[Diablo 2] Statistiken

David

Moderner Nomade
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@Hank:
Hat ja auch niemand behauptet, das die Story in BG besser wäre, da sind nur die Kämpfe etwas anspruchsvoller, und es gibt eben mehr Text, was dem Spiel auf den ersten Blick einen intellektuellen Touch gibt. :D

Aber gibts den überhaupt Spiele, die ne wirklich gute Geschichte haben? So spontan fällt mir da nichts ein.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Also da kenne ich schonmal ein paar...

FInal Fatasy 3 - 10 ( 1 und 2 mit grosser sicherheit auch, aber die habe ich nicht gespielt.. , Metal Gear Solid,Secret of Mana 1 & 2 (also Seiken Densetsu 2 und 3), Secret of Evermore..

Hmm.. .warum sind mir auf anhieb nur Konsolenspiele eingefalllen.. :confused:
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Far Cry soll ein sogar ziemlich umfangreiches (und auch fast verwirrendes) Storyintro haben.

Thema Namenswahl in Diablo:
Mephisto, Diablo, Bhaal alles Namen aus unterschiedlichen Kulturkreisen für ein und dieselbe Gestalt: Der Teufel.
Was wiederum ein Beleg für die sehr einfache, simple und lineare Denkweise der Storyschreiber an sich ist. Kein Pluspunkt für D2 (ich weiß), aber schließlich sollst du ja in der Lage sein, solche Aspekte sinnvoll zu reflektieren, indem du dich auch kritisch damit auseinander setzt.
 

Branka

Knochenbrecher
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@Landstreicher
Versau das Referat nicht, du musst die Gamer bei euch in der Schule in ein besseres Licht stellen :D

Ums Hanks Aussage zu erweitern
Ja, es gibt 2 Bücher aus dem D2 Universum, habe beide gelesen...
Aber die haben nicht wirklich was mit dem D2-Spiel zu tun...

Im ersten Buch läuft der Protagonist zwar durch Lut Golhain und kommt auch in die Geheime Zuflucht, aber die Story überschneidet sich nicht...

Das zweite Buch hat garnix mehr mit dem Spiel zu tun, geht es um andere Schauplätze und Chars... Es spielt an ganz anderen Orten wie das Spiel...

Ansonsten steht viel über die Hauptstory im Handbuch zum ersten Spiel und im zweiten steht auch einiges afaik
Frag doch wegen den Absatzzahlen mal bei MediaControl nach, die dürften die doch haben...

Hoffe das hilft

@EDIT

Ausserdem würde ich die Story net so detailliert darstellen, das interessiert niemanden...

Sag doch einfach, dass es darum geht mit einem Spielercharakter den Kampf "Gut gegen Böse" anzutreten und dass es im Laufe des wahrhaft epischen Spiels auch gelingt das Böse zu besiegen... oder so ähnlich...

Auf jdedenfall nicht irgendsowas mit, man könnte das SPiel ohne Text anlegen etc... Dann denkt der Lehrer echt, man würde das nur wegen dem Gemetzel spielen. Versuchs einfach möglichst objektiv zu beschreiben
 
Zuletzt bearbeitet:

Landstreicher

Monkeyboy
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Nene, der Lehrer denkt nach meinem Referat dann nicht, dass mans nur wegen dem Gemetzel spielt.
Ich richte ja mein ganzes Referat darauf aus, zu ergründen, was Diablo2 so beliebt macht.
Am Ende wird sich dann herausstellen, dasses die Abwechlung ist, die durch die drei Schwierigkeitsgrade erzeugt wird, die Abwechslung, die durch die vielen Items erzeugt wird, die Abwechslung, die durch die verschiedenen Protagonisten und ihre unterschiedlichen Fertigkeiten erzeugt wird, und die Abwechslung in den Schauplätzen (naja, ein bischen zumidnest)

Is doch so oder? Und so viel Abwechslung wird eben als sucht erzeugend betrachtet, weil man immer wieder was neues machen will, und versucht, sich zu perfektionieren.
 

Fabian

Hefti
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@Karn Westcliff

Nun ja, die Story von Far Cry ist nichts besonderes. Das übliche Held-rettet-die-ganze-Welt-vor-bösem-Wissenschaftler halt. ;)
Aber das Spiel ist trotzdem super. :)
 

Branka

Knochenbrecher
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@LS

Naja, soviel Abwechslung bietet D2 bestimmt nicht... Da ist zB DeusEx viel perfekter und trotzdem ist es nicht so erfolgreich wie D2...

Es ist wohl so wie du im letzten Satz gesagt hast und was auch immer in allen Charakterisierungsversuchen von D2 gesagt wird: Der uralte Jäger. und Sammlertrieb wird durch die Chance auf stetige Verbesserung der Charakters und die Aussicht auf immer bessere Waffen hochgradig angesprochen und jeder versucht mit seinem Charakter andere zu Übertrumpfen... also einfache Urinstinkte, welche von der Spielart des D2 angesprochen werden und die uns unterschwellig faszinierten. Bis ZB wie bei mir dann nach dem 100sten Mal Durchspielen einem mal auffällt, dass man echt alles Auswendig kennt und man relativ schnell die Lust verliert... Aber bis dahin hat man schon krass viel Zeit mit dem Game verbracht und auch sehr oft das BattleNet besucht....

Ist schon ein wirkliches Teufelsding, dieses Teufelsspiel :D
 

David

Moderner Nomade
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Ich fands nichtmal soo langfristig motivierend, ich habs zwar mehrfach durchgespielt, was ich nur bei sehr wenigen Spielen mache, aber zuletzt meistens nur den ersten Akt, dann wurde es mir irgentwann zu öde.

Und der hektische MP-Modus hat mich auch nicht wirklich gereizt, wir haben einmal zu viert im LAN gespielt, da waren nen paar nette Stunden dabei, aber im BNet hab ich zu 90% nur Chaoten getroffen, mit denen man nicht vernünftig spielen konnte.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Nunja also da hast du echt pech gehabt.. ;)
Deswegen spiele ich u.a. hc.. Da sind die Leute irgendwie besser drauf.. Zumindest wesentlich öfter als im SC...

Aber was auch ein grosser Gesichtspunkt der beliebtheit bei D2 is, is die Tatsache das man immer mit gleichgesinnten spielt und sehr viel Kontakt zu Leuten hat.
Ich habe inige sehr gute Freunde im BNet kennen gelernt.
Ein nicht zu unterschätzender Teil des BNets.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Hmm.. wieso wurde die Expension fast Doppelt so oft verkauft wie die Classic Version? :D
 

Landstreicher

Monkeyboy
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Danke...
Allerdings steht auf meiner verpackung "diablo2 wurd emehr als 7 mio. mal verkauft" das hab ich dann auch in mein Referat geschrieben...

Das ist übrigens, womit ich heute meinen tag verbracht hab:






0 Das Spiel
0.1 Das Produkt+statistiken (verkaufszahlen, spielerbewertungen, "beliebtheitsgrad")

1 zum aufbau des spiels
1.1 hintergrundgeschichte
1.2 ablauf
1.2.0 wies funktioniert
1.2.1 charaktere
1.2.2 charakterentwicklung
1.2.3 mehrspielermodus
1.2.4 Beispielhafter Ablauf

2. psychologische aspekte (anspruch der instinke)

3. kritik allgemein und insbesondere der pädagogen
3.1 darstellung dieser kritik anhand von zitaten
3.2 eventuelles entkräften der kritik

4. abschluss durch zusammenfassende eigene meinung






0.1 Das Produkt
DIABLO2 (Tafel auf)
Dieser Name steht für das wohl meistgespielte Onlinespiel. Dadurch wurde es zu einem der bekanntesten, und beliebtesten Produkte auf dem Computerspiele Markt.
Das Mitte 2000 erschienene SPiel Diablo2 verkaufte sich bereits über SIEBEN millionen mal, eine Zahl, die für sich spricht. In den Sommerferien 2001 erschien dann die Erweiterung des Hauptstiels, "Lord of Destruction". Neben einigen verbesserungen und 2 neuen Charakterklassen fügte dieses Add-on dem Hauptspiel einen neuen Spielabschnitt hinzu. Der neue, 5. Akt ist der längste, und wegen den schwierigeren Gegnern wohl auch meistgespielte Akt im Spiel.
Sowohl Diablo1, Diablo2 und LOD wurden von Blizzard Entertainment entwickelt. Diese Marke steht für Erfolg, da sie bisher ausschliesslich Qualitätsarbeit Ablieferten, und sich jedes ihrer Spiele Millionenfach verkaufte. Auch von Blizzard sind die EchtzeitStrategieSpiele Warcraft 1-3, Starcraft und die Starcraft Erweiterung Broodwar.
Blizzard hebt sich neben ihren qualitatv hochwertigen Produkten auch durch ihren guten Service hervor. Obwohl Diablo2 nun schon mehr als 4 jahre auf dem Buckel hat, werden immernoch verbesserungen eingereicht, und Aktionen gegen die Spielspaßstörenden Cheater und Hacker unternommen. Die einzige Schwäche Blizzards ist, sich an Termine zu halten, wenn ein Blizzard Spiel für das erste Quartal des Jahres angekündigt wurde, kann man damit rechnen, das SPiel frühestens im 4. Quartal in Händen halten zu können. Dafür eben Fehlerfrei Programmiert und gut getestet. Im Moment Arbeitet das Entwicklerteam an "World of Warcraft", einem sehr vielversprechendem Online Rollenspiel, dass sich vorraussichtlich ebefalls sehr gut verkaufen wird, schon allein wegen Blizzards Ruf.

Wem all diese Tatsachen als Beweise Diablos beliebtheit noch nicht reicht, für den habe ich hier noch eine Liste von Awards. Das Blatt damit gibts später ;) (BLATT)
Doch ich in meinem Referat weniger darauf eingehen, WIE bekannt Diablo2 ist, sondern mehr der Frage auf den Grund gehen, WARUM es so beliebt ist.
Das hat sicher viele verschiedene Gründe. Die Geschichte jedoch gehört wohl nicht dazu.

1.1 Geschichte
Viele Leute sagen, Diablo2 besässe keine Story. Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Ich denke allerdings, dass die Story trotzdem keine besonders große Rolle spielt. Deshalb werde ich euch auch nur das gröbste erklären:
Die Hölle kämpft gegen den Himmel, gut Gegen Böse. Diablo, Mephisto und Bhaal verlieren, nachdem sich die Menschen einsetzen, doch nach einiger Zeit schafft es Diablo, sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Der Held aus Diablo1 tötet ihn, wird allerdings bei dem Kampf besessen von Diablo, und der Dämon lebt im Held weiter. Nun muss der Spieler aus Diablo2 den ehemaligen Helden aus Diablo1 aufhalten, da dieser vorhat, Mephisto und Bhaal zu befreien. Mephisto, Baal und Diablo sind übrigens alles namen für den Teufel, nur aus verschiedenen Kulturkreisen, woran man gut sehen kann, dass Blizzard für den Spieler keinen gewissenkonflikt einbauen wollte.
Der-Feind-ist-böse.

1.2.0 Wies Funktioniert
Im Grunde funktioniert Diablo2 folgendermaßen:
Der Spieler muss sich für seine Aufgabe als Retter der Welt als erstes einen Protagonisten aussuchen. Mit diesem Kämpft er sich dann erstmal durch den ersten Akt. Ein Akt ist in Diablo2 einer von fünf Spielabschnitten, die alle in verschiedenen umgebungen wie zum Beispiel einer Wüste und einem Jungel spielen. Diablo2 ist in 4, mit "Lord of Destruction" 5 Akte unterteilt. Am Ende jedes Aktes wartet ein Endgegner auf den Helden. Hat man diesen Besiegt, kann man in den nächsten Akt reisen. Hat der Spieler dann also alle 5 endgegner besiegt, und zwischendurch auch noch Gegenstände und Erfahrung gesammelt, wird er vor die wahl gestellt, ob er das Spiel auf dem grundschwierigkeitsgrad "normal" weiterspielen will, oder den nun freigeschlateten zweiten schwierigkeitsgrad "Alptraum" durchzuspielen.
Wählt er den neuen Schwierigkeitsgrad, startet er wieder am Anfang des ersten Aktes, doch sein Held bleibt genau so stark, wie am Ende des "Normalen" Durchgangs. Die Mosnter wurden ihm nur angepasst, so dass er wieder herausforderungen hat. Er kann jetzt auch noch Stärkere Gegenstände, die exzeptionalen Gegenstände, sammeln, und noch mehr Erfahrung bekommen. Hat der SPieler sich wieder durch die 5 Akte gekämpft, kommt er erneut eine Option hinzu: Das Spiel im härtesten Schwierigkeitsgrad "Hölle" zu spielen. An sich handelt es sich um den gleichen Vorgang wie beim wechsel von Normal zu Alptraum, nur dass die Monster diesmal eben noch stärker sind, und die Gegenstände nun auch als Elite versionen gefunden werden können. Eigentlich ein simples prinzip, dem Spieler immer wieder das gleiche, eine Stufe schwerer, vorzusetzen, aber es funktioniert, denn dadurch, dass der charakter erhalten bleibt, hat der Spieler immerwieder den Ansporn, NOCH besser zu werden, und NOCH stärkere Gegenstäne zu finden.

1.2.1 Charaktere
Wie bereits erwähnt, hat man als Spieler am Anfang die Auswahl zwischen 5, mit Lord of Destruction 7 charakteren. Jeder Charakter stellt eine Bestimmte Klasse da. Im einzelnen sind das:
->Der Barbar ist ein typischer Nahkämpfer, der eben Hauptsächlich auf seine Feinde eindrischt, ohne viel zu taktieren oder zu überlegen
->Die Zauberin ist ebenfalls typisch für ein Rollenspiel. Sie verwendet Magie, um ihre Feinde zu verbrennen, einzufrieren oder zu schocken. Mit anderen Worten: Sie hat die Auswahl zwischen Zaubersprüchen, die dem Feind entweder mit Feuer, mit Eis oder mit Elektrizität schaden. Als Zauberin hat man bereits gute möglichekiten seine Sprüche taktisch klug zu platzieren.
->Der Totenbeschwörer erweckt gefallene Feinde zum Leben, und lässt sie gegen ihre ehemaligen verbündeten Kämpfen, während er im Hintergrund aufpasst, nicht in den Nahkampf verwickelt zu werden. Der Totenbeschwörer ist ein Taktischer charakter, der wie gesagt bevorzugt andere Kämpfen lässt.
->Der Paladin ist ein Kämpfer, der allerdings ein wenig defensiver arbeitet, als der Barabr. Der Paladin kann einige Zauber wirken, mit denen er sich und seine verbündeten Sträkt. Also eher so eine mischung zwischen haudrauf und Taktik.
->Die Amazone ist zwar aktiv, tötet ihre Feinde jedoch bevorzugt aus der Entfernung, um nicht ins Kampfgeschehen verwickelt zu werden. Also könnte man sie als Defensiv und Aggressiv zugleich bezeichnen. Zur Amazone muss man noch sagen, dass sie der warscheinlich beliebteste charakter im Spiel ist. Das könnte an ihren großen Ohren liegen, aber das ist ein anderes Thema.
->Die Assasine taucht hinter ihren feinden auf, verwendet ihre Kampftritte gegen sie, und ist schon wieder verschwunden. Sie ähnelt der Amazone in er hinsicht, dass sie die meisten Zeit vor ihren Feinden flüchten muss, bis sie wieder verschwinden, und auf die Jagd gehen kann
->Der Druide ist dagegen einer der Abwechslungsreichsten Charakteren. Er hat die Fähigkeit Tiere zu beschwören, sich in einen Bären oder einen Wolf zu verwandeln, UND er kann mit seinen Zaubern die Natur kontrollieren. Wie gesagt ist der Druide schlecht einzuordnen, da er als Werwolf ein klarer Nahkämpfer ist, der auf seine Schnelligkeit vertraut, während er in Bärenform Hauptsächlich auf viel Lebensenergie und Stärke setzt. Den Druiden in Menschenform kann man als eine Mischung zwischen Zauberin und Totenbeschwörer beschreiben, da er Einerseits Wölfe, Raben oder einen Bären herbeiruft, um sich die Gegner vom Leibe zu halten, und andererseits mit seinen zaubersprüchen aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen kann.

1.2.2 Charakterentwicklung
Wer denkt, dass die Auswahl bei den Charakteren endet, der hat sich getäuscht. Hat man erstmal einen Helden ausgesucht, kann man diesen je nach belieben entwickeln. Auf lvl 1, dem Startlvl auf dem alle SPieler anfangen, hat der Held noch keine einzige Fertigkeit, und kann nur Stupide mit seiner Waffe auf die Gegner einschlagen. Doch bei allen Charaktern mit Ausnahme des Barbaren ändert sich das mit dem ersten Aufstieg, der durch das Sammeln von Erfahrungspunkten herbeigeführt wird, welche wiederum durch das besiegen von Monstern gesammelt werden. Bei mit jedem lvl wachsenden Zahlen von Erfahrungspunkten kann der Held ein lvl aufsteigen. Das besondere Am levelaufstieg ist jedoch, dass der Spieler bei jedem dieser lvlups 5 fähigkeitspunkte und 1 fertigkeitspunkt verteilen kann.
Fähigkeiten sind die eigenschaften des Helden, also seine Stärke, seine Vitalität, seine Energie und sein Geschick. Jeder dieser Werte nimmt einfluss auf je nach Charakterklasse wichtige und unwichtige dinge.
So kann der Held zum Beispiel mit einer hohen Stärke bessere Rüstungen und Waffen anlegen, ausserdem erhöht sich natürlich der im Nahkampf angerichtete Schaden. Ein Held der dagegen viele Punkte auf Vitalität vergeben hat, hält mehr aus, und kann von den Monstern die ihn treffen schwerer getötet werden. Man muss also abwägen, wo die 5 Punkte die beste Wirkung für den Charakter erzielen.
Noch schwieriger ist die Wahl, auf welche Fertigkeit man seinen einzelnen Fertigkeitspunkt vergeben soll. Das Fertigkeitensystem in Diablo2 ist sehr gut durchdacht, und es ermöglicht eine vielzahl von verschiedenen charaktervariationen. Um wieder das Beispiel des abwechslungsreichen Druiden aufzugreifen: Der Druide kann natürlich nicht zugleich ein Werwolf, ein Werbär, ein Zauberer und ein Beschwörer sein. Meistens ist nur eine Dieser Möglichekiten gegeben, manchmal kann man auch zwei Kombinieren. Wie das mit den Fertigkeiten genau funktioniert erkläre ich euch anhand dieser

FOLIE

Ihr seht also, die Möglichkeiten, die man in Diablo2 hat, um sich einen interessanten Charakter abseits den Standarts zu bauen sind sehr Umfangreich. Dadurch wird der Spieler auch dazu anderegt, das SPiel immer wieder mit einem anderen Charakter zu versuchen denn selbst wenn man bereits alle 7 charakter gespielt hat, will man die exotischen Versuchen, die, weil sie vielleicht nicht so stark sind, wie manche andere, stark vernachlässigt werden.

1.2.2 Gegenstände
FOLIE hier habe ich ein Beispiel für einen Gegenstand in Diablo2. Ich werde anhand dieses Bildes die Eigenschaften der Gegenstände erklären.

Wie bereits erwähnt gibt es in Diablo2 3 arten von Items (Items ist Englisch für Gegenstand)
Normale Items, Exceptionale Items und Elite Items
Die Modelle der Gegenstände bleiben dabei allerdings gleich, nur die namen ändern sich. Also sieht ein Held, der komplett mit den billigsten Elite items eingekleidet ist, genauso aus, wie ein held der mit den billigsten Normalen Gegenständeausgerüstet ist, obwohl der eine sehr viel Stärkere Rüstung hat, als der andere.

->Von jeder dieser Gegenstandsarten gibt es normale Items, die im Spiel dadurch erkennbar sind, dass ihr name weiss geschrieben ist, und sie keine besonderheiten haben. Diese Items werden als Grunditems bezeichnet, da ja ein magisches schwert im Grunde auch nur eine Art Schwert ist.
->Es gibt auch gesockelte Items, in diese kann man Edelsteine und Juwele einarbeiten. Sie übernehmen dann die Eigenschaften dessen, was man einsockelt. Hat man z.b. ein Juwel, welches die Angriffsgeschwindigkeit der Waffe erhöht, und es in eine Waffe sockelt, bekommt die Waffe die eigenschaft "verbesserte Angriffsgeschwindigkeit"
->Dann gibt es Magische Items, deren name blau geschrieben wird. Diese Items sind im Grunde Besser als Normale Items, da sie besondere Eigenschaften haben, wie zum beispiel extraschaden bei einer Waffe.
->Dann gibt es die Seltenen Items, diese Items haben mehr magische Eigenschaften als Magische Items, und einen eigenen Zufallsgenerierten Namen.
->Die zusammen mit guten Seltenen Items wohl beliebtesten Gegenstände sind die Einzigartigen. Diese Gegenstände haben fast alle ein eigenes Einzigartiges Modell und Bild, und einzgartige eigenschaften. Sie sind alle von Hand gefertigt. Auch wenn sie einzigartig heissen, können sie auch mehrfach im selben SPiel auftauchen. Die eigentlich WIRKLICH einzigartigen Gegenstände sind die seltenen, was auch oft zu verwirrung unter Spielern führt, die sich nicht klar ausdrücken.

An Gegenständen muss man auch noch unterscheiden zwischen Helm, Handschuhen, Schuhen, Schilden, Waffen, Rüstungen, Amuletten und Ringen.

Von jeder Art gibt es allerdings wieder Qualitätsunterschiede, wie zum beispiel einen Lederhut, und einen Vollhelm, oder ein kurzschwert und einen Mächtigen Zweihänder.

Ausser den Gegenständen, die der SPieler anlegen kann, jagt er auch noch nach anderen, kleineren aber Teilweise sehr viel wertvolleren Gegenständen:
Zu dieser Gruppe zähle ich die Zauber, die Edelsteine und die Juwelen.
Edelsteine und Juwelen kann man in gesockelte Items einbauen, Zauber dagegen geben Boni, verstaut man sie in seinem Inventar.

Es können übrigens nur wenige Monster die wirklich guten Gegenstände fallen lassen. Die ganz besonders tollen Elite Uniques wird man z.b. nur bei Bhaal finden können. Andere kann nur Mephisto fallen lassen. So kann man bei der gezielten suche nach einem Gegenstand immer wieder das selbe Monster heimsuchen, um sich höhere chancen zu gewähren.

Ihr habt sicher bemerkt, dass das Gegenstandssystem ziemlich verwirrend ist, allerdings wird man schnell vertraut damit, wenn man das Spiel erstmal ein wenig gespielt hat.

1.2.3 Monster
Man kann sagen, dass in Diablo2 viel getötet wird. Allerdings werden ausschliesslich Monster getötet, die direkt aus der Hölle kommen, da entsteht aus meiner sicht, wie ich oben bereits geschrieben hab, kein großer konflikt, ob man das richtige tut, wenn man eins davon erschlägt.
Wie genau die Monster in Diablo2 umgesetzt wurden ist folgendermaßen:
Sobald ein Spiel erstellt wird, werden zufällig einige Monster auf den Gebieten Platziert. Je nach dem, wie ivele Spieler sich auf dem Server befinden, ist die stärke der Monster angemessen Stark für 1-8 Spieler.
Monster werden wie ich auch bereits sagte mit jedem Schwierigkeitsgrad stärker. Doch diese verbesserungen Zeigen sich nicht nur in der Anzahl der Lebenspunkte oder dem Angerichteten schaden. Ein Moster des Hölle-Schwierigkeitsgrades kann auch Physisch imun sein, oder eine besonders hohe Blitzresistenz haben. Das macht sie für bestimmte Charakterklassen so schwer, dass Teamplay erforderlich ist. Eine Magierin, die sich auch Blitze Spezialisiert hat, und ein barbar können sich zum Beispiel gegenseitig aus der Patsch helfen, sollte ein Monster mit Blitzresistenz oder ein Physisch imunes Monster auftauchen.
Diese verbesserung von Monstern gibt ihnen auch gewisse Eigenschaften. so kann man auf normal zum beispiel mit einem Feuerzauber bei einem Monster, dass in Einer Eishöhle lebt genausoviel schaden anrichten, wie bei einem, dass bevorzugt in Gebieten Residiert, in denen das Gestein schmilzt.

Es gibt unter den Monstern auch welche, die sich von der masse abheben.
Von dieser Besonderen Sorte Monster gibt es im Grunde 4:

->Die Champions sind Monster, die genauso aussehen und heissen, wie ihre Artgenossen. Sie ziehen in Gruppen umher, und haben einen Lilafarbenen namen. Jedoch sind sie Stärker, halten mehr aus, lassen bessere Gegenstände fallen, als die normalen Monster
->Die Uniques sind Monster, die einen Zufallsgenerierten namen haben, der in Goldener Schrift geschrieben ist. Sie haben besondere Eigenschaften, wie hohe Resistenzen oder Harte Schläge, die jedoch auch Zufallsgeneriert sind. Diese Monster werden zufällig auf der Karte verteilt.
->Die Superuniques sind Monster, die einen eigenen namen, ein eigenes Modell, und speziell ausgesuchte und zum Modell passende besondere Eigenschaftten haben. Superuniques sind immer an der selben stelle zu finden, weshalb sie auch oft gezielt gejagt werden.
->Und die Endgegner. Über die brauche ich wohl nicht viel zu sagen, das sind Andariel, Duriel, Mephisto, Diablo und Bhaal. Jeder weiss wo sie sind, allerdings ist das meistens tief unten in einem verschlungenen Kerker, der sich über viele Ebenen erstreckt. Sie haben Eigene Modelle, eigene Namen, eigene Eigenschaften, Eigene Animationen usw.

1.2.4 Mehrspielermodus



1.2.5 Zusammenfassung
Vielleicht könnt ihr euch noch dran erinnern, am Anfang des Referats hab ich gesagt, dass ich ergründen will, warum Diablo2 so beliebt ist...
Und da haben sich nun folgende Vorteile zusammengetragen:







Und immernochnich fertig ;) Kanns noch nich einigermaßen frei und habs noch nich überartbeitet...*urks*
Das sollte echt ne schriftliche Note geben-.-
 

Landstreicher

Monkeyboy
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Neue Fassung







0.1 Das Produkt
DIABLO2 (Tafel auf)
Dieser Name steht für das wohl meistgespielte Onlinespiel, das jemals entwickelt wurde. Es wurde es zu einem der bekanntesten, und beliebtesten Produkte auf dem Computerspiele Markt. Deswegen habe ich mich entschlossen, heute ein Referat darüber zu halten. Erstmal will ich euch ein bischen das Statistische näher bringen, dann kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Spiels.

Nach Diablo ist im März 2000 der langersehnte Nachfolger Diablo 2 erschienen. Langersehnt wohl deshalb, weil die Entwicklungszeit 3 Jahre betrug. So eine überdurschnittlich lange Entwicklungszeit hinterlässt natürlich auch Spuren bei der Grafik. So war schon Damals ein Spiel mit einer Maximalen auflösung von 800x600 Pixeln nicht wirklich Top sondern Ok. Heutzutage ist eine Auflösung von 800x600 oft die Untere Grenze,da geht es schon in Regionen von 2048x1563 Pixeln nur damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, WIE ALT Die Grafk von Diablo ist. Nichts destotrotz verkaufte sich dieses Spiel bisher schon mehr als sieben millionen Mal, was für ein PC-Spiel eine immens große Zahl ist. Und nicht, dass ihr denkt, mittlerweile verkauft sich das SPiel nicht mehr, es hält sich neben Aktuellen Grafikwundern wie Splinter Cell2 in den Amazon Top 20. 4 Jahre nach dem erscheinen Wohl gemerkt. Die Aktuellen Verkaufspreise variieren. Aber Mit erweiterung kostet Diablo2 mittlweile weniger als 20€.

Zum Hauptspiel erschein auch noch eine erweiterung namens Lord of Destruction, kurz LOD. LOD ist in den Sommerferien 2001 erschienen, und wurde auch um die 6 mio. mal verkauft, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Diablo2 ohne LOD im Internet nicht funktioniert. LOD bietet allerdings auch sehr viele innovative neuerungen, wie das Runensystem, zwei neue Charakterklassen, und einen weiteren Akt.

Sowohl Diablo1, Diablo2 und LOD wurden von Blizzard Entertainment entwickelt. Diese Marke steht für Erfolg, da sie bisher ausschliesslich Qualitätsarbeit Ablieferten, und sich jedes ihrer Spiele Millionenfach verkaufte. Auch von Blizzard sind die EchtzeitStrategieSpiele Warcraft 1-3, Starcraft und die Starcraft Erweiterung Broodwar.
Blizzard hebt sich neben ihren qualitatv hochwertigen Produkten auch durch ihren guten Service hervor. Obwohl Diablo2 nun schon mehr als 4 jahre auf dem Buckel hat, werden immernoch verbesserungen eingereicht, und Aktionen gegen die Spielspaßstörenden Cheater und Hacker unternommen. Die einzige Schwäche Blizzards ist, sich an Termine zu halten, wenn ein Blizzard Spiel für das erste Quartal des Jahres angekündigt wurde, kann man damit rechnen, das SPiel frühestens im 4. Quartal in Händen halten zu können. Dafür eben Fehlerfrei Programmiert und gut getestet. Im Moment Arbeitet das Entwicklerteam an "World of Warcraft", einem sehr vielversprechendem Online Rollenspiel, dass sich vorraussichtlich ebefalls sehr gut verkaufen wird, schon allein wegen Blizzards Ruf.

Wem all diese Tatsachen als Beweise Diablos beliebtheit noch nicht reicht, für den habe ich hier noch eine Liste von Awards. Das Blatt damit gibts später ;) (BLATT)
Doch ich in meinem Referat weniger darauf eingehen, WIE beliebt Diablo2 ist, sondern mehr der Frage auf den Grund gehen, WARUM es so beliebt ist.
Das hat sicher viele verschiedene Gründe. Die Story jedoch gehört wohl nicht dazu.

1.1 Geschichte
Viele Leute sagen, Diablo2 besässe keine Story. Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Ich denke allerdings, dass die Story keine besonders große Rolle spielt. Deshalb werde ich euch auch nur das gröbste erklären:
Die Hölle kämpft gegen den Himmel, gut Gegen Böse. Diablo, Mephisto und Bhaal verlieren den Krieg und werden in Steinartige kleine Gefängnisse gesperrt, als die Menschen Partei ergreifen. Doch nach einiger Zeit schafft es Diablo, sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Der Held aus Diablo1 tötet ihn, wird allerdings bei dem Kampf besessen, und der Dämon lebt im Helden weiter. Nun muss der Held aus Diablo2 den ehemaligen Helden aus Diablo1 aufhalten, da dieser vorhat, Mephisto und Bhaal zu befreien. Mephisto, Bhaal und Diablo sind übrigens drei namen, die für ein und dasselbe stehen: Den Teufel. Daran kann man gut sehen, dass Blizzard auf keinen Fall die Frage aufkommen lassen wollte, ob man das richtige tut, wenn man sich eine Schneise durch die Reihen der Feinde schlägt.
Denn der-Feind-ist-böse.

1.2.0 Wies Funktioniert
Im Grunde funktioniert Diablo2 folgendermaßen:
Der Spieler muss sich für seine Aufgabe als Retter der Welt als erstes einen Protagonisten aussuchen. Mit diesem Kämpft er sich dann erstmal durch den ersten Akt. Ein Akt ist in Diablo2 einer von fünf Spielabschnitten, die alle in verschiedenen umgebungen wie zum Beispiel einer Wüste und einem Jungel spielen. Diablo2 ist in 4, mit "Lord of Destruction" 5 Akte unterteilt. Am Ende jedes Aktes wartet ein Endgegner auf den Helden. Hat man diesen Besiegt, kann man in den nächsten Akt reisen. Hat der Spieler dann also alle 5 Endgegner der ersten Schwierigkeitsstufe besiegt, und zwischendurch auch noch Gegenstände und Erfahrung gesammelt, hat er die möglichkeit in die nächste Schwierigkeitsstufe Alptraum aufzusteigen.
Wählt er den neuen Schwierigkeitsgrad, startet er wieder am Anfang des ersten Aktes, doch sein Held bleibt genau so stark, wie am Ende des "Normalen" Durchgangs. Die Mosnter wurden ihm nur angepasst, so dass er wieder herausforderungen hat. Er kann jetzt auch noch Stärkere Gegenstände, die exzeptionalen Gegenstände, finden, und noch mehr Erfahrung bekommen. Hat der SPieler sich wieder durch die 5 Akte gekämpft, kommt erneut eine Option hinzu: Das Spiel im härtesten Schwierigkeitsgrad "Hölle" zu spielen. An sich handelt es sich dabei um den gleichen Vorgang wie beim wechsel von Normal zu Alptraum, nur dass die Monster diesmal eben noch stärker sind, und die Gegenstände nun auch als Elite versionen gefunden werden können. Eigentlich ein simples prinzip, dem Spieler immer wieder das gleiche, eine Stufe schwerer, vorzusetzen, aber es funktioniert, denn dadurch, dass der charakter erhalten bleibt, hat der Spieler immerwieder den Ansporn, NOCH besser zu werden, und NOCH stärkere Gegenstäne zu finden.

1.2.1 Charaktere
Wie bereits erwähnt, hat man als Spieler am Anfang die Auswahl zwischen 5, mit Lord of Destruction 7 charakteren. Jeder Charakter stellt eine Bestimmte Klasse da. Im einzelnen sind das: FOLIE
->Der Barbar ist ein typischer Nahkämpfer, der eben Hauptsächlich auf seine Feinde eindrischt, ohne viel zu taktieren oder zu überlegen
->Die Zauberin ist ebenfalls typisch für ein Rollenspiel. Sie verwendet Magie, um ihre Feinde zu verbrennen, einzufrieren oder zu schocken. Mit anderen Worten: Sie hat die Auswahl zwischen Zaubersprüchen, die dem Feind entweder mit Feuer, mit Eis oder mit Elektrizität schaden. Als Zauberin hat man bereits gute möglichekiten seine Sprüche taktisch klug zu platzieren.
->Der Totenbeschwörer erweckt gefallene Feinde zum Leben, und lässt sie gegen ihre ehemaligen verbündeten Kämpfen, während er im Hintergrund aufpasst, nicht in den Nahkampf verwickelt zu werden. Der Totenbeschwörer ist ein Taktischer charakter, der wie gesagt bevorzugt andere Kämpfen lässt.
->Der Paladin ist ein Kämpfer, der allerdings ein wenig defensiver arbeitet, als der Barabr. Der Paladin kann einige Zauber wirken, mit denen er sich und seine verbündeten Sträkt. Also eher so eine mischung zwischen haudrauf und Taktik.
->Die Amazone ist zwar aktiv, tötet ihre Feinde jedoch bevorzugt aus der Entfernung, um nicht ins Kampfgeschehen verwickelt zu werden. Also könnte man sie als Defensiv und Aggressiv zugleich bezeichnen. Zur Amazone muss man noch sagen, dass sie der warscheinlich beliebteste charakter im Spiel ist. Das könnte an ihren großen Ohren liegen, aber das ist ein anderes Thema.
->Die Assasine taucht hinter ihren feinden auf, verwendet ihre Kampftritte gegen sie, und ist schon wieder verschwunden. Sie ähnelt der Amazone in er hinsicht, dass sie die meisten Zeit vor ihren Feinden flüchten muss, bis sie wieder verschwinden, und auf die Jagd gehen kann
->Der Druide ist dagegen einer der Abwechslungsreichsten Charakteren. Er hat die Fähigkeit Tiere zu beschwören, sich in einen Bären oder einen Wolf zu verwandeln, UND er kann mit seinen Zaubern die Natur kontrollieren. Wie gesagt ist der Druide schlecht einzuordnen, da er als Werwolf ein klarer Nahkämpfer ist, der auf seine Schnelligkeit vertraut, während er in Bärenform Hauptsächlich auf viel Lebensenergie und Stärke setzt. Den Druiden in Menschenform kann man als eine Mischung zwischen Zauberin und Totenbeschwörer beschreiben, da er Einerseits Wölfe, Raben oder einen Bären herbeiruft, um sich die Gegner vom Leibe zu halten, und andererseits mit seinen zaubersprüchen aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen kann.

1.2.2.1 Charakterentwicklung
Wer denkt, dass die Auswahl bei den Charakteren endet, der hat sich getäuscht. Hat man erstmal einen Helden ausgesucht, kann man diesen je nach belieben entwickeln. Auf lvl 1, dem Startlevel, hat der Held noch keine einzige Fertigkeit, und kann nur Stupide mit seiner Waffe auf die Gegner einschlagen. Doch bei allen Charaktern mit Ausnahme des Barbaren ändert sich das mit dem ersten Aufstieg auf lvl 2. Welcher nur durch das Sammeln von Erfahrungspunkten herbeigeführt werden kann, welche wiederum durch das besiegen von Monstern gesammelt werden. Bei mit jedem lvl wachsenden Zahlen von Erfahrungspunkten kann der Held ein lvl aufsteigen. Das besondere Am levelaufstieg ist jedoch, dass der Spieler bei jedem dieser lvlups 5 fähigkeitspunkte und 1 fertigkeitspunkt verteilen kann.

Fähigkeiten sind die eigenschaften des Helden, also seine Stärke, seine Vitalität, seine Energie und sein Geschick. Jeder dieser Werte nimmt einfluss auf je nach Charakterklasse wichtige und unwichtige dinge.
So kann der Held zum Beispiel mit einer hohen Stärke bessere Rüstungen und Waffen anlegen, ausserdem erhöht sich natürlich der im Nahkampf angerichtete Schaden. Ein Held der dagegen viele Punkte auf Vitalität vergeben hat, hält mehr aus, und kann von den Monstern die ihn treffen schwerer getötet werden. Man muss also abwägen, wo die 5 Punkte die beste Wirkung für den Charakter erzielen.

Noch schwieriger ist die Wahl, auf welche Fertigkeit man seinen einzelnen Fertigkeitspunkt vergeben soll. Das Fertigkeitensystem in Diablo2 ist sehr gut durchdacht, und es ermöglicht eine vielzahl von verschiedenen charaktervariationen. Um wieder das Beispiel des abwechslungsreichen Druiden aufzugreifen: Der Druide kann natürlich nicht zugleich ein Werwolf, ein Werbär, ein Zauberer und ein Beschwörer sein. Meistens ist nur eine Dieser Möglichekiten gegeben, manchmal kann man auch zwei Kombinieren. Wie das mit den Fertigkeiten genau funktioniert erkläre ich euch anhand dieser

FOLIE

Ihr seht also, die Möglichkeiten, die man in Diablo2 hat, um sich einen interessanten Charakter abseits den Standarts zu bauen sind sehr Umfangreich. Dadurch wird der Spieler auch dazu anderegt, das SPiel immer wieder mit einem anderen Charakter zu versuchen denn selbst wenn man bereits alle 7 charakter gespielt hat, will man die exotischen Versuchen, die, weil sie vielleicht nicht so stark sind, wie manche andere, stark vernachlässigt werden.

1.2.2.2 Gegenstände
FOLIE hier habe ich ein Beispiel für einen Gegenstand in Diablo2. Ich werde anhand dieses Bildes die Eigenschaften der Gegenstände erklären.

Wie bereits erwähnt gibt es in Diablo2 3 Arten von Items (Items ist Englisch für Gegenstand)
Normale Items, Exceptionale Items und Elite Items.
Die Modelle der Gegenstände sind bei den Drei Stufen gleich, nur die namen ändern sich. So wird ein normales Kurzschwert zu einem genau gleich aussehendem exceptionalen Gladius. Ob das billig gemacht ist, oder nicht, darüber kann man sich sicher Streiten.
Darüber, wie viele unterarten von Gegenständen es gibt, gibt es wenige meinungsverschiedenheiten. Das System in Diablo2 ist gut.
So gibt es unabhängig davon, ob der Gegenstand nun normal, exceptional oder elite ist, 5 verschiedene Grundarten von Gegenständen:
->Zuest gibt es die normalen Items, die im Spiel dadurch erkennbar sind, dass ihr name weiss geschrieben ist, und sie keine Besonderheiten haben. Diese Items werden als Grunditems bezeichnet, da ja ein magisches kurzschwert im Grunde auch nur eine Art verbessertes kurzschwert ist.
->Es gibt auch gesockelte Items. Sie sind im Grunde normale Items, in welche man Edelsteine und Juwele einbauen kann. Die Gegenstände übernehmen dann die Eigenschaften dessen, was man einsockelt. Hat man z.b. ein Juwel, welches die Angriffsgeschwindigkeit der Waffe erhöht, und sockelt es in die Waffe, so bekommt diese die eigenschaft "verbesserte Angriffsgeschwindigkeit". Die Anzahl von sockeln ist zufällig, und variiert von 1-6, Sockeln, wobei jeder Gegenstand eine Maximale Sockelanzahl hat.
->Es gibt natürlich auch Magische Items, deren name blau geschrieben wird. Diese Items sind im Grunde Besser als Normale Items, da sie besondere Eigenschaften haben, wie zum beispiel extraschaden bei einer Waffe.
->Dann gibt es die Seltenen Items, diese Items haben mehr magische Eigenschaften als Magische Items, und einen eigenen Zufallsgenerierten Namen.
->Die zusammen mit Seltenen Items wohl beliebtesten Gegenstände sind die Einzigartigen oder Uniques. Diese Gegenstände haben fast alle ein eigenes Einzigartiges Modell und Bild. Auch ihre Eigenschaften sind handverlesen. Doch obwohl sie als einzigartig bezeichnet werden, können sie mehrfach im selben SPiel auftauchen. Die eigentlich WIRKLICH einzigartigen Gegenstände sind die seltenen, was auch oft zu verwirrung unter Spielern führt, die sich nicht klar ausdrücken.

An Gegenständen muss man auch noch unterscheiden zwischen Helm, Handschuhen, Schuhen, Schilden, Waffen, Rüstungen, Amuletten und Ringen.

Von jeder Art gibt es allerdings wieder Qualitätsunterschiede, wie zum beispiel einen Lederhut, und einen Vollhelm, oder ein kurzschwert und einen Mächtigen Zweihänder.

Ausser den Gegenständen, die der SPieler anlegen kann, jagt er auch noch nach anderen, kleineren aber Teilweise sehr viel wertvolleren Gegenständen:
Zu dieser Gruppe zähle ich die Zauber, die Edelsteine Juwelen und natürlich die Runen.
Edelsteine und Juwelen kann man in gesockelte Items einbauen, Zauber dagegen geben Boni, verstaut man sie in seinem Inventar. Die Runen dagegen sind wieder etwas ganz besonderes. Wie die Edelsteine bewirken sie bei verschiedenen Gegenständne verschiedenes, aber bei den Runen ist noch etwas, dass sie besonders begehrt macht. Setzt man eine Bestimmte Anzahl von Bestimmten Runen in einer Betimmten Reihenfolge ine in Bestimmtes Item, so entsteht ein Runenwort.
Ein Beispiel habe ich hier auf der Folie.

Es können übrigens nur wenige Monster die wirklich guten Gegenstände fallen lassen. Die ganz besonders tollen Elite Uniques wird man z.b. nur bei Bhaal finden können. Andere kann nur Mephisto fallen lassen. So kann man bei der gezielten suche nach einem Gegenstand immer wieder das selbe Monster heimsuchen, um sich höhere chancen zu gewähren.

Ihr habt sicher bemerkt, dass das Gegenstandssystem ziemlich verwirrend ist, allerdings wird man schnell vertraut damit, wenn man das Spiel erstmal ein wenig gespielt hat.

1.2.3 Monster
Man kann sagen, dass in Diablo2 viel getötet wird. Allerdings werden ausschliesslich böse Monster aus der Hölle getötet, die die Menschheit unterwerfen wollen, da kann also kein großer Gewissenskonflikt enstehen.
In Diablo2 ist das Monsterystem folgendermaßen:
Sobald ein Spiel erstellt wird, werden zufällig einige Monster auf den Gebieten Platziert. Je nach dem, wie ivele Spieler sich im SPiel befinden, ist die stärke der Monster angemessen für 1-8 Spieler.
Monster werden wie ich bereits erwähnte mit jedem Schwierigkeitsgrad härter. Doch nicht nur Schaden und Energie verändern sich. so kann ein Moster im Hölle-Schwierigkeitsgrades auch Physisch immun werden, oder eine besonders hohe Blitzresistenz bekommen. Das macht manche Gebiete für bestimmte Charakterklassen so schwer, dass Teamplay erforderlich ist. Eine Magierin, die sich auch Blitze Spezialisiert hat, und ein Barbar, der Hauptsächlich Physischen Schaden anrichtet, können sich zum Beispiel gegenseitig helfen, sollte ein Monster mit Blitzresistenz oder ein Physisch imunes Monster auftauchen.
Diese verbesserung von Monstern gibt ihnen auch gewisse Einzigartigkeit. So kann man auf normal zum beispiel mit einem Feuerzauber bei einem Monster, dass in Einer Eishöhle lebt genausoviel schaden anrichten, wie bei einem, dass bevorzugt in Gebieten Residiert, in denen das Gestein schmilzt. In Hölle geht das nicht.

Es gibt unter den Monstern natürlich auch ein paar, die sich von der breiten masse abheben.
Von dieser Besonderen Sorte Monster gibt es im Grunde 5.

->Die Champions sind Monster, die genauso aussehen und heissen, wie ihre Artgenossen. Sie ziehen in Gruppen umher, und haben einen Lilafarbenen namen. Auch sind sie Stärker, halten mehr aus und lassen bessere Gegenstände fallen, als die normalen Monster
->Die Uniques sind Monster, die einen Zufallsgenerierten eigenen namen haben, der in Goldener Schrift geschrieben ist. Sie haben besondere Eigenschaften, wie hohe Resistenzen oder Harte Schläge, die jedoch auch Zufallsgeneriert sind. Diese Monster werden zufällig auf der Karte verteilt, und sind von Minions umgeben.
->Die Minions sind "untertanen" der Uniques oder der Superuniques. Sie sind im Allgemeinen etwas Stärker als ihre normalen Artgenossen. Aber nicht so Stark wie Champions.
->Die Superuniques sind Monster, die einen eigenen namen, ein speziell Eingefärbtes Modell eines normalen Monsters ihrer Art, und speziell ausgesuchte und zum Modell passende besondere Eigenschaftten haben. Superuniques sind immer an der selben stelle zu finden und lassen oft mäctige Gegenstände fallen weshalb sie auch oft gezielt gejagt werden.
->Und die Endgegner. Über die brauche ich wohl nicht viel zu sagen, das sind Andariel, Duriel, Mephisto, Diablo und Bhaal. Jeder Spieler weiss wo sie sind. Das ist allerdings meistens tief unten in einem verschlungenen Kerker, der sich über viele Ebenen erstreckt. Das ist auch der Grund, warum Superuniques teilweise viel öfter gejagt werden, als Endgegner. Die etwas kleinere Chance auf gute Gegenstände wird durch die große Zeitersparniss wieder Wett gemacht. Die Endgegner haben natürlich wie die Superuniques eigene Namen, eigene Eigenschaften und Eigene Animationen. Was sie jedoch von allen anderen unterscheidet, ist, dass sie als einzige eigene Modelle haben.

1.2.4 Mehrspielermodus
Diablo2 wird hauptsächlich im Mehrspieler gespielt. Ich werde deshalb jetzt versuchen ihn euch näher bringen.
Um online spielen zu können, muss man sich zuerst einen account erstellen. Also ein Benutzerkonto, mit Passwort und Namen. Auf diesem Account kann man seine Charaktere fürs Onlinegaming erstellen und Speichern. Das erstellen funktionier im Grunde genau wie im Einzelspielermodus.
Der Onlinespieler hat also in der Theorie die Möglichkeit, mit Freundlichen gleichgesinnten Mitspielern gegen das böse zu kämpfen, die gefundenen Items immer an den aus der Gruppe zu geben, der sie gerade braucht, und sich auf die anderen verlassen zu können? Leider ist das eher die Ausnahme. Viele Spieler hetzen nurnoch herum, sind unfreundlich, und betteln nach Items. Ausserdem gibt es noch einige wirklich unbeliebte Gestalten im Internet.
->Playerkiller oder kurz PKler sind meistens mächtigere Charaktere, die schwächere scheinbar grundlos töten. Sie haben davon keinen Profit, machen es also scheinbar nur um des Sadismus willen. Gegen PKiller hilft meist nur Rennen...
->Der Maphacker ist jemand, der einen sogenannten Maphack verwendet. Sich also die komplette Karte anzeigen lässt, und damit die Server von Blizzard sehr viel Stärker belastet, als ein normaler Spieler. Da der Maphack sehr verbreitet ist, und die Server damit Stark belastet waren, sah sich Blizzard gezwungen, einzuschreiten. Sie entwickelten eine Methode, herauszufinden, welche User den Hack bebnutzten, und löschten ihre Accounts. Also alle Charaktere und alle Items, die diese beis ich trugen. In diesen Accounts stecken oft viele monate, manchmal sogar Jahre "Arbeit", also ständiges Suchen nach Gegenständen und töten von Monstern.Bei Wiederholungstäter wird sogar der ganze CD key gelöscht, das heisst, dass sie sich eine neue Version von Diablo2 kaufen müssen, um wieder im Internet spielen zu können. Das war also eine Sehr wirksame und abschreckende Aktion.
->Der Cheater verschafft sich mithilfe von gewissen cheatprogrammen einen Vorteil gegenüber den anderen Spielern. Zu den Cheatern in Onlinespielen will ich auf einen Bericht in dieser C'T verweisen C'T
In diesem Artikel wird erklärt, was es mit dem cheaten in Onlinespielen auf sich hat, und was die Hersteller der Spiele dagegen unternehmen. Der Artikel ist sehr informativ, und es gibt auch einen Absatz, der sich nur mit Blizzardspielen beschäftigt. Ich konnte dem Artikel einige interessante Zahlen entnehmen, mit denen man veranschaulichen kann, wie hart BLizzard wirklich durchgreift. So steht hier, dass zuletzt Anfang März 270 00 Accounts gelköscht wurden. Und das allein bei Starcraft und Warcraft 3. Bei DIablo2 liegen die Zahlen noch wesentlich höher. In dem Artikel wird auch die Problematik angesprochen, dass man im Internet nunmal Anonym ist, folglich leider viel betrogen wird. Blizzards schritte sind also nachvollziehbar, denn Abschreckung und Hartes durchgreifen ist das einzige wirksame Mittel gegen Spielspaßkiller.

Doch wie bereits gesagt, das Onlinespielen kann auch sehr unterhaltsam sein, wenn man zusammen mit einer Gruppe von Spielern spielt, die man einigermaßen kennt, und die Spiele dann eben abschliesst, in denen man spielt. Ausserdem gibt es noch eine zweite Möglichkeit, beim Onlinespielen mit hoher warscheinlichekeit spaß zu haben:
Der Leitermodus.
Die Leiter funktionier folgendermaßen: Blizzard nennt einen Termin, an dem die Leiter gestartet wird. nach dem Start erstellte Leitercharaktere können nur unter sich spielen. Das bedeutet also, dass ein Spieler, der neu in der Leiter ist, sich nur auf sich selbst, und auf seine Teamkollegen verlassen kann. Er hat keinen Stärkeren charakter, der ihm dabei hilft möglichst schnell möglichst viel erfahrung zu sammeln. Er bekommt keine übermächtigen Gegenstände von anderen Charakteren. Der Name Leiter ist deshalb gewählt worden, weil ein wichtiger Aspekt der Leiter eine Rangliste ist. Dadurch, dass alle Spieler die gleichen Startbedingungen haben, ist ein Wettlauf gut möglich, und interessant zu verfolgen.
Dieser Leitermodus war letztendlich ein großer Erfolg, da er das hielt, was er versprach: Eine Runde Diablo2 mit Freunden. Sich über jeden Gegenstand freuen, den man findet, und einfach mal wieder zusammen das Spiel spielen, wie es gedacht war, und spaß macht.

Durch den Multiplayermodus im Allgemeinen kamen viele Interessante Aspekte in die Diablo2 Szene.
Zum Beispiel hat sich eine Sprache entwickelt, aus der ich jetzt mal ein Paar beispiele Vorlesen will:
Ein Mule: EIn Charakter, der dafür verwendet wird, die Überflüssigen Gegenstände anderer Charakter des gleichen Accounts in seinem Inventar zu behalten. Als eine Art Lager.
Ein Blitzer: Ein besonders Harter unique gegner, der Blitze abgiebt, wenn er getroffen wird.
Ein Run: Ein gezielter Sturmangriff gegen einen Bestimmten Superunique oder Endgegner, also einer von denen, die ihren Platz nicht verlassen. Diese Runs sind teilweise auch größer angelegt, so dass sich mehrere Spieler in einem Spiel treffen, und dann alel Zusammen gegen den selben gegner anstürmen. Man kann sich sicher vorstellen, dasses ein bischen langweilig sein kann, immer wieder gegen den selben Gegner zu kämpfen, die Gegenstände zu nehmen, die er fallen lässt, das Spiel zu verlassen, und die ganze Prozedur wieder von vorne anzufangen. Das ist auch eine der Hauptproblematiken, die mit dem laddermodus wenigstens größtenteils gestorben sind.

Das waren natürlich nur einige wenige Beispiele für die Diablo2 Sprache. Aber es ist schon sehr interessant, eine Insider Unterhaltung im internet zu verfolgen.

Besonders, wenn gehandelt wird.
Der Handel ist ein wichtiger Teil des Onlinespielens in Diablo2. Es ist ein Handel, der funktioniert, wie im richtigen Leben. Es gibt Martplätze, auf denen Spieler ihre gefundenen Gegenstände anbieten, es wird verhandelt und versteigert, und es gibt eine Preisliste, an der man sich orientieren kann, wenn man keine Ahnung hat, wie viel ein Gegenstand ungefähr Wert ist.
Das Handeln ist sehr beliebt, was man an der großen anzahlen von deutschsprachigen Spielern sehen kann, die sich auf dem Diablo2.de Marktplatzboard registriert haben. So haben sich auf besagtem Board schon fast 100 tausend User registriert, von denen durschnittlich um die 500 online sind. Wer schon ein paar Foren besucht hat, wird wissen, dass 500 user gleichzeitig online als Durchschnitt ein imense Zahl ist. Der Rekor lag sogar bei mehr als 1000 usern gleichzeitig.
Unter den Handel fällt warscheinlich auch die Tatsache, dass manche Spieler ihre Accounts oder Gegenstände auf ebay oder eigens dafür eingerichteten Onlineshops für echtes Geld verkaufen. Daran kann man schon sehen, wie weit manche Gehen, nur um an besonders seltene Gegenstände zu kommen. Der ebay Wert von manchen Accounts liegt schon bei Summen wie 250€, nur damit man sich mal ein Bild davon machen kann.

1.2.5 Psychologische Aspekte
Jagen und Sammeln.
Oft wird gesagt, dass der Erfolg von Diablo2 schlicht deshalb so groß war, weil es die Menschlichen Urinstinkte anspricht. Schliesslich haben bereits die frühesten Menschen gejagt, und gesammelt. In Diablo2 werden eben Monster gejagt, und Gegenstände gesammelt. Da diese Instinkte bewiesen sind, und der Mensch eben ein säugeTIER ist, ist an dieser Theorie sicher etwas wahres. Ob das nun ein Punkt für Diablo2 unter vielen ist, oder DER Grund wurde leider niemals Untersucht.

Jagen Und Sammeln.
Schon seit Anbgeinn der Menschheit wurde gejagt und gesammelt. Tiere mussten Gejagt werden, und schöne Dinge wollten nunmal eingesteckt werden. Das Jagen und das Sammeln kann man demnach als einen Urinstinkt bezeichnen.
Nachdem die Menshcne heutzutage ihr Fleisch nichtmehr Jagen müssen, ist es wohl klar, dass man im innern immer einen gewissen Drang verspürt, auf die Jagd zu gehen. Und diesen Instinkt spricht Diablo2 an. Man sollte meinen, dass die Spieler die Monster nur töten, weil sie hoffen, gegenstände zu finden. Das ist auch der Sammel instinkt, aber die Monster werden auch getötet, weil man irgendwo auch seine Macht demonstrieren will. Das hört sich sehr animalisch an, aber Instinkte sind eben animalisch, und ein SPiel, dass die möglichkeit bietet, diese Instinkte virtuell auszuleben, spricht scheinbar den großteil der Spieler am meisten an.
Ob die gute umsetzung der Jagt und des Sammelns nun allerdings DER Grund ist, der Diablo2 zum Erfolg verholfen hat, oder nur einer Unter vielen, das wird wie vieles andere Leider unergründet bleiben.



1.2.6 Zusammenfassung
Vielleicht könnt ihr euch noch dran erinnern, am Anfang des Referats hab ich gesagt, dass ich ergründen will, warum Diablo2 so beliebt ist...
Zusammenfassend will ich nun mein Ergebnis präsentieren.

Diablo2 ist ein Spiel, das man immer und immerwieder Spielen kann. Darin sehe ich den Grund für den großen Erfolg. Wegen den vielen Charakteren, Gegenständen, Charakterklassen, Zufälligplatzierten Monstern, Zufällig erstellen Gebieten, und nicht zuletzt drei Schwierigkitsstufen hat man immer wider das Gefühl etwas neues zu Spielen.
Aber Reicht das? Ist das wirklich das Erfolgsrezept?
An dieser Stelle bietet sich ein vergleich mit dem kürzlich erschienen Spiel Sacred an.Sacred könnte man als ein Diablo2 mit aktuellerer Grafik bezeichnen. Es gibt kaum bedeutende änderungen. Die logische Schlussfolgerung wäre, das Diablo2 vergessen wird, und Sacred den Platz des Königs der Onlinespiel einnimmt. Hat es aber nicht!

Das bietet uns also die möglichkeit, zwei Spiele miteinander zu verlgleichen die sich sehr ähneln, und doch so verschieden sind. Wir haben die möglichkeit, herauszufinden, was ein gutes von einem schlechten Spiel unterscheidet. Bedeutende Grüne für Sacreds misserfolg habe ich im folgenden zusammengefasst.
Das wichtigste ist wohl, dass Ascaron, die Herstellerfirma von Sacred nicht auf die Spieler eingegangen ist, und auf die Erfahrung gehört hat, die 4 Jahre Diablo2 hervorbrachten.
Ascaraon deshalb teilweise toll funktionierende Systeme aus Diablo2 komplett erneuert, anstatt sie ein wenig zu verbessern. So zum Beispiel hat Ascaron ein absolut schlechtes neues Fertigkeitensystem entwickelt. obwohl sie auch das bestehende von Diablo2 hätten aktualisieren können.
Aussrrdem haben sie die Grafik sehr viel Bunter gestaltet, womit viel der dunklen Athmosphäre flöten geht, die in Diablo2 aufgebaut wurde. Die Helden aus Sacred sind ausserdem Schlampig animiert, und unausgewogen. Und als krönung strotzt Ascarons Spiel nur so vor Fehlern. Abschliessend will ich erklären, dass Ascaron zu wneig geändert hat, um etwas neues selbstständiges zu schaffen, zu viel geändert hat, um ein Diablo2 mit besserer Grafik zu bauen und di falschen Dinge geändert hat, um ein besseres Diablo2 zu entwickeln.
Und Trotz all dieser Nachteile gegenüber Diablo2 hat sich Sacred einigermaßen gut verkauft, woraus ich schliesse, dass Daiblo2 eben doch ein Erfolgsrezept enthält. Wäre Ascaron nicht jeden möglichen Fehler begangen, wäre es ein leichtes Gewesen, Diablo2 vom Thron zu stossen. So müssen die Fans wohl doch darauf warten, dass Blizzard ein Diablo3 entwickelt, und seine Fähigkeit nicht so viele Fehler zu machen, wie andere wiedereinmal unter beweis stellt.

An diesem Spiel kann man wieder einmal sehen, dass ein guter Kuchen nicht nur von den Zutaten abhängt.

1.2.7 Abschluss
Sollten im Laufe meines Referates Fragen aufgetreten sein, bitte ich euch diese nun zu stellen.




















Da diese Fassung wohl 10 Seiten zu lang ist, hier nochmal ein gekürzte, unbearbeitete (ich glaub ich dreh durch...so viel arbeit macht dieses verdammte referat)


0.1 Das Produkt
DIABLO2 (Tafel auf)

Diabolo 2 ist das meistgespielte Onlinespiel, das jemals entwickelt wurde. Es zählt zu den bekanntesten, und beliebtesten Produkten auf dem Computerspiele Markt, deswegen habe ich mich entschlossen, heute ein Referat darüber zu halten. Erstmal will ich euch ein bischen das Statistische näher bringen, dann kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Spiels.

Diabolo 2 erschien im März 2003, nach einer 3 jährigen Entwicklungszeit. Da die Grafik von 1997 stammt war sie, als das Spiel endlich auf dne Markt man, schon längst überholt, also nurnoch durschnittlich gut. (Bsp: die maximale Grafische auflösung zur zeit liegt bei 2048x1563, diabolo zwei hat nur eine von 800x600).Nichts destotrotz verkaufte sich dieses Spiel bisher schon mehr als sieben millionen Mal. Es hält sich neben Aktuellen Grafikwundern wie Splinter Cell2 in den Amazon Top 20. 4 Jahre nach dem erscheinen Wohl gemerkt. Die Aktuellen Verkaufspreise variieren. Aber Mit erweiterung kostet Diablo2 mittlweile weniger als 20€.Zum Hauptspiel erschein auch noch eine erweiterung namens Lord of Destruction, kurz LOD. LOD ist in den Sommerferien 2001 erschienen, und wurde auch um die 6 mio. mal verkauft, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Diablo2 ohne LOD im Internet nicht funktioniert. LOD bietet allerdings auch sehr viele innovative neuerungen, wie das Runensystem, zwei neue Charakterklassen, und einen weiteren Akt.

Sowohl Diablo1, Diablo2 und LOD wurden von Blizzard Entertainment entwickelt. Diese Marke steht für Erfolg, da sie bisher ausschliesslich Qualitätsarbeit Ablieferten, und sich jedes ihrer Spiele Millionenfach verkaufte. Auch von Blizzard sind die EchtzeitStrategieSpiele Warcraft 1-3, Starcraft und die Starcraft Erweiterung Broodwar.

Wem all diese Tatsachen als Beweise Diablos beliebtheit noch nicht reicht, für den habe ich hier noch eine Liste von Awards. Das Blatt damit gibts später ;) (BLATT)

Doch ich in meinem Referat weniger darauf eingehen, WIE beliebt Diablo2 ist, sondern mehr der Frage auf den Grund gehen, WARUM es so beliebt ist.

Das hat sicher viele verschiedene Gründe. Die Story jedoch gehört wohl nicht dazu.

1.1 Geschichte

Viele Leute sagen, Diablo2 besässe keine Story. Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Ich denke allerdings, dass die Story keine besonders große Rolle spielt. Deshalb werde ich euch auch nur das gröbste erklären:

Die Hölle kämpft gegen den Himmel, gut Gegen Böse. Diablo, Mephisto und Bhaal verlieren den Krieg und werden in Steinartige kleine Gefängnisse gesperrt, als die Menschen Partei ergreifen. Doch nach einiger Zeit schafft es Diablo, sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Der Held aus Diablo1 tötet ihn, wird allerdings bei dem Kampf besessen, und der Dämon lebt im Helden weiter. Nun muss der Held aus Diablo2 den ehemaligen Helden aus Diablo1 aufhalten, da dieser vorhat, Mephisto und Bhaal zu befreien. Mephisto, Bhaal und Diablo sind übrigens drei namen, die für ein und dasselbe stehen: Den Teufel. Daran kann man gut sehen, dass Blizzard auf keinen Fall die Frage aufkommen lassen wollte, ob man das richtige tut, wenn man sich eine Schneise durch die Reihen der Feinde schlägt.

Denn der-Feind-ist-böse.

1.2.0 Wies Funktioniert

Im Grunde funktioniert Diablo2 folgendermaßen:

Der Spieler muss sich für seine Aufgabe als Retter der Welt als erstes einen Protagonisten aussuchen. Mit diesem Kämpft er sich dann erstmal durch den ersten Akt. Ein Akt ist in Diablo2 einer von fünf Spielabschnitten, die alle in verschiedenen umgebungen wie zum Beispiel einer Wüste und einem Jungel spielen. Diablo2 ist in 4, mit "Lord of Destruction" 5 Akte unterteilt. Am Ende jedes Aktes wartet ein Endgegner auf den Helden. Hat man diesen Besiegt, kann man in den nächsten Akt reisen. Hat der Spieler dann also alle 5 Endgegner der ersten Schwierigkeitsstufe besiegt, und zwischendurch auch noch Gegenstände und Erfahrung gesammelt, hat er die möglichkeit in die nächste Schwierigkeitsstufe Alptraum aufzusteigen.

Wählt er den neuen Schwierigkeitsgrad, startet er wieder am Anfang des ersten Aktes, doch sein Held bleibt genau so stark, wie am Ende des "Normalen" Durchgangs. Die Mosnter wurden ihm nur angepasst, so dass er wieder herausforderungen hat. Er kann jetzt auch noch Stärkere Gegenstände, die exzeptionalen Gegenstände, finden, und noch mehr Erfahrung bekommen. Hat der SPieler sich wieder durch die 5 Akte gekämpft, kommt erneut eine Option hinzu: Das Spiel im härtesten Schwierigkeitsgrad "Hölle" zu spielen. An sich handelt es sich dabei um den gleichen Vorgang wie beim wechsel von Normal zu Alptraum, nur dass die Monster diesmal eben noch stärker sind, und die Gegenstände nun auch als Elite versionen gefunden werden können. Eigentlich ein simples prinzip, dem Spieler immer wieder das gleiche, eine Stufe schwerer, vorzusetzen, aber es funktioniert, denn dadurch, dass der charakter erhalten bleibt, hat der Spieler immerwieder den Ansporn, NOCH besser zu werden, und NOCH stärkere Gegenstäne zu finden.

1.2.1 Charaktere

Wie bereits erwähnt, hat man als Spieler am Anfang die Auswahl zwischen 5, mit LOD 7 charakteren. Jeder Charakter stellt eine Bestimmte Klasse da. Im einzelnen sind das: FOLIE

->Der Barbar ist ein typischer Nahkämpfer, der eben Hauptsächlich auf seine Feinde eindrischt, ohne viel zu taktieren oder zu überlegen

->Die Zauberin ist ebenfalls typisch für ein Rollenspiel. Sie verwendet Magie, um ihre Feinde zu verbrennen, einzufrieren oder zu schocken. Mit anderen Worten: Sie hat die Auswahl zwischen Zaubersprüchen, die dem Feind entweder mit Feuer, mit Eis oder mit Elektrizität schaden. Als Zauberin hat man bereits gute möglichekiten seine Sprüche taktisch klug zu platzieren.

->Der Totenbeschwörer erweckt gefallene Feinde zum Leben, und lässt sie gegen ihre ehemaligen verbündeten Kämpfen, während er im Hintergrund aufpasst, nicht in den Nahkampf verwickelt zu werden. Der Totenbeschwörer ist ein Taktischer charakter, der wie gesagt bevorzugt andere Kämpfen lässt.

->Der Paladin ist ein Kämpfer, der allerdings ein wenig defensiver arbeitet, als der Barabr. Der Paladin kann einige Zauber wirken, mit denen er sich und seine verbündeten Sträkt. Also eher so eine mischung zwischen haudrauf und Taktik.

->Die Amazone ist zwar aktiv, tötet ihre Feinde jedoch bevorzugt aus der Entfernung, um nicht ins Kampfgeschehen verwickelt zu werden. Also könnte man sie als Defensiv und Aggressiv zugleich bezeichnen. Zur Amazone muss man noch sagen, dass sie der warscheinlich beliebteste charakter im Spiel ist. Das könnte an ihren großen Ohren liegen, aber das ist ein anderes Thema.

->Die Assasine taucht hinter ihren feinden auf, verwendet ihre Kampftritte gegen sie, und ist schon wieder verschwunden. Sie ähnelt der Amazone in er hinsicht, dass sie die meisten Zeit vor ihren Feinden flüchten muss, bis sie wieder verschwinden, und auf die Jagd gehen kann

->Der Druide ist dagegen einer der Abwechslungsreichsten Charakteren. Er hat die Fähigkeit Tiere zu beschwören, sich in einen Bären oder einen Wolf zu verwandeln, UND er kann mit seinen Zaubern die Natur kontrollieren. Wie gesagt ist der Druide schlecht einzuordnen, da er als Werwolf ein klarer Nahkämpfer ist, der auf seine Schnelligkeit vertraut, während er in Bärenform Hauptsächlich auf viel Lebensenergie und Stärke setzt. Den Druiden in Menschenform kann man als eine Mischung zwischen Zauberin und Totenbeschwörer beschreiben, da er Einerseits Wölfe, Raben oder einen Bären herbeiruft, um sich die Gegner vom Leibe zu halten, und andererseits mit seinen zaubersprüchen aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen kann.

1.2.2.1 Charakterentwicklung

Wer denkt, dass die Auswahl bei den Charakteren endet, der hat sich getäuscht. Hat man erstmal einen Helden ausgesucht, kann man diesen je nach belieben entwickeln. Auf lvl 1, dem Startlevel, hat der Held noch keine einzige Fertigkeit, und kann nur Stupide mit seiner Waffe auf die Gegner einschlagen. Doch bei allen Charaktern mit Ausnahme des Barbaren ändert sich das mit dem ersten Aufstieg auf lvl 2. Welcher nur durch das Sammeln von Erfahrungspunkten herbeigeführt werden kann, welche wiederum durch das besiegen von Monstern gesammelt werden. Bei mit jedem lvl wachsenden Zahlen von Erfahrungspunkten kann der Held ein lvl aufsteigen. Das besondere Am levelaufstieg ist jedoch, dass der Spieler bei jedem dieser lvlups 5 fähigkeitspunkte und 1 fertigkeitspunkt verteilen kann.

Fähigkeiten sind die eigenschaften des Helden, also seine Stärke, seine Vitalität, seine Energie und sein Geschick. Jeder dieser Werte nimmt einfluss auf je nach Charakterklasse wichtige und unwichtige dinge.

So kann der Held zum Beispiel mit einer hohen Stärke bessere Rüstungen und Waffen anlegen, ausserdem erhöht sich natürlich der im Nahkampf angerichtete Schaden. Ein Held der dagegen viele Punkte auf Vitalität vergeben hat, hält mehr aus, und kann von den Monstern die ihn treffen schwerer getötet werden. Man muss also abwägen, wo die 5 Punkte die beste Wirkung für den Charakter erzielen.

Noch schwieriger ist die Wahl, auf welche Fertigkeit man seinen einzelnen Fertigkeitspunkt vergeben soll. Das Fertigkeitensystem in Diablo2 ist sehr gut durchdacht, und es ermöglicht eine vielzahl von verschiedenen charaktervariationen. Um wieder das Beispiel des abwechslungsreichen Druiden aufzugreifen: Der Druide kann natürlich nicht zugleich ein Werwolf, ein Werbär, ein Zauberer und ein Beschwörer sein. Meistens ist nur eine Dieser Möglichekiten gegeben, manchmal kann man auch zwei Kombinieren. Wie das mit den Fertigkeiten genau funktioniert erkläre ich euch anhand dieser

FOLIE

Ihr seht also, die Möglichkeiten, die man in Diablo2 hat, um sich einen interessanten Charakter abseits den Standarts zu bauen sind sehr Umfangreich. Dadurch wird der Spieler auch dazu anderegt, das SPiel immer wieder mit einem anderen Charakter zu versuchen denn selbst wenn man bereits alle 7 charakter gespielt hat, will man die exotischen Versuchen, die, weil sie vielleicht nicht so stark sind, wie manche andere, stark vernachlässigt werden.

1.2.2.2 Gegenstände

FOLIE hier habe ich ein Beispiel für einen Gegenstand in Diablo2. Ich werde anhand dieses Bildes die Eigenschaften der Gegenstände erklären.

Wie bereits erwähnt gibt es in Diablo2 3 Arten von Items (Items ist Englisch für Gegenstand), Normale Items, Exceptionale Items und Elite Items.Die Modelle der Gegenstände sind bei den Drei Stufen gleich, nur die namen ändern sich. So wird ein normales Kurzschwert zu einem genau gleich aussehendem exceptionalen Gladius. Ob das billig gemacht ist, oder nicht, darüber kann man sich sicher Streiten.

Da es so viele verschiedene gegenstandarten gibt möchte ich mich darauf beschränken ihre Wichtigkeit im Spiel zu betonen. Durch die vielzahl und unterschiedlichkeit wird das finden immer besserer und ausgefallenerer gegenstände für den Spieler eins der Hauptziele des Spiels.

1.2.3 Monster

Man kann sagen, dass in Diablo2 viel getötet wird. Allerdings werden ausschliesslich böse Monster aus der Hölle getötet, die die Menschheit unterwerfen wollen, da kann also kein großer Gewissenskonflikt enstehen.

Unter den Monstern herrscht eine, jedme spieler bekannte, Hirarchie. Ihrem schwierigkeitsgrad angepasst sind sie individuell ausgestattet mit fähigkeiten, anderem aussehen oder verschiedenen gegenständen.

1.2.4 Mehrspielermodus

Diablo2 wird hauptsächlich im Mehrspielermodus gespielt.

Um online spielen zu können, muss man sich zuerst einen account erstellen. Also ein Benutzerkonto, mit Passwort und Namen. Auf diesem Account kann man seine Charaktere fürs Onlinegaming erstellen und Speichern. Das erstellen funktionier im Grunde genau wie im Einzelspielermodus.

Der Onlinespieler hat also in der Theorie die Möglichkeit, mit Freundlichen gleichgesinnten Mitspielern gegen das böse zu kämpfen, die gefundenen Items immer an den aus der Gruppe zu geben, der sie gerade braucht, und sich auf die anderen verlassen zu können? Leider ist das eher die Ausnahme. Viele Spieler hetzen nurnoch herum, sind unfreundlich, und betteln nach Items. Zum Beisiel, die von Insidern als Playerkiller oder kurz PKler bezeichneten Spieler. Dassind meistens mächtigere Charaktere, die schwächere scheinbar grundlos töten. Sie haben davon keinen Profit, machen es also scheinbar nur um des Sadismus willen. Jedoch hat der Entwickler des Spiels versucht durch einen neuen Modus dieser Bewegung entgegenzusteuern. Dieser Modus lässt alle die wollen gemeinsam noch einmal bei 0 starten, um durch das Prinzip der Gleichheit das Gruppengefühl zu stärken.

Der Handel ist ein wichtiger Teil des Mehrspielermodus in Diablo2. Es ist ein Handel, der funktioniert, wie im richtigen Leben. Es gibt Marktplätze, auf denen Spieler ihre gefundenen Gegenstände anbieten, es wird verhandelt und versteigert, und es gibt eine Preisliste, an der man sich orientieren kann, wenn man keine Ahnung hat, wie viel ein Gegenstand ungefähr Wert ist.

Das Handeln ist sehr beliebt, was man an der großen anzahlen von deutschsprachigen Spielern sehen kann, die sich auf dem Diablo2.de Marktplatzboard registriert haben. So haben sich auf besagtem Board schon fast 100 tausend User registriert, von denen durschnittlich um die 500 online sind. Wer schon ein paar Foren besucht hat, wird wissen, dass 500 user gleichzeitig online als Durchschnitt ein imense Zahl ist. Der Rekor lag sogar bei mehr als 1000 usern gleichzeitig.

Unter den Handel fällt warscheinlich auch die Tatsache, dass manche Spieler ihre Accounts oder Gegenstände auf ebay oder eigens dafür eingerichteten Onlineshops für echtes Geld verkaufen. Daran kann man schon sehen, wie weit manche Gehen, nur um an besonders seltene Gegenstände zu kommen. Der ebay Wert von manchen Accounts liegt schon bei Summen wie 250€, nur damit man sich mal ein Bild davon machen kann.

1.2.5 Psychologische Aspekte

Jagen Und Sammeln.

Schon seit Anbgeinn der Menschheit wurde gejagt und gesammelt. Tiere mussten Gejagt werden, und schöne Dinge wollten nunmal eingesteckt werden. Das Jagen und das Sammeln kann man demnach als einen Urinstinkt bezeichnen.

Nachdem die Menshcne heutzutage ihr Fleisch nichtmehr Jagen müssen, ist es wohl klar, dass man im innern immer einen gewissen Drang verspürt, auf die Jagd zu gehen. Und diesen Instinkt spricht Diablo2 an. Man sollte meinen, dass die Spieler die Monster nur töten, weil sie hoffen, gegenstände zu finden. Das ist auch der Sammel instinkt, aber die Monster werden auch getötet, weil man irgendwo auch seine Macht demonstrieren will. Das hört sich sehr animalisch an, aber Instinkte sind eben animalisch, und ein SPiel, dass die möglichkeit bietet, diese Instinkte virtuell auszuleben, spricht scheinbar den großteil der Spieler am meisten an.

Ob die gute umsetzung der Jagt und des Sammelns nun allerdings DER Grund ist, der Diablo2 zum Erfolg verholfen hat, oder nur einer Unter vielen, das wird wie vieles andere Leider unergründet bleiben.

1.2.6 Zusammenfassung

Diablo2 ist ein Spiel, das man immer und immer wieder Spielen kann. Darin sehe ich den Grund für den großen Erfolg. Wegen den vielen Charakteren, Gegenständen, Charakterklassen, Zufälligplatzierten Monstern, Zufällig erstellen Gebieten, und nicht zuletzt drei Schwierigkitsstufen hat man immer wider das Gefühl etwas neues zu Spielen.

Aber Reicht das? Ist das wirklich das Erfolgsrezept?

An dieser Stelle bietet sich ein vergleich mit dem kürzlich erschienen Spiel Sacred an.Sacred könnte man als ein Diablo2 mit aktuellerer Grafik bezeichnen. Es gibt kaum bedeutende änderungen. Die logische Schlussfolgerung wäre, das Diablo2 vergessen wird, und Sacred den Platz des Königs der Onlinespiel einnimmt. Hat es aber nicht!

Das bietet uns also die möglichkeit, zwei Spiele miteinander zu verlgleichen die sich sehr ähneln, und doch so verschieden sind. Wir haben die möglichkeit, herauszufinden, was ein gutes von einem schlechten Spiel unterscheidet. Bedeutende Grüne für Sacreds misserfolg habe ich im folgenden zusammengefasst.

Das wichtigste ist wohl, dass Ascaron, die Herstellerfirma von Sacred nicht auf die Spieler eingegangen ist, und auf die Erfahrung gehört hat, die 4 Jahre Diablo2 hervorbrachten.

Ascaraon deshalb teilweise toll funktionierende Systeme aus Diablo2 komplett erneuert, anstatt sie ein wenig zu verbessern. So zum Beispiel hat Ascaron ein absolut schlechtes neues Fertigkeitensystem entwickelt. obwohl sie auch das bestehende von Diablo2 hätten aktualisieren können.

Aussrrdem haben sie die Grafik sehr viel Bunter gestaltet, womit viel der dunklen Athmosphäre flöten geht, die in Diablo2 aufgebaut wurde. Die Helden aus Sacred sind ausserdem Schlampig animiert, und unausgewogen. Und als krönung strotzt Ascarons Spiel nur so vor Fehlern. Abschliessend will ich erklären, dass Ascaron zu wneig geändert hat, um etwas neues selbstständiges zu schaffen, zu viel geändert hat, um ein Diablo2 mit besserer Grafik zu bauen und di falschen Dinge geändert hat, um ein besseres Diablo2 zu entwickeln.

Und Trotz all dieser Nachteile gegenüber Diablo2 hat sich Sacred einigermaßen gut verkauft, woraus ich schliesse, dass Daiblo2 eben doch ein Erfolgsrezept enthält. Wäre Ascaron nicht jeden möglichen Fehler begangen, wäre es ein leichtes Gewesen, Diablo2 vom Thron zu stossen. So müssen die Fans wohl doch darauf warten, dass Blizzard ein Diablo3 entwickelt, und seine Fähigkeit nicht so viele Fehler zu machen, wie andere wiedereinmal unter beweis stellt.

An diesem Spiel kann man wieder einmal sehen, dass ein guter Kuchen nicht nur von den Zutaten abhängt.

1.2.7 Abschluss

Sollten im Laufe meines Referates Fragen aufgetreten sein, bitte ich euch diese nun zu stellen.
 
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Landstreicher

Monkeyboy
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Nur zur Info:
Meine igentliches Referat war kürzer aber besser und ich hab eine 1 oder eine 2, er ist sich nich sicher :)
 

Vernochan

Schabrackentapir
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cool *g* Gratulation =)
 

Landstreicher

Monkeyboy
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Ne, das war noch das alte. Das neue Enthält noch zwei Folien, und ist verbessert. (es stimmen zwar viele details nich so ganz, aber ich halte ja nicht vor D2-freaks von daher kommts nich drauf an.)

Die zumindest annähernde Enfassung hab ich hier (hab noch dinge auf dem Blatt verbessert) Viel spaß beim lesen^^

0.1 Das Produkt
DIABLO2 (Tafel auf)
Diabolo 2 ist das meistgespielte Onlinespiel, das jemals entwickelt wurde. Es zählt zu den bekanntesten, und beliebtesten computerspielen. Deswegen habe ich mich entschlossen, heute ein Referat darüber zu halten. Erstmal will ich euch ein bischen das Statistische näher bringen, dann kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Spiels.
Diabolo 2 erschien im März 2003, nach einer 3 jährigen Entwicklungszeit. Da die Grafik von 1997 stammt war sie, als das Spiel endlich auf dne Markt kam, schon längst überholt, also nurnoch durschnittlich gut. (Bsp: die maximale Grafische auflösung zur zeit liegt bei 2048x1563 Pixeln, diablo2 hat nur eine von 800x600 Pixeln).Nichts destotrotz verkaufte sich dieses Spiel bisher schon mehr als sieben millionen Mal. Es hält sich neben Aktuellen Grafikwundern wie Splinter Cell2 in den Amazon Top 20. 4 Jahre nach dem erscheinen Wohl gemerkt.
Die Aktuellen Verkaufspreise variieren. Aber Mit erweiterung kostet Diablo2 mittlweile weniger als 20€. Die erweiterung trägt den Namen Lord of Destruction, kurz LOD. LOD ist in den Sommerferien 2001 erschienen, und wurde auch um die 6 mio. mal verkauft, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Diablo2 ohne LOD im Internet nicht funktioniert. LOD bietet dafür allerdings auch sehr viele innovative neuerungen, wie das Runensystem, zwei neue Charakterklassen, und einen weiteren Spielabschnitt.
Sowohl Diablo1, Diablo2 und LOD wurden von Blizzard Entertainment entwickelt. Diese Marke steht für Erfolg, da sie bisher ausschliesslich Qualitätsarbeit Ablieferten, und sich jedes ihrer Spiele Millionenfach verkaufte. Auch von Blizzard sind die EchtzeitStrategieSpiele Warcraft 1-3, Starcraft und die Starcraft Erweiterung Broodwar.
Wem all diese Tatsachen als Beweise Diablos beliebtheit noch nicht reichen, für den habe ich hier noch eine Liste von Auszeichnungen. Das Blatt damit gibts später ;) (BLATT)
Doch ich in meinem Referat weniger darauf eingehen, WIE beliebt Diablo2 ist, sondern mehr der Frage auf den Grund gehen, WARUM es so beliebt ist.
Das hat sicher viele verschiedene Gründe. Die Story jedoch gehört wohl nicht dazu.

1.1 Geschichte
Viele Leute sagen, Diablo2 besässe keine Story. Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Ich denke allerdings, dass die Story keine besonders große Rolle spielt. Deshalb werde ich euch auch nur das gröbste erklären:
Die Hölle kämpft gegen den Himmel, gut Gegen Böse. Diablo, Mephisto und Bhaal verlieren den Krieg und werden in Steinartige kleine Gefängnisse gesperrt, als die Menschen Partei ergreifen. Doch nach einiger Zeit schafft es Diablo, sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Der Held aus Diablo1 tötet ihn, wird allerdings bei dem Kampf besessen, und der Dämon lebt im Helden weiter. Nun muss der Held aus Diablo2 den ehemaligen Helden aus Diablo1 aufhalten, da dieser vorhat, Mephisto und Bhaal zu befreien. Mephisto, Bhaal und Diablo sind übrigens drei namen, die für ein und dasselbe stehen: Den Teufel. Daran kann man gut sehen, dass Blizzard auf keinen Fall die Frage aufkommen lassen wollte, ob man das richtige tut, wenn man sich eine Schneise durch die Reihen des Feindes schlägt.
Denn der-Feind-ist-böse.

1.2.0 Wies Funktioniert
Kommen wir zur allgemeinen Funktionsweise. Im Grunde läuft ein Diablo2spiel folgendermaßen ab:
Der Spieler muss sich für seine Aufgabe als Retter der Welt als erstes einen Protagonisten aussuchen. Mit diesem Kämpft er sich dann erstmal durch den ersten Akt. Ein Akt ist in Diablo2 einer von vier, mit LOD fünf Spielabschnitten, die alle in verschiedenen umgebungen wie zum Beispiel einer Wüste oder einem Jungel spielen. Am Ende jedes Aktes wartet ein Endgegner auf den Helden. Hat man diesen Besiegt, kann man in den nächsten Akt reisen. Hat der Spieler dann also alle 5 Endgegner der ersten Schwierigkeitsstufe besiegt, und zwischendurch auch noch Gegenstände und Erfahrung gesammelt, hat er die möglichkeit in die nächste Schwierigkeitsstufe namens Alptraum aufzusteigen.
Wählt der Spieler den neuen Schwierigkeitsgrad, startet er wieder am Anfang des ersten Aktes, doch sein Held bleibt genau so stark, wie am Ende des "Normalen" Durchgangs. Die Mosnter wurden ihm nur angepasst, so dass er wieder herausforderungen hat. Er kann jetzt auch noch Stärkere Gegenstände, die exzeptionalen Gegenstände, finden, und noch mehr Erfahrung sammeln. Hat der SPieler sich wieder durch die 5 Akte gekämpft, kommt erneut eine Option hinzu: Das Spiel im härtesten Schwierigkeitsgrad "Hölle" zu spielen. An sich handelt es sich beim dabei um den gleichen Vorgang wie beim wechsel von Normal zu Alptraum, nur dass die Monster diesmal eben noch stärker sind, und die Gegenstände nun auch als Elite versionen gefunden werden können. Eigentlich ein simples prinzip, dem Spieler immer wieder das gleiche, eine Stufe schwerer, vorzusetzen, aber es funktioniert, denn dadurch, dass der charakter erhalten bleibt, hat der Spieler immerwieder den Ansporn, NOCH besser zu werden, und NOCH stärkere Gegenstäne zu finden.

1.2.1 Charaktere
Wie bereits erwähnt, hat man als Spieler am Anfang die Auswahl zwischen 5, mit LOD 7 charakteren. Jeder Charakter stellt eine Bestimmte Klasse da. Im einzelnen sind das: FOLIE

->Der Barbar ist ein einfacher Aggressiver Nahkämpfer.

->Die Zauberin oder Sorc verwendet Magie um ihren Feinden zu schaden. Sie kämpft aggressiv aber aus der entfernung. durch die massenvernichtende wirkung ihrer Zauber ist die Sorc Taktisch gut einsetzbar,

->Der Totenbeschwörer, auch necro genannt, erweckt gefallene Feinde zum Leben, und lässt sie gegen ihre ehemaligen verbündeten Kämpfen, während er im Hintergrund aufpasst, nicht in den Nahkampf verwickelt zu werden. Der Necro ist ein Taktischer charakter, der wie gesagt bevorzugt andere Kämpfen lässt.

->Der Paladin, oder wie ihn die Spieler nennen Pala, ist ein Kämpfer, der allerdings ein wenig defensiver arbeitet, als der Barbar. Der Pala kann einige Zauber wirken, mit denen er sich und seine verbündeten Sträkt. Also am ehesten eine art mischung zwischen aggessivität und Taktik.

->Die Amazone, auch Ama genannat, ist wie die Zauberin eine Aggressive Fernkämpferin. Zur Ama muss man noch sagen, dass sie der warscheinlich beliebteste charakter im Spiel ist.

->Die Assasine, oder auch Assel, taucht hinter ihren feinden auf, verwendet ihre Kampftritte gegen sie, und ist schon wieder verschwunden. Sie ähnelt der Amazone in der hinsicht, dass sie die meisten Zeit vor ihren Feinden flüchten muss.

->Der Druide ist einer der Abwechslungsreichsten Charakteren. Er hat die Fähigkeit Tiere zu beschwören, sich in einen Bären oder einen Wolf zu verwandeln, UND er kann mit seinen Zaubern die Natur kontrollieren. Wie gesagt ist der Druide schlecht einzuordnen, da er in Tierform ein klarer Nahkämpfer ist, in Menschenform jedoch ein Magier mit offensiven zauberprüchen.

Wie ihr mittlerweile vielleicht gemerkt habt, sind alle Charaktere Menschen. Auch alle nichtspieler Charaktere mit denen der Held sich unterhalten kann, sind Menschen, was Diablo2 stark von anderen Rollenspielen utnerscheidet.

1.2.1 Charakterentwicklung
Wer denkt, dass die Auswahl bei den Charakterklassen endet, der hat sich getäuscht. Hat man erstmal einen Helden ausgesucht, kann man diesen je nach belieben entwickeln. Auf lvl 1, dem Startlevel, hat der Held noch keine einzige Fertigkeit, und kann nur Stupide mit seiner Waffe auf die Gegner einschlagen. Doch bei allen Charaktern mit Ausnahme des Barbaren ändert sich das mit dem ersten Aufstieg auf lvl 2. Welcher nur durch das Sammeln von Erfahrungspunkten herbeigeführt werden kann, welche wiederum durch das besiegen von Monstern gesammelt werden. Bei mit jedem lvl wachsenden Zahlen von Erfahrungspunkten kann der Held ein lvl aufsteigen. Das besondere Am levelaufstieg ist jedoch, dass der Spieler bei jedem dieser lvlups 5 fähigkeitspunkte und 1 fertigkeitspunkt verteilen kann.
Fähigkeiten sind die eigenschaften des Helden, also seine Stärke, seine Vitalität, seine Energie und sein Geschick. Jeder dieser Werte nimmt einfluss auf je nach Charakterklasse wichtige und unwichtige dinge.
So kann der Held zum Beispiel mit einer hohen Stärke bessere Rüstungen und Waffen anlegen, ausserdem erhöht sich natürlich der im Nahkampf angerichtete Schaden. Ein Held der dagegen viele Punkte auf Vitalität vergeben hat, kann einfach mehr schaden einstecken. Man muss also abwägen, wo die 5 Punkte die beste Wirkung für den Charakter erzielen.
Noch schwieriger ist die Wahl, auf welche Fertigkeit man seinen einzelnen Fertigkeitspunkt vergeben soll. Das Fertigkeitensystem in Diablo2 ist sehr gut durchdacht, und es ermöglicht eine vielzahl von verschiedenen charaktervariationen. Um wieder das Beispiel des abwechslungsreichen Druiden aufzugreifen: Der Druide kann natürlich nicht zugleich ein Werwolf, ein Werbär, ein Zauberer und ein Beschwörer sein. Meistens ist nur eine Dieser Möglichekiten gegeben, manchmal kann man auch zwei Kombinieren. Wie das mit den Fertigkeiten genau funktioniert erkläre ich euch anhand dieser
FOLIE
Ihr seht also, die Möglichkeiten, die man in Diablo2 hat, um sich einen interessanten Charakter abseits den Standarts zu bauen sind sehr Umfangreich. Dadurch wird der Spieler auch dazu anderegt, das SPiel immer wieder mit einem anderen Charakter zu versuchen denn selbst wenn man bereits alle 7 charakter gespielt hat, gibt es immernoch die exotischen Varianten.

1.2.2 Gegenstände
Wie bereits erwähnt gibt es in Diablo2 3 Arten von Items (Items ist Englisch für Gegenstand), Normale Items, Exceptionale Items und Elite Items.Die Modelle der Gegenstände sind bei den Drei qualitätsStufen gleich, nur die namen ändern sich. So wird ein normales Kurzschwert zu einem genau gleich aussehendem exceptionalen Gladius. Ob das billig gemacht ist, oder nicht, darüber kann man sich sicher Streiten. Ausserdem können gegenstände bestimmte grade von magischer verzauberung augweisen.
Doch da es so viele verschiedene gegenstandsarten gibt werde ich nicht jeden einzelnen erklären, sondern mich darauf beschränken ihre Wichtigkeit im Spiel zu betonen. Denn durch die vielzahl und unterschiedlichkeit der Items wird das finden immer besserer und ausgefallenerer gegenstände für den Spieler eins der Hauptziele des Spiels.

1.2.3 Monster
Man kann sagen, dass in Diablo2 viel getötet wird. Allerdings werden ausschliesslich böse Monster aus der Hölle getötet, die die Menschheit unterwerfen wollen, da kann also kein großer Gewissenskonflikt enstehen.
Getötet wird allerdings weniger weil die Dinger böse sind, sondern weil die Monster die Hauptlieferanten für alle Arten von Gegenständen und Erfahrungspunkten sind.
Unter den Monstern herrscht eine, jedme spieler bekannte, Hirarchie, beginnend mit den Normalen, endend mit den Endgegnern.
Wie ich bereits erwähnte, ähnelt das Monstersystem dem Gegenstandsystem. Wenigstens in Hinblick auf die veränderung durch die Schwierigkeitsgrade. Die Monster in Alptraum und hölle sehen aus wie die aus normal, sind allerdings schlicht Stärker. Man kann Blizzard wieder faulheit vorwerfen, aber das Spiel ist trotzdem erfolgreich, also who cares?

1.2.4 Mehrspielermodus
Diablo2 wird hauptsächlich im Mehrspielermodus (eng. Multiplayer) gespielt.
Um online spielen zu können, muss man sich zuerst einen account erstellen. Also ein Benutzerkonto, mit Passwort und Namen auf dem man seine Charaktere fürs Onlinegaming erstellen und Speichern kann.
Der Onlinespieler hat in der Theorie die Möglichkeit, seite an seite mit Freundlichen gleichgesinnten Mitspielern zu kämpfen, und sich auf sie verlassen zu können?
Leider ist das eher die Ausnahme. Viele Spieler hetzen nurnoch herum, sind unfreundlich, und betteln nach Items. Eine weitere Gruppe ungeliebter Gestalten im Internet sind die von Insidern als Playerkiller oder kurz PKler bezeichneten Spieler. Das sind meistens mächtigere Charaktere, die schwächere scheinbar grundlos töten. Sie haben davon keinen Profit, machen es also scheinbar nur um des Sadismus willen. Jedoch hat Blizzard versucht durch einen neuen Modus dieser Bewegung entgegenzusteuern. Dieser so genannte Leiter-Modus lässt alle die wollen gemeinsam noch einmal bei 0 starten, um durch das Prinzip der Gleichheit das Gruppengefühl zu stärken.
Eine weitere Einzigartigkeit Diablo2s, ist der durch den Multiplayermodus ermöglichte Handel. Er funktioniert, wie im richtigen Leben. Es gibt Marktplätze, auf denen Spieler ihre gefundenen Gegenstände anbieten, es wird verhandelt und versteigert, ausserdem gibt eine Preisliste, an der man sich orientieren kann, wenn man keine Ahnung hat, wie viel ein Gegenstand ungefähr Wert ist. Es gibt sogar währungen, die einen richtigen Kurs haben, der je nachdem, welche Gegenstände momentan am beliebtesten sind, steigt oder fällt.. Man kann sagen, dass der Handel mit der Zeit extrem komplex geworden ist.
Unter den Handel fällt warscheinlich auch die Tatsache, dass manche Spieler ihre Accounts oder Gegenstände über ebay oder eigens dafür eingerichteten Onlineshops für echtes Geld verkaufen. Daran kann man schon sehen, wie weit manche Gehen, nur um an besonders seltene Gegenstände zu kommen. Der verkaufswert von manchen Accounts liegt teilweise bei Summen in der höhe von 250€.

1.2.5 Psychologische Aspekte
Jagen Und Sammeln.
Schon seit Anbgeinn der Menschheit wurde gejagt und gesammelt. Tiere mussten Gejagt werden, und schöne Dinge wollten nunmal gesammelt werden. Das Jagen und das Sammeln kann man demnach als einen Urinstinkt bezeichnen.
Und da der mensch nach wie vor ein SäugeTIER ist, trägt er seine Instinkte auch heutzutage noch in sich.
Diese Instinkte spricht Diablo2 an. Man fühlt sich nunmal als Jäger, wenn man Monster verfolgt und niederschlägt und auch das Sammeln von mächtiger Ausrüstung ist für viele einer der Hauptgründe Diablo2 zu spielen.
Diese ganze Sache mit den instinkte hört sich genauso primitiv an, wie sie im Grunde auch ist, doch der Zweck heiligt die Mittel.


1.2.6 Zusammenfassung

Nachdem ich mich eine Zeit mit diesem Thema befasst habe, bin ich nun zum Schluss gekommen, dass Diablo2 seine Beliebtheit aus der Abwechslung, und dem sich daraus ergebenden Suchtpotentzial bezieht.
Die Abwechslung wird erstens durch zufällig erstellte Gebiete, zufällig generierte Monster und Zufällig generierte Gegenstände erzeugt, und zweitens durch die 7 verschiedenen Charakterklassen, die alle nochmal individuell entwickelt werden können. Auch die vielen verschiedenen Menschen, die man im Internet treffen kann, und die Freundschaften die sich daraus manchmal ergeben verhelfen dem Spiel zu seiner beliebtheit.
Aber ist das nicht leicht zu überbieten?
Am Genrekollegen Sacred kann man sehen, dass das nicht der Fall ist. Sacred ähnelt Diablo2 so stark, dass man es als Diablo2 mit zeitgemässer Grafik bezeichnen könnte. Jedoch hat sich mit der Zeit herausgestellt dass Sacred keineswegs fähig war Diablo2 den Rang streitig machen. Sacred bietet zu wenig neuerungen um etwas selbstständiges zu sein, und zu viel "verschlimmbesserung" um als eine Art Diablo3 erfolg zu haben. So bleibt der zufriedene Spieler bei Diablo2. (TAFEL)

1.2.7 Abschluss
Sollten im Laufe meines Referates Fragen aufgetreten sein, bitte ich euch diese nun zu stellen.

edit: Antwort verspätet wegen PC-Problem
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Kannst du die Folien einscannen oder so? Wäre ganz Praktisch ^^
 

Landstreicher

Monkeyboy
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Ich hab ganz einfach bilder von D2.de mit Power Point auf Folien gebracht...
Nix besonderes. Fürs Skill system ein bild aus nem Werwolf guide
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Ach so okay.. :)
 
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