[Spielinhalt] Mega-Mod-Test-Durchlauf

Jastey

Matron Modderholic
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(Während der Suche an der Oberfläche entdeckte ich, dass die Tagebucheinträge „Die Schlangen Abbathors in Nashkell?“ immer wiederholt ins Tagebuch kommt, sobald man das Versteck der Schlangen betritt – und der Tagebucheintarg, dass man nur zwei der Kreischlinge in Geraldos Haus gefunden hatte, erst dann eingetragen wird, wenn man Geraldos Haus ein weiteres Mal betritt)
Danke für den Hinweis! Ist notiert.
 

Lumorus

Wachender
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Nach einem heftigen Handgemenge, zu dem sich auch Jusam mit den Eliten der Flammenden Faust gesellten konnten wir uns um die Spionin kümmern, die zwar verletzt, doch am Leben war. Ich gab ihr einen Heiltrank und sie berichtete mir, wie die Anführer über einen Angriff auf einen festungsartigen Gasthof redeten und einer sagte, er hätte gerne Zwergenfleisch zum Mittag ... sofort sprach ich mit Jusam darüber – und eröffnete ihm meine Vermutung, dass die Räuber über den Freundlichen Arm redeten!
Ich werde so bald wie möglich aufbrechen und schnell nach dem Rechten sehen ...

Am Freundlichen Arm angekommen mussten wir feststellen, dass sich unser Verdacht bestätigt hatte – der Graue Clan war bereits hier! Wir kamen gerade rechtzeitig, um den Zornesausbruch einer ihrer Zauberinnen zu erleben ... offenbar hatte einer ihrer Helfer ohne ihre Erlaubnis versucht, einem Schimmelgolem (Wi-der-lich!!!!!), der einige ihrer Gegenstände verwahrte, zu aktivieren, dann aber dummerweise die falsche Abfolge der benötigten Schlüssel in den Golem gesteckt, so dass er nun vorerst nicht mehr richtig aktiviert werden konnte ... ein Versuch der Magierin, dem Golem dennoch zu befehlen, die Gegenstände herauszugeben schlug katastrophal fehl ... für die Clanmitglieder zumindest, die in der Nähe standen, da der Golem einen Schutzmechanismus in Form eines Feuerballs entfesselte, den nur die Magierin unversehrt überstand, da sie einen magischen Schild um sich beschwor ... dummerweise wurden die Schlüssel bei dieser Aktion irgendwo in der Gegend verstrut und die Magierin befahl ihrem etwas dümmlichen Helfer, ja alle zu finden, ehe sie sich wegteleportierte.
Da bemerkte uns auch schon der einfältige Lakai und verlangte den Schlüssel ... den wir nicht hatten. Nun ja, seine „schlagenden Argumente“ konnten unserer Kampfkraft nicht lange standhalten!
Bei der Erkundung des Gebietes stießen wir auf Talibehius und Tergius, zwei von Jeydans Leuten. Tergius konnte uns mit einigen interessanten Informationen über den Clan versorgen.
Während wir das Gebiet um den Freundlichen Arm von den vielfältigen Mitgliedern des Grauen Clans und ihrer gezähmten Wölfe säuberten, merket wir schnell, dass wir nicht die einzigen waren, die eine Rechnung mit dem Grauen Clan offen hatten – Der Zwerg Fundor, sein Sohn und einige zwergische Krieger suchten nach einem gestohlenen Familienerbstück, einem wertvollen Helm. Der Edelmann Damien dagegen kam mit seinem Gefolge, um seine entführte Gemahlin Mary zu befreien. Da ich ohnehn in den Gasthof eindringen musste, sagte ich beiden meine Hilfe zu.
Von Fern konnten wir hinter den Mauern Kampfeslärm hören – offenbar kämpften im inneren Hof noch Wachen gegen die Eindringlinge
Ehe wir das gebiet vollständig erkundet hatten, wurden wir Zeuge, wie einige Ritter des Ordens des Strahlenden Herzens, welche die Räuber zur Strecke bringen wollten, von einem der berüchtigten Magier des Clans niedergestreckt wurden – zu unserem Entsetzen verwandelte er die unglücklichen Paladine in Sekundenschnelle in Skelette – und erweckte sie sofort wieder als Untote Ritter, ehe er sich wegteleportierte! Sie mussten nicht lange in dieser elenden Existenz gefangen bleiben ... sowohl sie als auch die Räuber wurden rasch besiegt!

Die beiden Torwächtergolems des Clans (von denen auch einer versuchte, den Schimmelgolem anzugreifen) konnten unseren Einmarsch in den Innenhof des Freundlichen Arms nicht lange aufhalten und wir machten uns daran, auch hier richtig aufzuräumen. Neben weiteren Mitgliedern des Clans warteten hier eine Art Unteranführer mit seinen Wölfen, ein Ogermagier mit einigen Ogern und sogar eine Gruppe Fahnenflüchtige der Flammenden Faust darauf, von meiner Gruppe hinweggefegt zu werden!
Im Tempel trafen wir auf einige Leute, die sich vor den Räubern verschanzt hatten, angeführt von Hauptmann Ignas, der auf die Schnelle einige Freiwillige organisierren konnte, um den Rückzug zu decken. Auch er konnte uns einiges über den Clan erzählen. Robert, ein verzweifelter Mann bat, nach seiner Nichte zu suchen, die irgenwo im Freundlichen Arm sein sollte ...
Felicia, eine resolute Frau, bat uns, ihren Bruder, einen Aussteiger des Grauen Clans in Sicherheit zu bringen. Das wäre auch eine Möglichkeit, mehr über den Clan herauszufinden ...
Das Madchen Lucy fanden wir im vorderen Nebengebäude, wo das Mädchen gerade von einem Räuber bedrangt wurede – Tja, er wollte sich mit dem armen Mädchen vergnügen, stattdessen bekam er eine heftige Abreibung! Da es noch nicht vollständig sicher war, rieten wir ihr, vorerst in diesem Haus zu bleiben. Wir würden ihren Onkel informieren, dass er sie abholt, sobald es sicher ist ...
Im zweiten Nebengebäude bekamen wir mit, wie zwei Clanmitglieder einen Dieb töteten, schdem er besorgt hatte, was sie wollten – auch die Freude dieser beiden währte nicht sehr lange!

Mittlerweile hatte ich auch alle Schlüssel für den Golem zusammen, nun brauchte ich nur noch die Anleitng von der Zauberin.
 

Lumorus

Wachender
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Rasch überbrachten wir Robert die gute Neuigkeit, dass seine Nichte in Sicherheit war. Der Großhändler war derart glücklich über Lucys Rettung, dass er uns großzügig belohnte.

Da hier draußen alles soweit sauber war, marschierten wir entschlossen durch den Eingang des Gasthauses – und fanden uns plötzlich in einer Art Höhle wieder! Hier trafen wir auf Hertuk, einen weiteren von Jeydans Männern, der ebenfalls in diese magische Falle getappt war. Die Magier des Grauen Clans woben also auch starke Schutzmagie!
Zu der seltsamen Frau mit der roten Haut sagte Hertuk, sie sei eine sogenannte Kristalldienerin, die uns auf Wunsch zum Gasthaus oder nach draußen teleportieren könnte – vorausgesetzt wir hätten einen bestimmten Kristall! So ein Pech ...
Glücklicherweise erschien Tergius und teleportierte uns wieder nach draußen. Sollten wir den Kristall finden, bestand der neue Plan nun darin, in die Höhle zurückzukehren und dem Kristalldiener zu befehlen, uns in den Gasthof zu teleportieren.

Draußen vermutete Hertuk, dass der Kristall im Besitz eines Ogermagiers wäre, der sich im Hof herumtreiben sollte. Diesen aber hatten wir schon getötet, aber keinen Kristall bei ihm gefunden. Also sollten wir nochmal den Hof absuchen, während Hertuk den südöstlichen Teil außerhalb der Mauern überprüfen wollte.
Auf der Treppe zum Gasthof trafen wir erneut auf den Tätowierten, den wir schon vor dem Haus der Wunder gesehen hatten! Bei ihm einige seiner Diener, sogennaten Windschrecken ... so gewappnet, machte sich der Mann namens Grachus erst einmal lustig über uns und nutzte die Gunst der Stunde, uns eine Demonstration seines abartigen magischen Könnens zu geben – er beschwor drei untote Kämpfer – darunter, wie wir zu unserem Schrecken feststellen mussten, unseren Auftraggeber General Jeydan! Seines letzten Worten nach, die Grachus seinen drei untoten Untergebenen zu sagen ermöglichte, hörten wir heraus, dass er wohl in seinem eigenen Zuhause niedergestreckt wurde!!!
Nach dem aufreibenden Kampf gegen Grachus und seine Lakaien fanden wir sowohl den Zwergenhelm als auch den benötigten Kritall bei ihm – rasch brachten wir den Helm zu den Zwergen zurück und Fundor belohnte uns außer dem Gold noch mit einem Hammer.

Ohne weitere Zwischenfälle gelangten wir wieder in die Höhle und sprachen den Kristalldiener an. Da wir nun den Kristall besaßen, befahl ich ihm, uns umgehend ins Erdgeschoss des Freundlichen Arms zu teleportieren ...
Im inneren wurden wir schon von den Magier Reufasio empfangen, der mehr als entsetzt war, dass wir durch den Schildzauber gekommen waren! Gemeinsam mit seinen beiden Halboger-Wächtern, die bei ihm waren fiel auch er schnell unter unserem Angriff. In der Küche fanden wir einen Banditen vor, der sich gerade ein „zu großes Huhn“ genehmigt hatte und sich nun beschwerte, mit übervollem Magen kämpfen zu müssen ... Pech, er hätte einfach abhauen können! Hier hielt sich auch Charles, der Bruder von Felicia auf. Wie von ihr gesagt, wollte er den Grauen Clan tatsächlich verlassen und versprach uns Informationen, sobald wir wieder im Tempel seien.
Im nächsten Stockwerk bot sich uns noch weniger ernsthafter Widerstand – gerade mal drei Clanmitglieder und ein Räuber, der sich gerade seiner Rüstung entledigt hatte, um Spaß mit drei Dirnen zu haben – dumm gelaufen!!! Die „leichten Mädels“ waren alles andere als erfreut, dass wir gerade ihren „starrken Mann“ getötet hatten – naja .... er hätte auch einfach weitermachen können, statt uns anzugreifen ... Wie dem auch sei, wir kümmerten uns nicht weiter um die kreischenden Dirnen und entdeckten drei versteinerte Leute: einen Wächter, eine Edeldame und einen kleinen Jungen – Glücklicherweise hatte ich schon vorher noch eine Stein-zu-Fleisch-Formel bei mir – der verblichene Reufasio hatte leider nur zwei Formeln bei sich gehabt.
Aber so konnte ich alles drei entsteinern. Die Edelfrau erwies sich als Lord Damiens Frau Mary. Da auch sie nun in Sicherheit war, widmeten wir uns dem letzten Stockwerk ...
Wie von einigen Leuten gehört, befanden sich hier tatsächlich die Anführer des Clans, zwei Anführer, ein Kommandant und die Hochmagierin, die den Schimmelgolem aktivieren wollte. Offenbar hatte der Eisenthron einen Botschafter geschickt, um den Clan für ihre Sache zu gewinnen- erhielt aber eine eiskalte Abfuhr, wie wir miterleben durften. Kaum war der erboste Gesandte verschwunden, wurden wir auch schon bemerkt.
Auch dieser Kampf gestaltete sich als anspruchsvoll, auch, wenn die meisten Feinde schnell fielen. Der Kommandant und die Zauberin leisteten den heftigsten Widerstand.
Schließlich war es geschafft und die Führungsriege des Grauen Clans ausgelöscht! Bei der Zauberin fanden wir das Pergament mit der korrekten Schlüsselreihenfolge für den Golem und bei einem der Anführer ein Dokument mit einem seltsamen Vers darauf – ein geheimer Code möglicherweise ... vielleicht konnte Tergius mehr damit anfangen.

Zurück im Tempel konnte ich leider niemandem berichten, dass der Freundliche Arm sicher war – zumindest Felicitas und Charles waren glücklich wieder vereint. Charles wusste leider nicht sehr viel über den Clan – dazu war er einfach nicht hoch genug im Rang gewesen ... immerhin wussten wir nun, dass die Zhentarim wohl nicht dahinterstecken. Diese hatten ebenfalls eine Absage bekommen.
(Der Quest mit Charles und Felicia wird leider nicht als erledigt im Questbuch vermerkt)
 

Lumorus

Wachender
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Mary hatte mithilfe eines Unsichtbarkeitstrankes den Weg nach draußen gefunden (ziemlich mutig, etwas zu trinken, von dem man nicht weiss, was es ist!) und war wieder mit ihrem Mann vereint, der uns ehe er nach Athkatla aufbrach noch unseren wohlverdienten Lohn übergab.
Wie erhofft konnte Tergius etwas mit der Schriftrolle anfangen – er gab uns den Hinweis, dass wir jedem ersten Buchstaben in jeder Zeile besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Ehe er ging, riet er uns noch, mit Einem gewissen Jeremias zu reden.
Zuerst wollten wir jedoch das Geheimnis des Golems lösen – anhand der Beschreibung steckten wir alle Schlüssel ein – und erfuhren, dass wir auch noch einen Diamantschlüssel gebraucht hätten (den es leider nicht zu finden gibt!). Dies war für den Golem der Befehl, sich selbst zu zerstören – glücklicherweise ohne Explosion – und die Gegenstände konnten wir uns trotzdem nehmen - also alles halb so schlimm ;)
Jeremias entpuppte sich als Händler mit der besonderen Fähigkeit, seine Gestalt verändern zu können – fast hätten wir ihn angegriffen, da er zuerst in Gestalt eines Dämons herumlief ... Der gute Mann hatte wirklich einige praktische Dinge im Angebot ...
Dank Terius’ Rat konnten wir entziffern, welche Nachricht in dem seltsamen Vers entziffert war (Trotz, dass ein Wort in der Zeile verrutscht war) – Beregost Gasthaus!

Angekommen in Beregost begannen wir sofort, alle vier Gasthäuser zu überprüfen – und wurden vor Feldeposts fündig! Kurz vor dem Eingang sprach uns ein etwas finster anmutender Mann namens Dervanto an – der naive Lakai hielt uns für Besucher seines Herren und ich spielte die Rolle erstmal mit. So teleportierte er uns in ein prunkvoll eingerichtetes Versteck – hier erwartete uns eine besondere Überraschung: der Bewohner war kein geringerer als Teven – einer der Räuberhauptmänner, die unter Tazoks Führung Karawanen ausgeraubt hatten, und der eigentlich unter meiner Hand gestorben war! Auch Teven erkannte mich sofort wieder und beschimpfte Dervanto für seine Dummheit. Dieser verschwand mit dem Kommentar, das ser hier wohl nicht gebraucht würde – und wie es schien, mit dem Schutzstein, den Teven gebraucht hätte, zu entkommen! Verzweifelt befahl er seine Leibwächter zum Angriff – dummerweise machten die sich lieber aus dem Staub – genau über eine Illusionstreppe, die laut Teven eine Todesfalle war!
Während der Räuberanführer noch ankündigte, er sei nicht der, den ich suche, erschien Lady Adalbert, eine weitere Magierin. Sie zeigte sich eher amüsiert als sie von Grachus Tod und den Ereignissen im Freundlichen Arm hörte und äußerte sich hämisch über den Meister von Grachus, demselben Nektomanten, den ich seit der Vernichtung der Ritter nicht mehr gesehen hatte - und dass dieser seinem Herrn in einem Ort namens Lecencase einiges erklären müsse. Als ich sie mir zu diesem Lord und dem Ort Lecencase befragte, befahl sie Teven, uns zu töten uns brachte zwei ihrer Schülerinnen zu seiner Unterstützung her. Wie es schien, war eine ganze Magierakademie in die Geschehnisse involviert ...
Ehe sie wieder per Teleportation verschwand, wob sie noch einen Zauber, der meine gesamte Gruppe an die Wand am Ende des Raumes schleuderte und mit Ausnahme von mir kurzzeitig umwarf! Dann jedoch hatten wir uns wieder gesammelt und nahmen den harten Kampf gegen Teven und die beiden Zaubrerinnen auf, und erkämpften einen bitteren Sieg, da Khalid und Imoen während dem Handgemenge fielen ... hier zahlte es sich aus, dass ich noch zwei „Tote beleben“-Rollen bei mir hatte
Da wir nicht über die Tödliche Treppenfalle nach draußen kommen konnten, untersuchten wir den Raum gründlicher und fanden einige Steindiener, und dachten uns, dass die sicher ähnlich wie die Kristalldienerin mit Freundlichen Arm funktionierte.
Ha, ich hatte recht – beide Zauberinnen hatten einen Schutzstein bei sich, den wir an uns nahmen und sofort bei den Steindienern ausprobierten. Wie vermutet, konnten wir uns wieder an die frische Luft teleportieren.

Draußen erwarteten uns schon Jusam und Tergius mit anderen Mitgliedern der Flammenden Faust und lauschten interessiert und besorgt unserem Bericht. Aus den Aussagen der beiden Anführer erfuhren wir, dass der unglückliche Jeydan tatsächlich vom Clan ermordet wurde – wenigstens hatten wir ihn erlöst...
Unglücklicherweise hatte Tergius auch nichts von „Lecencase“ gehört, war aber mehr als beunruhigt.
Wir hatten den Grauen Clan in dieser Gegend zerschlagen, aber war die Bedrohung wirklich vollständig? Tergius war da skeptisch und auch ich hatte nicht das Gefühl, als sei bereits alles ausgestanden ... Die Zeit wird zeigen, ob wir jemals wieder vom Grauen Clan oder ihren Unterstützern hören werden ...
Nun, da es erst einmal überstanden war, kehrten wir zum Freundlichen Arm zurück, um nach dem Rechten zu sehen – vor dem Gasthof trafen wir einen Krieger namens Mike, der uns erzählte, dass wieder soweit alles normal war und das Leben wieder in den Freundlichen Arm eingekehrt sei.
Nach einer kurzen Rast durchsuchten wir nochmal alle Gebäude und fanden das letzte Buch für Tamah!

Zurück in Beregost übergab ich Tamah die letzten beiden Briefe – und den Ring von Camrin. Mein Rat an sie, ehe sie sich auf den Weg machte, bestand darin, auf ihr Herz zu hören.
Mal sehen, vielleicht treffen wir sie und Camrin irgendwann in Kerzenburg und finden heraus, wie es sich zwischen den beiden entwickelte ...
 

Lumorus

Wachender
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Im Tempel des Lathander fanden wir den Zauberer Pelltar vor, der nach einer Gruppe von Abenteurer suchte, die ihm bei einem sehr delikaten Problemen in seiner Heimat Restenfurth auf der Insel Lendore beistehen würden. (Secret of the Bonehill)

Nach kurzem Überlegen willigten wir ein und Pelltar teleportierte sich mit uns nach Restenfurth. Da er selbst sehr mit einer Angelegenheit des Barons beschäftigt war, sollten wir uns zunächst einmal umsehen. Nun, da diese Insel und dieser Ort noch vollkommenes Neuland waren, beschlossen wir, uns mit dem Ort vertraut zu machen – und mal zu schauen, ob wir interessante Gerüchte und Informationen sameln konnten – und wurden fündig! Von den Bauern erführen wir von einem Mädchen, dass nahe dem Haus des Köderhändlers von einer riesigen Ratte gebissen wurde, von Untotensichtungen bei der Alten Wache, Viehdiebstähle durch Gnoll-Plünderer und Überfälle auf Händler durch Orks – scheint hier wirklich einiges im argen zu sein ... Ich bekam auch immer wieder den Rat, mit einem gewissen Almax zu sprechen, der sich sehr gut auskennen soll.

Im Süden der Stadt suchten wir den Köderhändler Zahrdal auf und versprachen, uns um das Rattenproblem zu kümmern. Zahrdahl vermutete den Ursprung in der alten Wache, von der wir schon gehört hatten.
Kurze Zeit später standen wir vor der alten Wache – deutlich waren die Spuren eines Feuers zu sehen und die Barracke sah mehr als baufällig aus ... dennoch betraten wir die ehemalige Wache und stiegen in den Keller hinab, der sich eher als verzweigten Höhlenkompley entpuppte! Hier unten hatten sich tatsächlich eine wahre Rattenplage – nein, eher Riesenratteplage entwickelt und auch die Gerüchte über Untote bestätigten sich sehr schnell, denn außer den aggresiven Riesenratten stießen wir auf Skelette und Ghule!
Zahrdahl zumindest war mehr als froh, dass das Rattenproblem nicht mehr existierte.
Etwas außerhalb Restenfurths befanden sich östlich zwei Gehöfte. Eines der Häuser, das sich auf einem Plateau befand gehörtte Almax, von dem ich schon gehört hatte. Dieser wusste einiges von der Umgebung zu berichten und bot auch einege Dinge zum Kauf an. Als ich ihn nach den Problemen befragte, erzahlte er mir, dass seit kurzem der Kontakt zu Martin, einem Waldläufer aus dem Ödenwald abgebrochen ist ... vielleicht auch eine Sache, der ich nachgehen sollte. (wird leider nicht im Tagebuch festgehalten)
Der zweite Bauernhof, wurde von dem Halb-Elfen Sir Billybob geleitet – der sich durchaus seiner Haut zu wehren wusste, wie die erschlagenen Orks um ihn herum bewiesen ...Nach einem kurzen Gespräch versprach ich ihm, nach den geraubten Waren zu suchen und mir die Sache mit den Orkbanditen am Kahlen Hügel mal anzusehen.

Der Kahle Hügel wimmelte tatsächlich von vielen Orks (manche Bogenschützen trugen die Bezeichnung Oger) darunter auch große Gruppen aus Elite-Orks, Magier und Priester, die uns darauf aus waren, uns das Leben schwer zu machen. Im Westen stießen wir auf eine Höhle – und auf den Räuberhauptmann Krellus und seine Bande. Nachdem wir diese besiegt hatten, durchsuchten wir die Höhle und fanden die vermissten Waren und Planwagen darin, was wir auch sofort Sir Billybob berichteten.
Am westlichen Teil Restenfurths befanden sich nur einzelne Gebäude, darunter eine Kaserne und eine Abtei Phaulkons. Etwas unterhalb der Abtei lebte der Priester Yalta, der mir mehr über die Gnolle sagen konnte – sie scheinen wohl verstärkt am Dreispitz zu finden sein von den Ratten berichtet und nach den Gnollen befragt. Erfuhr, dass sie wohl am „Dreispitz“ zu finden sein und dort ihr Unwesen treiben. Er wies auch nochmal auf die Rattenplage hin, doch ich berichtete ihm davon, dass die Rattenplage schon beseitig sei und dass ich auf Untote getroffen war.

Dem Tipp folgend reisten wir zum „Dreispitz“ und fanden dort ein wahres Gnoll-Lager vor, dass wir schon bald ausgeräuchert und den Anführer, einen Ogermagier getötet hatten.
Außerdem fanden wir etwas unterhalb des Lagers im Südwesten eine Höhle, vor der menschliche Leichen lagen ...
Da der Ödenwald nicht weit entfernt war, brachen wir noch dorthin auf, um nach dem Waldläufer Martin zu suchen. Hier tummelten sich zahlreiche Räuber – und schwarze Krallen (der Eisenthron scheint seine Truppen zu verleihen ...). Trotzdem fanden wir glücklicherweise Martin bei bester Gesundheit vor. (Achtung: Wenn man nicht zuerst mit Almax gesprochen hat, kann man Martin beim zweiten Ansprechen NICHT mehr darauf ansprechen!)
Durch Martin erfuhren wir von Boten, die er nach Restenfurth geschickt hatte – die wohl verschwunden waren. Er vermutete Gnolle, die sie abgefangen hätten – was auch der Fall war, fürchte ich ... zumindest konnte ich Martin berichten, dass der Ogermagier und seine Gnolle nie wieder Unheil anstiften würden. Er bat mich darauf, Almax eine Botschaft zu überbringen, was ich ihm auch zusagte. (auch hier eine Tagebucheinträge)
Neben Martin hatten wir weitere überraschende Begegnungen im Ödenwald:
Zwischen zahlreichen Kämpfen mit Räubern und wilden Tieren trafen wir auf den desillusionierten Magier Tolvar, den wir nach kurzem Gespräch zu Pelltar schicken, damit er sich als Lehrling vorstellen kann.
Ein Fremder namens Volcifar... gab uns den Hinweis, dass sich zahlreiche Kobolde (eigentlich meint er Hobgoblins) in der alten Burgruine am Knochenhügel aufhalten sollen (dazu auch keine Einträge im Tagebuch)
Zu guter letzt fanden wir die Abenteuerin Locinda .... , die von einigen toten Wolfen umgeben war. Allerdings wurde sie im Kampf verletzt und fragte uns, ob wir sie heilen könnten. Da wir mehr als genug Heiltränke hatten, gab ich ihr einen konzentrierten Heiltrank und wies ihr dann noch den richtigen Weg nach Garrotten
 

Lumorus

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Mit Martins Botschaft kehrten wir zu Almax zurück und überbrachten sie ihm. Almax versprach, dass sein Sohn die Lieferung bald zu Martin bringen würde und bat uns, wenn möglich nochmal in den Ödenwald zu gehen und Martin zu informieren.
Da Pelltar gerade nicht zuhause war, suchten wir ihn in seinem Turm in Schlosß Restenfurth auf und berichteten ihm von den Geschehnisssen in der alten Wache, am Dreispitz und am Kahlen Hügel.
Die Gespräche mit dem Baron und seiner Frau waren dafür weniger informativ odr nötig – zumindest habe ich mal den beiden Referenz erwiesen ...
Auch Yalta interessierte sich für die Sache mit dem Ogermagier unsd seinen Gnollen auf dem „Dreispitz“.
Zurück im Ödenwald informierten wir Martin über die Antwort von Almax und brachen nach einer kurzen Rast Richtung Knochenhügel auf, um mir die Lage dort anzusehen.

Passend zum Namen, trieben sich einige Skelette am Knochenhügel herum. In einem Lager entdeckten wir auch ein antikes Horn. Die Burgruinie selbst war in der Tat von einer ganzen Armee von Hobgoblins eingenommen worden, die zu allem entschlossen waren, uns aufzuhalten.
In einem Gemach trafen wir den zwielichten Magier Telvar, der hinter dem Horn her war, dass wir gefunden hatten und nicht gerade begeistert war, als wir es behalten wollten.
Bei seiner Leiche fanden wir ein Tagebuch, in dem von einem Angriff auf Restenfurth die Rede war, den er mit seinen Hobgoblins plante – gut, dass ich ihm das Horn nicht gegeben hatte ... Im Buch fanden wir auch eine interessante Stelle, in der eine „Erscheinung“ erwähnt wird, welche die Untoten in dieser Burg kontrollieren sollte ...
Wir durchsuchten gründlich die ganze Burg und vernichteten alle Besatzer, die wir finden konnten. Nach einer Weile fanden wir eine Geheimtür, hinter der sich ein Zugang in den Keller befand. Hier hielten sich überwiegend Untote auf. In einem großen Raum – wohl eine Art Kapelle, trafen wir auf die „Erscheinung“, welche sich als Todesalb entpuppte, der meine Gruppe als „Essen“ ansah und uns zusammen mit seinen Ghulen angriff.
Nachdem auch diese Bedrohung gebannt war fanden wir im Kellergeschoss auch einige Zellen – in der wir plötzlich einem Feuerriesen gegenüberstanden!!!! Der Gigant stellte sich als Illusion heraus – die allerdings gut Schaden machen konnte!
Der Zugang, vor dem das Trugbild gestanden hatte, entpuppte sich als Passage zu einem weit verzweigten Fluchttunnel, der als Unterkunft für Schleime und weiteren Untote diente!
Schnell entdeckten wir jedoch, dass nicht alle Untoten feindlich gesinnt waren, wie ein Skelett, dass sich in einem Raum mit vielen Büchern aufhielt, das uns bat, den Fluch zubrechen, der auf ihm lag. Aus einem Tagebuch las ich, dass ich eine Genesungs-Schriftrolle bräuchte, um den Fluch zu brechen ... kein Problem also.
In der nordwestlichen Ecke fanden wir einen sehr aggressiven Fleischgolem vor – und eine heilige Statue, die uns erzählte, dass diese Ruine nicht immer ein Hort des Übels war. Sie bedankte sich dafür, dass wir das Böse in diesen Mauern vernichtet hatten (ich glaube, sie meinte den Todesalb ...) und belohnte uns mit dem Helm der Gedankenabwehr (BHMHELM) – dessen Ladungen für dreimal täglichen „Wahrer Blick“ leider permanent leer sind ... (Symbolgrafik von Diablo 2))
Auf meinem Weg fand ich eine kleine Truhe (Grafik einer kleinen Truhe aus Diablo 1)und ein Stab-Gestell (Grafik des Lazarusstab-Halters aus Diablo 1). Auf letzterem fand ich einen Stab für böse Charaktere ... naja, obwohl ich nichts damit anfangen kann, wird er bestimmt iergendwann ein schönes Sümmchen einbringen – wenn er nicht als Geschenk für Vicci endet.
Leider gab es auch eine sehr unangenehme Begegnung – ein Zuschauer hatte sich hier niedergelassen! Zum Glück konnten wir das Monster besiegen, ehe es richtiges Unheil anrichten konnte! Ziemlich lästig waren allerdings die Explosionspilze, die bei Schaden explodierten (Vom Aussehen her waren es Gauths, weswegen ich mich wunderte, dass sie nicht angriffen ...)
Schließlich führte uns der Gang tatsächlich nach draußen und wir konnten den Rückweg antreten nach Restenfurth antreten – nicht, ohne im Ödenwald vorbeizuschaue, und Volcifar zu erzählen, dass die Hobgoblins in der Burgruine keine Gefaht mehr darstellen. Erleichtert konnte er seine Reisen fortsetzen.
Auf dem Rückweg machten wir eine letzte Rast in dem „Diebesversteck“-Gebiet nördlich von Restenfurth, nachdem wir es von allerlei Gelichter befreit hatten.
 

Lumorus

Wachender
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Zurück in Restenfurth nahm Pelltar die Nachricht mit dem Magier und dem Todesalb, die am Knochenhügel gemeinsame Sache gemacht haben sehr beunruhigt auf , aber da unsere Aufgabe erfüllt und alle Bedrohungen beseitigt schienen, bot er uns an, uns wieder zum Tempel zurückzuteleportieren, was wir auch dankbar annehmen wollten ... Unglücklicherweise wurde Pelltar durch den Hauptmann Gelphas unterbrochen, der uns wegen angeblichen Mordes an einigen Bauern und mehrfachen Diebstahls, darunter einer wertvollen schwarzen Perle festnehmen wollte – der sich aber überzeugen ließ, dass wir nicht für diese Verbrechen verantwortlich waren. Etwas peinlich berührt fragte er uns, ob wir ihn unterstützen würden, den wahren Schuldigen zu finden.
Leider konnte er uns nur wenige Informationen geben, lediglich den Rat, mit dem Wächter Welcar zu reden, der mit seinen Hunden bei den Lagerhäusern patrouillierte, aus denen auch Dinge gestohlen wurden.
Gelphas war kaum gegangen, als auch schon ein anderer Soldat hereinstürmte, da er den Hauptmann suchte und gehört hatte, er befände sich hier. Der Wächter redete aufgeregt von neuen Banditenangriffen nördlich der Stadt! Und das, obwohl meine Gruppe erst eine Räuberbande ausgerottet hat! Ein weiterer Fall, der gelöst werden wollte ...
Von Welcar erfuhren wir, dass Restenfurth schon einmal von Dieben heimgesucht wurde, die sich in den Abwasserkanälen unter der Stadt verbargen. Es bestünde die Möglichkeit, dass sich der Dieb oder die Diebe auch diesmal dort versteckt hielten. In einem Gebäude gegenüber der alten Wache sollte sich laut Welcar ein Zugang befinden
Welcar lag mit seiner Vermutung richtig – im Gebäude nahe der alten Wache stießen wir auf einige Schurken, die aber keine Gegner für uns darstellten! Wie angenommen, befand sich hier ein Einstieg in die alte Kanalisation. Während wir die Gänge durchkämmten, stießen wir seltsamerweise auf keine weitere Patrouille der Schurken, dafür jede Menge Riesenratten und anderes Getier. Während dem Säubern der Kanalisation fanden wir einen Geheimraum – hier hatte wohl einer der Schurken eine weniger gesunde Begegnung mit den Kreaturen der Abwasserkanäle, wie die unkenntlichen Überreste zeigten ... die Urheber der Schweinerei waren auch nicht weit, einige Riesenratten und Otyughs, diese stellten aber für meine Gruppe keine Gegner da! In den Behältern fanden wir zwar die gestohlenen Sachen aus dem Lagerhaus, von der schwarzen Perle leider keine Spur ...
Von den sterblichen Überresten bargen wir unter anderem ein seltsames Papier mit undefinierbaren Zeichen – obwohl wir nichts genaues damit anfangen konnten, so konnten wir dennoch erkennen, dass es so etwas wie eine Karte zu sein schien ...
Dem letzten verbliebenen Gang folgend gelangten wir wieder ins Freie – und fanden uns auf dem Friedhof nahe der Phaulkon-Abtei wieder!

Zurück bei Welcar war dieser zwar froh, die gestohlenen Dinge zurückbekommen zu haben, doch sehr enttäuscht, dass die schwarze Perle nicht darunter war ... das Das gefundene Dokument indessen stellte sich tatsächlich als Karte heraus – Welcar machte einen Standpunkt nahe der Taverne „Zum Westwind“ aus, deren Besitzer Zemar ebenfalls zu den Bestohlenen zählte.
Von Zemar erhielten wir den Hinweis, dass sich der Leuchtturmwärter Bomarc seit einiger sonderbar verhält, da er sich seine Waren nur noch liefern lässt und nicht mehr selbst abholt ... näheres könnte mir der Schmied sagen. Ehe wir gingen, versprachen wir dem Wirt noch, sein gestohlenes Gold zurückzuholen.

In der Schmiede erfuhren wir das Klopfzeichen, das der Schmied benutzen sollte, wenn er die Waren an den Leuchtturmwärter lieferte.
Immerhin mit einer vagen Spur machten wir uns auf den Weg zum Leuchtturm und konnten dort die Türe öffnen – drinnen erwartete uns jedoch nicht der Leuchtturmwärter, sondern ein Meuchelmörder, der uns sofort angriff! Dieser Kampf erforderte leider zwei Anläufe, da der Feind hier einen Unsichtbarkeitstrank schluckte, der ihn permanent unsichtbar werden lässt – aber nicht mehr sichtbar, wenn er angreift (auch trifft er plötzlich nie mit seinen Angriffen, während er unsichtbar ist ...)

Letztendlich gelang es uns, ihn zu besiegt und fanden bei seiner Leiche die gesuchte schwarze Perle und ein Tagebuch ... allerdings verstanden wir die Hintergründe davon leider nicht ... offenbar war dieser Dieb namens Sirius von einer Elfenorganisation angeheuert worden, welche den Menschen die Herrschaft über diese Insel streitig machen will ...
Nachdem wir Welcar die Perle und Zelmar sein Gold zurückgegeben hatten, brachen wir in das Gebiet nördlich von Restenfurth auf, wo wir die gesuchten Räuber auch weit im Norden vor einer kleinen Brücke aufspüren konnten ... diese Gruppe, die sich Räuber der Hand nannten vermuteten einen besonderen Gegenstand in unserem Besitz und griffen uns an – nur um ebenfalls auf der Liste besiegter Feinde zu landen!
So schnell es ging, kehrten wir zu Pelltar zurück und berichteten ihm alles, was wir herausgefunden hatte. Pelltar stellte uns großzügiger weise seine Bibliothek zur Verfügung ... und einige Stunden später hatten wir einige sehr beunruhigende Erkenntnisse gewonnen - – offenbar hatten unsere Feinde geplant, einen besonders makabren magischen Gegenstand herzustellen, wofür sie die Hand eines Diebes bräuchten ... Pelltar wusste nur noch von einem Dieb namens Reynard zu berichten, der kürzlich vom Baron hingerichtet wurde – der bei dieser Gelegenheit eine komplette Diebesgilde ausgerottet hatte.
Leider konnten wir weder Pelltar noch den Baron oder sonst jemanden weiter befragen – nur durch mein besonderes Gespür (eigentlich eher durch das Walkthrough von Secret of Bonehill) kam ich darauf, dass ich mit einer der Wachen am Stadttor südwestlich der Abtei reden musste (wie hätte man auch so darauf kommen sollen?)

Als ich mit einer der Stadttorwachen nahe der Phaulkon-Abtei sprach, erfuhr ich, dass der berüchtigte Dieb Reynard tatsächlich an den „Leichenbaum“ vor dem Grenzzaun nahe dem Tor aufgehängt wurde. Auf meine Frage, on etwas besonderes mit dem Leichnam gewesen wäre, entgegnete der Wächter, der Dieb sei schon begraben worden und erwähnte etwas von Hexen, die sich angeblich an den Toten zu schaffen machen würden. Sollten wir mehr erfahren wollen, sollten wir am nächsten Tag wiederkommen und mit der zuständigen Wache Ravella sprechen – sie war es auch, die den Toten begraben hatte.
Wie von der Wache angekündigt, trafen wir Ravella vor dem Stadteingang an. Man schien ihr schon von uns und unserem Interesse für den toten Dieb berichtet zu haben. Wir merkten schnell, dass sie uns etwas verheimlichte und erst nach stärkerem Nachhaken gab sie schließlich zu, den Toten vorzeitig unter einem falschen Vorwand schon abgehängt und begraben zu haben, da sich ein Unbekannter an der Leiche zu schaffen gemacht, und ihm eine Hand abgetrennt hatte! Und genau über dieses Ritual hatten wir auch gelesen ... so überzeugten wir Ravella, mit uns zusammen auf den Friedhof zu gehen und die Leiche nochmal auszugraben.
Als wir das Grab öffneten, erlebten wir eine grausige Überraschung: Nicht eine Leiche, sondern gleich zwei lagen in dem Grab! Die erschrockene Ravella identifizierte den zweiten Toten, als den zwergischen Leuchtturmwärter Bomarc ...
Ich fürchte, es hat sich so abgespielt, dass Sirius den Leuchtturmwärter ermordet hatte, um in sein Haus einziehen zu können. Dann hatte er den Leichnam entweiht, um diesen makaberen Gegenstand herstellen zu können und dann den Leuchtturmwärter in den Sarg mit dem Dieb gelegt, um ihn endgültig verschwinden zu lassen!

Mit diesen Erkenntnissen kehrten wir zu Pelltar zurück, der mehr als froh war, dass wir die Probleme in und um Restenfurth beseitigt hatten – einzig die Frage nach Sirius Auftraggebern blieb noch offen ... Dennoch hatten wir unsere Aufgabe erfüllt und Pelltar schickte uns zum Lathandertempel zurück.

Kaum waren wir aus dem Tempel herausgetreten, als wir schon von einem finsteren Kerl namens Shargrailar aufgehalten wurden, der wohl einem Kult angehörte und uns als Diebe bezeichnete, da wir einen bestimmten Stab bei uns hatten – er meinte den Stab, den ich in den Ruinen auf Lendore gefunden hatte ... das wollte er natürlich nicht glauben und schickte uns seine Söldner auf den Hals, während er selbst verschwand!

Wieder zurück in Baldurs Tor trafen wir erneut auf Shargrailar, der sichtlich verärgert war, dass wir seinen kleinen Hinterhalt überlebt hatten. Erneut verschwand er erbost nach unserer Unterhaltung und ließ uns einige Söldner zum „spielen“ da ... hier gab es wieder das Problem, mit den Unsichtbarkeitstränken, die unsichtbar machen, aber nicht mehr sichtbar, wenn die Feinde angreifen.

Nach dieser kleinen Unterbrechung durchkämmten wir noch einmal die Kanalisation nach den verbliebenen Kreischlingen (Ascalons Questpack) und machten zeichneten uns auf der Karte einige Schlüsselpositionen ein, die von der Kanalisation verbunden wurden. Wer weiss, wozu es noch gut sein würde ...
 

Lumorus

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Im Hafengebiet suchten wir dann endlich, wie uns Husam geraten hatte, Krammoch Arkhstaff in seinem Hause unterhalb des Eisenthrons auf. (Jarls Adventurepack)
Im Erdgeschoss begegneten wir keinem lebenden Wesen, aber der Hausherr hielt sich im oberen Stockwerk auf. Krammoch stellte sich uns als Gelehrter, Problemlöser und Experte für Basilisken vor. (dieser Verrückte sprach sogar von Basilisken als Haustiere!!!)
Als wir ihn nach dem Geheimgang zum Keller des Eisenthrons fragten, erkundigte er sich misstrauisch und vorsichtig, was wir denn da wollten. Ich sagte ihm einfach ganz ehrlich, dass wir die Hintermänner hinter der Eisenkrise und den Raubüberfällen der Gerechtigkeit zuführen wollten.
Krammoch war gar nicht so überrascht von dieser Enthüllung, er gestand, die Pläne des Throns zu kennen und hielt sie für Wahnsinn. Doch obwohl er in diese Machenschaften überhaupt nicht billgte, ja sogar eine große Bedrohung darin sah, die sogar die Stadt zerstören könnte für diese Stadt sah, und die weigerte er sich, uns den Geheimgang zum Keller des Throns zur Verfügung zu stellen
Auch wenn ich es nicht gern tat, griff ich zum letzten Mittel und drohte ihm an, ihn mit Waffengewalt zu zwingen.
Auch, wenn ihn diese Vorgehensweise doch sehr überrascht hatte, willigte er ein, aber unter einer Bedingung: Thaldorn, einer der drei Anführer und ein ... wohl mehr als enger Freund, sei wohl nicht wie die anderen in diese Verschwörung verstrickt und laut Krammoch kein schlechter Mensch – lag ihm sehr am Herzen. Er verlangte von uns das Versprechen, sollten wir in den Eisenthron eindringen, Thaldorn am Leben zu lassen.
Da ich nie vorhatte, einen Unschuldigen zu töten, willigte ich gern ein – Herzog Eltan und Scar hatten ohnehin nur nach Beweisen für die Schuld des Thrones verlangt und nicht nach einem Massaker.
Krammoch schenkte unseren Worten Glauben und übergab uns den Schlüssel für die Geheimtür in seinem Keller, die sein Haus mit dem Untergeschoss des Eisenthrones verband.

Im Keller des Eisenthrones wurden wir gleich vom Geschrei einiger Kreischlinge überrascht – auch hierher waren die kleinen Biester also gekommen! Wenigstens waren das die letzten, nun hatte ich alle zusammen! Bei Gelegenheit werde ich ihre stinkenden Felle Geraldo übergeben! (Ascalons Questpack)
Als wir hinter den Regalen hervortraten, schritt ein Wächter auf uns zu und fragte sehr ärgerlich, was wir hier zu suchen hätten – glücklicherweise glaubte er meine kleine Notlüge, wir wären neue Rekruten, die sich nur etwas unsehen sollten und ließ uns unbehelligt vorbei.
Wir stiegen die Treppe empor – und gelangten in den imposanten Empfangsraum des Eisenthrones!
Nach einigen Schritten kam uns ein panischer Mann entgegen und schrie uns zu, wir sollten rasch fliehen und dass hier der Wahnsinn herrsche. Er wollte sich nicht beruhigen lassen und erzählte etwas wie, dass Sarevoks Gehilfen magische Praktiken an ihm durchführen wollten!
Er war kaum weggelaufen, als ein weiterer Wächter auf uns zu kam und uns nach unserem Begehr fragte.
Als ich ihm antwortete, wir wollten uns hier anheuern lassen, entgegenete er nur, dass keine neuen Mitstreiter gebraucht ürden und griff uns an! Pech für ihn!
Im nächsten Stockwerk hielt uns Dra’tan, ein weiterer Wächter auf und fragte uns, wo wir hinwollten.
Meine Antwort, dass wir in den fünften Stock wollten, um Sarevoks Leuten eine Nachricht zu überbringen, erleichterte ihn sehr. Er vertraute uns an, dass da unheimliche Dinge vor sich gingen ...
Leider glaubte uns der Wächter im nächsten Stockwerk nicht, dass wir Geschäftspartner aus Cormyr wären und griff uns an.
Ein Stockwerk weiter fragte mich ein Mann aus Sembia, wo ich Rieltar finden würde, weil er ihn sofort sprechen wollte. Er reagierte sehr verärgert, als ich es ihm nicht genau sagen konnte.
Botschafterin Tar wollte im Auftrag der Großherzöge an wichtigen Verhandlungen im fünften Stock teilnehmen und stampfte gereizt an uns vorbei.
Im nächsten Stockwerk hatten sich einige Kaufleute an einer Bar versammelt und Destus Gurn, ein führender Koordinator für die Geschäfte an der Schwertküste hielt uns für einen Gesandten der Stadt – offenbar wusst er nicht, dass Tar eine Botschafterin und kein Botschafter war ...
Ich spielte dieses Spiel einfach mal mit und konnte ihm einige Einzelheiten über die Leute im fünften Stock entlocken.
Vom Schankwirt erfuhren wir außerdem, dass sich Brunos und Rieltar gerade in Kerzenburg befinden sollten! Was sollten sie denn da nur wollen?
Endlich hatten wir den fünften Stock erreicht – Zhalimar erwartete uns zusammen mit seinen leuten und Botschafterin Tar.
Hier war ein Kampf unumgänglich – Sarevoks Gehilfen und die Botschafterin – die sich als Doppelgänger entpuppte waren entschlossen, uns mit allen Mitteln aufzuhalten!
Der ängstliche Thaldorn erzählte uns Bereitwillig, dass die von uns gesuchten Dokumente bei Rieltar waren – der sich gerade in Kerzenburg aufhielt!
Wie ich es Krammoch versprochen hatte, verschonte ich Thaldorn und wies ihn an zu verschwinden.
Dennoch fanden wir einige interessante Dinge – neben einem Brief eines gewissen Tuth, und einem Brief von Sarevok an seinen Vater Rieltar über mich (dieser Sarevok schien es mit der Wahrheit über mich nicht so ernst zu nehmen ...) fanden wir den Vertrag mit dem Clan Bardomar zusammen mit einem Mithrilamulett! (Breagar)
Ein mehr als trauriger Fund war allerdings die Leiche der echten Botschafterin Tar ... für sie kam jede Hilfe zu spät!

Wir gingen den Weg zurück, durch den wir gekommen waren und schauten bei Krammoch vorbei – Thaldorn hatte es geschafft, hierher zu kommen und beide waren dankbar von meiner Hilfe und beeindruckt von meiner Entscheidung. Krammoch schenkte mir sogar den „Basiliskenzähmer“ (Jarls Adventurepack)
Aus Sicherheitsgründen kehrten wir in die Kanalistaion zurück und begaben uns zum Marktplatz, wo wir Geraldo die restlichen Kreischlingefelle gaben – nur und eine verfluchte Rüstung aus Kreischlingsleder dafür erhielten ... Künstler eben ... einen komischen Sinn für Humor, durch und durch. Seinen Vogel Elminster nahm er auch nicht zurück ... wunderte mich eigentlich nicht, bei dem Vogel, den dieser Mann ohnehin schon hatte! (Ascalons Questpack)

Nachdem wir in der Leuchtenden Laterne noch dem guten Bartus (Bg1re) etwas Mut gemacht hatten, seinen Traum zu verwirklichen ,(hoffentlich erfährt keiner, den ich kenne, was ich tun müsste – aber Bartus erwies sich als sehr guter Schauspieler und hat sogar mich genarrt)
Kehrten wir zu Herzog Eltan zurück und unterrichteten ihn vom Stand der Dinge – wollten wir die Beweise bekommen, musste ich nach Kerzenburg.
Herzog Eltan stimmte dem zu und übergab mir ein Buch, dass mir den Eintritt in Kerzenburg garantieren sollte!


Ohne weiter Unterbrechung wurden wir nach Kerzenburg versetzt, wo ich dem Torwächter das Buch gab – und endlich nach langer Zeit wieder in die heimatliche Umgebung von Kerzenburg eintreten konnte!

Schwester Sapienza (Bg1re) war mehr als glücklich, als ich ihr das Buch von Morgenpriester Blaise übergab – ich konnte sie dann noch überreden, ihn mal zu besuchen und gab ihr etwas Gold für die Reise zum Lathandertempel.

In den Barracken bot sich mir ein grausiges Bild: Der Oghmapriester war von toten Katzen umgeben und verwandelte sich in einen Doppelgänger, als ich weiter nachhakte ... Ein Doppelgänger in Kerzenburg!!!

Im Gasthaus begegnete ich unerwarteter weise erneut Linda (Bgge), die sich noch einmal bei mir bedankte, dass ich das mit Sir Trun geregelt hatte. (Eigentlich hatte sie das im ersten Kapitel schon getan, nachdem ich aus dem Lazarett gekommen war)

Nach der Rast setzte ich meinen Rundgang fort und traf den etwas verstörten Parda in den Priesterquartieren – der mich über seltsame Veränderungen bei einigen Wächtern und anderer Personen unterrichtete ... ebenfalls Doppelgänger?

Wir trafen auf Cadderly, der einiges über Gorion wusste und auf den Mönch Feldane, der von finsteren Leuten sprach, die sich in der Kerzenburg zu einer Konferenz getroffen hatten – höchstwahrscheinlich die Anführer des Eisenthrones und dieser Tuth ...

Mein alter Freund Alec berichtete uns vor dem Eingang zur Kerzenburg ebenfalls beunruhigende Dinge über das Verhalten einiger Mönche, die sich nun plötzlich seltsam benehmen (BG1re)

Im Inneren der Festung erlebte ich, wie Tamah und Camryn (BG1re) gerade in einen Kampf gegen einen weiteren Doppelgänger verstrickt waren! Glücklicherweise blieben beide unverletzt. Beide dankten mir, dass ich ihnen geholfen hattem zusammenzufinden. Sie wollten bald nach Baldurs Tor reisen und Camryn schenkte mir ein Buch, dass eineen magischen Ring und eine Nachricht enthielt

Wir trafen auch Karan wieder, der uns von einem seltsamen Fremden namens Koveras erzählte, der Alaundos Prophezeiung auswendig rezitieren konnte ...

Moment mal! War Koveras nicht der Auftraggeber der Sektion und der Oversight-Truppe? (Dark Horizons) Oder täuschte ich mich?
 
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Jastey

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Seinen Vogel Elminster nahm er auch nicht zurück ... wunderte mich eigentlich nicht, bei dem Vogel, den dieser Mann ohnehin schon hatte! (Ascalons Questpack)
Huch!
Schwester Sapienza (Bg1re) war mehr als glücklich, als ich ihr das Buch von Morgenpriester Blaise übergab – ich konnte sie dann noch überreden, ihn mal zu besuchen und gab ihr etwas Gold für die Reise zum Lathandertempel.
Schön, da hast Du also das "gute Ende" bekommen!
Im Gasthaus begegnete ich unerwarteter weise erneut Linda (Bgge), die sich noch einmal bei mir bedankte, dass ich das mit Sir Trun geregelt hatte. (Eigentlich hatte sie das im ersten Kapitel schon getan, nachdem ich aus dem Lazarett gekommen war)
Danke, das sehe ich mir noachmal an!
 

Lumorus

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Schön, da hast Du also das "gute Ende" bekommen!
Ja, und ich bin auch froh drum! :D:up: Dabei habe ich gar nichts besonderes gemacht - außer dem, was ich sollte.

Ich hatte dooferweise etwas vergessen, nachdem ich nach Restenfurth wieder in Baldurs Tor angekommen war:
Da gab es die zweite Begegnung mit dem Kultisten Shargrailar. Auch diesmal schickte er wieder seine Söldner vor, während er sich (erneut) aus dem Staub machte. Hier hatte ich wieder das gleiche Problem wie mit Sirius - mindestens einer oder zwei schluckte einen Unsichtbarkeitstrank - und wurde auch nach einem Angriff nicht sichtbar - der auch nicht wirklich durchkam (als würde er angreifen, aber an das Ziel nicht herankommen)bei während einem Angriff nicht sichtbar - der nicht einmal statt.
Da es schon Nacht war - und außer uns keine Bürgerlichen auf der Straße waren, löste ich das Problem mit einer Todeswolke :fies::D
 

Maus

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Ich bin auch schon auf solche Probleme gestoßen, aber ich hab das meist mit Unsichtbarkeit/Illusion bannen gelöst... klappt sowas bei dir nicht?
 

Jastey

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Lumorus

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@Maus: Wenn ich ehrlich bin, auf die Idee war ich gar nicht gekommen - ich hatte diese Zauber zu diesem Zeitpunkt auch nicht vorbereitet ... Wahrer-Blick-Rollen hatte ich auch keine übrig. Der Helm, den ich im Tunnel unter der Knochenhügel-Festung bekommen hatte der eigentlich 1x täglich Wahrer Blick wirken kann, schied leider auch aus, weil da ja permanent die Ladungen leer sind! :fies:
Aber ich habe noch eine dritte Chance - wenn ich recht verstanden habe, taucht der nochmal in der Unterstadt auf - und für diesen Fall habe ich nun Wahrer Blick eingeprägt - und Unsichtbares entdecken-Schriftrollen bekommen. ;)

@Jastey: Oh, gut zu wissen! Es hätte also auch nicht so gut ausgehen können, obwohl ich alles gemacht habe, was verlangt wurde?
 

Jastey

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Es hätte also auch nicht so gut ausgehen können, obwohl ich alles gemacht habe, was verlangt wurde?
(Ja! Das schlechte Ende hat allerdings nichts mit dem Questverlauf zu tun, sondern damit, wo die Doppelgänger in Kerzenburg so überall himkommen. ;) )
 

Lumorus

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Oh, dann hatte ich ja wirklich Glück! :D

Jetzt verstehe ich auch die Bemerkung in der Readme mit der "bösen Überraschung"! ;)
 

Lumorus

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In den Bücherregalen entdeckte ich zwei Briefe, in denen von Bhaal und den kindern, die er während der Zeit der Sorgen zeugte handelten – und von den Prophezeihungen, weclhe von den Schrecken erzählten, welche die Bhaal-Brut auslösen würde.
Leider mehr als peinlich waren die beiden geschwätzigen Mönche Theodon und Jessup, die es nicht lassen konnten, alte Geschichten aus meiner Kindheit für meinen Gefährten zum besten zu geben ... oh Mann ...

Im ersten Stockwerk wurde ich von Bendalis angesprochen. Auch seine Schilderungen rankten sich um die „unkaufmännischen“ Kaufleute und Mönche, die sich plötzlich ander benahmen. Besonders ein Mann namens Koveras war ihm suspekt.
Wir mussten diesen Koveras nicht lange suchen, denn er kam schon nach wenigen Schritten auf uns zu. Er erzählte, dass er einst Nachrichten für die Harfnerfreunde von Gorion überbrachte und einen Ring für mich zur Aufbewahrung bekommen hatte. Nachdem er mir den Ring gab, merkte er an, ddass die Anführer des Eisenthrones gerade vollkommen schutzlos waren – ideal für einen Angriff ...

Die Anführer des Eisenthrones, Brunos und Rieltar befanden sich zusammen mit diesem Tuth und noch einem Mann im Versammlungsraum ein Stockwerk höher. Ich beschloss, die Anführer etwas zu provozieren und enthüllte mich als die Person, die ihnen soviel Ärger gemacht hatte. Rieltar beließ es bei einer Drohung – offensichtlich war er schlau genug, hier nicht den Fehler zu machen, mich direkt anzugreifen ... das galt allerdings auch für mich – da es ein Frevel gewesen wäre, in den heiligen Hallen Kerzenburgs Blut zu vergießen, entschied ich mich dazu, lieber nicht zu den Waffen zu greifen ... auch wenn Breagar alles andere als begeistert war, gab mir Jaheira doch recht und unterstützte meine Entscheidung.
Bestimmt gab es eine andere Möglichkeit, die Dokumente zu bekommen ... zunächst wollte ich mir noch den Brief meiens Vaters ansehen ...

Im vierten Stock traf ich den Mönch Shisal – der sich als Höherer Doppelgänger entpuppte! Verdammt, wieviele von diesen Dingern sind denn schon hier?

Alecs Rat folgend kam ich schließlich im fünften Stock an, wo sich Gorions Zimmer befand. Auch Piato hatte mich erwartet und wies mich auf die Gegenstände im Zimmer meines Vaters hin, die nun mir gehören sollten ...
Als ich den Brief las, überkam mich ein Schauder des Entsetzens – nicht nur, dass Gorion nicht mein leiblicher Vater sein sollte – ich erfuhr auch, dass mein wahrer Vater Bhall war ... Bhaal, der Gott des Mordes!
Auch meine Gefährten reagierten erschüttert auf diese Neuigkeit: Ajantis befragte mich eindringlich, wie ich diese Sache sah, Jaheira hatte so etwas schon vermutet – aber da mein Pfad bisher gut war, sagte sie mir auch in Zukunft ihre Hilfe zu. Am gespaltesten war der arme Breagar ... vollig zerrissen, was er tun sollte – ob seine Aufgabe bestand, mich zu töten – konnte ich ihn doch überzeugen, seine Entscheidung genau zu überdenken.nen
Piato sagte mir schließlich, ich solle sofort Tethoril im sechsten Stock treffen ...

Leider sollte dieses Treffen nicht so wie geplant stattfinden ... ich war gerade im sechsten Stock angekommen, als der Torwächter auf mich zukam und wegen angeblichen Mordes an den Anführern des Eisenthrones verhaftete! (geht man in den sechsten Stock, ehe man mit Koveras gesprochen hat, startet der Autodialog anders und der Torwächter erwähnt einen komischen Kerl, der mit mir reden wollte - allerdings muss man ihn dann nach dem Gespräch mit Koveras selbst ansprechen, damit die Verhaftung startet!)
Da wir nichts dergleichen getan hatten, ließen wir uns widerstandslos festnehmen – wir waren unschuldig und ich nahm an, dass sich alles schnell aufklären würde ...

Unglaublich! Für Ulraunt stand meine Schuld bereits fest – irgendjemand wollte mich vom Tatort fliehen sehen – laut Ulraunt war der Ring, den ich von Koveras erhalten hatte, ein Erkennungsring von Meuchelmördern aus Amn – dazu sollten noch aus Amn geschmuggelte Münzen in meinen Sachen gefunden worden sein! Der alte Ulraunt vermutete sogar, ich sei extra aus Amn in den Norden gekommen, um die Eisenkrise auszulösen und die Schuld dem Eisenthron zu geben – als ob der verbohrte Tor nicht wüsste, dass ich mein gesamtes Leben hier verbracht hatte ... für ihn war es jedenfalls klar, uns am nächsten Tag nach Baldurs Tor auszuliefen ...
Kurze Zeit erschien Tethoril an unserer Zelle – er glaubte an unsere Unschuld und riet uns, durch die Katakomben von Kerzenburg zu fliehen!
Rasch teleportierte er uns in die Verbotene Bibliothek – und wir betraten die Katakomben ...

Faulige Luft schwappte uns entgegen, als wir das unterirdische Gewitrr aus Gängen betraten – der zentralen Weggabelung trafen wir auf die gute Phlydia ... oder besser gesagt ein Doppelgänger, der ihre Gestalt angenommen hatte! Wir stießen hier auch auf einen Raum voller Leichen – und einige Düsterschrecken, die sich hier niedergelassen hatten ...
Kaum waren wir die Stufen in einen neuen Teil der Katakomben hinabgestiegen, stellte sich uns ein weiterer Doppelgänger in Gestalt von Dreppin in den Weg ...
Glücklicherweise bekamen wir auch Hilfe, mit der wir nicht gerechnet hätten: Deder und Arkanis befanden sich in der Katakomben – und waren auch wirklich die, die sie zu sein vorgaben! Auch sie glaubten nicht, dass ich ein Mörder war und boten mir an, mir in diesem Gewölbe zu helfen, ehe sie zur Oberfläche zurückkehrten , um von den Schrecken hier unten zu erzählen.
Gemeinsam mit diesen zusätzlichen Helfern räumten wir weitere Doppelgänger aus dem Weg, welche die Gestalten von Jondalar, Reevor, Hull, Parda, Fuller und Karan aus dem Weg. Auch ein mieser Trick der Doppelgänger, uns als Elminster, Tethoril und ... Gorion konnte uns nicht täuschen!
Neben einem falschen Winthrop lauerten weitere dieser Kreaturen in ihrer eigenen Form hier unten, stellten aber keine Gegner für uns da.
Während wir durch den Ausgang eilten, fragte ich mich bitter, ob all die Leute - all die Freunde und Bekannten an der Oberfläche, tatsächlich sie selbst waren – oder ob ich es da schon mit diesen Kreaturen zu tun hatte, welche die richtigen Leute bereits umgebracht hatten ... Nein, das durfte einfach nicht sein!

Aus den Mauern der Katakomben kamen wir nun in eine verzweigte Höhle. Offenbar hatten Sarevok und seine Spießgesellen irgendwie von dieser Höhle und dem Gang erfahren, was die Anwesenheit von Prat zeigte, der sich hier mit vier weiteren Eisenthron-Söldnern aufhielt. Da er meine Lüge, wir seien Helfer von Sarevok nicht glaubte, war ein Kampf nicht zu vermeiden.
 

Jastey

Matron Modderholic
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(geht man in den sechsten Stock, ehe man mit Koveras gesprochen hat, startet der Autodialog anders und der Torwächter erwähnt einen komischen Kerl, der mit mir reden wollte - allerdings muss man ihn dann nach dem Gespräch mit Koveras selbst ansprechen, damit die Verhaftung startet!)
Weißt Du, welche Mod das ändert? Ist es evtl. die neue bg1ub-Komponente?
 

Lumorus

Wachender
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Da muss ich leider passen, keine Ahnung. Ich wüsste von keiner neuen Komponente in bg1ub, die sich mit Kerzenburg beschäftigt.

Da fällt mir ein, das ist schon das zweite Rätsel, das ich nicht einordnen kann: Mir ist es schon in einigen Installationen aufgefallen, dass sich im Gebiet, wo man mit Gorion überfallen, eine sehr große Gegnerzahl in der nordwestlichen Ecke aufhält: Hobgoblin-Bogenschützen, Kobolde, Goblins, die auf einen großen Haufen gedrängt sind und die meisten mit Fernwaffen. Ab und zu kommt es auch vor, dass in der Meute ein neutraler "Hobgoblin der Kalten Hand" steht - aber nicht immer ...
 

Jastey

Matron Modderholic
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Hm, wo die zusaätzlichen Feinde herkommen, weiß ich nicht.

Mit neuer Komponente bei bg1ub meine ich diese hier: "New for v15: Chapter 6 Dialogue Restorations! Did you ever want to have a little chat with Tethtoril in Candlekeep Library? Did it ever bug you that the Gatewarden was waiting for you on the 6th floor, no matter how fast you go there after talking to Koveras? This component changes that. Now, you can visit Tethtoril, have a little chat, and then stumble into Koveras' clever scheme. Many thanks to Salk for suggestions for this component."

Link zur Beschreibung: http://forums.pocketplane.net/index.php/topic,29712.0.html

Hast Du bg1ub v15 oder höher?
 

Lumorus

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Nein, diese Komponente habe ich nicht - zumindest wurde sie bei der Installation nicht abgefragt.
Ich verwende noch Version 14 - aber danke, dann weiss ich, dass es eine aktuellere gibt!
 
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