Chinasky
Dirty old man
- Registriert
- 01.10.1999
- Beiträge
- 10.809
@Haskeer: Wie hängt Ihr als Familie denn jetzt genau mit der rkK zusammen, bzw. mit dieser speziellen Gemeinde? Ich pöser Pube habe ja immer klammheimlich etwas Schadenfreude, wenn's bei der rkK nicht klappt , aber leider sind bei solchen Orga-Problemen ja immer auch Menschen betroffen...
Kannste nicht austreten und Dich, wenn Dir die Jugendarbeit Spaß macht, irgendwie unabhängig von Eurer Gemeinde(leitung?) engagieren? Und dagegen, daß bis zu hundert Prozent Aufschläge für Eure Verbräuche erhoben worden im Vergleich zu dem, was die Stadt verlangt - dagegen muß man doch was unternehmen können, oder? In solchen Fällen nachhaken und nicht abwimmeln lassen. Wenn Ihr Einzelnachweise für Eure Verbräuche habt, dann kann man Euch da nicht pauschal was berechnen - es sei denn, das wäre vorher vertraglich abgemacht worden. Dann würde ich aber auch erstmal den zuständigen Leuten eine ganze Weile quengelnd im Ohr liegen, ob man da nicht nachträglich was ändern könne - und auf jeden Fall darauf drängen, daß für die Zukunft solche für Euch nachteiligen Regelungen abgeändert werden.
Bei solchen "Nebenkosten" setzen viele Vermieter darauf, daß die Mieter durch den Papierdschungel nicht durchsteigen, keinen Einspruch erheben und lieber brav zahlen, statt aufzumucken. Da würde ich sagen: Bange machen gilt nicht!
Sei ruhig nervig. Weise immer wieder darauf hin, wie ungerecht die Aufschläge sind. Deute an, daß Du die Sache rumerzählen werdest (z.B. indem Du sagst: "Ich haben XYZ gefragt, und der ist sich auch ziemlich sicher, daß das so nicht geht..." - Man muß nicht jede Drohung auch wie eine aussehen lassen ).
Laß Dir die ganzen Ungerechtigkeiten nicht gefallen. Daß jetzt ein Katholik statt Deines evangelischen Vaters da den Rasen mäht - sorry, aber da muß ich jetzt erstmal lachen. Haben die tatsächlich die Konfessionszugehörigkeit als Grund für den Wechsel genannt? War das ein legaler Job (egal, wie gut oder schlecht er bezahlt war)? War es nicht so, daß selbst Tendenzbetriebe wie die Kirche nicht willkürlich sämtliche Stellen nach Konfessionszugehörigkeit besetzen dürfen, sondern nur in den "verkündigungsrelevanten Bereichen"? Naja, da müßte man vielleicht mal Arbeitsrechtler fragen. Ich finde das jedenfalls eine ziemliche Frechheit. Und würde an Eurer Stelle da auch wieder "psychologisch" vorgehen. Also einfach mal an die Öffentlichkeit gehen. Bei der momentan so bescheidenen PR-Situation für die rkK könnten da gegebenenfalls schon Andeutungen was bringen.
Zu dem Bischof und was der zu Eurer Ordnung meint: Was interessiert's Dich/Euch? Soll er sich halt dicke tun und rummosern - oder hat sein Mosern für Euch spürbare Konsequenzen?
Naja, mich würde so ein "Undank" auch ärgern. Aber ich würde spätestens so ein Erlebnis als Kirchenaustritts-Anlaß nehmen (na gut - mir wäre jeder Anlaß recht ).
Kannste nicht austreten und Dich, wenn Dir die Jugendarbeit Spaß macht, irgendwie unabhängig von Eurer Gemeinde(leitung?) engagieren? Und dagegen, daß bis zu hundert Prozent Aufschläge für Eure Verbräuche erhoben worden im Vergleich zu dem, was die Stadt verlangt - dagegen muß man doch was unternehmen können, oder? In solchen Fällen nachhaken und nicht abwimmeln lassen. Wenn Ihr Einzelnachweise für Eure Verbräuche habt, dann kann man Euch da nicht pauschal was berechnen - es sei denn, das wäre vorher vertraglich abgemacht worden. Dann würde ich aber auch erstmal den zuständigen Leuten eine ganze Weile quengelnd im Ohr liegen, ob man da nicht nachträglich was ändern könne - und auf jeden Fall darauf drängen, daß für die Zukunft solche für Euch nachteiligen Regelungen abgeändert werden.
Bei solchen "Nebenkosten" setzen viele Vermieter darauf, daß die Mieter durch den Papierdschungel nicht durchsteigen, keinen Einspruch erheben und lieber brav zahlen, statt aufzumucken. Da würde ich sagen: Bange machen gilt nicht!
Sei ruhig nervig. Weise immer wieder darauf hin, wie ungerecht die Aufschläge sind. Deute an, daß Du die Sache rumerzählen werdest (z.B. indem Du sagst: "Ich haben XYZ gefragt, und der ist sich auch ziemlich sicher, daß das so nicht geht..." - Man muß nicht jede Drohung auch wie eine aussehen lassen ).
Laß Dir die ganzen Ungerechtigkeiten nicht gefallen. Daß jetzt ein Katholik statt Deines evangelischen Vaters da den Rasen mäht - sorry, aber da muß ich jetzt erstmal lachen. Haben die tatsächlich die Konfessionszugehörigkeit als Grund für den Wechsel genannt? War das ein legaler Job (egal, wie gut oder schlecht er bezahlt war)? War es nicht so, daß selbst Tendenzbetriebe wie die Kirche nicht willkürlich sämtliche Stellen nach Konfessionszugehörigkeit besetzen dürfen, sondern nur in den "verkündigungsrelevanten Bereichen"? Naja, da müßte man vielleicht mal Arbeitsrechtler fragen. Ich finde das jedenfalls eine ziemliche Frechheit. Und würde an Eurer Stelle da auch wieder "psychologisch" vorgehen. Also einfach mal an die Öffentlichkeit gehen. Bei der momentan so bescheidenen PR-Situation für die rkK könnten da gegebenenfalls schon Andeutungen was bringen.
Zu dem Bischof und was der zu Eurer Ordnung meint: Was interessiert's Dich/Euch? Soll er sich halt dicke tun und rummosern - oder hat sein Mosern für Euch spürbare Konsequenzen?
Naja, mich würde so ein "Undank" auch ärgern. Aber ich würde spätestens so ein Erlebnis als Kirchenaustritts-Anlaß nehmen (na gut - mir wäre jeder Anlaß recht ).