Hat hier jemand 'nen grünen Daumen?

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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:D Ich stell mir gerade diese hohen Kakteen aus Arizona auf Bries' Balkon vor......

@Brie

Alle Arten von Mittagsblumen (Gazanie, Mesembrianthemum, Portulak etc.), sowie Nachtschattengewächse (Jasminsolanum, Enziansolanum, Lantana (Wandelröschen), etc.), generell Sukkulente Pflanzen (dazu gehört auch die klassische Zimmerpflanze Kalanchoe, die an hießen sonnigen Stellen besser hält, als so manche Freilandpflanze. Kalanchoe bekommen an den Blatträndern durch die Sonne einen rötlichen Rand, der sich drinnen nie bilden würde).

Natürlich kann man auch die Klassiker für die Sonne nehmen:
Geranien, Mageriten, Kapmageriten, Heliotropia (Vanilleblume), Verbenen, Bidens, und, und, und.
Schau dich einfach mal um, was dir gefällt, und frag noch mal nach!;)
 

Brisëis

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Hehehe, ich will die Wüste von Arizona zwar unbedingt einmal erlebt haben, aber nicht auf meinem Balkon! :D

@Karn: Danke. Es müssen schon schnuckelige Blüten sein, aber Geranien assoziiere ich mit Omas... ich google mal die genannten Namen durch.

Edit:
Davon gefallen mir Jasmin solanum, vielleicht auch Enzian solanum, MesemBRIEanthemum, Verbenen, Vanilleblume.

Wenn man nach Heliotropia googelt kommt erstmal keine Pflanze, sondern Heliotropias Avatar :D
Kanns sein dass Verbenen dann auch eine Art Vanilleblume, Heliotropium, oder so, sind?
Hat das was mit Eisenkraut zu tun? Es wär schon gut, wenn ich auf dem Balkon ein Mittel gegen Lykanthropie züchten könnte...

Ich hab auch Gewürze wachsen auf den Balkon, die haltens wacker durch, ab und zu machen sie bissel schlapp, aber wenn ich ihnen dann schnell Wasser geb, sehen sie bald wieder wie neu aus :D
 
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Mirya

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Ich assoziiere Geranien auch immer mit Omas, es gibt aber wirklich schöne Züchtungen die überhaupt nicht mehr omamäßig aussehen. Es müssen ja keine rosa Hängegeranien sein. Und pflegeleicht und viel blühend sind sie natürlich auch. (sonst wären sie mir ja eingegangen :D)
In jeder anständigen Gärtnerei wirst du sicher auch gut beraten, bzw. bei meinem Einkauf waren die Blumen nach Standorten sortiert und hatten dabei auch immer Schilder mit genauerer Beschreibung.
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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@Brie

Verbenen sind latürnich Eisenkraut;).
Bei den Gewürzen sind die klein- und relativ hartlaubigen wie Rosmarin, Thymian und Salbei relativ unempfindlich gegen Sonne (mal abgesehen vom Wasserbedarf:D). Fein gefiedertes wie Kerbel, Dill, oder der dünnblättrige Basilikum, sollten zwar warm, aber nicht in der prallen Sonne stehen. Die hängen dann mehr am Boden, als sonst was. ....und schlaffes Laubwerk ist nicht gerade appetitlich beim Würzen und Essen:D.

Geranien wie z.B. diese dunkel-, fast schwarz-samtroten gefüllten Büten, sehen doch toll mit anderen hellen Farben, von anderen Pflanzen aus. Man muss ja nicht immer nur Geranien nehmen. Ein gemischtes Arrangement gefällt mir persöhnlich auch immer besser.
 

Brisëis

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Ne Geranien sind leider schon ausgeschieden. Eisenkraut! Judihui.

Mein Basilikum ist aber total gesund auf dem Balkon und schmeckt auch richtig lecker.
 

Anora

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Ich bin's mal wieder, und ich brauche einmal wieder fachmännischen Rat in Sachen Grünzeugs. :rolleyes:

Diesmal geht es um die Rettung meines Lieblingskaktus, die älteste Pflanze, die ich besitze. Er hat es schätzungsweise ca. 7 oder 8 Jahre mit mir ausgehalten, und als ich ihn gekauft habe hatte er nicht mal annähernd die Größe, die er jetzt hat, aber mir scheint als würde er jetzt aufgeben. Ich habe es erst vor kurzem bemerkt und befürchte, dass es jetzt schon zu spät ist. Als ich ihn dieses Wochenende mal wieder ein wenig gießen wollte ist mir aufgefallen, dass er auf einer Seite ganz eingeknickt ist. Normalerweise denke ich immer, das kommt von zu einseitiger Sonnenbestrahlung, aber nach einem etwas genaueren Hinsehen ist mir die Sache doch sehr bekannt vorgekommen, da ich auf diese Weise schon mehrere Kakteen verloren habe. Er ist ganz matschig auf dieser Seite, und lässt sich ganz einfach hin und herwackeln. Zum besseren Verständnis habe ich mal wieder Fotos gemacht. Auf dem ersten Bild sieht man die gesund aussehende Seite, auf dem zweiten die nicht so wirklich gesunde, auf dem dritten die schlimme Stelle aus der Nähe. Als (rettende?) Sofortmaßnahme habe ich ihn in frisch gekaufte Kakteenerde umgetopft - Das erste mal überhaupt, dass ich ihn umgetopft habe. Bisher hat er gut in einem winzig kleinen Töpfchen ausgehalten, in dem ich ihn gekauft habe. Ich muss wieder einmal betonen dass ich von Pflanzenpflege kaum eine Ahnung habe, aber mich langsam einarbeite. Dass Umtopfen zum Frühling gehört und normal sein sollte, wenn eine Pflanze wachsen soll, weiß ich inzwischen auch... Leider etwas zu spät.
Nun die Frage an die Kenner: Gibt es noch Hoffnung? Und wenn nein, kann ich zumindest die (zahlreichen und schon recht großen) Ableger irgendwie retten? Wie macht man das denn genau, mit den Ablegern? Ich habe im Internet sehr widersprüchliche Ratschläge gefunden, von wegen Trocknen lassen oder ins Wasser legen oder so.
Danke wieder einmal für eure Hilfe! :)

Ach ja, zur Info was aus meinen letzten Sorgenkindern geworden ist: Das Röschen hat's nicht gepackt, dafür sieht mein Drachenbaum inzwischen richtig fit und munter aus! (Zu dem noch eine Frage: Kann ich den auch jetzt noch umtopfen, da aus dem bisherigen Topf schon die Wurzeln rauskommen? Oder lieber bis zum nächsten Frühling warten?) Mein Bonsai ist unverändret, ab und an verliert er mal ein Blatt, so ca. alle zwei Monate mal eines, aber wachsen tut er nicht. :rolleyes:
 

Anora

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Hm, zu spät, jetzt ist er vollkommen abgeknickt, um nicht zu sagen abgebrochen. :(
Ich habe jetzt in einer "Notoperation" mal alle acht Ableger vorsichtig abgeschnitten und zum Trocknen hingelegt. Wenn keiner was dagegen sagt werde ich sie am Montag eintopfen. Auch den Kaktus habe ich mal ein Stück kürzer gemacht, da der untere Teil ja komplett kaputt war, und hoffe mal, dass ich vielleicht zumindest den oberen Teil noch retten kann. Dann hätte ich zumindest statt einem Kaktus neun, aber trotzdem... Ich mochte meinen kleinen Knubbel so gerne. :(
 

Aires

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Das ist schade, an so Pflanzen kann man richtig hängen. :(
So, Achtung, absolute Laienmeinung: Matschigwerden bei Kakteen (vor allem unten, wo sie aus der Erde kommen) kenne ich als Symptom für zuviel giessen. Oder vielleicht ein Pilz?
Sämtiche Kakteen, die ich mal gekauft habe, hatten obendrauf noch so eine Schicht Steinchen (sorry, ich kanns nicht besser bescheiben, sah entweder aus wie diese Seramis-Steinchen oder wie sehr feinkörniger Rollsplitt :D). vielleicht ist das Zeug ja drauf, damit das Wasser versickert und der untere Teil des Kaktus nicht mit der (nach dem Giessen feuchten) Erde in Berührung kommt.
Ist aber alles mehr oder weniger geraten, und warscheinlich kommt jetzt gleich Karn um die Ecke und sagt dir, dass ich hier völligen schmarrn verbreite... ;)

Wegen der Ableger: Wenn Du doch 8 Stück davon hast, würde ich mal die verschiedenen im Internet angegebenen Methoden mit jeweils 1-2 Ablegern ausprobieren. Eine wird ja dann wohl klappen.
 

Anora

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Danke für deine Ratschläge! :)
Also das mit dem matschig war vielleicht nicht ganz der passende Ausdruck... Er ist unten an der Erde auf einer Seite eben leicht bräunlich geworden und in sich zusammengefallen. Wirklich matschig war er nach Fühlprobe nicht, sah aber so aus. Als ich ihn abgeschnitten habe ist mir innen drinnen aufgefallen, dass er auch dort an dieser Stelle bis fast zur Mitte gehend bräunlich war, und DA war er auch etwas matschig. Dass ich ihn zu viel gegossen habe kann ich mir allerdings fast nicht vorstellen, da ich gerade in letzter Zeit nur alle paar (meistens so drei oder vier oder fünf) Wochen mal heimkomme und da auch öfters mal das Gießen vergesse... Er hat in den letzten zwei Monaten vielleicht zwei mal ein Schlücklichen Wasser bekommen. Wenn das schon zu viel war dann weiß ich auch nicht mehr weiter. :(
Der Tipp mit den Ablegern ist gut, denke, das werde ich so machen. :D
 

Anora

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Sooo, aktueller Stand:
Ich habe gerade drei der Ableger ca. 1cm tief eingetopft. Sie stehen zwar etwas wackelig, aber sie stehen. Hoffentlich wird das was.
Eine weitere Frage, über die das Internet auch genügend Variationen ausspuckt, ist die, wie man jetzt mit dem Gießen fortfahren soll: Gießen oder nicht gießen, direkt nach dem Eintopfen? Und wenn ja wie viel? Die häufigste Meinung, die ich gelesen habe, war die, dass man die Kleinen jetzt erst mal zwei Wochen "trocken" lassen soll, und danach vorsichtig (!) mit dem Gießen anfangen soll. Ist das so korrekt?
Der große Kaktus, also sozusagen der Mamakaktus, ist wohl hin. Auch das abgeschnittene Stück, das bis dahin gesund war, hat inzwischen diesen braunen, instabilen Fleck, der sich nach oben hin ausbreitet. Ist dann wohl eine Krankheit, oder? Von zu viel Gießen kann das ja jetzt nicht mehr kommen. :(
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Upps, gepennt. Sorry Anora. Der liebe Karn ist wie immer etwas spät dran:D:rolleyes:.

Also: Die gesunden Kaktusohren mit einem in kochendem Wasser sterilisierten Messer abtrennen (wichtig!, um evtl Fäulnis, also Pilzsporen, in den neuen Ablegern zu vermeiden). Die Schnittstellen am besten mit medizinischer Holzkohle abpudern, und eine Woche liegen lassen, um die Schnittstelle aushärten zu lassen. Anschließend eine Woche ohne zu wässern in Kakteen-Erde setzen (Die Kaktee wurzelt seitlich der Schnittstelle wieder neu). Vermeide das Einsetzen in humushaltíge Erde! Am besten nimm sogenanntes Urgestein, also eine humusfreies Substrat (z.B. Granitgrus). Giesse nicht!.
Kakteen als Sukkulenten kommen am Standort sehr lange ohne Wasser aus. Die meisten werden totgegossen;). Dadurch entsteht meistens auch die Kakteenfäule, welche du an deinem alten Haupttrieb hast. Kakteen immer nur äußerst sparsam von der Menge her gießen (NIcht nur selten gießen!;)). Also das Händchen beim Schütten im Zaum halten.
 

Anora

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Oha, der Meister meldet sich zu Wort. :D
Danke, Karn, für die Tipps! Wenn sie schon den Kaktus an sich nicht retten konnten, dann vielleicht zumindest den ein oder anderen Ableger. Ich habe jetzt einen Teil nach einwöchigem Trocknen in Kakteenerde gesetzt und mit Zahnstochern (:D) abgestützt, damit sie erst mal in der Position bleiben. Den Rest mache ich auch demnächst noch.
Wie gesagt kann ich mir ein Übergießen eigentlich gar nicht vorstellen. Ich gieße meine Kakteen wirklich derart selten... Aber ok, wenn du sagst dass das die Kakteenfäule ist, dann wird das wohl schon so sein und ich werde in Zukunft noch mehr darauf achten wie viel ich gieße.
Eine Frage nur noch: Ab wann soll ich dann die eingetopften Ableger wieder gießen?
Danke auf jeden Fall nochmal! :up:
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Frühestens eine Woche nach dem Einsetzen, und dann auch vorsicht mit der Menge!;)
 

Anora

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Jawohl, habe ich so verstanden! :D

Danke dir, Karn! :)
 

Anora

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Und schon wieder eine Frage:
Meine Mutter hat mir heute nach der Arbeit eine neue Pflanze mitgebracht, eine Tacitus (Cassiopeia). Die Verkäuferin sagte ihr angeblich, die Pflanze sei mit den Kakteen verwandt und sehr robust. Nun steht zwar auf dem kleinen Kärtchen, dass die Pflanze Wasser nur moderat mag, aber... Was heißt moderat? Und was für einen Dünger muss ich dafür verwenden? Eher einen Kakteendünger oder was für Blühpflanzen?

Ist übrigens ein wunderhübsches Pflänzchen, für alle die nicht wissen wie es aussieht: Hier ein Link!

Ach ja, was meinen Problemkaktus anbelangt: Der Hauptkaktus so wie fast alle Ableger haben es nicht gepackt. Ich nehme an, es kam von der Fäule, auf jeden Fall sind sie beim Trocknen total in sich zusammengeschrumpelt. Vier von den Ablegern sehen noch ganz gut aus. Die sind jetzt eingetopft und mit Zahnstochern abgestützt, da sie sonst gleich wieder umkippen würden. Leider sind die Ableger nämlich recht klein, so ca. 4 cm groß. Ich habe sie 1 cm tief eingebuddelt, aber die Kakteenerde ist recht locker, habe ich so das Gefühl, und sie fallen gerne um. Daher die Zahnstocher. (Umfallen tuen sie trotzdem manchmal...) Ich weiß, ich muss geduldig sein, bis sie Wurzeln ziehen, aber ich hoffe trotzdem, dass das einigermaßen schnell geht, damit ich sie nicht alle drei Tage wieder neu einbuddeln muss. :rolleyes:
 

Argos

Waldbär
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Ich habe auch noch eine kleine Frage von jemandem, der keine Ahnung hat von der Kunst des Gärtnerns: Ich habe mir kürzlich spontan Samen der Alpenaster (Aster alpinus) und vom Edelweiss (Leontopodium alpinum) gekauft (jaja, geht nichts über Klischees :D ). Beide Pflanzen kommen in der Natur ja auf schlecht entwickelten, neutralen bis schwach basischen Böden vor. Ersteres dürfte wohl keine Probleme bereiten, da ich ja Jäten kann, aber der Boden-pH, gibts da irgendwas sinnvolles womit man den einfach verändern kann, sollte ich mir spezielle Gartenerde besorgen oder ist das auch mehr oder weniger egal?
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Alpenedelweiß:
Der erforderliche pH-Wert im Boden wird durch kalkhaltiges Gestein erreicht. Daher sollte man Edelweiß tunlichst nur in einem extra dafür vorgesehenen, nährstoffarmen, durchlässigen Steingartenböden ansetzen (gleiches gilt übrigens für Enzian und Alpenaster auch!).
Fette Lehmböden, dunkle nährstoffhaltige Kübelerde ist also Kokolores zum Ansetzen!;)
 

Anora

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Hum, meine Tacitus lässt schon wieder die Köpfe hängen. Nach zwei Tagen in meiner Gesellschaft haben die ersten Blüten angefangen, zu verblühen, und jetzt, nach fünf Tagen, sind alle weg. :(
Ist das normal oder liegt das an mir? (Zu viel, zu wenig Wasser, zu viel, zu wenig Sonne?) :(
 

Karn Westcliff

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@Anora

Muss nicht sein. Du kannst evtl. auch eine Pflanze gekauft haben, deren Blüten kurz vor dem Verblühen war. Als Fachmann kann ich sowas an der Farbgebung der Blütenblätter sehen, wo für dich dann noch alles in schönster Ordnung ist. Speziell beim Tacitus gibt es noch einen anderen Hinweis für das Ende der Blütenzeit:
Unterhalb der Blütenblätter befinden sich die spitzen hellgrünen Kelchblätter. Biegen sich diese nach unten, ist die Blütezeit so gut wie vorbei!;)

Der Tacitus (oder Graptopetalum bellum, wie er heute eigentlich heißt) gehört zur Familie der Crassulaceae, der Dickblattgewächse (daher wird er heute auch häufiger im Verkauf als Crassula benannt). Diese sind wasserspeichernde Dickblätter, die ziemlich genügsam sind. Daher: Mäßig gießen und düngen! Zuviel Wasser, produziert Fäulnis;). Am besten beim Gießen in eine Spüle setzen, und das Wasser durchlaufen lassen, dann kann es hinterher im Übertopf nicht zur Staunässe kommen. Gießen immer nur dann, wenn die Erde gerade trocken geworden ist. Standort: Hell bis sonnig!
Düngen: Ein mal im Monat reicht voll und ganz. Diese Dickblattgewächse mögen eher karge Steingartenverhältnisse. Vermehren kann man sie relativ leicht über die kleinen Kopfstecklinge, die sich mit der Zeit seitlich der Hauptpflanze bilden.
 

Anora

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Uh, danke Karn, du hast mir gerade ziemlich geholfen. Bei meinen Blüten hatten sich diese Kelchblätter tatsächlich nach unten geneigt, dann heißt das wohl ich hab ausnahmsweise mal nichts falsch gemacht, hoffe ich.
Allerdings habe ich noch zwei nicht geöffnete Knospen, wo die Blätter schon ganz leicht durchspitzen. Und die sehen auch nicht gerade "frisch" aus... Irgendwie so ganz unknospig. :(
Wie oft im Jahr kann man so einen Tacitus denn zum Blühen bringen? :D
 
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