Wie gefährlich ist ICQ?

David

Moderner Nomade
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wir hatten mal so ne dolle firewall,die hat alles abgeblockt was man wirklich haben wollte,aber jedes billig-tool durchgelassen..

ich brenn mir einmal im monat ein image meiner systemplatte,und an die cds im schrank kommt keiner ran..

wenn mir jemand meine bg2 savegames ausspionieren will,oder einblick in meine 6 jahre alten turbo pascal programme nehmen will,soll ers tun wenns ihn glücklich macht.

da man eh nicht verhindern kann,das jemand reinkommt wenn ers wirklich will,braucht man sich eigentlich auch nicht sonderlich darüber sorgen machen,man muß es halt wissen.

ich hab aber noch nie von bekannten gehört das ein fremder sich in den computer reingehackt hat.
vielleicht mal ein freund,der nach ner runde online-zocken kurz den monitor umdreht oder so,aber sonst..
 

Jizmak Da Gusha

The Jaws of Death
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Bei allen ICQ-99b-Usern ist die IP immer im Profil zu sehen, aber falls einer bei mir rummurksen sollte...viel Spass (Ihre Verbindung wurde unterbrochen ;)).
Da gabs doch mal was ähnliches wgen dem Mediaplayer, der sich auch selbständig machen soll... ist da was dran?

Meinereiner hat wohl nicht so viel interessantes für nen Hacker auf der Festplatte, denk ich mal. Leute, die ihren I-Anschluss beruflich nutzen, haben wohl weitaus mehr Probleme. Und solange ich von solchen Dingen keine oder wenig Ahnung habe, lass ich solche Sachen wie Internet-banking oder persönliche Sachen speichern lieber bleiben...
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Grundsätzlich ist so ein Windows 9x/ME Rechner ein offenes Loch per Definition. NT ist nicht viel besser. Ein ordinäres SuSE-Linux oder dergleichen, bei dem standardmässig einfach alles auf die Platte gemüllt wurde, ist ebenfalls nicht viel besser. Es gibt zwar Firewall-Software, sogar für Windows, inwieweit die was bringt ist aber fraglich. Man kann ein System nicht im Nachhinein sicher machen; es muss schon von Anfang an sicher gewesen sein.

Die Betriebssysteme, die wirklich sicher sind, allen voran wohl OpenBSD (aber es gibt auch sehr gute Software für Linux, wie z.B. den Security-Kernelpatch von http://www.openwall.com), sind für Endanwender schwer zu bekommen, denn die wollen ihren Rechner ja nicht nur sicher, sondern vor allem auch benutzbar haben.

Aber: wie schon angedeutet, ist das niemanden jemals passiert, das dort eingebrochen wurde. Es gibt einfach zuviele Privatrechner und zuwenig (gute) Hacker, und warum sollte ein Hacker überhaupt bei jemanden einbrechen ? Es gibt da ja normalerweise nichts zu holen - ausser der gute Mensch hat da Bankverbindungen unverschlüsselt auf seinem Rechner rumliegen. Letzteres ist eigentlich völlig unverantwortlich, wird leider in der Praxis trotzdem oft gemacht.
 

Tim

Streichel-Mod
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@Gala:
Sag mal.. wieso ist die Software für OpenBSD so schwer zu bekommen.. ich nutze jetzt schon seit gut 2 Monaten zu Hause Linux.. habe mir jetzt die neue Suse Linux 7.1 gekauft und da wurde alles AUTOMATISCH mitinstalliert! So einfach geht das bei Windows net... die Firewall wurde auomatisch installiert.. undundund
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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@McFlender: SuSE 7.1 habe ich noch nicht, 7.0 ist mir stabil genug. Der Firewall, der mit SuSE geliefert wird, ist ein schlichtes Shellskript, das die Ports im Kernel leichter konfigurierbar machen soll. Das ändert aber nichts daran, das SuSE massenweise Netzwerkdienste installiert, die man normalerweise nicht braucht, die aber potentielle Sicherheitslöcher bilden. Ausserdem verwendet SuSE dort auch jede Menge sehr zweifelhafter Software, wie z.B. den wuftp, die zwar altbewärt und vielbenutzt, leider aber keinesfalls auf hohe Sicherheit optimiert sind. Dieselbe Situation wie bei Windows also, und nur eine Frage der Zeit, bis zu einer Version dieser Dienste ein Exploit im Internet steht.

Wieso du OpenBSD mit SuSE vergleichst ist mir jetzt völlig unklar. OpenBSD ist ein auf Sicherheit optimiertes BSD (http://www.openbsd.org/) und SuSE eine auf Komfort ausgelegte Linuxdistribution (http://www.suse.de/ oder http://www.suse.com/) ? Man kann glaube ich unter OpenBSD Linux-Binaries ausführen, aber es gibt keine mit SuSE vergleichbare Distribution für OpenBSD. Für den Endanwender völlig unzumutbar.

Von dem Sicherheitsaspekt her gute Linuxdistributionen sind klassischerweise Redhat und Debian. Debian 2.2 hat letzten Sommer allerdings deutlich schlechtere Noten bekommen als Vorgängerversionen; wies mit der aktuellen 2.2r2 aussieht, weiss ich nicht. Und an Komfort können sie sich mit SuSE wohl nicht messen. Redhat benutzt bei Netzwerkdiensten von BSD her portierte Netzwerkdienste, die besonders sicher sind. Allerdings machen die derzeit den Quatsch, irgendeine Betaversion vom gcc 3.0 (C-Compiler) mitzuliefern, dessen Binärformate inkompatibel zu allen anderen Linuxdistris ist.
 

Tim

Streichel-Mod
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Jep.. hast schon recht Suse ist ja nur eine Compilation...
Stimme dir zu... allerdings solltest du bedenken, daß Linux an sich sehr wohl mit OpenBSD vergleichen kannst... ok.. wenn du willst kann ich auch statt Linux da BeOS hinschreiben! *gg*
 

Dvorkin

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Boah kennen wir uns alle aus...

*LOL*
 

Garfield

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Dvorkin.
Das ist hier keine Angeberei von den Leuten.
Wir haben einfach viele EDV-Experten/Freaks bei uns hier.

Ich bin ganz froh, daß sie sich so gut auskennen.

Sie haben mir und vielen anderen hier schon oft in Fragen der Hard- und Software geholfen.

Zugegeben ich versteh auch nicht immer, welche Sprache sie hier verwenden.;)
 

Gala

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@Dvorkin: Hoffentlich, sonst habe ich den falschen Beruf.
 

Blue

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Experten....

Also ich versteh auch das meiste nicht....zugegeben....les es aber trotzdem gerne mit....vielleicht lernt man ja doch was....:D

Aber Dvorkin über EDV-Experten aufzuklären....also Sorry....weiß ja wohl wirklich nicht jeder wer was hier so macht ;)...schon klar.......aber das find ich jetzt zum schreien komisch! *rofl*

@Gala: Und was ist Dein Beruf? *wieder mal fragen muß*
 

Dvorkin

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@Garfield: Ich habe nicht wirklich schwierigkeiten, den beiden zu folgen. Ich reagiere einfach allergisch auf Technobabbel.

Jemand der Linux mit dem Yast2 installiert und dann auch noch "automatisch" die Firewall konfiguriert um damit zu schließen, wie umständlich im Vergleich dazu Windows ist hat-keine-Ahnung. Ich denke, McFlender weiß das und äußert sich deshalb auch nicht mehr dazu.

Es ist immer sehr verlockend zu jedem Kram Stellung zu beziehen, bei dem andere glauben, daß man davon was verstehen müsse. Trotzdem kann ich diese Poserei nicht ertragen.

Zum Thema Berufe: Spätestens seit ich mit einem Programmierer gesprochen habe, der den Unterschied zwischen JavaScript und Perl nicht kannte, bin ich von der Beruf=Ahnung-Annahme geheilt. Man sollte immer selbst entscheiden und sich immer selbst eine Meinung bilden. Nur weil jemand Worte benutzt, die man nicht kennt, braucht man sich nicht einschüchtern zu lassen.

Ich habe mich in meinem letzten Post absichtlich so kurz gehalten, um niemanden zu sehr zu frustrieren.

@Gala: Zum Thema OpenBSD, RedHat und Suse lasse ich mich jetzt nicht aus. Dein Glanz ist mir einfach zu hell. LOL.
 

Garfield

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Schon OK, Dvorkin.
Ich hab wirklich so meine Probleme die Technosprache zu verstehen. Ich bin froh, wenn ich meine primitive Homepage geschafft habe, worauf ich mir auch noch mächtig was einbilde.:D
Ich hab das hier schon oft erlebt. Mit kleinen Hardwarefragen fängt es an. Irgendwann nach dem 4.oder 5. Post langen die EDV-Freaks kräftig zu.

Bei Vampire (PC) gibt es im ganzen Spiel nur einen sog. Malkavianer. Das sind die verrückten und wahnsinnigen Vampire.
War ja klar, daß das ein Programmierer sein musste.:D
 

Dvorkin

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@Garfield: War gerade auf Deiner Seite; bist zu Recht stolz drauf, hat mir gut gefallen, weil es richtig Inhalt hat. Was fehlt ist ein Gästebuch :)

Kenne Vampire leider nicht so besonders; Nach Deiner Schilderung hätte der Malkavianer aber auch ein Steuerberater oder Anwalt sein können.... Wir wollen den Spieleentwicklern ja keine Vorhersehbarkeit unterstellen. ;)

*äh* falls hier irgendwer Steuerberater ist: Anwesende könnten natürlich niemals für einen Malkavianer gehalten werden ;)
 

Tim

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@Dvorkin:
Genau erkannt *gg* Ich habe genug Diskussionen hinter mir.. über genau dieses Thema.. es ist ziemlich ermüdend immer stichhaltige Argumente vorzubringen und trotzdem auf Taube Ohren zu stoßen *gg* Hatte auch keine Lust hier Seitenweise prolinux-Argumente zu schreiben *gg*
 

Dvorkin

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@McFlender: Ich bin etwas ratlos, was das mit meinem Post zu tun hat. Aber wie gesagt: Will niemanden frustrieren.
 

Tim

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@Dvorkin:
:D Ups.. sorry *gg* Hab eben dein Post nur überflogen.. hab da was falsch verstanden.. *gg* :D

Aber frustrieren tust du doch keinen.. womit denn auch? ich meine, wenn du mehr weißt, dann ist das doch klasse! Dadurch kann man doch nur noch mehr lernen!
 

Garfield

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Danke Dvorkin.
Hör ich immer gerne.:D

Am Montag kommt dann der nächste Romanteil dazu.
Bei der Gelegenheit kann ich vielleicht ein Gästebuch dazunehmen.

Auf Freddys Page hab ich schon ein Gästebuch.
 
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