Die letzte Wanderung

Tari'thaley Vandree

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Der Schlag war gut, aber nicht gut genug. Er kann den Kopf nicht vom Hals trennen, er bewirkt einzig und allein, dass ein tiefer Schnitt im Hals des noch rechtzeitig zurückweichenden Untoten erscheint. Wie auch schon vorher bei den anderen Treffern fließt kein Blut aus den Wunden. Nun beginnt auch schon wieder langsam aus dem Halsstumpf des anderen Gaulrons, der versucht Paladin mit seinem puren Gewicht zu Boden zu reißen, der Anfang eines neuen Kopfes zu wachen.
Nun springt auch Sirinilya vom Pferd, welches immernoch vom Elfen gehalten wird. Mit einem wütenden elfischen Schlachtruf rennt sie auf die verhaßten Untoten zu und greift den Kopflosen ungestüm von hinten an.
Rafalgar schaut die ganze Zeit nur besorgt zu und als der Magier beginnt seinen Zauber zu wirken, schaut er kritisch zu diesem herüber.

Plötzlich schießt ein Flammenstrahl aus dessen ausgestreckter Hand und schießt auf den Gaulron zu, der vor dem Waldläufer steht. Die roten Flammen schlagen in den sowieso schon angeschlagenen Hals des Monsters zu und bereiten sich sofort auf ihm aus. Langsam ziehen sie sich zum Körper herunter und verzehren das tote Fleisch. Wieder mit einem tonlosen Schrei auf den Lippen, stürzt der Gaulron zu Boden. Der Waldläufer kann sich nur mit einem beherzten Sprung ausser Reichweite bringen.
Brennend liegt der Körper am Boden, langsam verbrennt er bis nur noch ein bestialisch stinkendes Häufchen Asche von ihm überbleibt.
 

Paladin

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Paladin hat nur Mühe, den drückenden Untoten standzuhalten. Außerdem zieht das Viech stark an seinem Mantel, was ihm einen Vorteil verschafft. Paladin sieht nur eine Chance. Der Ritter packt die Hand des Angreifers, und mit einem üblen Kracken brechen die Finger des Gaulron. Mit der anderen Hand geschieht das selbe. Paladin weicht nach hinten aus, und setzt zu einem weiteren Tritt an.

[Passend dazu meine neue Signatur!;)]
[Editiert von Paladin am 11-03-2001 um 12:24]
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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Nhothon rafft sich nach dem Hechtsprung,den er notgedrungen machen musste schnell wieder auf und eilt zu Paladin.
Er rammt dem Gaulron von hinten seinen Säbel durch den Brustkorb.
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Ungestört von Paladins versuchen, bringt der Gaulron ihn alleine mit seinem Gewicht aus dem Gleichgewicht und schleudert ihn zu Boden. Bleischwere Füße spürt er auf seinem Bauch und alle Luft wird ihm aus den Lungen gepreßt, als der Gaulron auf ihm steht. Sirins und Yoshs Waffen treffen den Untoten beide gleichzeitig und verursachem ihm für einen normal sterblichen tödliche Wunden, doch der Gaulron scheint es garnicht zu bemerken. Sein Angriff gilt alleine Paladin. Er senkt seine gebrochene Hand und greift nach dem Hals des Gefallenen. Eisige zerstörte Finger umfassen seine Kehle...
 

Paladin

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Paladin dreht die Hüfte und schert die Beine, wodurch er Freiraum für einen Angriff bekommt. Mit beiden Beinen umklammert er die Beine des Gaulron. Dann reißt er die Beine zur Seite, die Kraft drückt das Wesen auf den Boden. Paladin, immer noch die Beine des Gaulron eingeklemmt, kann sich halb aufrichten, und kniet nun auf dem Angreifer. Durch einen Ruck seiner Schenkel ist wieder ein Krachen zu hören, die Beine des Untoten sind zerstört. Der Ritter zückt seine Katanas und hackt auf die Arme des Wesens ein...
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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Der Waldläufer hält für einen Moment inne als er bemerkt dass der Gaulron von den beiden Schlägen offensichtlich unbeeindruckt bleibt,holt aber sofort zu einem neuen Hieb in Richtung der Arme der Kreatur aus und versucht sie abzuschlagen um Paladin vorerst aus seiner misslichen Lage zu befreien.
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Irgendwie hat sich Paladin wohl leicht verschätzt bei seinem Manöver. Kurz hat er die Oberhand, doch dann rollt der Gaulron ihn auch schon mit erstaunlicher Kraft wieder auf den Rücken, die Finger drücken härter zu und Paladin hat große Mühe Luft zu bekommen. Sein Kopf wächst mehr und mehr nach und auch der Arm bildet sich langsam neu. Sirin versucht den Arm zu durchtrennen, doch ihr Schwert verkantet sich an dem gesplitterten Ellenknochen und wird ihr mit einer kräftigen Bewegung aus der Hand gerissen.
 

Paladin

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"O.K., Schweinebacke....Jetzt reicht's!", röchelt der Ritter dem Untoten zu. Er zieht die Beine an, und schafft es irgendwie, sie an seine Brust zu bekommen. Dann rammt er beide Füße in den Bauch der Kreatur und drückt mit Wucht dagegen.
[Editiert von Paladin am 11-03-2001 um 18:55]
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Paladin kann den Untoten davonstoßen und die Hand lößt sich, doch nicht ohne eine tiefe Kratzspur zu hinterlassen. Nun verliert Paladin von dieser letzten eigentlich unmöglichen Kraftanstrengung das Bewußtsein.
 

Dark Emperor

Oller Magus
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Khadgar sah dem Treiben mehr oder minder entsetzt zu als er plötzlich vom Pferd springt, seinen Stab gezogen, magisch wie jeder Stab eines Magier aus seinem Land, stürmt er auf den Gaulrog zu.
Eventuelle Attacken mit dem Stab zu parieren versuchend, wartet er darauf seine Chance zu bekommen.
In dem Moment in dem sein Stab zum Schlag nach dem Gaulrog ausholt und auf ihn zurast, verlässt Khadgars Lippen ein Wort der Macht.
Energie wandert von Khadgar in den Stab um den Verwandlungsprozess zu starten, mit dem er den Stab, wie viele Magier seines Landes, verzaubert hat.
Khadgars Gedanken kreisen nur darum, ob er es schafft seinen Stab rechtzeitig, im Flug, zu einem Flammenschwert werden zu lassen, dessen blaue Flammen, die die Klinge umspielen, den Gaulrog zerfressen sollten...
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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Nhothon greift instinktiv zu den Armen von Paladin und zerrt ihn zu seinem Pferd das in einiger Entfernung vom Geschehen steht und wirft ihn mit Hilfe der anderen über den Sattel.
Er schwingt sich nun selbst in den Sattel und nimmt das Pferd an den Zügeln.
Der Waldläufer gibt dem Gaul die Sporen und entfernt sich ein wenig von der Stelle,damit sich Paladin etwas erholen kann.
 

Lian

Werkater
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<i> Im gleichen Moment kommt Lian, der sich gerade vom Boden aufgerappelt hat, auf den ihn ein Schlag eines der beiden Monster befördert hatte, mit hocherhobenem Zweihänder auf den noch stehenden Gauldron zugestürmt und schlägt zu, mit einem mächtigen Schlag, der einen normalen Menschen in zwei Hälften gespalten hätte... Der Zweihänder glüht weiß auf, als er durch das Fleisch des Untoten fährt und eine tiefe Wunde in seinen Rücken reißt... Der Zweihänder allerdings steckt im Rücken des Untoten, in der Wunde...<i>
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Khadgars Stab verwandelt sich plötzlich in eine langes Schwert, aus dem blaue Flammen schlagen, doch der Gaulron zuckt zurück und duckt sich unter dem Schlag hinweg. Sein Kopf wird von Sekunde zu Sekunde wieder größer, bis er schließlich seine alte Form erreicht. Gerade als der Waldläufer Paladin aufs Pferd gehoben hat, erwischt der Untote es mit seinen scharfen Krallenfingern und reißt ihm eine tiefe Wunde in die Hinterhand. Stark lahmend trabt das Pferd davon.
Dann fährt Lians heiliges Schwert (ist doch eins oder ???) in den Leib des Wesens und ein Schmerz, schlimmer als alles was es je gefühlt hat durchfährt ihn. Im Bruchteil einer Sekunde erschlaft der Gaulron von der Berührung.
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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Schnell läuft Nhothon dem Pferd hinterher und zügelt es.
Nachdem der zweite Untote nun erledigt ist hebt Der Waldläufer Paladin wieder vom Pferd und sieht nach ob ihm grössere Wunden beigebracht wurden.
Er spricht einen kleinen Heilzauber über die tiefen Kratzer die ihm die Kreatur beigebracht hatte.
Schnell verschliessen sich die offenen Stellen und die Heilung setzt ein.
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Nachdem ihr die Verletzten notdürftig versorgt habt und Paladin langsam das Bewußtsein wiedererlangt hat, drängt Rafalgar auch schon zum sofortigen Aufbruch. Trakon, der von all dem ebenfalls unbehelligt geblieben ist, fängt wieder an zu maulen und zu jammern. Er redet davon, dass es eh keinen Sinn hat und er sich an nichts mehr sonst erinnern kann. Schon wird er wieder unverschämt und verlangt, nun alleine auf seinem Pferd reiten zu dürfen. Wohin sollte er auch abhauen in diesem Gebirge ??
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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"Das glaubt Ihr doch selbst nicht wirklich,Trakon.Ihr wollt Euch an nichts mehr erinnern können,das ist doch lächerlich.
Und jetzt wollt Ihr auch noch alleine auf "Meinem" Pferd reiten.Überlegt Euch gut ob das wirklich euer Ernst ist.
Wenn Ihr wirklich nichts mehr wissen solltet,dann wäre es für uns doch das beste dem ganzen Ärger aus dem Weg zu gehen und Euch einfach hier alleine zu lassen.
Also raus mit der Sprache"
Nhothon ist sichtlich verärgert über die mangelnde Hilfe Ihres einzigen Informanten.
 

Paladin

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Paladin blinzelt, und wacht schließlich ganz auf, geweckt von den Stimmen. Müde ist sein Tonfall, als er "Boah, Leute, hat sich einer die Nummer von dem Pferdewagen gemerkt?" über die Lippen bringt.
 

Tari'thaley Vandree

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Trakon besteht beharrlich dadrauf, ein Pferd alleine zu haben. Natürlich würde er auch gerne Sirin mit heraufnehmen, wenn zuwenig Pferde da wären meint er.
 

Yoshuar-Thendar

Waldläufer
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Der Waldläufer wendet sich immer noch sehr zornig an Trakon.
"Ihr glaubt doch nicht im Ernst dass ich Euch mein teuer bezahltes Pferd überlasse,damit ihr Euch aus dem Staub machen könnt.
Eure Feigheit habt Ihr ja wohl zur Genüge unter Beweis gestellt.
Kommt nicht in Frage.
Ihr könnt ja mal den Elfen fragen,was er davon hält,aber ich glaube nicht das hier jemand so leichtsinnig ist und Euch sein Pferd überlässt.
Ihr versteht anscheinend nicht,das Ihr nicht in der Position seid hier Forderungen zu stellen."Ihr"seid hier derjenige der die Befehle befolgen muss,nicht wir."
Nhothon ist nun so erbosst ob der Arroganz Trakon's das er kurz davor ist Ihm eine Lektion zu erteilen.
 

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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"Ohne mich kommt ihr aber keinen Schritt weiter und ich verlange endlich aus euer Nähe zu kommen, Waldmensch !!"
Giftet Trakon, doch Rafalgar reitet einfach weiter, kommentarlos, den Blick auf den Pfad und die Berge gerichtet.
 
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