[Politik] Internetzensur bei den olympischen Spielen 2008

Enigma

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Mir ist schon klar, wieso dieses Thema als Kristallisationspunkt fungiert. Und die Medien laufen natürlich mit...

 
 

Vasen Coriver

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Hmm was ich in den letzten Tagen gesehen habe hat längst nicht so oft mit Tibet zu tun gehabt. Das war vor einiger Zeit mehr.

/edit: Noch ein Artikel auf Spiegel Online (diesmal wieder mit etwas mehr Tibet):

Verlogene Spiele - Olympia der Heuchler

/edit2: Ein interessanter Kommentar auf den Seiten der Financial Times Deutschland, der die Situation mal aus einem geschichtlichen Kontext betrachtet:

Chinas Comeback

Dort findet sich auch etwas über den geldmässigen Umsatz der Spiele (5 Milliarden $, Turin + Peking):

Finanzrekord: Olympia als Geldmaschine
 
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Astaldo

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Da das sportliche Interesse an Olympia im Forum scheinbar kein Interesse weckt, schreib ich mal hier rein.

Das deutsche Team scheint ja seine eigene Boykottart gefunden zu haben. Man liefert einfach so schlechte Leistungen ab, dass dem Zuschauer zuhause schon fast schlecht wird. Was heißt schlecht, ich bin regelrecht wütend, was bisher dort abgeliefert wird. Einmal alle 4 Jahre ist Olympia und als Sportler sollte man da mal die polit. Probleme außen vorlassen und dies den Medien und Politikern überlassen, d.h. es ist für die meisten Sportarten das Topevent schlechthin. Da kann ich nicht verstehen, wie man da so miese Leistungen abrufen kann. Im Moment sind ja noch die Schwimmwettkämpfe das Hauptaugenmerk und ich schau mir die gerne an. Ich stell mir den Wecker für 04:00Uhr und unterbrech meinen Schlaf für knappe 2h und dann wird man so verarscht. Gut die meisten Deutschen sieht man je eh nur mittags im Vorlauf danach sind sie ausgeschieden, aber ich hätte nicht auf die "geile" 4*100m Staffel der Herren heute morgen verzichten wollen. Aber ansonsten einfach nur schlecht, schlecht und schlecht. Wie kann man als Sportler im Schwimmen dermaßend dämlich sein und mit Bart starten, selbst Phelps hat seinen vorher wieder abrasiert. Aber die Deutschen sind so cool, die gehen lieber mit einer ordentlichen Gesichtsmatte unter. Es wäre ja was anderes, wenn die wenigsten an ihre persönlichen Bestzeiten schwimmen würden, aber eben in den 200m Lagen war das wieder eine Demontage. Wenn die genug Kohle verdienen und keinen Bock haben, dann sollen sie gefälligst zu Hause bleiben. Ich hatte fast keine Möglichkeiten irgendeinen Sport profimäßig zu machen, aber mich regen diese Leistungen einfach auf. Wird Deutschland am Ende zu einer reinen Fußball-/Handball-Nation. Sollten wir den restlichen Sport nicht mehr fördern und die Steuergelder anders einsetzen? Die Schwimmer sind ja auch nicht die einzigsten. Die Schützen haben bisher auch nicht geglänzt, die Goldhoffnung im Judo ist auch sang- und klanglos abgestürzt, im Radrennen hatten die Herren keine Chance und die Damen sind einfach taktisch schlecht gefahren. Judith Arndt hat die ganze Zeit die Führungsarbeit geleistet für Trixi Dworrak oder so und als Judith nicht mehr kann, dann hat die Trixi nicht den Mumm sich der Ausreißergruppe anzuschließen und schaut sich stattdessen immer nach hinten um. Ja für was wird die Führungsarbeit dann für sie überhaupt geleistet? Getreu dem Motto "Dabei sein ist Alles", aber für mehr reichts nicht. Und ich bin der Ansicht, dass dieser Verfall auch mit unserem schlechten Bildungswesen zusammenhängt. Die Talente werden nicht gefunden oder richtig gefördert und der Rest hat für einen großen Teil einfach nicht den Ansporn sichzu quälen. Sorry da ich jetzt pauschalisiere und es mögen sich alle Sportler ausgenommen fühlen die bei den Spielen zumindest an ihrem Leistungsniveau kämpfen oder die daheim tagtäglich üben und trainieren, aber denen die finanzielle/professionelle Unterstützung fehlt um sich auch mal im großen Rahmen zu präsentieren.
 
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Enigma

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Wieso sollte das Absicht sein? Da hätten sie ja gleich zuhause bleiben können. Ich meine, wenn man schon argumentiert, man könne sich "einen Boykott nicht leisten", da man sich eine Chance, die es nur alle vier Jahre gibt, zunichte machen würde.
"Verlierer" braucht es immer. Es ist statistisch überhaupt nicht unwahrscheinlich, dass es die eine Nation "härter trifft" als die andere. Vielleicht kumulieren sich Feinstaub, hohe Luftfeuchtigkeit (ja, bei Schwimmern zu vernachlässigen), psychologischer Druck und Zufall eben. Gedopet wird garantiert auch, vielleicht ja rundherum mehr als bei den Deutschen. Direkte Manipulation durch Chinesen würde allerdings (beim KO-System) nur den jeweiligen Kontrahenten und sonst alle treffen.

 
 

Timestop

Running out of Time
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Ich liebe Sport und würde ja am liebsten alles verfolgen wenn es zeitlich machbar wäre. Aber sich darüber so aufzuregen, wow, du brauchst entweder Schlaf oder weniger fanatisches Nationalbewusstsein. Mal abgesehen vom Bärtchen, das man als taktischen und Stylefehler verstehen kann, finde ich es ziemlich lächerlich wie ein enttäuschter Trainer die Sportler derart auszuschimpfen weil sie unter ferner liefen landen.

Das Deutschland mit seinem Sportförderungssystem gegenüber viel grösseren Sportländern (USA), Oligarchien (China, Russland) sowie Spezialisten in manchen Sportarten (Japan, Australien im Kampfsport/Schwimmen) abstinkt, ist nicht verwunderlich. Der Ostbonus mit Doping- und Auslesesystem vergeht und man ist da wo man durchaus stehen kann.

Mehr geht nur wenn die Politiker ein entsprechendes Förderungsprogramm an Schulen beginnen würden, entweder mit Geldeinsatz (brauchen wir für anderes) oder mit Köpfchen und guter Organisation (nicht vorhanden).

Und wie gesagt, Olympia hat erst angefangen und es muss auch einen letzten geben.
 

Mirya

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Ich denke es gibt mehrere Leute, die sich gerne Sport und auch die olympischen Wettkämpfe im TV ansehen, ich gehöre jedenfalls dazu. So als Studienanfänger in den Semesterferien habe ich Olympia 2000 in Australien nachts einfach vor dem TV verbracht. ;)

Mich überrascht das aber bisher auch nicht wirklich. Ist doch wohl klar, dass nicht aus allen Hoffnungen auch Medaillen werden, andere können dafür wieder überraschen.
Wir waren in den letzten Jahren noch zu erfolgsverwöhnt, in Leichtathletik hatten wir noch Zöglinge aus der DDR, die eine ganz andere Förderung erfahren haben, als die jetzigen aktiven Sportler.
Dazu kommen eben die Punkte, die Timestop genannt hat: Wo gibt es denn bei uns Sportförderung wie in den anderen Ländern? Es gibt Sportschulen, aber das ist einfach lächerlich wenig im Vergleich zu dem, was in anderen Ländern geleistet wird (ob das erstrebenswert ist sei einmal dahingestellt).
Wenn das so weitergeht sind wir eben eine von vielen Nationen, die mal die ein oder andere Medaille durch Ausnahmetalente oder eben Sportarten, in denen wir noch gut sind abgreifen, mehr nicht.
Aus Sicht der Sportler ist Olympia sicher etwas einmaliges und jeder möchte so gut sein wie er kann - davon gehe ich mal aus. Dabei darf man aber den enormen Druck, unter dem die Athleten da stehen einfach nicht vergessen.
 

Astaldo

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Ich hab ja geschrieben, dass ich kein Problem hätte, wenn sie Leistungen in der Nähe ihrer persönlichen Bestleistungen bringen würden und dennoch verlieren. Aber das tun sie nicht.

Und bitte kommt mir nicht mit dem Druck. Welchen Druck hat der Phelps denn? Alle erwarten von ihm dass er 8mal Gold holt und bisher hat der seine Leistungen abgeliefert. Wenns am Druck liegt, dann ist das ein Problem, was man nicht angegangen ist. Man hatte schon in Sydney bei Franzi von Almsick dieses Problem gesehen und man hats dennoch nicht korrigiert. Und wie der eine Moderator heute sagte, war der Biedermann einer der wenigen die bei der EM vor Olympia geschwommen ist und die internationale Konkurrenz gesucht hat. Er ist auch bisher der einzigste der es in einen Finallauf geschafft hat.

@Enigma
Wieso sollte das Absicht sein?
Ironie? Ich hab nur keine Smileys reingemacht, weil ichs nicht zum Lachen finde.

Und ja ich bin erfolgsverwöhnt. Außerdem hat man in Deutschland(aus Sicht des NOK) den Anspruch, wenigstens Platz 6 im Medaillenspiegel zu festigen, aber das wird schwer. Zumal sich andere Sportler leicht anstecken könnten, wenn sie sehen, dass die anderen miese Leistungen bringen und der Druck aus der Öffentlichkeit zunimmt, dass sich Deutschland nicht vollends blamieren will. Man hat immerhin eines der größten Teilnehmerfelder.
Ich weiß ja auch, dass das Sportförderungssystem in Deutschland völlig nutzlos ist. Zu sehr wird sich halt auf den Fußball konzentriert. Aber das ist eben nicht der einzigste Grund. Und Doping lass ich erst gelten, wenn es zu einer größeren Aufdeckungswelle kommt. Und das was uns die relativ autoritären Länder wie China und Russland vorraushaben, ist das dort straff trainiert wird. Auch wenn man so von den Trainingsleistungen der Amis hört, wird man schon nachdenklich. Da wird sich noch richtig geschunden.

Zumindest Fabian Hambüchen ist ja bisher souverän. Hoffentlich kommt da noch eine Trendwende, wenns endlich das erste Gold gibt, denn mit "Letzter" würde ich mich nicht abgeben wollen.
 

Enigma

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Wieso sollte das Ironie sein? Ach, du meinst deine und nicht meine Aussagen? Auch dann muss ich dir widersprechen: In meinen Augen ist das Zynismus .. und Off-Topic, denn das macht es ja gerade so zynisch gegenüber berechtigten Protesten und Boykotts. Aber das ist beides kein Problem, solange wir damit keine On-Topic-Diskussion stören - und die ist ja ohnehin gerade eingeschlafen.

Wie gross, denkst du, sind in China die Chancen einer solchen "Aufdeckungswelle"? Mit steigendem Doping steigen natürlich auch diese Chancen, doch ich befürchte, da behält die vielschichtige Zensur die Oberhand.


@ Mirya

Findest du nicht, "Förderung" ist beim Thema 'DDR' eine allzu freundliche Bezeichnung? Ich würde zumindest etwas anderes unter Förderung verstehen, als Sportlern ohne ihr Wissen Steroide und andere Präparate unterzujubeln, die dann zu allem Überfluss auch noch Jahre später feststellbare Nebenwirkungen haben.

 
 
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Fjaldir

Grumsch dumm
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Also ich sehe die Sache noch relativ gelassen. Unsere Schwimmer sind bei Olympia meistens eher schlecht, wenngleich sonst nicht so schlimm wie dieses Jahr. Aber sowas passiert. Die USA, Australien und andere Länder haben halt ganz andere Fördersysteme als wir. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Fördersysteme auch bei uns haben will.

Davon ab ist es doch gar nicht so schlimm. Ein paar Leute, die zu Medaillenhoffnungen stilisiert wurden haben die Hoffnungen nicht erfüllt. Echt schade vor allem bei Bönisch, aber in einer Sportart wie Judo fliegt man nunmal mitunter auch raus. Beim Radfahren hab ich uns nun wirklich nicht als Topfavoriten gesehen. Und der Rest? So schlimm ist das gar nicht. Wenn jetzt noch die Reiter und Ruderer untergehen, dann stimme ich ja gerne mit ein. Aber nur bei den Schwimmern? Sowas passiert.

Ich warte mal gespannt ab, wie es weitergeht. Und ja, ich guck jede Nacht zumindest ein paar Stunden. :D

Im Endeffekt ist es aber nur Sport und wir blamieren uns auch nicht. Wer sonst nimmt denn bitte unsere Schwimmer wirklich war? Die sind nicht die absolute Weltspitze.
 

Mirya

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@Enigma
Die olympischen Sportarten wurden in der DDR stark gefördert, wie soll es denn dann bezeichnet werden?
Ist für mich eine neutrale Bezeichnung, ohne weiter auf das genaue System einzugehen, wie genau gefördert wurde und welche Auswirkungen das hatte.
Sportförderung ist meiner Meinung nach ein weit verbreiteter Begriff ohne genaue Wertung und Aussage über die Förderung.
Nenn mir bitte eine bessere passende Bezeichnung.
 
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Astaldo

Vampireslayer
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Naja ich wünschte mir schon manchmal, dass es bei uns auch ähnliche Sportmöglichkeiten gegeben hätte, wie das Collegesystem(ich bezieh das jetzt auf den sportlichen Bereich und nicht den ganz bildungsrelevanten Weg) in den USA.

Naja wenn ein positiver Dopingfall auftritt, da kann die Zensur wenig machen, da ja nicht China die Proben prüft, sondern afaik die unabhängige Weltantidopingehörde WADA.
 

Enigma

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@ Mirya

Etwas in die Richtung von 'Zwang' läge womöglich drin. Gute Leistungen wurden nicht einfach ermutigt und unterstützt, sondern 'erzwungen'... Zu negativ? Wie wäre es mit 'Zwangsförderung' oder 'Förderungszwang'?


@ Astaldo

Stimmt, das Collegesportsystem der USA, wie es durch Filme und Serien herüberkommt, hat schon was.

Mit 'vielschichtiger' Zensur meinte ich eben, dass nicht nur die Berichterstattung, sondern bereits die Informationsbeschaffung behindert wird. Logisch, wenn die WADA etwas gefunden hat, ist's bereits "zu spät" - aber kann sie sich denn momentan überhaupt einigermassen frei "bewegen"?
Selbst wenn - glaubt man den Dopingkritikern, dann gibt es genügend Mittel, die beim heutigen Stand der Technik überhaupt nicht nachweisbar sind, plus eine Dunkelziffer an solchen, die nicht einmal bekannt sind. Und welche Nation war schon wieder führend in Sachen Dopingmittel-Entwicklung...?

 
 

Rink

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Ich bin auch einer derjenigen, die gerne mal gucken.
Ich gucke die Olympischen Spiele, weil für mich Sport nichts mit Politik zu tun haben darf. Ich finde es wurde schon im Vorfeld zuviel auf China fokussiert, China dies, China das, aber wir gucken ja nicht China zu, sondern Sportlern aus aller Welt, welche weltklasse (oder jedenfalls "Weltklasse -5% wegen dem Wetter und Luftfeuchtigkeit") Leistungen erbringen. Natürlich ist es ein wenig bedenklich, dass China ihren Ruf durch diese Spiele massiv aufbessern kann, allerdings finde ich nicht, dass es nun unsere Aufgabe ist, dies mit Boykott abzugelten. Da dürfen sich die am Kragen packen lassen, welche China als Austragungsort ausgesucht haben.

Die Schweizer sind erwartungsgemäss eher schlecht :D Aber immerhin ne Bronze-Medaille für Cancellara auf dem Rad. die Tennisspieler sind noch auf Kurs und auch sonst gibts hie und da n Lichtblick. *g*
 

Vasen Coriver

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@Astaldo: Nichts gegen die Schwimmer, ich war früher selber einer. Aber diese Wettbewerbe schaue ich mir nicht mehr an und das hat nichts mit der China-Thematik zu tun. Bei der 4X100 Staffel schwimmen die Amis 4 Sekunden unter dem alten Weltrekord und die ersten 6 Manschaften bleiben auch alle unter dem Weltrekord... da kann man sich auch gleich Tour de France anschauen.
Mit dem Phelps hast Du übrigens ein tolles Besipiel geliefert: Der Typ ist doch von den ganzen Hormonen schon so langgezogen (gewollter Effekt bei den SChwimmern), der gehört eher in ein Kuriositätenkabinett.
Zur Aufdeckungswelle: Da müsste erstmal aufgehört werden zu "decken" (seitens der Verbände nd Funktionäre).

Ich glaube nicht dass irgendjemand bei Olympia mit Absicht schlechte Leistungen abliefert. Enttäuschend waren einige Wettbewerbe für die Deutschen, aber das ist doch normal. Die anderen Nationen wollen genauso gewinnen wie wir. Ein weniger gutes Abschneiden bei Olympia im Vergleich zu den letzten Jahren hat nichts mit Blamage zu tun.
Platz 6 wird wirklich schwer. Australien hat aufgeholt seid Sydney, Spanien hat aufgeholt (u.a. Radfahren, Tennis, Basketball, Handball, Hockey usw) und andere auch.

Kleiner Nachtrag zum Thema: Die Chinesen haben die Bilder der Eröffnungsveranstaltung manipuliert.
 

Rink

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Also sorry, aber da find ich das sogar lächerlich, da einen Zeitungsartikel dazu zu machen. Es handelt sich dabei um einen minimen Teil des bombastischen Feuerwerks. ;)
 

Vasen Coriver

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Ich habe die Feier leider verpasst, aber anscheinend scheinen diese Fussabdrücke wohl eines der Highlights gewesen zu sein. Lächerlich ist es schon, aber wohl eher sowas extra zu manipulieren. Wo es doch so gut wie klar ist, dass das rauskommt und wo doch die Feier und das restliche Feuerwerk schon bombastisch war.

/edit: Nicht weniger peinlich, wie ich finde: Singendes Mädchen zu hässlich für die Chinesen.
 
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Astaldo

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Also wenn die Amis gedopt sind, dann weiß ich nicht was die Australierinnen geschluckt haben. Um fast 5s den alten Weltrekord pulerverisiert, da hätte keine deutsche Aufstellung was ausrichten können.
 

Rink

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Ja bei Milli Vanilli war das ja auch ein Drama :D
(Ich finde es schlimm wie sich die Presse auf solche Dinge stürzt, dabei ist es doch völlig egal und hat mit den eigentlichen Olympischen Spielen auch nichts zu tun).

Hmm ja Cancellara auf dem Rad im Zeitfahren mit ner halben Minute Vorsprung.. da guckt man nachher auch fragend zum Dopingkontroll-Team :D
 

Astaldo

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Wer war das noch gleich, der sich bei einem miesen Abschneiden der Ruderer auch Sorgen um den deutschen Sport machen wollte? Wie dem auch sei. Kein Gold, so schlecht wie seit Jahren nicht mehr.
 
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