@ Timestop:
Das ist dann wohl das berühmte "Zucken" der Muskeln vor dem Einschlafen. Wie Wedge es bereits gesagt hat - das ist völlig normal, jeder hat das. Lisra und Aires scheinen es ja auch zu bemerken.
Ich selbst habe mir bei "Zusammenzucken" schon oft den Kopf an der Wand gestoßen, weil ich mich zum Schlafen immer in die hinterste Ecke meines Bettes kauere.
Der wirkliche Leidtragende ist allerdings wohl mein Freund, der diese Zuckungen regelmäßig abbekommt...
@ Zelon:
6.Gefühle: Ich fühle mich immer recht unterschiedlich. Meist bestimmt das Gefühl die Art des Traumes...die Umghebung kann noch so schön und idyllisch sein, sobald ich dieses, ich nenne es mal "Alptraumgefühl" habe, wird der Traum auch ein Alptraum. Kennt ihr das Computerspiel Alice? Ungefähr diese Atmosphäre haben Alpträume bei mir.
Allerdings geht das auch andersrum. Selbst wenn ich in einer gruseligen Burgruine bin und Geister um mich heruzmschwirren, ist noch lange nicht entschieden, ob ich einen Alptraum habe. Ich fühle mich dann einfach gut, und dann fange ich zum Beispiel an mit den Geistern ne Runde Quidditch zu spielen. Das "gute Traumgefühl" lässt sich bei mir ungefähr so ähnlich beschreiben, wie das Gefühl das man hat, wenn man ein besonders gutes und spannendes Computerspiel zockt. So eine Art Diablo-Suchtgefühl.
Dazwischen gibt es dann noch die ganzen Träume, in denen ich mich irgendwie garnicht fühle, sprich: alles ist normal. Ich nehem die Dinge dann einfach so wie sie sind (auch die seltsamsten).
Neulich träumte ich zum Beispiel, dass ich mich in einr riesigen Turnhalle mit meinen zwei besten Freundinnen wiederfand. Ich musste gegen sie kämpfen (und trug dabei so ein riesiges NBA-Basketball-Shirt und ein Stirn-Schweißband
), prallte aber immer an ihnen ab, als ob sie aus Gummi seien. Ich empfand dabei keine Wut oder so, es war halt einfach so. Als ich dann in die Umkleidekabine wollte, befand sich hinter der Tür plötzlich ein Kirchenraum, in dem eine Hochzeitsgesellschaft war, die sich erwartungsvoll zu mir (immernoch total verschwitzt in Sportklamotten) umdrehte. Durch eine andere Tür wurde Jan (mein Freund) von seiner Mutter hereingeschleift und von ihr mit den Worten : "Unlgaublich, du kommst zu deiner eigenen Hochzeit zu spät!" beschimpft. Da wurde mir im Traum klar, dass ich gerade in Sportklamotten zu meiner eigenen Hochzeit erschienen war, von der ich garnichts gewusst hatte. Ich hatte dann zwar ein unangenehmes Gefühl, weil ich ja garnicht heiraten wollte, aber ich habe es im Traum einfach hingenommen.
Es gibt aber noch ein viertes Gefühl...ich nenne es mal das "Panik-Gefühl". Das bekomme ich nicht wirklich nur in Alpträumen, sondern es kommt immer dann, wenn ich irgendetwas nicht schaffe, zum Beispiel eine Prüfung. Das Gefühl kann also in guten und in schlechten Träumen auftreten.
Als Beispiel kann ich zwei Träume von mir nennen, die ich schon öfter hatte.
Der erste stammt aus Grundschulzeiten.
Die Schule ist aus und ich befinde mich auf dem Heimweg. Ich schaffe es jedoch NIE zu Hause anzukommen bevor es dunkel wird. Ich verlaufe mich oder es wird super schnell Abend, sodass ich erst die Hälfte des Weges hinter mich gebrachte habe. Auch habe ich es in diesem Traum oft geschafft fast zu Hause anzukommen, als ich plötzlich bemerkte, dass ich irgendetwas in der Schule vergessen hatte, weshalb ich dann nochmal umkehren musste.
Der zweite handelt auch von der Schule/Uni:
Ich träumte (jetzt eher selten) oft von Prüfungssituationen, in denen Wissen abgefragt wurde, dass ich unmöglich beantworten kann, oder in denen die Zeit wie im Flug vergeht.
In diesen Traumsituationen kommt bei mir meist das "Panik-gefühl" auf (kann aber auch in anderen Situationen passieren, aber dann meist nur kurz).
7. Die Umwelt: Mhmmm, irgendwie reagiert sie ganz normal. Ich kann alle Menschen ansprechen, Wasser fließt, Bäume stehen so rum...alles normal. Allerdings kommt manchmal es vor, dass ich unter Wasser atmen kann, oder dass ich fliege. Ich verändere mich meistens, oder die Umwelt verändert sich einfach von selbst (Häuser stehen plötzlich woanders, Wälder tauchen auf, etc.).
Nochmal zum Erzähler (Punkt 4): Ich hatte schonmal einen Traum, da lief ich mit anderen durch den Wald. Eine Art Erzähler-Stimme (tief und ernst) sagte: "Eines Abends liefen die Kinder durch den Wald. Plötzlich vernahmen sie ein Geräusch (das wir dann tatsächlich hörten), und mit einem Mal wussten alle nur zu gut, was sich hinter dem Busch verbarg."
Es raschelte in einem Busch und ich erinnere mich noch gut daran, dass ich damals dachte : "Was zum Geier verbrigt sich denn hinter dem Busch???" Ich hatte nämlich entgegen der Behauptung des Erzählers keine Ahnung, was sich dahinter verbarg. Bevor ich es jedoch rausfand, wachte ich auf. Der Traum war übrigens von meiner "Alptraumstimmung" (siehe Punkt 6) geprägt.
Das war das einzige Mal, dass ich einen Erzähler im Traum hatte.