Ich muss zugeben, dass ich mich der Faszination von Zerstörung, blutigem Gore und interessanten Kampfanimationen nicht entziehen kann.
Ob gut choreographierte Kampfszenen mit krachend splatterndem Ende oder überzeichneter Comiclook mit lustigem Platsch- und Matscheffekt, beides ergibt in gewissen Rahmen ein reizvolles Actionarrangement.
Wobei die Grenze zwischen
Genau so ist mein Vater gestorben und
voll Geil ja fliessend ist. Der Punkt wo ich eher schockiert und angewidert bin ist dann auch schnell erreicht.
Natürlich ist gewaltätiger Mord wie erwähnt nur ein Teilaspekt den bessere Grafiken und Physikengines bieten können, aber auch nicht uninteressant oder nur ein ekliges Nebenprodukt.
Ich muss mich also durchaus als Fan der virtuellen Gewalt outen, das emotionale Feedback der Figuren (selbst nur in Textform oder gar unterstützt durch akustische Reize) trifft mich da viel mehr als die reine Körpermisshandlung, die ist für mich im Gesamtbild des Kampfkunstwerks ein sehr interessantes Element.
Sprich, die gut animierten Todesszenen und Möglichkeiten im Kampf bei Fallout (I+II) oder Dark Messiah of Might and Magic bieten blutige Begeisterung, wie aber natürlich auch die ermöglichten Spielereien mit der Physikengine (Half-Life 2 etc., auch bei Oblivion, leider nicht so ausgenutzt wie möglich) oder die Verbesserung im Dialog durch Mimik und Gestik der Figuren (Kotor oder NWN 2) die diese bieten können.
Hä, was red ich hier eigentlich, ich spiele solche Spiele ja kaum noch.
Ich will Spiele mit Partys.