Schnäppchen und Kauftipps: Steam, Magazine und anderes

Eowil

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@Gala:
Ein Spiel das "perfekt" ( ;) ) simuliert, wie man bei Granateinschlägen und zerfetzenden Kollegen, nach einem Fallschirmsprung bei Nacht, durch ein Feld Richtung Sammelpunkt kriecht birgt schon sehr viel Adrenalin, Schock und dergleichen...

Ebenso das Feeling, in einem windigen Tiefflug an Bord eines Black-Hawk Helis, mit 6 virtuellen, voll ausgerüsteten Delta-Force Kameraden Richtung "Special Operation" unterwegs zu sein, um in cooler, US-Geheiminterventionsmanier ein paar Schurken mit dicken Wummen zu erledigen. ;)

Und wenn du keins der beiden Szenarien als zumindest interessant einstuft, bist du für mich kein moralisch hochwertiger Weltbürger der Antikriegskultur des 21. Jahrhunderts, nein, vielmehr ein Sonderling :D.

Ich bin gegen den Irakkrieg, spiele niemals Doom3 (reines Desinteresse), aber würde durchaus zur Bundeswehr gehen, wenn ich damit ein Semester früher studieren kann... unverantwortlich ist das sicher nicht, ich glaube an die deutschen Faulwehrpflichtigen und deren Unverbindlichkeit mit den wesentlichen Konflikten und deren Lösung dieser Erde und die Verschwendung der Arbeitsplätze von Zivis zu Gunsten von Faulwehrdienstverweigerern zu Lasten von jetzigen und zukünftigen Arbeitslosen, potentiell sozialberuflich hoch qualifizierten Mitbürgen...

Krieg zur Unterhaltung: Von mir aus, sofern es in gewissen moralischen Schranken bleibt... die von euch kritisierten Amputations-Physik-Engines in Spielen gibt es in keinem der verbreiteten und kommenden Titel, selbst der Splattershooter Doom ist davon befreit... also laßt dieses Argument zugunsten von Unesthetik bitte weg ;).
Ich werde mir kein Spiel, dass die oberen Inhalte bietet kaufen- aber es aus Unterhaltungsgründen spielen, durchaus. Ich stumpfe dadurch nicht ab, da bin ich mir sicher (Ja selbst ich, spieler vieler Spiele, bin bei dem zerfetzen Kinderarm in 9/11 von M.M. zusammengezuckt!)
Und welchen großen Unterschied macht der Mord aus dem hier niemals kritisierten GTA Vice City mit dem aus dem Nah-Ostkriegs Battlefield 2? Keinen... beides ist Mord oder Totschlag, wo man die Geschichte der Einzelschicksale vorher nicht kennt. Die kurzen Einblicke in das Leben des zu erledigenden Drogendealers machen für mich keinen Unterschied zu dem Libyen entstammenden Panzerfahrers... oder deutschen Nazisoldaten. Ach was rede ich hier eigentlich, ich hab Hank und Gala sicher genug Stoff gegeben mich moralisch zu demütigen :D .
 
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Anora

Wanderer
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Über den Sinn und Unsinn des Inhalts von Spielemagazinen lässt sich sicher streiten, aber für ich haben diese Zeitschriften einen ganz bedeutenden Vorteil, den das Internet nicht hat: Man kann sie überall mit hinnehmen! Wenn man häufig mit dem Zug über längere Strecken unterwegs ist, freut man sich schon, wenn man da so ein Heft mit für einen interessanten Themen zur Hand hat, in dem man ein wenig blättern kann. Da nützen einem nämlich auch die besten und kostenlosen Seiten im Netz nichts...

@Dave:
Kein Problem, wir anderen sind derzeit auch nicht so die Vielschreiber. Wenn du Lust hast schaust du halt mal wieder vorbei, ansonsten lassen wir Sigmar wahrscheinlich irgendwo in der Trollschlucht zurück. :)
 

Timestop

Running out of Time
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Elvaynes Post im PCGames Forum kann ich leider nicht richtg lesen, weil er von einem Pop-UP für ein Vietnamspiel verdeckt wird, das auch bei schliessen als weisses Rechteck dableibt. Das einzig gute daran ist die Musik.:rolleyes::D


Ich kaufe Zeitschriften eigentlich auch am liebsten wegen einer Vollversion (die dann meisten nur angespielt wird, und dann bin ich froh sie mir damals nicht für viel Geld gekauft zu haben), aber selbst wenn nichts vernünftiges dabei ist, hole ich mir dann am liebsten die Gamestar, weil die Leutchen mir da so niedlich, kindlich, putzig sind. Irgendwie mehr das Familienheft. Das sieht man schon an ihrn albernen/kindischen Raumschiff Gamestar Episoden.:D
Mich treibt auch die Gier nach den Videos die ja nun immens angeboten werden. Erstens ist das eine schöne Möglichkeit sich weiteren Einblick in das Spiel zu bekommen, zweitens mag ich es, mir auch Spiele, die ich selbst kaum kaufen würde, zumindest mal angucken.


Die PC-Action hatte ja eine Phase wo das Heft scheinbar zum Pornoheft umgebaut werden sollte, das hat sich wohl gebessert, aber scheinbar will die PC-Action die Marktlücke für die analphabetische Prollecke unsere Landes füllen.

Am schönsten finde ich ja die gelegentlich auftauchenden Lobpreisungen der Zeitschriften auf den ersten Seiten.
("Laut einer Umfrage unserer Redakteure ist unser Heft im Raum Dunkelsbühl das am besten verkaufte Heft, oder laut der Studie eines von unserem Verlag abhängigen Organs lesen sämtliche unserer Leser unser Heft") garniert mit den tollen Weltexklusiven Interviews und Test die sie alleine machen dürfen.

Und diese erwähnte Scheinheiligkeit, dass man (dutzende) Previews mit den Machern macht, dort auf die tollen Möglichkeiten hinweist, sich von diesen alles unkritisch aufs Papier diktieren lässt (revolutionär, realistisch, neu, noch nie dagewesen - öfters schlicht gelogen), Besuche im Kriegsmuseum mitfilmt und den Pressesprecher dort seine Propagandareden für das Spiel halten lässt, nur um das Spiel dann bei Release zu zerreisen und den Hype zu verurteilen, hat schon was Komisches.

Edit:
Achja, und ich ziehe Papier auch dem Bildschirm vor. Etwas im Bett in aller Ruhe lesen zu können, ohne Strom zu verbrauchen und ohne das die Augen dadurch anfangen zu Flimmern, finde ich angenehmer als verkrümmt auf einen Bildschirm zu starren.


Zu Arcanum:

Ich habe mir das Spiel damals mit grossen Hoffnungen gekauft.

Aber die Graphik fand ich schon schrecklich, im Gegensatz zu Fallout gefiel sie mir überhaupt nicht (in Fallout hatte sie mir gefallen). Die Animationen fand ich grässlich und das Kampfsystem sagte mir nicht zu. In Echtzeit war es zu hektisch und Rundebasiert war es mir zu langsam. Ich war das tolle BG mit Pausetaste gewöhnt und verwöhnt.
Die Geschichte hat mich nicht richtig mitgerissen und als es in der ersten grossen Stadt anfing zu ruckeln, obwohl mein PC das hätte locker schaffen müssen, verging mir die letzte Lust.
 
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Malik ibn Harun

Sohn der Wüste
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Wegen Arcanum: Am Regelsystem hat mir besonders die Umsetzung der Attribute gefallen (4 oder 5 Eigenschaften, jeweils mit einer geistigen und körperlichen Entsprechung). Am Magiesystem fand ich es toll, dass man Zauber aufrechterhalten konnte, aber nicht musste – dass man einfach per Klick den aktiven Zauber und damit die Manakosten fallenlässt, ist imho in sich viel schlüssiger gelöst, als in allen anderen Magiesystemen, die ich kenne.
 

Sol

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@Eowil
Die Vorstellungen von dir finde ich etwas arg seltsam... :rolleyes:
Krieg sollte finde ich nämlich nicht verharmlost werden und die Gefahr bei solchen Spielen besteht durchaus. Die Scmerzen und Leid die ein Krieg werden in solchen PC- Spielen eigentlich nur runtergespielt. Ein Krieg ist nichts heroisches. Ein Krieg ist auch nichts unblutiges. Ein richtiger Krieg kann bedeuten in einem Meer von Blut zu stehen, Tage lang ohne Essen und ohne sanitären Einrichtungen auszukommen, Schmerzen zu emfinden, Körper teile zu verlieren und einen Kamderaden zu verlieren. Da ich diese Hintergründe von so manchen Krieg im Kopf habe, würde bei einem zu realistischen Kriegs- Shooter nie ein Nervenkitzel aufkommen, wenn durch einen Granateneinschlag, irgendwelche Körperteile durch die Physic- Engine realistisch durch die Gegend fliegen. Wenn man immer ein wohlbehüttetes Leben in Europa führt und es einem eigentlich an nichts mangelt, dann werden sich manche sicherlich nicht vorstellen können, was ein Krieg *wirklich* ist; manche vielleicht schon, einige sicherlich nicht...

Was andere Leute gut oder schlecht finden und sich auch kaufen, naja das ist ihre persönliche Angelegenheit, da kann ich mich auch nicht einmischen. Ich kann nur für *mich* selber sprechen. Alles was für mich einen Krieg "beschönigt" oder eine Schlacht, kann nicht gut sein, weil es die Vorgänge und Ausmaße verschleiert, egal wie realistisch die Physic- Engine. In Zukunft "kriegsnahe" Spiele zu produzieren und Schalchten nachspielen zu lassen, wäre für mich ein Schritt in die falsche Richtung, wie vorher schon gesagt...
 

Chinasky

Dirty old man
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@Sol: Ohne mich jetzt zu Eowils Pressesprecher aufschwingen zu wollen - aber könnte es sein, daß Du manche Ironie in seinem Post überlesen hast, weil sie nicht durch exzessiven Smiley-Gebrauch genügend gekennzeichnet war? ;)
 

Eowil

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@Sol:
Während Berlin MCs von ihren quasi-faschistischen Lebensvorstellungen singen und Rap-Gangster die Hauptvorbilder von einem Gros der jetzt pubertierenden MTV Generation darstellen ist es irgendwie fast unmöglich, noch den Krieg in irgendeinerweise als so wie von dir beschrieben schmerzhaft-authentischen Weise rüberzubringen, meinst du nicht??? :confused:

Zumindest diese moralische Absolution des Krieges scheint mir in keiner Hinsicht realistisch... wie willst du denn Lil' Bing-Weng klarmachen, dass das erschießen feindlich gesinnter Gangmembers sehr cool und zu verehren ist, während des Bombadement eines, vorher als böse proklamierten Staates, total scheiße und völlig daneben, überhaupt nicht nachzu erleben ist? Garnicht wahrscheinlich... Mein Beispiel, der Trend zum "Gangsterstyle" wird sicher nicht bei der jetzigen Wohlstandsrezession abbrechen, eher zunehmen. Und die Moral scheint sich dabei selber schnell zu ändern, und zwar schnell und vielen vorbei.

Der Vergleich hinkt- Spieleprogrammierer sind erwachsene Menschen, die Spiele für ein zumindest teilweise gereiftem Publikum herstellen... aber solange der Bedarf besteht, und der wird ja durch die Verkaufszahlen vergangener Titel (Ich mache mal Medal of Honor für den Kriegsspielrausch hauptverantwortlich!) ausgedrückt, wird auch geliefert.

Und was ich eigentlich sagen will: Hank hat recht?! Oder nicht? :D

(Ich bin jetzt wirklich ruhig und werde nur noch antworten- zusätzlichen Schund will ich nicht von mir aus aufschreiben!)

PS: Ich will sagen, das es doch genug Gewaltscheiß gibt, da können 100% virtuelle Kriegsspiele kein Tabu sein... vor allem in der Mediengeneration :D .
 
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Maus

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@Threadtitel: hat jemand Arcanum mit Patch zum laufen bekommen?

@Soldaten-Spiele:
Warum sind die so erfolgreich? Weils nix besseres gibt, als die Macht zu haben, über das Leben anderer zu entscheiden und sie einfach auszulöschen; vor allem, wenn mal selber nicht in Gefahr gerät (man sitzt ja hinter dem Rechner). Und je realistischer das auf dem Bildschirm aussieht, umso eher meint man, wirklich am Abzug zu sitzen...
Macht ist verführerisch und die grösste Macht ist die über Leben und Tod. Das Gefühl, eine echte Waffe in der Hand zu haben, und damit nach Belieben Menschen auslöschen zu können ist grossartig. Wer das nicht im richtigen Leben haben kann (die Mehrheit) holt es sich dann halt am Rechner.
Das ist halt so. Jetzt kann man das natürlichverurteilen und moralisch bewerten, aber an der Sache ändert das nix... ausser vielleicht, dass man en schlechtes Gewissen hat, weil man auch die Eichhörnchen abgeknallt hat...
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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@Maus

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wenn du mal als Fallschirmjäger während einer Übung kurz vor einem Sperrfeuer einer Artillerieeinheit liegst, das unmittelbar vor dir, mit fürchterlicher Gewalt die ganze Pampas umpflügt, dann bist du so klein,... so klein wie du es dir gar nicht vorstellen kannst. ....und da nützt dir auch das Scharfschützengewehr mit Nachtsichtfernrohr in deiner Hand rein gar nichts mehr, außer dich daran festzuhalten. Das hat nichts, ..aber auch gar nichts mit deinem Machtgefühl am PC zu tun. Ich weiß wovon ich rede, da ich den Scheiß schon mal mitgemacht habe. Und ich weiß nur soviel, jemand der am PC dabei großartige Machtgefühle hegt, ist in meinen Augen ein verdammt armer Willi!


@Thread
Ich lese auch die PC-Games, .... aber nur nach folgendem Schema:
Ich habe den Newsletter abonniert (Der mich zwar mit x Kurzartikeln über Doom-, Panzers-, Medal of Honor-, Call of Duty- etc. -Müll zuschustert), wo ich mir gezielt die Ausgabe herauspicke, die mich schlussendlich interessiert. Mehr kaufe ich an Zeitung nicht, da 95% eh nur kurzweilig, geistiger Müll ist.

Ich warte immer noch auf ein Spiel, das die Gebäudebauaspekte von Stronghold (je komplexer, desto besser), ausgedehnte Handelsaspekte ala Port Royale2/ Patrizier (incl. den ausgefuchsten Schiffskampfmöglichkeiten, sowie dem legendären Enterkampf ala Sid Meyers' Pirates) mit der Möglichkeit auf ausführliche Missionskampagnen (mit einem Schuss Roleplay) zu gehen, bei denen der Handel automatisiert werden kann, Entwicklungsstufen wie bei Cossacks2/ American Conquest- Fightback (also nicht ganz so extensiv wie bei Civ) und deren Einsatzmöglichkeiten (wir wollen ja nicht so tumbe Truppen wie bei CaesarIII), gepaart mit einem ordentlichen Schuss korrekt recherchierter Historie. Grafisch ansprechend, setze ich einfach voraus, ansonsten kann man auch weiter Browsergames spielen :rolleyes:.

Alleine dies Komplexheit würde schon einen Spielspaß über Monate garantieren. Egoshooter hab ich spätestens nach einer halben Stunde schon satt. Schon mal per se wegen der blöden Spielansicht und ich plane lieber im Voraus. Dieses 'auf's schlichte Reagieren verdammt sein' bei diesen Spielen, empfinde ich als äußerst ermüdend und langweilig. Kein Wunder, das sie so kurz angelegt sind......:D

@Ciramon

Nachtrag zu 'Der erste Kaiser':
Wenn du das Spiel irgendwann deinstallierst, wirst du bei erneuter Installation feststellen, das der Installshield immer auf ner Deinstallationsroutine hängen bleibt. Bei Deinstallation wird im Ordner 'Install shield installation information' folgende Datei vergessen: 821DABDG-..........etc.
Bitte löschen, dann fluppts wieder. Bei Win 98 liegt der im C:/Programme -Verzeichnis. Ist aber nur sichtbar, wenn du in den Einstellungen des Explorers auch das 'Versteckte Systemordner mit anzeigen' angehakt hast!
 

Maus

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@Karn: dass die Realität von Krieg und Kampf was ganz anderes ist und überhaupt nicht angenehm hatten wir schon. Das ist ja das tolle an den Computerspielen: man kann nicht sterben... (oder sonst was Unangenehmes erleben). Wenn du aber mal Interviews und Reportagen über Heckenschützen liest, dann ist da das beherrschende Motiv die Macht über das Leben der Ahnungslosen, die der Schütze umlegen kann. In den bewaffneten Konflikten (Nordirland z.B.) kommt natürlich auch die Angst zum tragen, von einem Gegner erwischt zu werden; aber das Machtgefühl bleibt.
 

Timestop

Running out of Time
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@Karn
Oh ja, für jemanden der das miterlebt hat bringt das vielleicht unangenehme Gefühle hoch (aber anscheinend bei den beratenden Veteranen für solche Spiele nicht nur), da ist so ein Spiel warhscheinlich nicht mehr interessant sondern zynisch, bringt kein Machtgefühl sonder Angstzustände und Ekel, für jemanden der das nie erlebt hat ist es aber ein geiles Spielgefühl.

Bei einigen Menschen (da zähl ich mich dazu) ist das Spielen von Krieg (egal ob als Anführer von Soldaten in einem Strategiespiel oder als Soldat selber in einem Shooter) aber aus den schon genannten Faktoren wie Macht, Freude an Gewalt, romantischer Verklärung etc. nunmal ein Spass. Und der Unterschied ist eben das man nicht dabei draufgehen kann, sich verletzt, die toten Kameraden nur Spielfiguren sind und man jederzeit aufhören kann. Das ist der entscheidende Unterschied.
Und meinetwegen kann man das auch Pervers nennen, solange diese Perversität niemanden schadet und es eben nicht zu Realitätsverlust führt und man glaubt das dann auch im "Real-Life" ausleben zu müssen, ist das für mich absolut in Ordnung.
 

Eowil

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@Maus:
So einfach mit diesem Machtgefühl würd ich das aber nicht beschreiben...
dieses legt sich mit Sicherheit nach einigen Spielen. Viel essentieller ist doch die Identifikation mit dem Avatar im Spiel und die dann erst entstehende Angst vor dem Tod, vor dem Versagen.
 

Sol

Mönch/Assassine
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Sorry nochmal Eowil, dass ich die Ironie überlesen hab *mir ne Schlafmütze aufsetz* :rolleyes: ;) . Aber wer weiß was einem die Zukunft *tatsächlich* bringt in Bezug auf "Kriegsspiele" :rolleyes: . Ansonsten wäre Hank sicherlich ein sehr guter Pressesprecher :D
 

Gimling

Mad Scientist
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Ja, diese ganze Egoshooter- und Echtzeitstrategie-Manie nervt ohne Ende. Da hab ich in manchen Foren (durchaus nicht Egoshooter- oder Clan-Foren oder was weiß ich) schon Polls über das "beste kommende Spiel" u.ä. gesehen bei denen nur Shooter zur Auswahl standen o.O

Hach, über dieses Thema könnte ich mich ewig aufregen :D
Wenigstens gelange ich langsam zu der Einsicht, dass es doch gar kein Half-Life 2 (oder anderer neuer revolutionärer Supertitel) sein muss, wenn ich jetzt schon kaum Zeit für PC-Spiele habe oder haben will.

@Anora
Oh, für solche Fälle habe ich meist ein gutes Buch dabei - das hat imo den größeren Unterhaltungswert :p
(nein, wenn Du stattdessen Spielezeitschriften lesen willst sage ich nichts dagegen *weichspül*)

@Ciramon
Ich denke Du irrst. Aber es mag natürlich sein, dass Du eher der Typ für strikt objektive, trockene Tests und entsprechendem Drumherum bist und wir das einfach nur anders beurteilen^^

Ehrlich, nichts geht mir mehr auf den Keks als das Rumgegurke zwischen "Wir wollen originell scheinen" und "Wir wollen massentauglich sein" bei den Spielezeitschriften. Das liest sich sogar nach dem Stress, den die Redakteure offenbar haben (mal sehen, ob ich das entsprechende Interview mit einem noch finde).
 
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Ciramon

Drachenkrieger
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@Karn: danke für den Tip.

@Gimling: ich irre nicht, es sind nur die Geschmäcker, die unterschiedlich sind ;)
Außerdem war es wohl wirklich eine sehr frühe Ausgabe. "Test" bestanden da noch aus einer Viertelseite einfacher Inhaltsbeschreibung; das Layout war fürchterlich durcheinander usw.
Nur weil ich Albernheit nicht mag, heißt das ja nicht, daß ich keinen Humor in Spielezeitschriften will bzw. wollte.

@PC Games

Die aktuelle Hitliste der PCGames läßt fragen, ob sie ihre Spiele überhaupt richtig testen. Zu "Knights of the old Republic":

"Überzeugend ist dagegen der riesige Spielumfang mit zahlreichen Haupt- und Nebenquests".
Na, ich kenne KOTOR nur vom Lesen aus dem Forum, aber unsere Mitinsassen schreiben übereinstimmend von einem sehr guten, aber auch wenig umfangreichen, sehr linearen Spiel.

Noch deutlicher wird es bei der Bemerkung über Baldur's Gate II:

"In dem technisch veralteten Meisterwerk werden echte Rollenspieler aber die Handlungsfreiheit eines Icewind Dale 2 vermissen."

Alles klar, BG2 hat weniger Handlungsfreiheit als IwD2. Weil IwD2 ja soo unlinear ist und BG2 so einengt :rolleyes:
 

Anora

Wanderer
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@Gim:
Oh, ich habe nichts gegen Bücher, ganz im Gegenteil...
Aber irgendwann nach drei Stunden Zugfahrt und 200 Seiten in meinem Wälzer verlangt mein Hirn dann doch mal etwas Anspruchsloseres. ;)
 

Malik ibn Harun

Sohn der Wüste
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Ciramon: Wegen diesem einen Zitat wollte ich die PCG schon mehrmals anschreiben, das *muss* einfach ein Fehler sein. ;)

Achja, ich meinte das zweite, mit BG2
 
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Darghand

Einer von vielen
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Moment mal... sehe ich das richtig, dass diese neue Power Play im Grunde nur aus (Ex-)Redakteuren der Gamestar besteht? o_0 Sogar der Galuschka ist da mit dabei... wie bei 'ner alteingesessenen Stammtischrunde.

Nebenbei ist dann auch noch der Vermerk "z.Z. Gamestar" zu lesen - hören die alle auf bei dem Blatt?

Na egal... die Zeitschriften les ich eh viel zu selten. Die einzige Zeitschrift die ich abonniert habe hat nicht mal 'ne Homepage - zu geringe Auflage oder so. :D
 

Ocard

Halbdrache
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@Darghand
Soso, du liest das also selten, aber die Redakteure kennst du direkt beim Namen und weißt, wo sie vorher haben. Das nenne ich ein photographisches Gedächtnis. ;-P *spam*
 

Darghand

Einer von vielen
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Der Galuschka bleibt zwangsweise im Gedächtnis haften, wenn man sich vor Urzeiten mal diese saudämliche Gamestar-Gozilla-Veralberung "Galuschka" angesehen hat. :D
 
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