[Skyrim] The Elder Scrolls V: Skyrim

Alamar

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Himmelsrand? Da hatte wohl jemand das deutsche Handbuch von Daggerfall in der Hand :D
 

Sinthai

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Wenn man nach der Karte hier

http://extreme.pcgameshardware.de/a...lthread-elder-scrolls-v-skyrim-tamrielmap.jpg

geht, dann ist Skyrim

1. viel kleiner als Morrowind oder Cyrodiil (Oblivion)

2. Berge im Zentrum, die höher sind, als die an den Grenzen.

3. es wird viel kälter, da es der bisher nördlichste Teil ist. (vielleicht auch ein Hinweis der Farbe des Gebietes?)

Wenn die das so umsetzten wie bisher, dann wird das tatsächlich nur ein halb so grosses Spiel von den Landschaften her, punktet aber vielleicht mit mehr Vielfalt und Abwechslungsreichtum als die vorangegangenen Teile.

Man wird sehen
 
Zuletzt bearbeitet:

Alamar

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Morrowind spielte allerdings nicht in ganz Morrowind, sondern nur auf der Insel Vvardenfell - und die ist kleiner als Skyrim (Ja, im Add-on durfte man nach Gramfeste, aber das war ja nur ne Stadt).
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Die Spielwelt von Morrowind war meines Wissens etwas größer als die von Oblivion.

Auch wenn es auf der Karte kleiner aussieht.
 

Alamar

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Mh, ist glaub ich schwer zu vergleichen, in Oblivion bewegt man sich in der Regel schneller, weshalb einem die Welt kleiner vorkommt. Man hatte ja auch nicht ständig eine Gebirgskette im Weg die einem zu Umwegen zwingt.
 

Gala

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Berge ? Welche Berge ? In Morrowind konnte ich fliegen. :D

Mit ingame items des Originalspiels, btw. Boots of +200 Speed und gecrafted ein Item of Levitation. Viel mehr ging gar nicht mehr, denn schon so war es sehr ruckelig, weil er mit Daten laden nicht nachkam.

Dazu noch einen Ring of Invisibility gegen die dummen Cliffracer.
 

Firehawk

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Matthew McKane

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Was haltet ihr von dem neuen Radiant Story Management?

Anscheinend wurden viele Nebenquests nicht komplett ausgearbeitet, und starr eingebaut, sondern werden erst vom Spiel selbst je nach Spielsituation ausgestaltet. Also wenn in Oblivion vorher feststand, man soll NPC XY in der Kaiserstadt töten, steht bei Skyrim nur fest das der Spieler irgendwann eine Attentatsmission bekommt. Wer das Opfer und wer der Auftraggeber ist, sowie wo das ganze stattfinden soll, entscheidet das Spiel selbst, je nach Spielweise und Spielfortschritt.




Link zur Info werde ich nachreichen, wenn ich daheim bin.
 

Alamar

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Prinzipiell interessant - praktischerweise radiert das jedoch die Möglichkeit aus, Quests vorher schon zu erledigen. Z.b. einen Dungeon zu erforschen und dort zufällig die gefangene Tochter aus dem nächsten Dorf zu befreien.
Das System überprüft ja in diesem Fall auch in welchen Dungeons der Spieler schon war und würde die Tocher in einem unbesuchten Dungeon absetzen.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Hört sich für mich jetzt aufwendig und sinnlos an.

Der einzige sichtbare "Nutzen" ist, das es keine Fertiglösungen mehr im Netz zu finden geben wird.

Und Modbauer werden es wieder einen Zacken schwerer haben, eigene Quests einzubauen.
 

Ceallach

Nekromant
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Ich vermute das wird entweder sehr gut oder sehr schlecht, aber nichts dazwischen.

Vielleicht soll damit (auch) verhindert werden das questrelevante Personen der Mordlust des Spielers anheim fallen, ohne diese unsterblich machen zu müssen.
Wobei mir persönlich das System in Morrowind gefallen hat: wenn man jemanden für die Hauptstory meuchelte bekam man das mitgeteilt, ansonsten mußte man eben damit leben das es sich nicht immer auszahlt alles zu töten was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
 

Matthew McKane

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Es soll vor allem wohl vermitteln, das die Welt auf den Spieler reagiert. Wenn man zum Beispiel eine Waffe fallenlässt, kann es sein das nix passiert, ein Kind hinter einem herläuft und fragt ob man es verloren hat, oder man kommt später zurück an die Stelle und trifft dort Raufbolde, die sich um das gute Stück streiten.
 

Nerevar Indoril

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Das Radiant Story-System ist anscheinend wirklich nicht ganz einfach zu verstehen, wenn man es denn endlich mal in Aktion sieht, ist das ganze wohl einiges greifbarer - Ich finde es eine sehr gute Idee, vor allem da man weder zu Anfang gleich von Dutzenden Quests auf jeden neuen Kilometer erschlagen wird und auf lange Sicht immer neues maßgeschneidertes Material nachgeliefert bekommt.

Ach ja: DER TRAILER IST DA!

http://www.gametrailers.com/video/game-engine-elder-scrolls/710872

oder auf

http://elderscrolls.com


Die Charakter-Animationen sind wirklich toll gemacht, Leute hacken Holz, klopfen Steine, schleppen Kram durch die Straßen oder lehnen an Geländern. Dazu viele Kleinigkeiten - Steckt man den Leuten beispielsweise die Mühle an, hat das Einfluss auf den landesweiten Getreidepreis :fies:

Auch habe ich solchen Nebel und solche Wolken noch nie in einem Spiel gesehen, angeblich bilden sich die Wolken dynamisch und bevorzugt um die Bergspitzen herum um dann weiterzuziehen, folgendes ist tatsächlich als Screenshot gelistet! :wunder:
http://elderscrolls.com/skyrim/media/screenshots/mountains-skyrim/


mfg
 

Nekator

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Also grafisch und imo auch atmosphärisch macht das schon einiges her. Wenn auch die versprochenen Verbesserungen im Gameplay umgesetzt werden, wird das sicher eines der kommenden Rollenspiel-Highlights :)
 

Gags

Headhunter
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Allein die Kampf Animationen geben viel her. Als der dem Untoten den Hammer auf den Kopf klatscht. Da klappt der Kopf und nur der Kopf nicht der Körper nach hinten über. Das sagt viel über die Physikengine aus. :)
 

Tim

Streichel-Mod
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Wobei genau das was Gags da gerade sagt mich an den aktuellen Spielen stört. Die Gewalt die angewendet wird, wird mir zu realistisch. Ich hab keinen Bock beim Spielen zu sehen wie ein Kopf physikalisch richtig wegknickt und bei anderen Viechern vielleicht das Blut korrekt tropft.

Die Spiele waren doch nicht schlechter als dieser Realismus noch nicht da war? Warum muss die Gewaltdarstellung immer fieser und realistischer werden? Ich mag das nicht.
 

Wedge

Wedgetarian
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Also ich finde, dass die Grafik mit jedem neuen Höhenflug immer unrealistischer wird. Davon mal abgesehen haben ja Pyhsikengines nicht nur was mit Gewalt zu tun, sondern greifen viele, viele Dinge auf. Das meistens allein mit den Gewalteffekten geworben wird, sagt natürlich irgendwas über die Industrie aus, über den Kunden und letztendlich auch über den Menschen selbst. Dass Leute, denen das nicht gefällt, aber auch als erstes die Gewalt bemerken statt die anderen Dinge, die mehr ihr Ding wären, sagt allerdings ebenfalls irgendetwas über Menschen aus.
 

Timestop

Running out of Time
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Ich muss zugeben, dass ich mich der Faszination von Zerstörung, blutigem Gore und interessanten Kampfanimationen nicht entziehen kann.
Ob gut choreographierte Kampfszenen mit krachend splatterndem Ende oder überzeichneter Comiclook mit lustigem Platsch- und Matscheffekt, beides ergibt in gewissen Rahmen ein reizvolles Actionarrangement.

Wobei die Grenze zwischen Genau so ist mein Vater gestorben und voll Geil ja fliessend ist. Der Punkt wo ich eher schockiert und angewidert bin ist dann auch schnell erreicht.

Natürlich ist gewaltätiger Mord wie erwähnt nur ein Teilaspekt den bessere Grafiken und Physikengines bieten können, aber auch nicht uninteressant oder nur ein ekliges Nebenprodukt.
Ich muss mich also durchaus als Fan der virtuellen Gewalt outen, das emotionale Feedback der Figuren (selbst nur in Textform oder gar unterstützt durch akustische Reize) trifft mich da viel mehr als die reine Körpermisshandlung, die ist für mich im Gesamtbild des Kampfkunstwerks ein sehr interessantes Element.

Sprich, die gut animierten Todesszenen und Möglichkeiten im Kampf bei Fallout (I+II) oder Dark Messiah of Might and Magic bieten blutige Begeisterung, wie aber natürlich auch die ermöglichten Spielereien mit der Physikengine (Half-Life 2 etc., auch bei Oblivion, leider nicht so ausgenutzt wie möglich) oder die Verbesserung im Dialog durch Mimik und Gestik der Figuren (Kotor oder NWN 2) die diese bieten können.

Hä, was red ich hier eigentlich, ich spiele solche Spiele ja kaum noch.:D
Ich will Spiele mit Partys. :cool:
 

Gags

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Also ich finde eine gute Physikengine ist nicht zu verachten und wenn die besser werden begrüße ich es. Nicht umsonst hat Physikberechnung mittlerweile eigene Prozessoren im Computer spendiert bekommen. Das hat nichts mit Gewaltdarstellung zu tun. Mann kann ja auch nicht Autos verdammen nur weil damit Menschen totgefahren werden können.
In Dragon Age II ist es z.B. das erste mal passiert das ich in einem Spiel den Eindruck hatte das zu viel Gore und Bluteffekte vorhanden waren. Wobei mich noch nicht mal die Tatsache des vorhanden seins selbiger stört sondern wie unrealistisch sie angebracht sind. Ein Schwertstreich und die Gegner fallen in kleine teile auseinander als hätte mal wild mit einer Axt auf sie eingehämmert. Das ist zuviel des guten da es nicht um Realismus geht sondern nur darum möglichst viel Blut zu präsentieren.
Entweder das oder ich werde Alt. ;)
 
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