Das zweite Topic für PC Probleme

Vernochan

Schabrackentapir
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Ich empfehle da viel mehr, ein vernünftiges "System" für deine Passwörter zu nehmen. Ich selbst habe Passwörter zwischen 12 und 18 Buchstaben (abhängig von der Anwendung) mit einem Fixen und einem Variablen Teil. Mir bleiben dadurch im Zweifel nur 2-4 Möglichkeiten (Da auch hinter dem variablen Teil ein System steckt), wie das Passwort wohl lauten wird. Selbst wenn ich mal vergesse, wie das Passwort ist, kann ich es mir noch gut herleiten.. Und zur Not kann man in einer Textdatei "Hilfen" speichern, wie der variable Teil geschaffen is. Als kleines Beispiel: kurzkurz, kurzlang, langlang, langkurz. Damit koennte ich hier zum Beispiel aus BaldursGate "bg", "bgate", "baldursgate" bzw "baldursg" als Variablen Teil nehmen. Der Fixe Teil, wird in der Anfangszeit schwer zu merken sein (aber später ins "MuscleMemory" übergehen) und sollte nach nach Möglichkeit Zahlen, Sonderzeichen und Groß-/Kleinschreibung enthalten.

Damit fahre ich ziemlich gut und komm meistens mit 1-2 Versuchen überall rein. Auch nach Jahrelanger Abstinenz (Blöd ists nur, wenn ich mich VOR diesem System angemeldet habe :D).

Das hat insgesamt mehrere Vorteile:
1. Man ist nicht aufgeschmissen, wenn man den USB Stick vergessen hat oder er kaputt geht
2. Man ist nicht aufgeschmissen, wenn der Rechner an dem man ist verbietet USB Sticks anzuschließen (ist für dich vielleicht kein Grund, aber ich hab so was schon bei Arbeitsrechnern erlebt)
3. hab ich vergessen...

Fuer alles "normale" reicht das vollkommen aus.


Edit: Ein "einfaches" (also bei weitem nicht perfektes) Beispiel für den fixen Teil wäre zum Beispiel "aBc1@3" und dann könnte man für dieses Forum "aBc1@3bgate" nehmen und ist damit schon recht sicher. Je "Komplexer" Der Variable Teil ist, desto sicherer wird es natürlich.
 

Lilith

Dark Mistress
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@Rhonwen danke für den Link. Das ist genau dass, was ich schon lange suche. Ich mache Online-Banking schon seit Jahren in der sicheren HBCI Variante und nutze hierfür einen Chipkartenleser der Firma Reiner SCT. Diese bieten zwar eine ähnliche Software zur Passwortverwaltung an, jedoch ist diese auf den Internet Explorer beschränkt und insofern für mich nicht interessant da ich Opera verwende.

@Sir Darian Für den Chipkartenleser als solchen muss auf dem Rechner ein entsprechender Treiber installiert sein. Diesen einzurichten ist eigentlich simpel. Für die LoginFunktion kommt dann die entsprechende Zusatzsoftware dazu. Vom Prinzip her nicht sehr kompliziert und wie @Mindriel schon schrieb sehr viel sicherer als reine Software Lösungen.
 

Caesar

C
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Welchen Vorteil sollte sowas denn beim Onlinebanking haben? Man kann anscheinend sein Bank Login Passwort dort speichern. Aber das ist doch die kleinste Hürde bzw bei dem ist ja nicht wirklich die Sicherheitsfunktion des Onlinebankings. Ein Extra gerät für ChipTan oder SMS Tan brauchst du ja immer noch. Generell halte ich das für recht nutzlos weil, was Pie sagte. Und was Verno sagte Heise sagte dazu auch was interessantes: http://www.heise.de/security/artikel/Passwort-Schutz-fuer-jeden-1792413.html
 

Lilith

Dark Mistress
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@Caesar wen bzw. was meinst Du mit Deinem Kommentar? Solltest Du Dich auf HBCI Online-Banking beziehen stimmt das was Du schreibst von vorne bis hinten nicht. Bei diesem gibt es überhaupt keine Tan. Der Chipkartenleser authentifiziert in Zusammenarbeit mit der HBCI-Karte die Transaktionen. Der am Kartenleser eingegebene Code wird nicht an den PC übertragen und kann somit auch nicht von Fremdsoftware (Hackerangriff) ausspioniert werden. Bei der HBCIKarte handelt es sich nicht um eine Karte für andere LoginAnwendungen, sondern mit dieser werden ausschließlich Bankingtransationen freigeschaltet. Das gesamte Banking läuft so ab, dass man offline ein Programm wie StarMoney benutzt mit dem man die Transaktionen vorbereitet. Erst vor dem Übertragen der Transactionsdaten wird man dann aufgefordert den Pincode der HBCI-Karte einzugeben, welche die Transactioinen bei der Übertragung zur Bank authentifiziert. Meines Wissens wurde diese Art des Bankings, ein Kartenterminal der Sicherheitsstufe >= 3 bisher noch nie gehackt.
 

Caesar

C
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Ich habe keine Ahnung wie dieses HBCI funktioniert, aber es klingt hinreichend kompliziert.
Ich war nur verwirrt wie diese Karte von Rhonwen das HBCI ersetzen sollte. Aber ich glaube du willst das gar nicht sondern die nur zusätzlich nutzen weil du eh schon so ein Lesegerät hast?
Ich finde es immer noch nicht übermäßig hilfreich weil... das Risiko für die Passwörter liegt ja weniger beim Heim PC als bei irgendwelchen virenverseuchten Fremdrechnern. Außer man kann seinen heim PC nicht sauber halten. Aber dann hat man eigentlich eh verloren.
 

Mindriel

Traumläufer
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HBCI ist ein relativ weiter Begriff und umfasst nicht zwingend eine Chipkarte ;)

Aber du wolltest mit dem Online banking doch eh nur sagen, dass du deswegen schon einen Kartenleser hast, und daher diese Passwortspeicherkarte dann eine gute Option darstellt, oder?
edit: Zu langsam :D

Angenehme Träume,
Mindriel
 

Lilith

Dark Mistress
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Ja genau. Ich möchte eine zusätzliche Karte für Loginfunktionen nutzen.

Mein Hintergedanke dabei ist, dass man dann sehr viel längere/kryptischere Schlüssel verwenden würde als normalerweise. Ja, das könnte man auch über KeyPass oder ähnliche Software machen aber wie gesagt...ich habe einen modernen Kartenleser. Ich muss mich insofern auch berichtigen, als das HBCI-Banking korrekterweise nicht als Online-Banking sondern als Home-Banking bezeichnet werden müsste. So nebenbei wens interessiert wie HBCI grundsätzlich funktioniert: http://de.wikipedia.org/wiki/HBCI
 

Caesar

C
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Das würde auch super funktionieren. Aber dann ist es total unmöglich dich irgendwo im Urlaub mit deinem 68 stelligen Passwort im BG Forum einzuloggen oder bei Freunden eine wichtige Mail online nachzusehen weil du dein Mailpasswort das absolut sichere 97 Zeichen hast nicht auswendig kennst :D
 

Vernochan

Schabrackentapir
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@C: Dein verlinkter Artikel gefällt mir ziemlich gut und hat viel tollere Beispiele für ein Passwortschema als ich. (dass ist sogar deutlich näher an meinem Dran als mein Beispiel^^)
 

Lilith

Dark Mistress
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@Caesar ja stimmt aber da bin ich eh altmodisch. Internet/Mails etc. gibts bei mir nur zu Hause.
 

Lilith

Dark Mistress
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Ist eigentlich kein Problem, sondern eher eine Frage. Ich habe hier ein 4 GB Kit Arbeitsspeicher herumliegen. In meinem Desktop PC sind momentan 2*8 GB eingebaut und da würden die beiden Speicherriegel noch hineinpassen. Allerdings würde mir dadurch der Dual-Channel-Zugriff verloren gehen. Was ist sinnvoller, weiter mit 8 GB + DC oder mit 12 GB und ohne DC?
 

Silpion

Traumtänzer
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Das kommt drauf an, wie viel zu davon benutzt:
  • Wenn du unter 8 GB bleibst, ist mit DC natürlich schneller als ohne DC.
  • Wenn du mehr als 8 GB brauchst, sind 12 GB ohne DC deutlich schneller, als 8 GB mit DC, da in letzterem Fall die Auslagerungsdatei genutzt wird, die dann alles ausbremst.
 

Lilith

Dark Mistress
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In der Beschreibung meines MBs steht, dass für DC ausschließlich identische Riegel in allen Bänken verwendet werden müssen.
 

Caesar

C
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Jaja blah blub die lügen :D Das steht da tatsächlich, aber solange beide Kanäle Identisch viel Speicher haben ist es egal wie groß die Module sind. Teste es einfach mal und schau ob da weiterhin dual-channel steht :D
 

Lilith

Dark Mistress
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Einbruch Datenraten im lokalen Netz

Ich habe hier insgesamt 3 PCs. Einen Windows Home Server 2011 und zwei Windows 7 Rechner. Die Rechner sind mit Gigabit LAN verbunden, wobei keine separaten Netzwerkkarten zum Einsatz kommen. Die Freigaben auf die Server-ordner habe ich im Dashboard des Servers und bei den Benutzern eingestellt. Zwischen Server und HTPC funktioniert der Filtransfer im Windows Explorer in beiden Richtungen einwandfrei. Der Transfer zwischen Server und Desktop funktioniert in Richtung vom Server zum Desktop auch korrekt. Will ich aber Dateien vom Desktop zum Server übertragen ist die Übertragung irrsinnig langsam (max. 20 kbit/sec). Zwischen Desktop und HTPC passiert genau das gleiche. Also vom HTPC zum Desktop alles wunderbar. Umgekehrt laaaangsam.

An der Hardware scheint es wohl nicht zu liegen. Bevor ich auf dem Server WHS installiert hatte war auf diesem ein Windows XP Prof. SP3 installiert und mit dem hat der Dateitransfer immer und in allen Richtungen schnell funktioniert.

Hat jemand eine Idee wo ich noch nach Fehlern suchen kann?
 

Lilith

Dark Mistress
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Das Problem hat sich erledigt. Es lag an dem vom Mainboard Hersteller (ASRock) zur Verfügung gestellten Netzwerktreiber. Nach Installation eines neueren Treibers direkt von Realtek funktioniert alles wie es soll.
 

Lilith

Dark Mistress
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Öhm...ich schon wieder.

Seit einiger Zeit habe ich (vielleicht) ein Problem mit meinem DSL-Router D-Link 2543-B. Das äußert sich so, dass er manchmal nach einem Reset nicht mehr ansprechbar ist. Mit Glück (eher selten) lässt er sich wieder ansprechen, nachdem er längere Zeit stromlos war. Meist aber erst nachdem ich einen kompletten Reset durchgeführt habe. Nun bin ich mir nicht sicher, ob so etwas normal ist oder ob es darauf hindeutet, dass das Gerät demnächst komplett den Geist aufgibt. Was meint Ihr dazu?

Sollte ich mir evtl. schon mal ein Ersatzgerät besorgen und wenn ja, was wäre empfehlenswert? W-Lan ist für mich kein Thema, da ich hier alles verkabelt habe. Ein Neugerät würde auch nicht mehr wie das alte mehr als einen Ausgangsport benötigen, da ich das Lan mit Level One GBit Switches aufgebaut habe. Wichtig wäre vor allem Zuverlässigkeit + Sicherheit, danach Stromverbrauch und Kaufpreis.

Ach ja, mein Anschluss ist von O2 (früher Alice) 16k Flatrate.
 
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