Vasen Coriver
Senior Member
- Registriert
- 12.03.2006
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So, um jetzt im Sammelthread nicht vom Thema abzulenken, mache ich ein neues auf.
Laut diesem Artikel der netzeitung zensiert und überwacht der chinesische Staat jetzt doch allen Jounalisten während der olympischen Spiele den Internetzugang.
Das ist für das IOC sehr peinlich, hatten sie das doch als eine der Vorraussetzungen für Spiele in China benannt. Jetzt machen sie einen Rückzieher und beschränken die "gemeinte" Meinungsfreiheit auf das "sportliche". Ich denke, egal was die Chinesen machen werden, das IOC wird trotzdem versuchen irgendwie die Spiele durchzuziehen. Denn wie allen anderen großen Sportfunktionären, geht es denen erst ums Geld, dann ums Geld, dann ein wenig um Sport und erst viel später um andere Dinge.
Für mich ist das nicht überraschend, wo doch die Chinesen dafür bekannt sind ihre eigene Realitität zu pflegen und Meinungsfreiheit schonungslos und ungeniert zu unterdrücken.
Meiner Meinung nach sollten alle Journalisten und Sportverbände den Druck auf IOC und China hoch halten und selbst einen Boykott der Spiele bei weiteren gebrochenen Abmachungen erwägen. Ich kann mir zwar vortellen, dass China auch für sich selbst Spiele organisieren könnte und seine Bevölkerung darüber im Dunklen lässt, aber warum sollte es dann irgendeinen Cent an das IOC überweisen?
Wahrscheinlich werden viele Journalisten über VPN oder Ähnliches versuchen, die Sperren der Chinesen zu umgehen. Ob das funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Dumm oder schlecht ausgerüstet sind die Chinesen nicht. Wenn selbst schon die Däninen bei der Frauen-WM mit Kameras hinter Spiegeln auspioniert wurden (Artikel), warum sollten die Journalisten dann nicht befürchten, dass deren PCs konfisziert oder manipuliert werden?
Die Sportler wollten schon bei dem Tibet-Thema keinen Boykott (was ich verstehen kann). Aber wann ist die Grenze bei dem erreicht, was man einem Gastgeberland zugestehen kann?
Laut diesem Artikel der netzeitung zensiert und überwacht der chinesische Staat jetzt doch allen Jounalisten während der olympischen Spiele den Internetzugang.
Das ist für das IOC sehr peinlich, hatten sie das doch als eine der Vorraussetzungen für Spiele in China benannt. Jetzt machen sie einen Rückzieher und beschränken die "gemeinte" Meinungsfreiheit auf das "sportliche". Ich denke, egal was die Chinesen machen werden, das IOC wird trotzdem versuchen irgendwie die Spiele durchzuziehen. Denn wie allen anderen großen Sportfunktionären, geht es denen erst ums Geld, dann ums Geld, dann ein wenig um Sport und erst viel später um andere Dinge.
Für mich ist das nicht überraschend, wo doch die Chinesen dafür bekannt sind ihre eigene Realitität zu pflegen und Meinungsfreiheit schonungslos und ungeniert zu unterdrücken.
Meiner Meinung nach sollten alle Journalisten und Sportverbände den Druck auf IOC und China hoch halten und selbst einen Boykott der Spiele bei weiteren gebrochenen Abmachungen erwägen. Ich kann mir zwar vortellen, dass China auch für sich selbst Spiele organisieren könnte und seine Bevölkerung darüber im Dunklen lässt, aber warum sollte es dann irgendeinen Cent an das IOC überweisen?
Wahrscheinlich werden viele Journalisten über VPN oder Ähnliches versuchen, die Sperren der Chinesen zu umgehen. Ob das funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Dumm oder schlecht ausgerüstet sind die Chinesen nicht. Wenn selbst schon die Däninen bei der Frauen-WM mit Kameras hinter Spiegeln auspioniert wurden (Artikel), warum sollten die Journalisten dann nicht befürchten, dass deren PCs konfisziert oder manipuliert werden?
Die Sportler wollten schon bei dem Tibet-Thema keinen Boykott (was ich verstehen kann). Aber wann ist die Grenze bei dem erreicht, was man einem Gastgeberland zugestehen kann?