Vampire-Mitmach-Geschichte

[Cordovan]

Verwirrte Grüße!

@ Pali: Ich finds zwar nicht schlecht, wenn dein Char ein paar Sachen ganz gut kann, aber das grenzt ja langsam schon an Powergaming... könntest du ihn bitte ein klein wenig abschwächen? Das paßt besser in die Geschichte und außerdem sind die Vampire auch keine WoD-Vampire sondern 'Buffy' Vampire die man mit einem Holzpflock töten kann. Deswegen ist es nicht nötig, daß man unbedingt ein Übermensch sein muß um einen Vampir zu töten...
meinetwegen kannst du ja wie Spiderman durch die Lüfte segeln, aber das mit dem Zeitfeld find ich dann doch schon ein klein wenig krass.
Also bitte... nicht soviel Powergaming.

Ciao! Cordovan

 

[Paladin]

Warte nur ab, was passiert, wenn Trent die Feldenergie ausgeht...

 

[Monaghan]

Hier ein paar Hintergründe zu meiner Figur:
Tobias Reeper, alias "Stroker" wuchs in einem katholischen Waisenhaus auf, nachdem seine Eltern von einer Gang gekillt wurden. Das Haus blieb die meiste Zeit von Angriffen verschont, da es auf Privatbesitz eines reichen Exec stand, der keine Skrupel hatte, SJTs (Selbstjustiztrupps) anzuheuern, wenn ihm einer quer kam. Stroker wurde also sein halbes Leben lang mit biblischen Texten zugetrichtert, und einen Teil dieses christlichen Glaubens hat er bis heute nicht verloren.
Gleichwie, mit sechzehn verschwand er von der Bildfläche, als er wieder einmal von einer achsofreundlichen Pflegefamilie aufgenommen werden sollte. Er schlug den Fahrer, der ihn zu der Familie bringen sollte, KO und beschaffte sich über einen befreundeten Decker neue Papiere, in denen er unter Anderem bereits als volljährig galt.
Er stieg schon bald in der Armee auf und galt als hervorragender Schütze mit so ziemlich allen Waffen.
Eines Tages bekam er ein Angebot von einem Mittelsmann der Firma DaDes, die damals eng mit dem Militär zusammenarbeitete. Damals wie heute galt für das Militär die strikte Regel, dass der, der am besten zahlt, immer zu den guten gehört. Das Angebot der Firma beinhaltete folgendes: Reeper bekam die Möglichkeit, seine Fähigkeiten weiter zu verbessern, indem er sich durch modernste Biochemie mit sämtlichen Vorteilen des Vampirismus infizieren lassen sollte, ohne ihn jedoch unter dem Blutdurst dieser Wesen leiden zu lassen.
Der Rest der Geschichte des Plan 9 ist bekannt: Eine Menge ging schief, und Reeper konnte gerade noch entkommen, bevor er zusammen mit etlichen anderen Unglücklichen vernichtet werden konnte.
Nach seiner Flucht musste er feststellen, dass die Idee des Plan9 nichts weiter als eine Idee war: Er brauchte Blut, um zu überleben. Nach diesem Schock entschloss er sich, das zu un, was er auch schon bei der Armee getan hatte: Leute für Kohle umlegen. Seine vampirischen Fähigkeiten sind ihm dabei eine große Hilfe. Die meisten seiner Opfer dienen ihm als Nahrung, nur im äußersten Fall trinkt er von Menschen, die er als "gut" bezeichnen würde (was allerdings eine gewisse Definitionsfreiheit offenlässt).

Er hat schwarze, hochgegelte Haare, grüne Augen (die er allerdings hinter einer schwarzen Sonnenbrille versteckt) und trägt blaue, ausgewaschene Jeans, ein schwarzes T-Shirt, schwere Armeestiefel, einen schwarzen, langen Ledermantel und ein Silberkreu, dass er als Kette um seinen Hals trägt.
Seine Waffen sind zwei Ares Predator II, eine Ingram mit vergrößertem Magazin, ein Monofilamentmesser im linken Stiefelschacht und eine Walther Secura im rechten.

Reeper nahm schon bald seinen Decknamen "Stroker" an, als er feststellen musste, dass sich irgendwer bei der Armee noch an ihn erinnerte und ihm ein Killerkommando auf den Hals jagte. Seitdem nimmt Stroker jeden Auftrag an, mit dem er die Armee ärgern könnte.

 

[Doc Sternau]

ESPer

Ende des 21. Jahrhunderts hat die Wissenschaft endlich die Existenz von paranormal begabten Menschen anerkannt. Niemand behauptet mehr, dass übersinnliche Fähigkeiten Erfindungen und Spinnerei sind.
Allerdings gibt es nur eine sehr geringe Anzahl Menschen, die tatsächlich über paranormale Begabungen verfügen. Die Wissenschaft unterscheidet zwischen drei Arten an ESPern:

Telepathen:
Die verbreitetste Form von übersinnlicher Begabung ist wohl das Auffangen fremder Gedanken. Die meisten ESPer können zumindest Gefühlszustände anderer Menschen wahrnehmen. Einige sind in der Lage, komplexe Gedanken zu verstehen und zu senden. Nur eine ganz kleine Gruppe sehr mächtiger - und meist geistesgestörter - Telepathen verfügt über die Fähigkeit der Gedankenmanipulation oder -Kontrolle.

Telekineten:
Ebenfalls weit verbreitet unter den ESPern ist die Fähigkeit, kleine Gegenstände unkontrolliert hin und her rucken zu lassen. Die meisten Telekineten können kleine Gegenstände (Münzen, Löffel, etc.) von sich wegschnippen oder heranziehen. Stärkere Telekineten können komplexere Sachen mit den Gegenständen anstellen, zum Beispiel einen Löffel verbiegen oder ohne Gebrauch der Hände essen.
Nur einige wenige Telekineten können Gegenstände manipulieren, die größer als ein Stuhl sind. Diejenigen, die dennoch dazu in der Lage sind, haben fast keine Einschränkung mehr im Gebrauch ihrer Kräfte.

Teleporter:
Die wohl ungewöhnlichste und seltenste Form der Übersinnlichen Kräfte. Teleporter können sich selbst über eine Distanz versetzen. Die meisten der wenigen bekannten Teleporter schaffen einige Meter, nur wenige sind in der Lage, mehr als einen Kilometer Distanz zu überwinden. Bisher wurde nur ein einziger Fall dokumentiert, in dem es einem Teleporter gelang, sich mehr als 2000 Kilometer zu versetzen - allerdings verstarb der Teleporter nur wenige Stunden nach der Versetzung, er war während des Teleportes auf unerklärliche Weise um Jahre gealtert und starb dann an Altersschwäche. Es wird angenommen, dass jeder Teleport direkt an der Lebenskraft des Anwenders zehrt.

Bisher wurde kein ESPer gefunden, der über mehr als zwei dieser Fähigkeiten zugleich verfügte. Und die, mit zwei Fähigkeiten verfügten meist nur über sehr schwache Kräfte, die kaum nennenswert waren. Alle bekannten ESPer sind in einer weltweiten Datenbank erfasst und die meisten werden von Regierungen oder Firmen kontrolliert.
Gerüchten zufolge sollen einige Konzerne daran arbeiten, durch Implantate ESPer künstlich zu erschaffen.
Hinweis: Sollte ein ESPer in der Geschichte auftauchen, so ist es mit Sicherheit kein Spielercharakter, da diese Kräfte wirklich selten sind und auch meist nicht sehr ausgeprägt.

@Pali: Joo, darauf bin ich mal gespannt - dein Char ist im Moment nämlich etwas stark...

@all: Wäre nett, wenn ihr mal noch beschreibt, was eure Waffen machen. Unter einer Ares Predator kann ich mir nur eins vorstellen - irgend ne Wumme.

@Cordie: So, du bist jetzt in der Patho. Ich denk mal, Murtogh hat dich dahin geschickt, als du von der Telefonzelle wieder kamst.

@Fabian: Ich hab dich mal ein wenig auf die böse Seite gestellt - einfach so ne Krankenschwester auszusaugen...
O'Mally war mit bei dem Einsatzteam, dass deine Familie getötet hat und jetzt ist er hinter dir her. Aber egal was du machst - den nicht umbringen.

@Monaghan: Interessante Figur.

 

[Cordovan]

Verwirrte Grüße!

@ Doc: Den Colt Manhunter hatte ich als Revolver ausgelegt. Könntest du das in deinem post ändern? Da seiht man den Unterschied besser zu einer Halbautomatik.

Ares Predator
Viele halten die Predator für die erste Wahl unter den schweren Pistolen. Sie ist eine bedrohliche Waffe, die bei Söldnern und Sicherheitsdiensten sehr beliebt ist (sozusagen die Standardwaffe in Shadowrun ).

Es ist eine Halbautomatik mit einem mit einem 15Schuß Ladstreifen. Sie wiegt 2,5Kg.

Ich trage außer dem Colt Manhunter noch eine Ruger Super Warhawk mit mir rum. Ebenfalls ein Revolver (6schüssig).

Ciao! Cordovan

 

[Doc Sternau]

Die Riot-Stopper:

Diese Waffe von der Größe einer Maschinenpistole des 20. Jahrhunderts wurde während der großen Unruhen um 2020/21 gebaut und gehört seit dem zur Polizei-Standartausstattung.
Es ist eine multiple Waffe, die zum einen Granaten mit örtlich begrenzter Sprengkraft verschießen kann.
Zum anderen kann sie auf Schall-Betrieb umgestellt werden. Dabei projeziert die Waffe einen Trichterförmigen Schallkonus, der auf höchster Stufe sogar einen Panzer umwerfen kann.
Außerdem hat die Waffe einen intergrierten Taser, eine Waffe, die einen Haken mit einem daran befestigten Kabel auf das Opfer feuert und es dann durch Stromstöße lahmlegt.
Der Riotstopper wird nur in Krisenzeiten oder an verantwortungsvolle Polizisten ausgegeben.

 

[skull]

Heckler&Koch MP2080k

Tjaja, das Traditionsunternehmen produziert auch 2092 noch fröhlich weiter, denn wenn es eines gibt, dass die Menschheit immer brauchen wird, dann sind es Waffen.
Diese speziell für Polizeieinheiten hergestellten Maschinenpistolen funktionieren immer noch nach dem gleichen Prinzip wie zu Anfang des Jahrhunderts, man rammt ein Magazin mit einer Kapazität von 30 bis zu 60 Schuss unten rein und los geht's.
Die technologische Entwicklung hat natürlich auch vor den Schusswaffen nicht haltgemacht. Die MP2080k ist weitreichender, genauer und tödlicher als all ihre Vorgänger, und zudem hat sie ein cooles futuristisches Design.
Die Waffe kann mit allen Arten von 10mm Munition geladen werden, Mannstopper, Panzerbrechende Munition etc...
Die MP2080k wird standardmäßig mit einer laserunterstützten Zieloptik ausgeliefert, die man mit den meisten gebräuchlichen Polizeihelmen gleichschalten kann, d.h. der Polizist kann über sein Helmvisier genau sehen wo die Kugel einschlagen wird. Auch ohne Helm kann die Zieloptik wie ein gewöhnliches Zielfernrohr verwendet werden.
Das gibt der MP2080k den Kampfwert eines durchschnittlichen Sturmgewehres verbunden mit der Praktikabilität einer kleineren Waffe.
Vorne an der Waffe ist häufig noch ein kleiner 30mm Granatwerfer angebracht, mit dem alle Arten von 30mm Granaten verschossen werden können, wobei der Schütze nach jedem Schuss nachladen muss.

Luciani E24

Die vollautomatische Shotgun, die praktisch nur genauso lang ist wie die MP2080k wird auch gerne als "Straßenfeger" bezeichnet.
Um den Abzug herum befindet sich ein Rundmagazin mit 20 Schuss Kapazität. Die Magazine sind recht klobig, und das Nachladen braucht einige Zeit, aber dafür kann der Schütze auf vollautomatisches Feuer stellen, und die 20 Schuss Schrotladung innerhalb von Sekunden abfeuern, und so zB große Menschenmengen ohne Mühen in eine zerfetzte blutige Masse verwandeln. Über einen Justierungsschalter kann die Streuweite der Waffe eingestellt werden.
Besondere Zielvorrichtungen gibt es nicht, sie sind auch nicht nötig.
Die Luciani E24 ist in den meisten Ländern verboten, undd darf nur an Polizeieinheiten ausgegeben werden.

Standard-Dienstwaffe:
Naja ne Pistole halt. 10mm, 15 Schuss, alle Arten von fieser Munition, halbautomatisch.

 

[Paladin]

Och Mensch, ich will auch mal Waffen erfinden!

 

[Sorilea]

Doc: Was ist bei den ESPs mit Hellsichtigkeit? Damit meine ich weniger die Zukunft sondern vor allen Dingen die Vergangenheit und die Gegenwart.

 

[Doc Sternau]

@Sori: Naja, Hellsichtigkeit würde ich als eine Abart der Telepathie sehen, die sich dann nicht auf Personen sondern auf Gegenstände oder Erinnerungen bezieht.
Und die Vorgeburtserinnerungen der Bene Gesserit oder des Kwisatz Haderach sind dann doch schon eher extrem ausgeprägte ESP-Kräfte. (Falls du weißt wovon ich rede)

 

[Sorilea]

Also gibt es das doch?
Bene Gesserit oder Kwisatz Haderach sagen mir rein gar nichts.

 

[Paladin]

Kennst du "Dune" ?

 

[Doc Sternau]

@Sori: Ja, gibt es durchaus - wir haben ja heutzutage schon dokumentierte Fälle von nicht erklärbarer Hellsichtigkeit.

Die Ehrwürdigen Mütter der Bene Gesserit Schwesternschaft unterziehen sich einem bestimmten Ritual (dabei trinken sie ein Gift, dass dann durch pure Geisteskraft ungiftig gemacht wird), bei dem die Erinnerungen ihrer Vorfahren zu ihnen zurück kehren. Allerdings nur die der weiblichen Vorfahren - und im 11. Jahrtausend sind das schon eine ganze Menge.
Außerdem verfügen sie wie alle Gewürzsüchtigen über eine gewisse Präkognition.

Der Kwisatz Haderach ist ein Wesen, dass die Bene Gesserit durch ein gezieltes Zuchtprogramm hervorbringen wollen. Er kann dahin gehen, wo sie nicht hin können. Das heißt, er erhält die Erinnerungen sämtlicher Vorfahren und kann außerdem sämtliche möglichen Zukünfte sehen. Allerdings ist diese Vorraussicht nicht genau steuerbar und wenn sich der Kwisatz Haderach auf einen Weg der Zukunft festgelegt hat, so kann er diesen nicht mehr ändern, weil er einfach die dafür nötige Handlung nicht mehr sieht.
Durch eine eigenmächtige Handlung von Jessica Atreides wird der Kwisatz Haderach allerdings eine Generation zu früh in Form des Paul Atreides geboren und dieser entzieht sich schnell der Kontrolle durch die Schwesternschaft und erteilt dem Universum und den Bene Gesserit eine Lehre, von der sie sich nur schwer erholten.
Lies mal Dune bzw 'Der Wüstenplanet' von Frank Herbert, zumindest der erste Band ist sehr spannend und unbedingt lesenswert. Die folgenden Bände sind zwar ebenfalls interessant aber eher philosophischen Charakters und lesen sich entsprechend zäher.

 

[Heinrich]

@Cordovan:
1. Ich habe eine MP, keine Schrotflinte.
2. Ich schiesse auf Pali. Wenn ich zwischen Pali und dir wählen kann, schiesse ich auf Pali.

Edit:
Ups.... äh, skull hat mich gebeten das hier zu schreiben, weil sein, äh, PC, äh, kaputt ist, äh.

 

[Cordovan]

Verwirrte Grüße!

@ Heinrich äähhh skully: Ups... Da geh ich meinen Text editieren... hat mich halt ne Kugel aus ner MP getroffen...
Ich weis, daß du auf Pali geschossen hast, aber leider stand ich noch in der Tür und Pali kam rein und dann hast du losgeballert... laß mich doch auch mal verletzt sein...

Ciao! Cordovan

 

[Doc Sternau]

@Cordi: Das Problem ist nur, dass Pali aus ner ganz anderen Tür kam, als du - zumindest so, wie ich das verstanden hab...

@Monaghan: Hmm, du müsstest eigentlich bei der Leiche der Krankenschwester auf Murtogh gestoßen sein und O'Mally ist nicht mehr in der Patho, du kannst also auch keine Riotstopper hören...

 

[Sorilea]

Doc: Danke für die Info. Hast Du die Geschichte von Dune mir erzählt oder für wen war die gedacht? Hat mich nur gewundert, weil ich kenne Dune.

 

[Doc Sternau]

@Sori: Doch, war schon für dich, weil du gesagt hast, dass dir Kwisatz Haderach und Bene Gesserit nichts sagen.

 

[Sorilea]

Ahhh, jetzt hab' ich den Bogen wieder. Sorry, die Geschichte von Dune kenne ich schon, nur Namen kann ich mir kein Stück merken. Aber noch mal danke für die Zusammenfassung.

 

[Monaghan]

@Doc: Ups, da hab ich was mit dem irren Iren überlesen Aber von Murtogh bin ich mir ziemoich sicher, dass der nicht oben an der Rezeption stand -hab die Geschichte noch mal überflogen und über ihn auch nix weiter gefunden, was darauf hinweist