Nun, also wenn die Spieler in eine Stadt kommen, schaut es meist so aus, dass sich in alle Windesrichtungen verteilen...
Der Jäger geht zum nächsten Firuntempel (Firun ist ein Jagdgott), um da seinen Bogen weihen zu lassen, oder mit den anwesenden Geweihten zu reden...
Der Krieger geht erst mal zu Waffenladen und erkundigt nach neuartigen Dingen, dabei verkauft er auch die ganzen eingesammelten Waffen und so was...
Als er dann fertig macht er sich noch auf zum Krämerladen um zu einen Proviant einzukaufen und zum andren zu kucken, was da so los ist... da trifft er dann den Jäger wieder, der vonm Tempel zurückkommt. Der Jäger hat nämnlich gehört, dass es in der Gegend Basilisken geben soll und will einen Spiegel kaufen... allerdings ist der ihm an zu teuer und er lässt es bleiben. Dem Krieger fällt in der Zwischenzeit ein, dass er adeliger Herkunft ist und denk sich er könnte sich mal wieder rasieren, wo zu ihm allerdings das nötige Werkzeug fehlt. Während der Krieger mit dem Händler redet, fällt dem Jäger ein, dass es jetzt ein günstige Gelegenheit wäre, den Spiegel auf weniger legaleweise an sich zu bringen. Was ihm auch gelingt, nun wartet er nur noch auf seinen Kumpel. Der sich Rasierzeug kauft, und als Pinselchen und messerlein und ähnlich zusammen hat, verlangt er noch einen Spiegel. Nun der Händler langt nach dem Spiegel und merkt, das er weg ist... Der Jäger verschwindet gerade durch die Türe. Der Krieger kauft die anderen Sachen und folgt dann seinem Kumpanen. Als die beiden sich verdrücken, macht sich der Händler auf zur Stadtwache. Natürlich schließt er den Laden ab. Kurz da darauf kommt der Magier vorbei und wundert warum der Laden um diese Zeit gschlossen ist. Aber ist ihm auch egal, er hat noch etwas großes vor. Schließlich hat er eine giftige Pflanze im Wald gefunden, die er gerne an den Mann bringen will. Aber dafür muss man erst wieder die richtigen Leute finden, aber er hat Glück, er findet tatsächich eine Person, die in dieser Hinsicht zumindest Vertrauen erweckt und ihn mit in eine schmierige Kneipe nimt .. nach langem Hin und Her kann er das Gift verkaufen und kommt spät in der Nacht zurück zur Kneipe, wo die drei sicch verabredet hatten. Der Jäger sitzt noch am Tisch. Der Krieger besser gesagt sein Spieler ist inzwischen eingeschlafen, als sie wieder zusammen sind.
Was ich damit sagen will... wenn die Gruppe in eine Stadt kommt, dann kann alles passieren... punkt
eine rahmenhandlung... nun die Spieler (Helden) wollen von Punkt A nach B, das denkst du dir aus, wie sie dahin kommen, sollen sie sich selbst ausdenken... *g*
Die Spieler sind also Newbies, das macht ja nichts.. das schwerste für Anfänger beim rollenspiel ist, dass man aus sich heraus kommen muss und seinen Char auch spielt, ohne irgendwie Angst haben zu müssen, das einen die anderen Spieler deswegen auslachen.. aber wenn ich euch schon so kennt, dann dürfte das ja nicht so das problem sein..
hierfür nmoch ein tip, betsehe auf direkte Rede, da kommt gleich viel mehr Atmopshäre auf...
Nicht: ja, ich sag dem Händler ich will ein Brot haben und frag ihn mal ob er noch etwas besonderes da hat...
sondern vielleicht ein: "guten tag, wehrter Händler, sagt an, hab ihr ein feines Brot für mich und meine Kameraden, wir haben noch eine weite Reise vor uns und brauchen schmackhaften Proviant"
denk dir diese kampfschule einfach ein bißchen genauer aus.. was für leute daleben und wie viele es sind.. vielleicht haben die ja shcon ihre kleinen problemchen, das eine dienstmädchen ist unsterblich in den Komandanten verliebt. der stallknecht ist traurig, weil man ein ausgedientes Pferd jetzt schlchten möchte.. die köche beschwert sich über die manieren der jungen leute... etc
ich denke bei so etwas kommen beide Spielleiter und Spieler gut in die Grundstimmung eines RGP rein... und das ist erstmal das wichtigste
drachen retten und jungfrauen töten können sie später auch noch...