Okay. Die sind sich auch nicht ganz einig darüber, was nun alles zum Writing gehört. ^^
Ich sprach übrigens nicht von Verbalität. Für mich ist mein Eindruck übers Writing immer gemessen an meinem subjektiven Gesamteindruck zu verstehen. Unterhält mich ein Spiel gut, dann ists gut geschrieben. Das kann über packende Haupthandlung (P: T), kreative Schauplätze (Fallout 3), interessante Charaktere (BG2), Humor (Sam 'n Max) oder sonstwas sein. Spiele setzen oft bei einem der Punkte ein Schwergewicht (Sache des Budgets), bei Fallout 3 sind für mich die kreativen/humorvollen/absurden Nebenschauplätze der Hauptfokus, die oft questlos oder sogar komplett nonverbal in die Welt integriert sind und die man verpassen kann aber eben auch finden darf, wenn man diese auch sucht. Diesbezüglich finde ich das Writing von Fallout 3 unerreicht im Computerspielebereich. Ich fand eben den Unterschied von Fallout 2 zu Fallout 3 auch nicht wirklich gross. Der grösste Unterschied ist: statt dass die Haupthandlung dich an allen interessanten Orten vorbeizwängt, musst du selber deinen Hintern durchs Ödland schieben und diese interessanten Orte entdecken.