Und plötzlich Bad Boy

Namrak

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Mahlzeit
Hab mal ne Frage.
Jedes mal, egal wie, bin ich nach dem Wechsel von den "Schatten..." zum "Thron... " ein mieses Charakterschwein geworden. Habe als "rechtschaffen gut" begonnen und lande immer bei "neutral böse"???
Was um drei Teufels Namen läuft bei mir falsch??? Oder ist das normal???

Grüße der Namrak wars
 

Sir Darian

Ritter des Helm
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Hmmm... *grübel*

Du wirst eine der Prüfungen in der Hölle auf dem bösen Weg abgeschlossen haben, da ändert sich nämlich dann Deine Gesinnung.

Ich vermute mal, Du hast den Drachen da unten getötet, oder Dich beim Dschinn für das böse Schwert entschieden.

Du bist eben, was Du tust. Zumindest an dieser Stelle von BG2.
 

Namrak

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Mist noch mal von vorne...
Dann sagt mir mal bitte welchen Drachen ich nicht töten darf... Und das Schwert hat er bekommen der Dschinn...

Grüße
 

Sir Darian

Ritter des Helm
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Hmmm... *grübel*

Ich muss zugeben, ich habe BG2 schon eeewig nicht mehr gespielt, deswegen bin ich mir gar nicht sicher, welche Prüfung Du jetzt genau verbockt hast.
Aber gab es da unten nicht nur einen Drachen? :hae:

Naja, wenn Du es nicht selber tun magst, bemühe ich eben mal die Forensuchfunktion für Dich. ;)

Gesinnung geändert
Gesinnung hat sich verändert
Gesinnung wurde geändert

So, bitte, gerne geschehen. Lesen müsstest Du jetzt bitte noch selber. ;)
 

Wedge

Wedgetarian
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Änder halt die Gesinnung mit dem ShadowKeeper oder NearInfinity wieder auf das, was du haben willst.
 

Namrak

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Der einzige, wenn das der große ist... Der hat nen roten Kreis also feindselige Gesinnung. Deshalb hab ich ihn weggeklatscht... Oder meint ihr den wo Minsk als Geisel gehalten wird...
Ach verdammich, um Monate zurückgeworfen... *heul* :(
 

Arkain

Taffer
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Du darfst nicht
- das Schwert annehmen
- Sarevok wütend bzw. als Schlächter angreifen
- den Gefangenen opfern
- den Umhang annehmen
- den Drachen for de evulz (oder überhaupt) umkloppen

Ansonsten wird man beim Einlösen der Träne böse. Natürlich kriegt der Einlösende die Boni, also könnte es sein, dass man die Gesinnungswandlung evtl. auf wen anders abwälzen kann. Obs aber wirklich erst beim Einlösen kommt weiß ich gerade nicht zu 100%.
 

Namrak

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Danke Arkain...
Jetzt isser wieder ein braver Bengel. Der Drache und Sarevok waren Schuld.

Gruß Namrak
 

Lotus Noctus

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"Jedes mal, egal wie, bin ich nach dem Wechsel von den "Schatten..." zum "Thron... " ein mieses Charakterschwein geworden. Habe als "rechtschaffen gut" begonnen und lande immer bei "neutral böse"???"

Hahaha da musste ich echt schmuzeln. :D Weil es ist schon wie Arkain es erläutert hat. Was ja auch die logische Konsequenz ist, wenn man einen rechtschaffen guten Char spielt. ;) Frühestens die Namen der Dämonen (Gier, Hass usw.) verraten doch schon den Hinweis. Daraus kann man also ableiten wie welcher Char mit entsprechender Gesinnung handeln würde.
 
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Mindriel

Traumläufer
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Naja. Dass sich wegen einer Entscheidung die Gesinnung verändert, ist trotzdem nicht gerade zwingend nachvollziehbar, auch dass das ungekehrt nicht funktioniert. Könnte sich ja auch der metzelnde Tyrann plötzlich als Engelein wiederfinden, weil er auf den Umhang verzichtet hat und lieber direkt auf die Betrachter losgestürmt ist ;)

Angenehme Träume,
Mindriel
 

Argent

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Gerade diese Prüfung beschert mir noch einige Fragezeichen. Für den nicht-bösen Pfad wird angeblich immer davon ausgegangen, dass man sich seinen Weg durch die Horde an Betrachtern bahnt. In all meinen Spielen habe ich lediglich den Zauber "Furcht bannen" gesprochen und bin den anderen Weg zur Träne gegangen. Ist das jetzt ein Bug im Spiel oder eine legitime Lösung der Prüfung?
 

Lotus Noctus

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@ Mindriel Nicht zwingend nachvollziehbar? Hmm naja für mich schon. Ich töte einen versklavten Dschinn als rechtschaffene Person. Also bin ich ein "Gefallener Paladin". Und wenn man noch in Betracht zieht, dass es ein overpowerdes Schwert ist und man nur einen "leichten Gegner" dafür mal töten muss und die Belohnung ins Verhältnis zu bisherigen Gegnern setzt, dann muss da ja irgendwo der Haken bei er ganzen Sache sein. In diesem Fall der für mich legitimierte Gesinnungswandel. Umgekehrt braucht bzw. kann es ja auch nicht zu einem Gesinnungswandel kommen. Ein Sarevok würde sich das Schwert krallen und bleibt einfach böse. Warum soll er bei einer bösen Tat plötzlich gut werden?

Man kann ja von mir aus das Schwert nehmen und setzt sich danach den verfluchten Helm der entgegengesetzten Gesinnung auf. Oder man addet sich das Schwert per Cheat im Nachhinein. So könnte man es umgehen. ;)

@ Argent Ich halte dies für legitim, weil soweit ich mich erinnere nur die Verwendung des Umhangs als Kriterium gilt?
 
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Arkain

Taffer
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Ach, das ist schon reichlich albern, dass man das ganze Spiel als Stabby McGlee der rechtschaffen gute Massenmörder mit Ruf 1 rumrennen kann, aber dann, wegen einer Kerbe mehr in der Klinge während dieser Prüfungen plötzlich böse wird. Nicht zu vergessen Halo McHoly, seines Zeichens ein Mann, der schon beim kleinsten selbstsüchtigen Gedanken anfängt sich prophylaktisch zu geißeln, aber dann leider doch einmalig Schwäche zeigte. Das kommt eben dabei raus, wenn man Gesinnung und Ruf getrennt und unabhängig voneinander behandelt. Andererseits sind diese Prüfungen eben bewusste Anspielungen auf Charakterzüge und christliche Todsünden die von offensichtlich bösen Scheusalen gestellt werden, von daher wäre ich wohl auch als unerfahrener Spieler gar nicht mal so hart überrascht, wenn das irgendeinen Einfluss haben könnte.
 

Lokadamus

Buddelmagier
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@Klinge, noch besser, im Unterreich in der Drowstadt kann man einen Dschinn töten, damit er frei endlich kommt. Und nun ist es ganz böse. ;)

@Arkain
Irgendwann wirst du verstehen, dass das Regelsystem in Ordnung ist, aber im Spiel nicht immer umgesetzt wurde. Ein guter Spielleiter würde früher oder später die Gesinnung anpassen, was in PST auch geschieht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. In BG wurde so etwas nicht weiter berücksichtig und in BG2 spielt die Gesinnung nur bei ganz wenigen Waffen eine Rolle, weshalb die Gesinnung ziemlich unwichtig ist.

Charisma (das Auftreten der eigenen Person), Ruf (wenn man keinen hat, hat man einen von ca. 8 - 12) und die Gesinnung (das Handeln der eigenen Person) sind in den Regel von AD&D eigentlich gut definiert.
Die Frage ist nur, wie man die Gesinnung definiert.

https://www.google.de/search?q=evil+neutral+good <--- Bilder anklicken
Nach meiner Definition von gut, neutral, böse, rechtschaffend, neutral, chaotisch passt V wie Vendetta sehr gut zu chaotisch gut. ;)
Deiner Definition nach müsste er chaotisch böse sein, oder?
 

Lotus Noctus

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@ Lokadamus Falls du den Dschinn meinst, der von den Drow gepeinigt wird. Den habe ich immer am Leben gelassen. Ich hab nach der Rettungsaktion von Adalons Eiern dann ganz Ust Natha von allen Bösem befreit und dann war der Dschinn frei, weil keiner mehr ihn als Übungspuppe benutzen konnte. ;)

Wie ich ja bereits erwähnt habe der Dschinn in der Hölle mit dem op Schwert ist auch in einem ganz anderen Kontext zu verstehen...
 

Arkain

Taffer
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Irgendwann wirst du verstehen, dass das Regelsystem in Ordnung ist, aber im Spiel nicht immer umgesetzt wurde. Ein guter Spielleiter würde früher oder später die Gesinnung anpassen, was in PST auch geschieht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. In BG wurde so etwas nicht weiter berücksichtig und in BG2 spielt die Gesinnung nur bei ganz wenigen Waffen eine Rolle, weshalb die Gesinnung ziemlich unwichtig ist.

Weil ich mich ja seit jeher immer das System an sich und nicht etwa die Umsetzung im Spiel aufgeregt hat.
Ja, in Torment wird die Gesinnung angeglichen. Und glücklicherweise nicht nur auf einer Achse, was imho immer ein schöner Aspekt war.

Zu V wie Vendetta: keine Ahnung, hat mich bisher nicht groß interessiert. Ich glaube ich halte das Gesinnungssystem aber auch eher für ein Relikt, als wirklich sinnvoll. Oder positiver, eine Krücke, wenn man nicht so recht weiß, wie der Charakter so drauf ist.

Ich denke, das wars dann auch von mir dazu. Kann man prinzipiell woanders ausdiskutieren, ist aber imho müßig.
 
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