*imaginäre Brille zurechtrück*
Also, bei Rollenspielen gibt es immer (oder zumindest meistens) zwei Aspekte: Das (Würfel-)System und die Hintergrundwelt.
Die Hintergrundwelt kommt einfach auf den Geschmack an, such die was aus:
Forgotten Realms (D&D): Riesige Fantasywelt mit absolut allem, was man schonmal zum Thema Fantasy gesehen oder gelesen hat (Riesen, Dryaden, Dämonen, entlos viele Götter, Feen, Kobolde...) und sehr vielen eigenen Kreationen (Das Unterreich, lebende Schleime,...).
Es gibt zwar noch andere D&D3 Welten, aber das ist die beste
Aventuriern (DSA): Deutlich überschaubarere Fantasywelt. Die unterschiedlichen Kulturen kann man an den beiden Händen abzählen, als Spielerrassen gibt es nur Menschen, Zwerge und Elfen, sonstige intelligente Rassen sind nur Orks und Goblins.
Oder um dir einen kurzen Überblick zu geben, was es sonst noch
interesantes gibt:
Endland (Endland): Postapokaliptische Fantasywelt, in der die Abenteurer nur ums Überleben kämpfen. Es gibt eine Art Magie, es gibt fantasyartige Rassen.
Die Erde (WoD): In der Gegenwart spielen die Rollenspiele der World of Darkness. Hier schlüpft man in die Rolle eines Magiers, eines Vampirs oder eines Werwolfs, oder eines Jägers, der eben die anderen jagt.
Die Erde 2050+ (SR): In naher Zukunft spielt das Rollenspiel Shadowrun. Die Welt ist dabei eine Mischung aus Fantasy und Cyberpunk. Cyberpunk bedeutet, das skrupellose Konzerne die Welt kontrollieren, in den Strassen herscht Gewalt, alles ist schlecht. Der Mensch verbessert seine körperlichen Fähigkeiten mit Cyberware (Künstliche Muskeln/Gehirnverstärker...) und die "Helden" sind skrupellose Mörder/Söldner/Diebe, die böse Sachen für die Konzerne machen. In dieser Weld ist plötzlich wieder die Magie ausgebrochen, Elfen, Zwerge Orks und Trolle sind aufgetaucht, einige Metamenschen sind fähig Zauber zu wirken und Geister zu beschwören...
Nachher geht es mit den Unterschieden im Würfelsystem weiter.