Philipp and Boo
Hamsterträger
- Registriert
- 01.01.2000
- Beiträge
- 72
Das Elexier der Beeinflussung
Xeribur nahm einen Schluck aus der länglichen, bauchig geformten Flasche. Sofort verflog jegliche Müdigkeit.
–Dieses Gesöff sollte ich eigentlich in grösserer Stückzahl herstellen und verkaufen- dachte er, doch dann verdrängte sein viel tiefer sitzende Forschertrieb diesen Gedanken wieder.
Seit zwei Jahren und acht Monaten beschäftigte er sich mit einem Vorhaben, dass ihn dermassen vereinnahmte, dass er fast alles um ihn herum vergass. Nur noch ein kleiner Schritt trennte ihn vom Erfolg seiner Bemühungen.
Eine Zutat nur fehlte noch : Die Zunge eines sprechenden Tieres von adligem Geblüt. Als er seinen sprechenden Papagei schlachtete, hatte er leider die Fussnote mit dem Passus über die adlige Herkunft überlesen. Zum Glück hatte er die letzten Schritte in seinem ausserdimensionalen Labor unternommen, wo er selber keinen physischen Schaden nahm. Wie gross jedoch sein erhaltener psychischer Schock gewesen sein muss, darüber lassen sich nur Vermutungen anstellen.
Nur noch ein paar Stunden Arbeit und er war wieder soweit wie vor dem Rückschlag. Zur Feier des Tages gönnte er sich eine kleine Zerstreuung. Er beschwor zwei Erdelementare und liess sie gegeneinander kämpfen. Als nur noch eines stand, hetzte er darauf eine seiner Laborratten, der er zuvor einen Stärketrank eingetrichtert hatte. Zum Finale schoss er dann auf die unglückliche Ratte eine Salve magischer Geschosse ab. Er fühlte sich grossartig. -Luissea kann mich nie mehr einen Versager nennen!- freute er sich. -Wo ist sie überhaupt?-
Xeribur nahm einen Schluck aus der länglichen, bauchig geformten Flasche. Sofort verflog jegliche Müdigkeit.
–Dieses Gesöff sollte ich eigentlich in grösserer Stückzahl herstellen und verkaufen- dachte er, doch dann verdrängte sein viel tiefer sitzende Forschertrieb diesen Gedanken wieder.
Seit zwei Jahren und acht Monaten beschäftigte er sich mit einem Vorhaben, dass ihn dermassen vereinnahmte, dass er fast alles um ihn herum vergass. Nur noch ein kleiner Schritt trennte ihn vom Erfolg seiner Bemühungen.
Eine Zutat nur fehlte noch : Die Zunge eines sprechenden Tieres von adligem Geblüt. Als er seinen sprechenden Papagei schlachtete, hatte er leider die Fussnote mit dem Passus über die adlige Herkunft überlesen. Zum Glück hatte er die letzten Schritte in seinem ausserdimensionalen Labor unternommen, wo er selber keinen physischen Schaden nahm. Wie gross jedoch sein erhaltener psychischer Schock gewesen sein muss, darüber lassen sich nur Vermutungen anstellen.
Nur noch ein paar Stunden Arbeit und er war wieder soweit wie vor dem Rückschlag. Zur Feier des Tages gönnte er sich eine kleine Zerstreuung. Er beschwor zwei Erdelementare und liess sie gegeneinander kämpfen. Als nur noch eines stand, hetzte er darauf eine seiner Laborratten, der er zuvor einen Stärketrank eingetrichtert hatte. Zum Finale schoss er dann auf die unglückliche Ratte eine Salve magischer Geschosse ab. Er fühlte sich grossartig. -Luissea kann mich nie mehr einen Versager nennen!- freute er sich. -Wo ist sie überhaupt?-