Erstmal zu 6th Sense...
@Stian
6th Sense ist ein absoluter Mystery-Thriller. Denn darfst du nicht anpacken wie ein Dokumentarfilm. Aber lass mich raten. Du hasst Akte X, stimmts?
Zu deinen Fragen:
Es wird im Film betont, dass die Toten nicht wahrhaben wollen, dass sie tot sind und einbilden sie wären noch am leben. Alles andere ignorieren sie. Das sieht man besonders deutlich an den Kellertürszenen.
Der Junge hat nicht generell Angst vor den Toten, wie man an den Kinderfotos sehen kann. Er hat nur Angst vor denen, die ihm weh tun wollen. Erst als er gemerkt hat, dass die Toten ihm nur Angst machen, weil sie ein spezielles Anliegen haben und so ihre Ruhe finden, kann er auch problemlos mit ihnen kommunizieren. Dahin hat der Psychiater gebracht. Die Frage ist nur, ob der Rat des Jungen mit seiner Frau im Schlaf zu reden, beabsichtigt war oder nicht.
Der Junge wußte von Stotter-Stan, da ihm die alte Dame, die ihm bei der Kostümbemalung als Tote (schönes Gesicht!
) hilft, bei der damaligen Theateraufführung, in der Stan als Junge mit dabei war, verbrannt ist und ihm (dem Jungen) das erzählt hat..
EDIT: Der Junge ist nicht der erste Mensch, der die Toten sehen kann. Der erste (im Film) war der Typ der den Psychiater erschossen hat wegen Fehldiagnose (Das war übrigens Mark Wahlberg!!!
). Er ist der Junge auf den alten Tonbandaufnahmen.
Für 12 Monkeys muss ich mich erst mal sammeln.
Ich sag nur soviel: Er ist absolut genial und hochkomplex, weil er wie 6th Sense im Kopf des Zuschauers stattfindet. Beide Filme haben für mich Bruce Willis zu meinem Lieblingsschauspieler gemacht.
Ich halte übrigens Bob für eine Einbildung des Protagonisten, wie man letztendlich an der Kloszene erkennen konnte. Den Typ gibt es nur einmal wirklich, wo er ihn vor dem 12 Monkey-Hauptquartier trifft. Der Rest ist Einbildung, glaub ich.