Für mich halt auch witzig, dass ich nach dem Gespräch mit Daeros, der mir ja einiges erzählt, so gar nichts bei Herrn Deggernaut anbringen kann. Da geht das Konzept aus meiner Sicht ins Leere.
Moment. Dann ist da was schiefgelaufen, oder Du hast nicht die wirklich eindeutigen Antworten bekommen. Gerade das Gespräch mit Daeros schaltet sehr viele Variablen frei - oder sollte es zumindest. Dass Caelar kein Bhaalkind ist, dass Hephernaan einen Master hat, dass das Bhaalblut das Portal öffnet. Eventuall wusstest Du die Dinge schon? Was genau hättest Du nach dem Gespräch erwartet?
Tendenziell halte ich Herrn Deggernaut auch für überflüssig. Der ist zum Testen ganz gut und um den Überblick zu behalten. Für die Immersion aber nicht so toll.
Und deswegen ist er in einer optionale Komponente. Man kann auch den Offizieren, Corwin teilweise, Bence teilweise berichten. Die sind halt nicht immer da.
Wobei ich mich fragen würde, wo das Problem wäre, wenn man direkt mit Caelar dann mit geht, um das Portal zu öffnen. So nach dem Motto: dann machen wir das halt, dafür schlachten die Truppen sich nicht gegenseitig ab und können alles bekämpfen, was aus dem Portal herauskommt.
Wäre eine Idee von mir gewesen - der HC kann nach dme Treffen sozusagen heimlich hinter dem Rücken der Offiziere mit Caelar gehen, und man ist direkt an der Portalszene. Ich weiß aber nicht, ob ich das umsetze - erstens habe ich schon viel zu lange mit SoD zugebracht, und wie Du breits festgestellt hast, ist die Story in manchen Punkten nicht simpel zu retten. Zweitens überspringt man damit ein Großteil der Hauptstory - vielleicht finden das einige gut, andere rufen dann nach einem alternativen Pfad, bei dem man mit Caelar gegen die Koalition kämpft, blah. Umzusetzen wäre die idee "man überspringt die ganzen Kampf-Konfrontationen und ist gleich am Portal" jedenfalls. Das Tor wird in meiner Vorstellung eh von Ifearnan und nicht von De Lancie verschlossen, und bis man aus Avernus raus ist, ist alles beim alten. Ein Kritikpunkt von mir war: warum sollte ein HC mit ihr gehen. Ich bin da wirklich out of ideas, wieso irgendjemand klar bei Verstand sich ihr anschließen würde. SoD hat da leider "ganze Arbeit" geleistet mir das unplausibel zu machen mit der Zerstörungswut der Crusade, den ganzen Flüchtlingen, der ganzen Bedrohungsszenario durch den kreuzzug, die Hinweise, dass sie ohne wirklichen Backup-Plan einfach vorhat, ein Portal zu öffnen. Und nicht zu vergessen die Verblendung Caelars, mit der man kein klares Wort wechseln kann und die außer substanzlosem theatralischen Pathos - gespickt mit Vorwürfen gegenüber dem HC, wohlgemerkt - nichts zu bieten hat. Es ist mir ein Rätsel, wie sie die ganzen Leute gewinnen konnte. - Im Spiel sollte ihr Charisma auch den HC (den Spieler) beeindrucken können. Es kommt da aber einfach übrhaupt nicht rüber außer "boah, sind Caelars Dialoge schlecht". (
@Shai Hulud tut mir Leid, ich merke grad, ich brauch die Beißecke doch selbst.)
Yup, Caelar erwähnt, dass sie kein Kind von Bhaal ist. Aber die wenigsten Bhaal-Kinder gehen damit ja an die Öffentlichtkeit (erfahren tut man das ja eigentlich schon von den Herzögen in BG City). Und ich meine, dass eine Dialog-Option auch war, dass sie vermutlich kein Bhaal-Sprössling ist. Sicher würde ich sowas erst behaupten, wenn ich das aus unabhängiger Quelle weiß. Z.B. später von Daeros oder anderen.
Interessanter Gesichtspunkt. Ich hatte im Gegenteil gerade ihre direkte Aussage immer als "jetzt weiß man es" wahrgenommen, sehe aber, was Du meinst. RtD unterscheidet zwischen "man weiß, dass sie keine Bhaalkind ist" und "man vermutet, dass sie kein Bhaalkind ist". Ich könnte die Variable also einmal runtersetzen nach dem Gespräch mit ihr. Ich kann in RtD aber nicht jede Aussage von Leuten wenn sie direkt gefragt werden erstmal anzweifeln. Dann macht die ganze Mod keinen Sinn mehr. Daeros könnte einen ja genausogut anlügen, der Treatise mit den Notizen zum Portal könnte eine Fälschung sein, Ifearnan in der Scrypool-Szene ist in Wirklichkeit sein Zwillingsbruder - woher soll man das wissen. Da wird das ganze irgendwann absurd.