Pathfinder Kingmaker

Fenriswolf

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https://www.gamestar.de/artikel/pathfinder-kingmaker-experten-empfehlung,3357552,fazit.html

Für mich eine Bestätigung dessen, was ich mir schon länger so denke im stillen Kämmerlein...

Es geht langsam los; meine Prognose: Dieses Spiel wird letztlich in den nächsten Jahren die selbe Entwicklung nehmen wie damals Planescape Torment, wenn auch nicht deshalb, weil die Story so einmalig ist. So wie bei Planescape hat es fast Niemand wirklich zur prime time des Spiels gezockt. (Ich natürlich schon ;) ) Dann ging Torment bei Gog und Co für 5 Euro 12-15 Jahre später durch die Decke und nach 20 Jahren sagt jeder etwas ältere Rollenspieler, der als volle Urmel "deep" und nicht "casual" gelten will (ein recht nerviges beständiges Verhalten nicht weniger Vertreter dieser Spezies im Übrigen) wie toll es damals war, als man in guten alten Zeiten Planescape respektive Pathfinder spielte.

Noch ein zweiter Unterschied freilich im Detail: Viele Käufer haben dem Spiel nach dem vermurksten Auftakt mit zu vielen Bugs zu schnell die Aufmerksamkeit entzogen.

Auf den Baldurs Gate Erben hat man 17 Jahre lang warten müssen, vielleicht wird der Pathfinder Nachfolger das letzte Spiel dieser Art. Zuschlagen, gibt in wenigen Tagen auch eine neue Version des ersten Teils für Konsolen mit Rundenmodus-Option. Das neue Baldurs Gate wird die Erwartungen nicht erfüllen können. Der Erfolg damals und das Schwärmen sämtlicher Videospiel-Redakteure in den letzten 20 Jahren für BG hat dieses Projekt zu groß und kommerziell abhängig gemacht. Es wird zu viele Zugeständnisse geben müssen an die Spielergeneration "Skyrim".

Melde mich in 10 Jahren wieder, wenn meine Prophezeiung eingetreten ist. ;)
 

Gerri

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So, jetzt meld ich mich auch mal, nachdem ich mir das Spiel runtergeladen hab. Kostenlos!
Mein Eindruck, man hat sich viel Mühe gegeben, doch einige Punkte stören mich als alter BG Fan.
Man hat am Anfang des Spiels keinen Einfluss darauf, wer in der Gruppe ist. Das stört mich doch massiv.
Die Inventarmenüs und auch andere sind viel zu klein und selbst bei meinem grossen Bildschirm tut man sich beim lesen schwer.
Die angezeigten Dialoge, werden wie bei BG unten angezeigt, doch die grafische Aufmachung stört gegenüber BG sehr.
Die Charakterportraits finde ich nicht sehr gelungen, sind auch nicht der Bringer.
Dann ruckelt das Spiel, obwohl ich einen Leistungsfähigen Computer habe.
Die Grafik ist wie bei BGEE viel zu dunkel und ich habe keine Möglichkeit gefunden dies einzustellen.
Die Dialoge sind in Deutsch, doch die Sprachausgabe ist in Englisch. Gleicher Fehler wie bei BGIIEE.

Ok, BG mag oldschool sein, aber ich spiele auch Elder scrolls online (skyrim generation), was natürlich gar kein Vergleich ist.
Jedenfalls ist Kingmaker für mich kein würdiger Nachfolger von BG. Das Paizo Regelwerk ist sehr gut und man hätte mehr daraus machen können.
Ladet es euch runter, es gibts auch kostenlos und macht euch selbst ein Bild.
Und Torment hab ich nie ganz gespielt, es gefiel mir von Anfang an nicht.
Was Baldurs Gate III betrifft, hab ich den Trailer und ingame Ausschnitte gesehen.
Grafisch natürlich sehr gut, aber ich muss sagen, dass ich es mir nicht holen werde. Da fehlt mir irgendwie, wie soll ich sagen, eine gewisse BG Atmosphäre.
 

Jastey

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Ich habe nun ca 10 Stunden Pathfinder Kingmaker gespielt. Bin also noch ziemlich am Anfang.

Mein Urteil ist bisher sehr durchwachsen.

Es fängt an mit der Portraitwahl: kein passendes Portrait für eine menschliche rechtschaffene Kämpferin. Also habe ich ein männliches gewählt und meine HC hat jetzt einen Bart.

Aus meiner Sicht jagt ein Trope den nächsten: Die Begleiter kommen mir vor wie aus der "Exoten/tragische Kindheit"-Kramselkiste geklaut. Es wurde im Dev-Team gewürfelt und jeder Begleiter muss irgendwas exotisches an sich haben. Entweder völlige Außenseiter, oder auf die eine oder andere Art aus ihrem vorherigen Zuhause geflogen. Statt eines Elfen gibt's nun einen depressiven Zwerg. Ich kann förmlich hören, wie jemand im Designteam sich dachte, dass es mal nicht ein lauter, ungehobelter Zwerg sein soll, weil das wär ja Klischee. Zwei andere Begleiter hat man aus "jahrelanger" Sklaverei befreit. Sind von der Stimmung her jetzt aber unterwegs, als hätte ich sie im Wirtshaus aufgelesen.

Die Story und Quests sind bisher so naja. Im Prolog gibt mir jemand einen Ring - kam mir irgendwie bekannt vor. Dann kommen die Quests wie abgezählt einer nach dem anderen. Nebenquests bisher exakt drei (finde irgendwelche Items), ansonsten nur welche, die die Hauptstory weiterbringen.
Von der Story her wirkt es wie eine größere Mod von Hobbyschreibern. An der Grad an Professionalität des Schreibens, wie ihn z.B. Tyranny ausstrahlt, kommt es (bisher) beileibe nicht ran.

Dann dieses Rasten, das macht mich fertig. Ich bewege mich 2 cm auf der Übersichtskarte - die Gruppe muss rasten. Ich erkunde eine Gegen und bewege mich 5 mm - die Gruppe muss rasten. Es geht weiter auf bekannten Pfaden, oh, ich komme ganze 5 cm weit! Die Gruppe muss rasten. Dann ein Überischtsbildschirm wie aus einem Strategiespiel - ich habe nicht gefunden, ob ich die Einteilung, wer was macht, verändern kann. Linzi hat jetzt 5 mal in Folge das Essen "komplett" verhauen. Langsam müsste doch ein Lerneffekt einsetzen?

Beim Rasten tauschen die Begleiter Einzeiler untereinander aus. Das ist ja ganz nett. Sprechen kann ich mit ihnen nur, wenn sie in Oleks Stützpunkt stehen, und soweit ich das sehe auch nur, wenn ich mit ihnen spreche.
Ich sehe jetzt schon, wer wohl als Romanzenoption zur Verfügung steht - an den Antwortoptionen, die ich geben kann. Sagte ich, ich hätte gerne Romanzen? Ja, aber Moment! Damit meinte ich nicht, dass *ich* alle Begleiter anbaggern muss.

Gibt es keine von den Begleitern gestarteten Dialoge in dem Spiel?

Für mich ist das Spiel eine ungute Mischung aus immersiven RPG und 4th-Wall-Breaking Strategiegedöns. Und ich bin ja noch nicht mal bei dem Punkt angelangt, wo ich wirklich Strategie spielen muss...
Ich fürchte, wenn ich da ankomme, dann wird das Spiel auch wieder liegenbleiben. Mal sehen, was ich darüber denke, wenn es soweit ist. Wenn ich überhaupt so weit komme.
 

Quentin

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Mich wundert deine Aussage über die Begleiter, die meisten sind doch recht stereotypisch, abgesehen von Harim und Jaethal. Ich spiele es aktuell auch mal wieder und bin daher sehr verwundert. Es kommen im zweiten Kapitel noch mehr Begleiter dazu und bis auf Linzi, kannst du alle aus deiner Gruppe werfen.

Portraits gibt es nicht viele zur Auswahl, dafür Unmengen bei Nexus Mods, die auch einfach einzubinden sind.

Den Strategiepart kannst du auch auf automatisch stellen.

Und ja, die Begleiter beginnen auch von sich aus Gespräche, allerdings nicht während ihr unterwegs seid, sie kommen später zu deinem Charakter, wenn ihr in seiner Hauptstadt seid. Sie haben auch alle ausgiebige Questreihen, die sich durch alle Kapitel entwickeln und unterschiedliche Enden für die Charaktere haben können. Die Begleiter gehören zu so ziemlich dem besten, was ich bisher in solchen Spielen erlebt habe. Man muss sich allerdings Zeit nehmen, das muss man bei dem Spiel ohnehin, es geht sehr gemütlich los und es ist sehr langatmig. Dafür hat es sehr viel Tiefe und einen extrem hohen Wiederspielwert.
 

Jastey

Matron Modderholic
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@Quentin oh schön, dann freue ich mich darauf. Ich hoffe nur, dass mich die Strategieteile nicht zu sehr stören. Wenn s eine automatische Variante gibt die funktioniert, käme mir das sehr entgegen.
 

Morywen

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In Kingmaker fand ich die Königreichereignisse eigentlich nicht schlecht, außer dass die zuständigen Berater zum Teil schlecht gewürfelt haben. Da sollte man bevor man den Thronsaal betritt immer F5 drücken und auch regelmäßig zurückkehren. Einige Aufgaben habe ich nie erledigt, weil sie lange dauerten und nicht nötig waren. Untersuchung irgendwelcher Flüche sind eher vernachlässigbar. Einige Events können zur Unzeit auftauchen und man hat keinen passenden Berater frei. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt und die Informationen durchliest, kann man gut damit zurecht kommen. Ich bin bei den automatischen Verwaltungen immer etwas skeptisch, habe das weder in Kingmaker noch Wrath of the rightious ausprobiert.
 

Goldberg

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Soweit ich weiß, ist es bei Kingmaker so, dass, wenn man die Verwaltung auf "automatisch" stellt, das Königreich nicht fallen/fehlschlagen kann. Es wird im Hintergrund also scheinbar immer so gewürfelt oder es ist immer so geskriptet, dass man sich komplett auf das Rollenspiel fokussieren kann. Wie mit quasi allem bei Pathfinder ist die Idee hinter der Königreichsverwaltung eine gute, aber sie ist, wie eigentlich das komplette Spiel viel zu überladen und zu umständlich.

Ich weiß bis heute nicht wirklich, was mir das Ausbauen von Siedlungen in eroberten Teilen des Reiches bringen soll. Ich weiß bis heute nicht, welche Missionen wirklich wichtig sind und welche zu vernachlässigen sind. Ich weiß bis heute nie, wie ich in dem Spiel ab einem gewissen Punkt vorankommen soll, wenn ständig meine Anwesenheit im Thronsaal verlangt wird, wenn ich die Weltkarte weiter erkunden will, was nicht geht, weil die Ziele inzwischen so weit weg sind, dass ich es nicht schaffe "in time" dorthin zu kommen, ohne dass ich wieder zurück in mein Königreich muss, weil der nächste Hoidoi was von mir will. Das war dann letztlich auch der Hauptgrund, warum ich meinen Spieldurchgang irgendwann nach ca. 70 Spielstunden abgebrochen habe. Es hat einfach nur noch genervt.
 

Quentin

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Einige Aufgaben habe ich nie erledigt, weil sie lange dauerten und nicht nötig waren. Untersuchung irgendwelcher Flüche sind eher vernachlässigbar.
Das stimmt nicht, tatsächlich gehört die Erforschung der Flüche zu den wichtigsten Ereignissen, weil durch diese ein weiteres Ende freigeschaltet wird.

Der Königseichmodus ist vor allem deshalb zu empfehlen, weil er neue Quests eröffnet und zusätzliche Interaktionen mit seinen Beratern/Gefährten bietet.

Die Prioritäten sind dabei recht einfach.

1. Probleme lösen, macht man das nicht, kommt es zu Minuswerten, was zu Unruhen führen kann
2. Flüche erforschen, nur so bekommt man Zugriff auf ein weiteres Ende
3. Regionen vereinnahmen, in jeder neuen Region eine Stadt bauen und diese besuchen, dort finden sich besondere Handwerker, für die man ein Geschäft bauen kann. Diese übergeben einem dann regelmäßig besondere Gegenstände und bieten neue Quests.
4. Teleporter in der Hauptstadt und den Dörfern bauen, dadurch erspart man sich viel Reisezeit im Spiel

Der Rest ist nicht so wichtig, man sollte sich nicht den Druck machen, alle Werte des Königreichs bis zum Ende des Spiels auf das Maximum zu bringen, das ist zwar ein Nice to Have, aber nicht zwingend nötig.

Und ein allgemeiner Ratschlag zum Zeitlimit. Die Kapitel sind alle so aufgebaut, dass es zu Beginn eines jeden Kapitels eine Mainquest gibt, in der es darum geht, dass das eigene Königreich einer Bedrohung ausgesetzt ist. Diese Mainquests haben ein Zeitlimit, aus diesem Grund sollte man sie zuerst angehen.
Sobald man die Hauptquest eines Kapitels gelöst hat, endet dieses nicht. Es folgt eine Phase der Ruhe, in der man Zeit hat, die Welt zu erkunden, Nebenquests zu lösen und sein Königreich zu auszubauen.
In dem Spiel gilt also für alle Kapitel bis auf das erste und das letzte: Erst die Hauptquest des jeweiligen Kapitels bzw. die Nebenquests die auf dem Weg liegen erledigen, danach die Welt erkunden, Gefährtenqests, andere Nebenquests, Ausbau des Königreichs.
Das funktioniert auch ganz gut, weil das neue Kapitel nicht direkt nach dem letzten beginnt, sondern zeitlich getriggert wird, meistens hat man nach Beendigung einer Kapitelhauptquest Monate bis Jahre bevor die nächste startet.

Wem das alles dennoch zu stressig ist, dem empfehle ich diese Mod, sie erlaubt es unter anderem das Zeitlimit auszuschalten und bietet noch viele andere Einstellungsmöglichkeiten.
Möchte man die Königsreichsverwaltung nicht auf automatisch stellen, sie aber einfacher gestalten, gibt es auch dafür eine Mod, diese erlaubt es vieles entsprechend der eigenen Wünsche einzustellen.

Allgemein sind bei den Pathfinderspielen Mods sehr zu empfehlen, die meistens sind modular aufgebaut und bieten viele Einstellungsmöglichkeiten. Diese können später im Spiel vorgenommen werden, man muss also während der Installation nichts festlegen, auch ist es problemlos möglich, Mods jederzeit wieder zu deaktivieren, die Einstellung zu ändern oder sie ganz zu deinstallieren, ohne dass es das laufende Spiel stört.
 

Morywen

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Stimmt, das geheime Ende hatte ich inzwischen wieder vergessen. Wenn man das nicht unbedingt haben will, braucht man die Flüche nicht und kann die einschieben, wenn man mal Zeit hat und genügend Berater. Hin und wieder kommen einem ja auch welche abhanden.
 

Jastey

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Ich habe jetzt mein eigenes Herzogtum bezogen, die ersten Händler sind angekommen. Ich kann weiter die Gegend erkunden (und dann zusehen, wie der Spielstein mit einem OCD triggerndem Schab-und Kratzgeräusch langsam über die Karte geschoben wird...)

Ich weiß gerade nicht, was ich jetzt machen "soll". Die Gegend erkunden ist eine endlose Gedultsprobe. Entweder ich gucke dem Spielstein beim Bewegen zu (skrrrskrrrsckrrr), oder die Gruppe möchte wieder rasten, oder wie entdecken eine kleine Gegend- hurra - in der dann zwei Verstecke mit alten Münzen sind, zwei Gruppen an Wölfen, die ich nicht umgehen kann und gegen die zu kämpfen mich nervt. In einer Gegend hatten Holzfäller einen Disput mit einer Wasserkreatur. Ich konnte ihnen nicht sagen, dass ich ihre Herzogin bin?

Das Spiel klickt bei mir nicht. Wie lange muss ich noch spielen, bis der Inhalt anfängt? Und die Begleiter mal von sich aus mit mir sprechen?
 

Quentin

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Im Laufe des zweiten Aktes besuchen die Charaktere dich das erste Mal in deinem Thronsaal, entweder sie sagen direkt worum es geht oder sie fragen, ob du sie woanders treffen möchtest. Die Beziehung zu den Begleitern baut sich über diese Dialoge auf und durch die Entscheidungen, die du im Spiel triffst, zumindest wenn du sie dabei hast.

Es gibt auch größere Karten, wie schon im ersten Kapitel. Pro Kapitel gibt es etwa 2-3 größere Karten, die im Laufe der Haupthandlung automatisch auf der Weltkarte erscheinen und dazu um die 10 kleine Gebiete pro Kapitel, die man finden kann und die nur wenige, aber oftmals auch gute Inhalte bieten, insgesamt gibt sechs Kapitel. Im Prinzip sind bestimmte Regionen auf der Weltkarte der Haupthandlungspunkt für die Hauptquests der unterschiedlichen Kapitel, auf diese Weise schaltest du sie auch als neue Gebiete für deine Baronie frei.

Wie gesagt, für das Spiel braucht man einen langen Atem, die Handlung zieht sich im Spiel wirklich über Jahre und das merkt man auch im Spielgefühl. Die große Karte, oft Rasten, dass teilweise viel Zeit vergeht, das gehört zum Konzept des Spiels und soll ein Gefühl für die Größe der Spielwelt und die Dauer der Handlung vermitteln. Das gilt auch für das Tempo, mit dem sich die Beziehung zu den Gefährten entwickelt. Ihre Quests und die Beziehung zum Hauptcharakter entwickelt sich mit der Handlung, Romanzen sind glaube ich erst ab Kapitel 3 oder 4 möglich? Vorher lernt man den Charakter erst einmal weiter kennen.

Das Spiel ist durch diesen Aufbau deutlich entschleunigter als die beiden Baldurs Gate Teile.
 

Jastey

Matron Modderholic
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Ich habe gestern noch etwas weitergespielt und fand ein paar der kleinen Areas ganz nett. Ich gewöhne mich auch langsam an das Layout der Menues.
Die Zufallsbegegnungen mit Banditen und Wölfen könnten meiner Meinung nach komplett raus, die bringen mir nichts.
Die Graphiken und Animationen gefallen mir wahnsinnig gut, sehr liebevoll gemacht. Ich mag es, einfach nur in meiner Stadt rumzulaufen und den Leuten zuzugucken, wie sie meine MC grüßen, wenn sie vorbeiläuft. :-)
 

Quentin

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Die Zufallsbegegnungen lassen sich mit einem hohen Wert in Schleichen vermeiden. Den muss nicht dein Hauptcharakter haben, es reicht irgendein Charakter in der Gruppe.
 

Grischa

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Guten Tag, geschätzte Lesende

vor ewig und drei Tagen... also zur Zeit von Baldurs Gate 1 als die Welt noch fast schwarz/weiss war war ich hie oft zugegen... dann ewig nicht und nun hat mir ein "alter" Freund Pathfinder empfohlen, ich habe es angespielt und war wieder 30ig Jahre jünger, habe mich aber auch in der Welt von Pathfinder etwas verlaufen und suche nun eine Anlaufstelle für einen fast dementen, alten Rollenspieler wo er seine Fragen platzieren darf. Vielleicht ist es hier, vielleicht wird mittlerweile auch ein Discord-Server empfohlen, ich bin gespannt, wie sich die Zeit/en verändert haben.

Ich suche, wie vermutlich manch ein Einsteiger nach einer stimmigen Party zusammenstellung. Der HC von guter Gesinnung könnte ein Waldläufer, oder ein Mönch sein und über Mönche habe ich noch nie gespielt. Ich habe es nicht so mit den Magiern, Druiden und Kleriker habe ich öfter mitgenommen, das soll aber nicht heissen, dass ich nicht auch mal einem Magier wieder einen Platz in der Party geben würde.

Wem also passend Komentare oder Quellen dazu einfallen, herzlichen Dank für eure Tipps.

Beste Grüsse, Grischa


Ps: Sollte der Post falsch plaziert sein, gerne auch das zurück melden.
 

Brucki

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Servus,dann wünsche ich dir schon einmal viel Spaß!
Für einen HC guter Gesinnung aber kein Magier, Du könntest einen Paladin spielen, macht Spaß und ist vor allem später sehr effektiv. Kleriker ist auch sehr gut, je nach Gottheit und Domäne welche man auswählen tut, da sollte man aber die guten Infotexte lesen. Man muss ja auch nicht zwingend rein Magier oder Kämpfer sein, gibt ja auch so Art Hybriden wie Kampfmagier, Inquisitor, Barde und auch Prestigeklassen wo man aber bestimmte Vorraussetzungen erfüllen muss. Im Nachfolger wrath of the righteous ist da noch viel viel mehr, mehr Klassen, Unterklassen, Prestigeklassen und noch mythische Pfade und es sollen noch mehr Klassen dazukommen.
Man hat auch die Möglichkeit zum neuskillen wenn man nicht zufrieden ist, zumindest auf den unteren Schwierigkeitsgraden.
Ach ja,den zweihändigen Kämpfer habe ich sehr gerne gespielt da ich allgemein Nahkämpfer mit ner dicken Waffe liebe, entweder reinklassig oder eventuell 3 Level Alchemist (viviseotiptionist oder wie das geschrieben wird )
Man hat sehr viele Möglichkeiten da man ja mehrere Klassen wählen kann was unter Umständen Sinn macht aber das führt jetzt zu weit.

Wegen Gruppenzusammenstellung, weiß nicht wie weit du bist aber man hat eine gute Auswahl an Gefährten und man muss ja nicht die ganze Zeit mit den selben spielen. Habe meine Stammtruppe aber zwischendurch wechsel ich immer ganz gerne. Gibt ja auch schöne und lange quests zu den Gefährten.

So, hoffe ich konnte etwas helfen, falls du die ganzen dlc's hast, die sind empfehlenswert!

Edit, falls du discord hast kann ich dir meinen Namen geben,bin da besser zu erreichen
 

Grischa

Tierfreund
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Ich bin beginne neu, noch ist alles möglich... bis jetzt war ich auch immer der "Haudrauf" oder Waldläufer (damlas Prischer)... neues Spiel neuer Charakter, ich lass den Waldläufer mal auf der Seite und bau mir eine Aasimar Mönchin zusammen. Braucht in diesem Spiel der HC ein hohes Charisma oder reicht es wenn man eine entsprechende Person in der Gruppe hat? Und wer wäre das?

DLC's habe ich alle, Steam hatte da so ein "PATHFINDER: KINGMAKER - IMPERIAL EDITION BUNDLE" im Angebot :D
 

Brucki

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Also Mönch habe ich noch nie gespielt,kann da leider nicht helfen.
Charisma ist für bestimmte Klassen wichtig, Paladin, Hexenmeister, Barde und glaube auch Mönch.
Bei der Charaktererstellung werden die wichtigsten Attribute angezeigt.
Allgemein werden bei Fertigkeitswürfen der Charakter genommen welcher den höchsten Wert hat ( in den meisten Fällen,gibt ein paar Ausnahmen)
Wegen den Gefährten möchte ich nicht unbedingt spoilern, man bekommt ja schon sehr früh ein paar.
Ich schicke dir einfach mal ne PN mit meinem discord Namen
 

Morywen

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Charisma braucht man nicht unbedingt, allerdings ist die Mönchsklasse, die auf Charisma beruht sehr cool mit Hexenmeister zu kombinieren. Da kann man sich einen richtigen guten Nahkampfzauberkundigen basteln.
 

Nalfein

Der Finstere
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Morywen, ich glaub du verwechselst das mit Weisheit. Charisma sollte man als Moench eher ignorieren. Mit gleich 3 wichtigen Attributen (Konstitution, Weisheit, Geschick oder Staerke) bleiben da nichtmehr viele Punkte. Der Paladin kann dagegen ein paar Punkte in Charisma vertragen, auch wenn ich den nicht so als Hexer kombination sehen :p (Spiele lieber mit einer Klasse)
 

Morywen

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Nein, es gibt eine Mönchsunterklasse Drachenjünger?, der auf Charisma statt auf Weisheit geht. Sorcerer mit ein oder zwei Leveln Mönch ist ein richtiger guter Nahkämpfer, wo die ganzen Berührungsangriffe ziemlich viel Spaß machen. Es geht etwas zu Lasten der ganz hochstufigen Zauber, das ist der Nachteil. Ich hatte mir im DLC Dungeon mal eine Party ohne Krieger gemacht und so bis Stufe 15/16 sind sie gut durchgekommen.
 
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