Profitiert ein Gestaltwandler von einem Kampfstil? Oder anders gefragt: Gelten die Werwolfpranken als Waffe? Oder soll ich lieber gleich einen Kämpfer/Druide nehmen?
Im unmodifizierten Spiel profitierst Du nicht von Kampfstilen. Nebenbei bemerkt ist der Gestaltwandler da durch arbiträre Nerfs der Werwolfformen auch etwas problematisch. Also ja, ich würde zum F/D raten.
Wo siehst du einen Nerf beim Gestaltwandler, Danol? Ais, die Pranken gelten als Stichwaffe. Beim Werwolf als magische Waffe +2, also 1W6+2 mal 2 Pranken (2W6 +4 ). Stärke wird in der Werwolfform auf 19 (Gibt also Stärkebonus, ich glaube +7) und Geschicklichkeit auf 16 gestellt. Beim Höheren Werwolf Stärke auf 21 und Geschicklichkeit auf 20 zudem wie unter dem Zauber "Hast". Imunitäten (Eis, Feuer, Säure, Elektrizität) auf 50% sowie Magie auf 40%. Also gegen Monster schon etwas das sich sehen lassen kann. Zudem bekommt der Gestaltwandler ab einer gewissen Stufe ( 18 oder 20? ) auch Zugriff auf Gestaltwandlung Erdelemtar und Feuerelementar und nicht bloß die (Wer-)Wolfsform...
Da wir hier nicht im BG2 Forum sind, wird das mit dem höheren Werwolf und den Elementaren alles etwas schwierig Ähnliche Frage hier: https://www.baldurs-gate.de/index.php?threads/gestaltwandler.44456/
@ Elric: Der Nerf besteht darin, dass der WW schlicht nicht die Boni bekommt, die er laut D&D-Regeln haben sollte. Im Endeffekt hat der F/D daher deutlich höheres Schadenspotential. Die Elementarverwandlungen bekommt übrigens jeder Druide.
In EE sind die Werwolfklauen einhändige Langschwerter. Wenn du in den Einhänder-Kampfstil investierst, wird der entsprechende Bonus auch als Werwolf genutzt. Der Langschwert-Kampfstil kann von einen reinen Gestaltwandler (ohne Mods) nicht erlernt werden.