran zu arbeiten, aber das letzte mal hab ich irgendwann Ende 2011 oder so was daran gemacht.

Eigentlich schade, weil ich hunderte Seiten Dialoge und Itemgeschichten geschrieben hatte. Soviel vergeudete Arbeit. Und ich hab letztens mal reingeschaut und festgestellt, dass das alles richtig gut ist. Und dann bin ich depressiv geworden... :D
 

Jastey

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Wedge: Kann man Dich irgendwie mit Keksen und fisch gepresstem Saft dazu verleiten, das weiterzumachen? Klingt einfach zu gut.

Lumorus: Entschuldige das OT.
 

Lumorus

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@Jastey:
Immer gerne - ich persönlich habe kein Problem damit - vor allem wenn ich damit übereinstimme! ;)

Wenn Du noch Kekse brauchst, sag einfach Bescheid! :)

@Wedge:
Na, da kann ich mich Jasteys Worten nur anschließen! :D

Hätte da auch ein Offtopic an Dich, Wedge: Du hast mal erwähnt, dass Du mal was machen wolltest, was Imoens Umschulung zur Magierin erklären würde - war das vielleicht so etwas, wie ich in das Topic "Imoen als reiner Dieb" geschrieben habe? :shine:
 
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Lumorus

Wachender
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Hier die veränderte Stelle mit Stanial und Ollik - ich habe als Versteck nun das Haus mit dem Elementarleichnam im Brückenviertel eingeplant:

... (Wieder in der Garnison):

Captain Alwesk (wenn er wieder angesprochen wird)
„Ausgezeichnet! Die beiden sind endlich wieder in der Garnison und werden so schnell nicht mehr auf solche Gedanken kommen, hehehe!“ (100 XP für die Gruppe)

Weiter

„Was unsere beiden Mörder angeht – laut meinen Informanten verstecken sich die beiden beiden in einem verfallenen Haus im Brückenviertel. Ihr findet es gegenüber dem Helm-Tempel.“

Weiter

Captain Alwesk:
„Offensichtlich wurde es kürzlich von Saerk Farradh gekauft. Meine Kameraden aus dem Brückenviertel erwähnten, dass es vorher von den Schattendieben als Lager benutzt wurde, allerdings weiß jeder in der Wache, dass die sich nicht so ohne weiteres von ihrem Besitz trennen – außer man steht in besonderen Geschäftsbeziehungen zu ihnen ...“

Sir Anomen:
„Saerk und die Schattendiebe ... nun macht alles einen Sinn! Dann hatte Vater die ganze Zeit recht, Saerk zu misstrauen!“

Captain Alwesk:
„Ha, Euer Vater ist selbst nicht besser – einige Fälle von Betrug an Kunden, Verkauf von Hehlerwaren – und mehrere Verdacht auf Besitz einer illegalen Brennerei.“

Sir Anomen:
„Dieser widerliche ... ach verdammt! Wie auch immer, habt Dank, Captain. Mit Eurer Erlaubnis werde ich die Verbrecher selbst zur Strecke bringen!“

Captain Alwesk:
„Hmm ... Ihr wisst, dass ein solches Vorgehen Selbstjustiz ist, die ich nicht dulden kann. Allerdings ... Die Schattendiebe werden ohne Zweifel bemerken, wenn meine Leute die beiden auf ihrem Boden verhaften würden, und in der momentanen Lage ist ein offener Krieg gegen die Gilde unratsam ...

Weiter

Ihr jedoch gehört nicht zur Wache ... die Schattendiebe könnten es als Bestrafungsaktion oder ein Attentat einer rivalisierenden Gilde sehen ... ja, das könnte klappen!“
1. „Was meint Ihr, Captain. Worauf wollt Ihr hinaus?“
2. „Hört auf in Rätseln zu sprechen. Was sollen diese ominösen Andeutungen?“
3. „Irgendwie ahne ich, auf was das hinauslaufen wird ...“


Captain Alwesk:
„Wenn Ihr die Kerle dingfest macht, wird die Gilde nicht an die Wache denken. Gut, Ihr habt meine Erlaubnis, Euch um die Mörder zu kümmern. Das mit dem Magistrat werde ich regeln. Wenn Ihr im Lager seid, könntet ihr im übrigen die Augen nach Dokumenten offenhalten, welche die kriminellen Kontakte Saerks bestätigen. Dann würde ihm auch sein ganzes Gold nicht mehr helfen!“

CHARNAME:
„Gut, wir kümmern uns darum. Lasst uns die beiden endlich stellen, Anomen!“

Sir Anomen:
„Wohl gesprochen, CHARNAME! Lasst uns die Schurken endlich den Preis für ihre Untaten zahlen lassen!“

Captain Alwesk:
„Selbstverständlich sollt Ihr nicht unbelohnt bleiben, wenn Ihr etwas findet. Lebt wohl und gebt acht, dass Ihr unnötige Aufmerksamkeit vermeidet.“

Korgan (wenn in der Gruppe):
„Harr, Schädel einschlagen und dafür noch bezahlt zu werden ... diese Sache entwickelt sich immer besser!“

(Das Tagebuch aktualisiert sich)

Moiras Mörder auf der Spur

Captain Alwesk hat tatsächlich herausgefunden, wo sich die Mörder Stanial und Ollik versteckt halten! Es handelt sich um ein Haus im Brückenviertel, das sich gegenüber des Helm-Tempels befindet. Laut dem Captain gehörte das Gebäude den Schattendieben, welche es an Saerk Farradh verkauft, dem Erzfeind von Anomens Vater!

Nach anfänglichen Überlegungen gestattete uns der Captain, die beiden Mörder sebst zu stellen, stellte auch eine Belohnung in Aussicht, sollten wir auf Hinweise stoßen, welche auf die Verbindung Saerks zu den Schattendieben schließen lassen.

(Im Obergeschoss des Hauses im Brückenviertel - im Obergeschoss über der Gruft mit dem Elementarleichnam (Kangaxx-Quest) - spawnen nun Stanial und Ollik. Beide halten sich im hinteren Teil des Raumes auf. Wenn sich die Gruppe ihnen nähert, triggert ein Auto-Dialog)

Stanial:
„Nun hört endlich auf zu maulen, Dummkopf! Immerhin dürfen wir noch hier arbeiten – Und wir wurden nicht erwischt!“

Ollik:
„Pah, Saerk ist verdammt sauer auf uns wegen der Sache im Delryn-Anwesen. Vor allem, weil er unseretwegen dieses grässliche alte Haus von den Schattendieben kaufen musste, damit wir von der Bildfläche verschwinden konnten!“

Stanial:
„Wenigstens halten die Gerüchte, dass in diesem Haus eine ‚finstere Macht’ lauert Schnüffler davon ab, es zu durchsuchen, hehehe, hier wird uns kein Hund der Wache vermuten ...“

Ollik:
... wobei wir uns niemals hätten verstecken müssen, hättet Ihr nicht versucht, den Schmuck der kleinen Prinzessin Moira zu stehlen! Dank Eurer Habgier will Saerk keine Risiken mehr eingehen und wir können sollen dieses Drecksloch nicht mehr verlassen! Und dann diese Pleite mit diesem Einbruch – kein bisschen Beute, dafür zwei Leichen!“

Stanial:
Verdammt, fangt nicht schon wieder so an! Ich war mir sicher, das kleine Miststück hatte noch irgendwo etwas Schmuck versteckt. Wir hätten sicher noch etwas in Wertvolles in ihrem Gewand finden können, nachdem ich ihr ihren kläglichen Ausreden ein Ende gesetzt habe! Aber Ihr hattet ja soooolche Angst vor weiteren Wachen!“

Ollik:
„Hey, wir hatten Glück, dass ich den einen kaltmachen konnte! Und der Galgen war mir die paar Edelsteine an ihrem Gewand nicht wert!“

Sir Anomen:
„Genug, ihr schäbigen Mörder! Ihr werdet für den Mord an meiner Schwester teuer bezahlen!“

Stanial:
„Was ... na wenn das nicht unser ehemaliger „glorreicher zweiter Arbeitgeber“ ist. Der wohlbehütete Familienordensritter!“

Sir Anomen
„Schweigt, elender Sohn einer Dunkelelfe“

Viconia (wenn in der Gruppe)
„Hütet Eure Zunge, Rivven! Nicht mal der niederste Männchenabschaum der Drow könnte mit so etwas verwandt sein!“ ‚rümpft angeekelt die Nase’

Stanial: (nur wenn Viconia ihren Kommantar gesagt hat)
„So tief seid Ihr also gesunken, dass Ihr in der Gesellschaft einer Drow unterwegs seid! Euer Vater muss ja verzweifelt sein, wenn er jetzt schon diese Schande des Elfenvolkes in seine Dienste nehmen muss!“

Viconia:
(Faucht verärgert)

Ollik (wenn Viconia nicht in der Gruppe ist)
„Keine Ahnung, wie Ihr uns aufgespürt habt, aber dies wird das letzte Mal sein, dass ich Euer arrogantes Gesicht sehen muss!“
1. Genug geredet, Mörder! Heute ist Zahltag!“ (Angriff)
2. „Mal sehen, ob Ihr mit der Waffe genau so gut seid, wie mit der heißen Luft, die aus Eurem Munde kommt. Verteidigt Euch!“ (Angriff)
3. „Euer Gefasel macht mir Kopfschmerzen. Lassen wir endlich die Waffen sprechen!“ (Angriff)




Stanial Ollik

Volk: Elf Volk: Zwerg
Klasse: Kämpfer/Dieb Klasse: Kämpfer (Berserker)
Bewaffnung: Dolch, Kurzschwert Bewaffnung: Dolch, Kriegshammer
Gesinnung: Neutral böse Gesinnung: Neutral böse


(Nach dem Kampf findet die Gruppe ein Schriftstück bei Stanial):


Neue Anweisungen (Name des Gegenstandes)

Stanial und Ollik,

Dank Eurer ‚kleinen Ausschweifung’ im Delryn-Anwesen kann ich nicht mehr riskieren, Euch dort als Spione einzusetzen – geschweigeden Euch einfach in der Stadt herumspazieren zu lassen. Auch wenn es offizell keine Zeugen gibt, muss ich sichergehen, dass man euch beide nicht mit mir in Verbindung bringt!
Ihr verdankt es nur den Diensten, die Ihr mir mir bereits erwiesen habt, dass ich so großzügig bin, Euch ein Versteck zu besorgen, statt Euch einfach ‚verschwinden’ zu lassen.
Über meine Geschäftsbeziehungen zu Renal Blutskalp und den Schattendieben habe ich ein Haus im Brückenviertel gemietet, gegenüber dem Helm-Tempel. Die Gerüchte, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht sollte Euch genügend Sicherheit bieten, bis sich der Staub gelegt hat. Freunde, die Schattendiebe für mein Geschäft organisiert haben.

Solange Ihr folgende Regeln einhaltet, wird Euch keine Gefahr drohen:
1. Verlasst das Haus nicht, ehe ich Euch Anweisung dazu gebe!
2. Vergreift Euch nicht an den Gegenständen, die dort lagern – die Schattendiebe sehen es nicht gern, wenn man sich an ihren Waren bedient!
3. Betretet unter keinen Umständen die Gruft im Untergeschoss. Renal wies mich darauf hin, dass dort niemand Zugang habe – Wer es dennoch tut, würde es bitter bereuen!

Wenn Ihr diese Dinge beachtet, wird Eure Zukunft weiterhin gesichtert bleiben.

Saerk Farradh




(Hebt die Gruppe das Dokument auf, erscheint ein weiterer Eintrag im Tagebuch):

Moiras Mörder auf der Spur

Wir konnten die Mörder Stanial und Ollik in dem Versteck finden, das uns der Captain genannt hat. Das Schriftstück aus Stanial’s Tasche lieferte uns den endgültigen Beweis, dass Saerk Farradh mit den Schattendieben gemeinsame Sache macht!

Captain Alwesk wird sicher erfreut sein, dieses Schriftstück zu Gesicht zu bekommen.
Zwei Mörder unschädlich gemacht und eine schöne Belohnung für eine Information – was will man mehr?
 

Wedge

Wedgetarian
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Hätte da auch ein Offtopic an Dich, Wedge: Du hast mal erwähnt, dass Du mal was machen wolltest, was Imoens Umschulung zur Magierin erklären würde - war das vielleicht so etwas, wie ich in das Topic "Imoen als reiner Dieb" geschrieben habe?

Nene, mein Plan war rein narrativ und in keinster Weise regeltechnisch verankert. Das ganze ist darin verwurzelt, dass der Gnom halt nicht nur ein Wildmage ist, sondern auch ein megalomanischer Egozentriker ohne Selbsterkenntnis oder Selbstreflektion, der aber hinter seiner Riesenklappe wenig bis gar keine Fähigkeiten besitzt und ständig alle seine Projekte im Chaos enden lässt (son bisschen wie Neelix in Star Trek Voyager, jetzt wo ich so Jahre später darüber nachdenke :D). Eine seiner Skillaufwertungen bestand z.B. darin, dass er sich in der Gnollfeste in BG1 mit seiner Magie ein Gnollhaartoupee aus dem Fell der ganzen erschlagenen Gnolle bastelt, sich das Ding auf die Glatze klebt und ab dem Zeitpunkt dann unsichtbare Gegner erschnüffeln kann, weil er es irgendwie schafft, der Gnollessenz mit seinem Spatzenhirn zu verschmelzen (und ein Update war *auf dem Boden schnüffeln*, wenn ich mich recht entsinne, was dasselbe wie das Spurensuchen der Waldläufer war). Wie auch immer, sobald Imoen also angefangen hätte mit Magie rumzuspielen (ergo die Banter aus dem NPC-Project passiert sind), hätte er sich ihr förmlich aufgedrängt und darauf bestanden, ihr Magie beizubringen. Die Folge davon wären dann einige Banter, in der Imoen mit Schriftrollen und dicken Wälzern ankommt, die er ihr zu lesen aufgetragen hat, und ihn dann mit Fachfragen zubombt, von denen er kein Wort versteht, das aber natürlich nicht zugeben tut. Und daraus hätte sich das dann so entwickelt. ^^
 

Lumorus

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Hi Wedge, vielleicht würde ich Deine Antwort mehr verstehen, wenn ich den Mod gesehen hätte - so weiß ich halt nicht, was für ein Gnomen-Hasadeur gemeint ist. ;)

Klingt aber sehr witzig! Schade, dass Du so etwas noch nicht veröffentlicht hast. :D
 
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