[Spielinhalt] Mega-Mod-Test-Durchlauf

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Ich werde es auf jeden Fall auf einen Versuch ankommen lassen. ;)
Danke!
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Hallo zusammen,

tut mir leid, dass ich gerade so wenig schreibe, aber die letzte Zeit war etwas problematisch.

Keine Sorge - ich bin nach wie vor dran, den Text meiner letzten Abenteuer zu ordnen - einschließlich der Schlangen Abbathors und NTotSC!
Mit etwas Glück gelingt es mir noch, diese Woche wieder auf dem neuesten Stand zu sein!

Danach geht dann auch mein Testdurchlauf wie geplant weiter! :D
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Danke für die Info! Ich hoffe, alles ist in Ordnung.
Und kein Stress!
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Keine Bange - alles ist in Ordnung! ;)
Es war gerade viel los die letzte Zeit, aber es kommt nun wieder alles in den grünen Bereich! :)
Okay, Danke! Da passe ich schon auf. :)
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Zu Deiner Frage, wie Garrick die Meldie der Sirenen erhält: Er muss wohl unsichtbar in Sils Nähe sein, dann startet eine Cutscene. Das sollte eigentlich mit Lure of Sirine's Call kompatibel sein.

IF
InParty("Garrick")
!Dead("Garrick")
!StateCheck("Garrick",CD_STATE_NOTVALID)
See("SIL")
Or(2)
StateCheck("Garrick",STATE_INVISIBLE)
StateCheck("Garrick",STATE_IMPROVEDINVISIBILITY)

Global("gtt#cutscenesirenes","GLOBAL",0)
AreaCheck("%Lighthouse%")
THEN
RESPONSE #100
SetGlobal("gtt#cutscenesirenes","GLOBAL",1)
ClearAllActions()
StartCutSceneMode()
StartCutScene("cutssi")
END
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Oh, danke für's Nachfragen! :up::D
Das werde ich mal bei Gelegenheit ausprobieren.

Ha, auf diese Lösung muss man erst mal kommen! :D
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Hatte ich jetzt nur dem Script entnommen. Sollte aber so funktionieren, wenn er unsichtbar ist und im Leuchttumsgebiet Sil sehen kann (sagt zumnindest das Skript).
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
In Ordnung. Beim nächsten Charakter, den ich kreuz und quer über die Schwertküste - und darüber hinaus jage, wird der gute Garrick mal einen Unsichtbarkeitstrank zu schlucken kriegen - oder den entsprechenden Zauber wirken. Dann schaue ich mir das mal in verschiedenen Variationen an.
Vielleicht auch noch in diesem Durchlauf nachträglich - mal sehen, ob es dann noch geht ...

EDIT
Tatsächlich! Die Cutscene konnte tatsächlich noch nachträglich ausgelöst werden!

Aber ernsthaft - wie man darauf kommen soll! :D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Nach etwas längerer ungeplanter Unterbrechung mal wieder etwas neues von meiner großen Reise (zumindest wegen der Übersichtlichkeit ein Teil davon): ;)

Auf dem Marktplatz bat mich eine Frau um etwas Gold (BGGE). Sie erzählte, eine Amme aus Luskan zu sein, deren Schützling plötzlich magische Kräfte entwickelt und sie nach Baldurs Tor teleportiert hatte. Komische Sachen gibt es ...
Kaum waren wir einige Schritte weiter gegangen, kam uns wieder jemand entgegen – es war Lothander, einer der beiden Eisenthron-Schergen, die ich in der Nähe des Zählhauses getroffen hatte.
Er eröffnete uns, dass Marek unsere Rationen vergiftet hatte und wir nur noch wenige Tage zu Leben hätten. Lothander – der selbst nur widerwillig unter dem Einfluss eines Geas für Marek arbeitet, bot uns Hilfe bei unserer Heilung an, wenn wir ihm dabei helfen, den Geas loszuwerden. Ein Besuch bei dem Seher offenbarte, dass es eine Bannformel gibt und diese sich im Tempel der Wasserkönigin befindet!
Während Lothander sich zur Funkelnden Klinge begab, machten wir uns auf den Weg zum Umberlee-Tempel im Hafen.
Hier traf ich die junge Priesterin Tenya wieder, der wir gegen die Fischer geholfen hatten – komisch ... bei Garrick kann das Mädel richtig nett sein! Weit weniger nett trug sie uns auf, eienr Sirene zu helfen, die von einigen Fischern in ihrem Haus gefangen gehalten wird.
Im Haus bemerkte ich schnell, dass wir zu spät waren – die Entführer waren schon alle tot und die verstörte Sirene ließ sich nicht von uns helfen und wir mussten sie im Kampf töten (Garrick hätte ihre Pein sicherlich etwas lindern können, wenn er das Lied der Sirenen gehabt hätte ...)
Tenya war davon natürlich alles andere als begeistert und belegte mich – gleich vor ihrer nächsten Aufgabe – mit einem „Geschenk“ namens „Willen von Umberlee“, der mir dauerhaft 2 Lebenspunkte abzog! Das kleine Gör hatte wirklich Glück, dass ich mich nicht an Halbwüchsigen vergreife – und noch die Hilfe des Tempels brauchte ...
Zumindest war ihr nächster Auftrag etwas mehr nach meinem Geschmack – den Talos-Priester zu töten, der die Fischer zum Mord an Tenyas Mutter angestiftet hatte. Auf dem Weg zu seinem Unterschlupf – in den „Drei alten Fässern“ bemerkte ich eine verzweifelte Mutter, die vezweifelt auf einen Soldaten der Flammemden Faust einredete, da ihre Tochter wohl in dem gegenüberliegenden verfalenen Haus verschwunden war (BG1re) Trotz des Auftrages Umberlees machte ich mich selbst daran, das Mädchen aus dem Haus zu holen – von dem Soldaten Trevor war leider keine richtige Hilfe zu erwarten ...
Drinnen folgten wir der Katze des Mädchens, die uns den Weg in eine versteckte Gruft zeigte! Der Zugang war hinter einigen Brettern verborgen, die wir aber schnell aus dem Weg räumen konnten. In der Gruft entdeckten wir einen weiteren Weg – der uns mitten in das Laboratorium eines Nekromanten führte! Wie sich herausstellte, handelte es sich um den „Leichenschänder“ aus Nashkell! Als ich ihn zur Rede stellte, erklärte er mir seine Absichten: Er brauchte Blut, um seine geliebte Frau wieder erwecken zu können, wollte aber niemandem etwas antun und bezahlte andere davür, ihm die Leichen zu besorgen. Da mir der Mann leid tat, erwog ich kurz, ob ich selbst ihm das benötigte Blut beschaffen könnte – entschied mich dann allerdings dagegen – so etwas hätte ich niemals mit meinem Gewissen vereinbaren können! Als ich dem Nekromanten von meinem Entschluss berichtete, schien er sogar erleichtert zu sein ... ich denke, auch eher hat erkannt, dass dieses Vorhaben nicht richtig war. Er bat uns nur noch, seine Kreaturen – die Früchte seiner Experimente zu erlösen, was wir nur zu gerne taten.
Auf dem Rückweg fanden wir den Totenbeschwörer am Sarg seiner Frau – konnten allerdings nicht mehr verhindern, dass er sich das Leben nahm, um wenigstens so wieder bei seiner Frau sein zu können ...ich hoffe für ihn, dass er wenigstens in Kelemvors Reich wieder mit seiner Frau vereint sein kann!
Wie es der Zufall so wollte, fanden wir auch das kleine Mädchen, das mittlerweile ihre Katze gefunden hatte, nun nahe der Ausgangstüre des Hauses vor und begleiteten die Kleine nach draußen – gleich nachdem wir ihr noch helfen mussten, die Katze einzufangen!
Nun, wenigstens war das Mädchen nun in Sicherheit und wurde draußen schon sehnsüchtig von der Mutter erwartet. In solchen Momenten liebe ich es einfach, ein Held zu sein!
Nun aber wollte ich mir endlich den Talospriester vorknopfen – obwohl der Bursche ganz schön Widerstand leistete, gelang es meiner Gruppe, ihn letztendlich zu besiegen! Mit dem Wissen, diesmal erfolgreich gewesen zu sein, kehrten wir zu Tenya zurück. Sie war zwar glücklich über unseren Erfolg, und „erlaubte“ uns als „Lohn“ die Habseligkeiten des Priesters zu behalten – tja im bestrafen ist die Wasserkönigin schnell, im segnen ... naja.
Wenigstes musste sich Tenya nach einem weiteren Flirtversuch die Bedenken Garricks anhören, on er ihr vertrauen könnte, da sie sehr schnell mit der Strafe für mich war – ha, allein das Mädel so betroffen zu sehen, war die Sache wert! Ich frage mich, ob es stimmt, dass es ihr leid tat und sie sonst normalerweise nicht so ist ...
Gegen eine „angemessene „Goldspende konnte ich die Hohepriesterin Lalantha treffen, die im Besitz der Bannformel für den Geas von Lothander war! Natürlich wollte sie sich nicht ohne Gegenleistung von der wertvollen Schriftrolle trennen – sie verlangte tatsächlich einen Leitfaden der Weisheit aus dem Haus der Dame! Was blieb mir also anderes übrig, als mich zum Haus der Dame zu begeben ... allerdings nicht, ohne sie noch einmal sicherheitshalber zu fragen, ob Umberlee so etwas gutheißen würde. Was ich allerdings damit erreichte war, dass sie sehr verärgert reagierte ... zum Glück konnte ich sie beschwichtigen! (BGGE-Erweiterung)
Der Priester Mystras war zwar nicht gerade begeistert, übergab mir jedoch das gewünschte Buch, als ich ihm sagte, es ginge um mein Leben ...
Zurück bei Jalantha erlebte ich eine Überraschung – offenbar war sie zu der Überzeugung gekommen, sie würde durch Umberlee die benötigte Weisheit erlangen, war jedoch offensichtlich beeindruckt, dass ich mir tatsächlich die Mühe gemacht hatte und übergab mir die Bannformel für Lothander! Sofort eilten wir zur Funkelnden Klinge, wo uns Lothander einen Teil des Gegengiftes übergab und uns sagte, dass Marek den anderen bei sich hatte. Ehe Lothander ging, verriet er uns, dass wir Marek in der Errötenden Nixe treffen würden!
Während wir durch die Straßen eilten, um in den Stadtteil zu kommen, wo sich die Nixe befand, bemerkten wir einen großen Menschenauflauf vor dem Helm-Tempel. (BGGE) Allerdings entschied ich mich, erst einmal Marek zu stellen und das vollständige Gegengift zu bekommen!
Als wir die Errötete Nixe betraten standen wir vor einem weiteren Handlanger des Eisenthrones – dem Oger Larze! Eigentlich hätte ich es geschafft, den etwas einfältigen Schläger zu überzeugen, dass ich nicht der bin, den er sicht – dummerweise musste sich Minsk ausgerechnet in diesem Moment unbedingt mit „Boo“ über mich unterhalten! Tja, es half nichts – wir mussten Larze bekämpfen. Naja, zumindest hat der Eisenthron jetzt wieder einen Schläger weniger ... aber ich sollte wirklich mal ein ernstes Wörtchen mit Minsk - UND Boo reden! Grummel
Sollte der entstandene Kampfeslärm nicht bis nach oben gedrungen sein, so ließ sich Marek seine Überraschung zumindest nicht anmerken. Immer noch von der Arroganz beseelt, mich besiegen zu können, wurde ihm dies auch zum Verhängnis und ich hielt endlich den zweiten Teil des Gegengiftes in den Händen, dass wir alle auch sofort einnahmen – puh, das war wirklich knapp gewesen!!!
Moment – hieß es nicht, wir würden hier auch Oupaste finden, der uns mehr zum Buch des Unwissens sagen könnte – tatsächlich stießen wir im Untergeschoss auf den Gesuchten, der uns nach einiger Überredungskunst schließlich einen brauchbaren Hinweis lieferte – angeblich sollten wir im südlichen Teil des Wolkengipfelgebierges fündig werden. Seltsam, ich dachte, wir hätten diese Gegend sorgfältig sondiert – sollten wir etwas übersehen haben? Nun ja ... wir sollten der Spur auf jeden Fall folgen. Es wäre sicherlich keine schlechte Idee, sich noch mit einigen Tränken aus dem Tempel Helms einzudecken ... da war doch auch noch etwas! Genau! In Bashriks Tagebuch habe ich gelesen, dass ein Bekannter von ihm, ein gewisser Wostok, sich im Helm-Tempel in Baldurs Tor aufhalten sollte! Auch wenn ich ihn und seine Begleiterin nicht retten konnte, so fühlte ich mich dennoch den Ermordeten gegenüber schuldig die schreckliche Nachricht zu überbringen! Ob der Aufruhr der wütenden Menge vor dem Tempel etwas damit zu tun hatte?
Auf dem Weg zum Tempel erinnerte ich mich auch an den seltsamen Gelehrten namens Ordolath aus den Wolkengipfeln, der mich bat, seine Kerze aus seinem Haus in Baldurs Tor zu holendem Haus zu holen ... dieses sollte sich neben Ramaziths Turm befinden. Da ich dort sowieso vorbeimusste, konnte ich die Kerze auch gleich mitnehmen. Im Haus fand ich einen Magier vor, der sich hier eingenistet hatte und mich sofort angriff. Pech für ihn, dass ich schon Übung darin hatte, schurkische Zauberer zur Strecke zu bringen! Da mich mein Weg bald wieder in die Wolkengipfel führen könnte, beschloss ich, Ordolath seine Kerze gleich mitzubringen.
Als wir vor dem Helm-Tempel ankamen, war das Geschrei der Menge immer noch nicht verebbt! Als ich die Leute nach dem Grund befragte, erzählten sie von einem Paladin, der ein kleines Mädchen ermordet haben sollte und sich nun im Tempel versteckte! Ich konnte es nicht glauben – ein Paladin!?
Der Gedanke, ein gefallener Paladin könnte sich im Helm-Tempel aufhalten beflügelte unsere Schritte und wir betraten den Helm-Tempel ...zu meiner Erleichterung war hier alles in Ordnung – wenn man von dem gebrochenen Mann absah, der einsam Gebete vor sich hin stammelte – das musste der Paladin sein, von dem der Mob draußen gesprochen hatte ... allerdings wirkte dieser Mann keineswegs wie ein kaltblütiger Mörder ...
Als ich ihn vorsichtg ansprach, gab der Paladin, der sich als Sir Dauron vorstellte, tatsächlich zu, ein kleines Mädchen getötet zu haben ... allerdings spürte ich bei seiner Schilderung der Tat, dass da mehr dahinterstecken müsste als ein kaltblütiger Mord – dem Mann war anzusehen, wie sehr ihn diese Tat mitnahm ... leider weigerte er sich, mir mehr zu dieser Sache zu verraten – aber ich spürte, dass er noch etwas zu verbergen hatte!
Vielleicht sollte ich mal sehen, ob ich die Mutter des Mädchens finden kann ...
Doch zunächst wollte ich zunächst einmal Wostok die traurige Nachricht vom Tod seiner beiden Bekannten auf dem Königsweg überbringen – entgegen dem, was im Tagebuch stand, war Wostok allerdings nicht im Helm-Tempel zu finden!
Zum Glück konnte mir der Priester sagen, sdass Wostok und seine Begleiter einer Sache in der Kanalsiation nachgehen wollten. Na toll!
Also beschloss ich, zunächst mal die Mutter von Sir Daurons Opfer aufzusuchen, ehe ich mich auf die Suche nach Wostok machte ... Schon schlimm genug, dass ich eine trauernde Mutter befragen musste, da wollte ich nicht auch noch stinken, als käme ich direkt aus dem Gully!
Tatsächlich fand ich die Frau auch und erfuhr eine Geschichte, die ein völlig neues Licht auf die ganze Angelegenheit warf: Sir Dauron hatte das Mädchen tatsächlich getötet – allerdings war er von den Eltern um Hilfe gebeten worden, da ihre Tochter eine unheimliche Wandlung mitgemacht hatte – was sich als Folge einer Besessenheit herausstellte! Der Dämon überlistete den Paladin und brachte ihn dazu, den Körper des Mädchens zu töten, wodurch er seine Ehre verlor ... der Dämon selbst verschwand danach und wurde, laut der Mutter, nicht mehr bemerkt seitdem. Ehe wir gingen, bat sie uns noch darum, nicht weiterzuerzählen, was sie uns anvertraut hatte. Das hatte ich ohnehin nicht voregehabt ... das hätte wohl alles für die Familie noch mehr verschlimmert ...
Vor der Türe fiel mir etwas ein – hatte nicht die Bettlerin auf dem Marktplatz eine ähnliche Geschichte wie die Mutter erzählt? Sofort eilten wir zurück zu Sir Dauron und berichteten ihm von dieser Begegnung – und tatsächlich passte alles zusammen und der Paladin brach mit neuem Mut Richtung Luskan auf, um den Dämon zu stellen – in dessen Haut möchte ich lieber nicht stecken, wenn Sir Dauron dort eintrifft!
Entschlossen, nun endlich Wostok und seine Begleiter zu finden, durchkämmte meine Gruppe die Kanalisation von Baldurs Tor und fand die gesuchten Zwerge nach kurzer Zeit. Obgleich seine Begleiter mehr als misstrauisch waren, fand ich bei Wostok ein offenes Ohr und übergab ihm Bashriks Tagebuch. Mit Schrecken erfuhr er, welches Schicksal seine beiden Verbündeten auf dem Königsweg ereilt hatte. Wir erfuhren von einem dunklen Zwergenkult – eben den „Schlangen Abbathors“, von denen wir schon in den Briefen gelesen hatten. Diese Gruppe sollte hinter dem Mord auf dem Königsweg stecken und auch hier in Baldurs Tor ein Versteck haben, von dem aus sie ihre Aktionen planten. Ohne zu zögern bot ich Wostok meine Unterstützung an, um den Kult unschädlich zu machen!
Das erste Ziel sollte darin bestehen, einen gewissen Draglon ausfindig zu machen, der einer der führenden Köpfe sein sollte.
Zuvor jedoch fiel mir noch eine Sache ein, die ich erledigen wollte – mir war der ominöse Mönch Hasdar eingefallen, der vor der Funkelnden Klinge wartete – mir war der Verdacht gekommen, er könne doch nicht so ehrbar sein, wie er vorgab ... Dank der Hilfe der Fähigkeit von Ajantis, Böses aufzuspüren fand ich heraus, dass mein Verdacht der Wahrheit entsprach! Also entschloss ich zu prüfen, wie weit er gehen würde und äüßerte, dass er ein interessanteres Ziel als das Buch wäre – damit hatte ich ind ein Wespennest gestochen – und er griff mich an! Allerdings trug er leider keinen Hinweis bei sich, der mir etwas über seinen Auftraggeben erraten konnte ... Also setze ich vorerst meine Suche nach dem Abbathor-Kult fort.
Nach einiger Zeit stießen wir nahe dem Hauptquartier der Flammenden Faust auf einen der Anhänger, der für interessierte Zwerge Flugblätter verteilte. Dank der Anwesenheit von Yeslick und Breagar konnten wir das Vertrauen eines Abbathor-Jüngers erlangen, der meinen zwergischen Gefährten ein Flugblatt in die Hand drückte, auf dem praktischerweise geschrieben stand, dass sich Draglon im Unterkeller aufhalten sollte.

Allerdings schienen auch die Schlangen Abbathors bereits zu wissen, dass wir uns bereits auf ihrer Spur befanden ... Wir fanden Draglon zwar tatsächlich im Unterkeller vor, dummerweise wusste er bereits über meine Gruppe und mich Bescheid und verschwand mit Hilfe eines Unsichtbarkeitszaubers. Dafür hatte er uns noch eine kleine Überraschung vorbereitet – einige der Abbathor-Jünger hatten einen kleinen Hinterhalt vorbereitet, als wir die Errötete Nixe verließen ... keine große Bedrohung!
Zerknirscht kehrten wir zu Wostok zurück und berichteten ihm von der Begegnung mit Draglon. Wostok bat uns daraufhin, zwei seiner Kontaktleute aufzusuchen, die sich gerade in einer Taverne nahe des Silberschuld-Anwesens aufhalten sollten. Dort angekommen mussten wir erneut feststellen, dass uns die Jünger Abbathors zuvorgekommen waren! Die Gesuchten waren bereits tot und das Artefakt, das sie bei sich haben sollten verschwunden! Lediglich einige Kultmitglieder waren noch hier, die von uns erledigt wurden.
Nach Verlassen der Taverne trafen wir einen der Mitstreiter Wostoks. Auch sie wussten bereits Bescheid, was geschehen war. Alles was nun noch zu tun blieb, war den Kult in seinem Hauptquartier zu stellen, dass sich laut Informationen in einem Lagerhaus am Hafen befinden sollte und das Artefakt zurückzuholen.
Entschlossen marschierten wir durch die Docks uns fanden nach einigem Suchen aus das Lagerhaus, zu dem der Schlüssel passte, den ich bei einem der Kultisten gefunden habe. Praktischerweise hatte auch auf diesem gestanden, dass sich das Versteck in einem Lagerhaus an den Docks befinden sollte.
Trotz des enormen Überraschungsmoments leisteten die Kultisten erbitterten Widerstand, doch schlussendlich brach einer nach dem anderen – einschließlich Draglon unter dem Ansturm meiner Gruppe zusammen. Leider hatte der Sieg einen bitteren Beigeschmack: Mit Draglon hatten die Schlangen Abbathors einen ihrer besten Leute verloren, doch der eigentliche Anführer, Lugosch war während des Gefechtes verschwunden – und mit ihm das Artefakt!!! Zu unserem Glück fanden wir bei der näheren Durchsuchung des Lagerhauses ein Schriftstück mit weiteren geplanten Aktivitäten ... und die Hinweise deuteten auf die Mine von Nashkell!
Wer hätte da gedacht – erneut die Minen von Nashkell!!! Dieser Ort zieht in der Tat einiges an Aufmerksamkeit auf sich ...
Nun, wie dem auch sei, sofort brachen wir erneut Richtung Süden auf und mit so wenigen Rasten wie möglich erreichten wir schließlich Nashkell. Nach einer letzten Ruhepause im Gasthaus marschierten wir so rasch wie möglich zu den Minen weiter ... und erlebten eine böse Überraschung: Nahe der Mine fanden wir den sterbenden Wostok vor! Mit letzter Kraft berichtete er uns von „Schattenwesen“, die seine Gefährten getötet hatten und bat uns um eine letzte Gnade: ihn von seinem Leid zu erlösen! Obwohl es mir sehr widerstrebte, wollte ich ihn dennoch nicht länger leiden lassen und gab ihm schweren Herzens den Todesstoß!
Innerhalb der kleinen Holzhütte hatte sich der Vorarbeiter Emerson mit einigen Amnischen Soldaten zurückgezogen. Immer noch schockiert von den Geschehnissen und dem neuerlichen Angriff bat er uns, wenn möglich die Minenarbeiter zu retten, die sich immer noch in der Mine befanden und ihm seine Aufzeichnungen zurückzubringen. Er berichtete auch von seltsamen Monstern, welche von den Angreifern eingesetzt wurden.
Wie wir feststellen mussten, wollten die Kultisten wirklich auf Nummer sicher gehen und hatten sowohl vor als auch in der Mine Fallen gelegt.
Wie schon einmal kämpften wir uns Stockwerk um Stockwerk durch die Anhänger Abbathors hindurch und konnten sowohl die vermissten Arbeiter (welche erst nach dem Sieg über Lugosch weg waren) vor einem wahnsinnigen Kleriker retten und die Aufzeichnungen von Emerson zurückbekommen! In den Tiefen der Mine stießen wir tatsächlich auf die geheimnisvollen Monter – welche sich als Erdkolosse herausstellten! Obwohl diese Kreaturen als sehr gefährlich gelten, schafften wir es mit vereinten Kräften, die beiden Ungetüme zu töten!
Keine Ahnung, ob es Ironie sein sollte, abver Lugosch hatte sich in Mulaheys alter Wohnhöhle eingerichtet – und wie dieser fand er hier auch sein Ende! Trotz heftiger Gegenwehr – und der Schattenwesen, die er mithilfe des Artefakts beschwor, konnte er seinem Schicksal nicht entgehen und ich hielt schließlich das Artefakt , um das so verbittert gekämpft wurde, in Händen ...
Zumindest Emerson war überglücklich, dass seine Leute in Sicherheit waren, er seine Aufzeichnungen zurückbekam und sämtliche Feinde aus der Mine verschwunden waren – mal wieder!
Doch der Sieg hatte einen fahlen Beigeschmack ... Wostok und seine Gefährten waren tot und ich hatte nun ein Artefakt bei mir, von dem ich nicht einmal wusste, was ich damit anfangen sollte ... vielleicht wird ja die Zukunft Antworten auf diese Fragen liefern ... genauso, ob die Schlangen Abbathors tatsächlich besiegt waren – in Lugoschs Tagebuch hatte ich lediglich erfahren, dass er mal in Amn gelebt und im Handelshaus der Lurraxols gearbeitet hatte ...

Obwohl der Süden ein weiteres Mal vor einer gefährlichen Bedrohung befreit wurde, sahen meine Pläne noch nicht vor, nach Baldurs Tor zurückzukehren. Dort hatte ich ja erfahren, dass sich das „Buch des Unwissens“ irgendwo in einem versteckten Tal des Wolkengipfelgebirges befinden sollte. Also war es an der Zeit, erneut dorthin zu reisen.
Und in der Tat entdeckte ich im südlichen Bereich der östlichen Wolkengipfel einen versteckten Zugang, der in ein abgelegenes Tal führte. In der einzigen Höhle befand sich ein Teleporter – ein eindeutiger Beweis, dass hier ein Magier am Werke war.
Wir landeten in einem eigenartigen Raum. Von einem Magier entdeckten wir nichts – allerdings war das Gewölbe nicht unbewohnt, wie uns die drei Dämoninnen bewiesen, die durch einen Zauber an diesen Ort gefesselt waren.
Ein Kampf erschien mir momentan nicht ratsam, also entschied ich mich, zunächst mit ihnen zu reden. Eine von ihnen sagte mir, dass sie diese Ebene nur dann verlassen könnten, wenn ich ihnen den Körper des Magier brächte, der sie einst hierherbeschworen hatte.
Obwohl mir der Gedanke, jemanden zu töten nicht sehr behagte, so sagte ich zunächst mal zu – vielleicht gab es ja eine andere Lösung, wenn ich ihn erstmal gefunden hatte ...
Als Hinweis konnten mir die Dämonen nur den Namen „Haeball“ geben – der mir sehr bekannt vorkam: Auf der Suche nach den Räubern hatte ich diesen seltsamen Händler in einem alten Turm in Larshwood gefunden. Vielleicht konnte er mir weiterhelfen.
Da mich die Dämoninnen aufgrund des Paktes in Ruhr leißen, konnte ich mich in aller Ruhe umsehen – und entdeckte in einem alten Bücherregal tatsächlich das Buch des Unwissens!!!
Mit vorerst verrichteter Dinge kehrten wir in die Wolkengipfel zurück, wo ich Ordolath seine Kerze geben und von dem Magier erzählen wollte, der sich in seinem Haus verschanzt hatte ... der gute Mann war so durcheinander, dass er ging, ohne die Kerze mitzunehmen!
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Das war mal wieder nicht nur informativ sondern auch amüsant zu lesen. :D

Über Ordolaths Kerze hatten wir ja schonmal gesprochen, das war im Original so und daher lasse ich das. (Die macht übrigens auch Licht, was man im Dungeon in der Feuerweibrücke verwenden kann.)
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Vielen Dank, das freut mich! :):D

Richtig, da hattest Du gesagt, bei dieser Option sei ein Trigger, der bewirkt, dass Ordolath alles fallen lässt?
Aber dass Du es so lassen möchtest, daran kann ich mich gerade nicht mehr erinnern. :wunder::confused:
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Ich dachte, ich hätte das so entschieden. Falls nicht, finde ich es in meinen Notizen, wenn ich NTotSC update.
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Nach längerer (ungeplanten) Pause geht es nun wieder etwas weiter:

Rasch ließen wir die Wolkengipfelberge hinter uns und machten uns auf den Rückweg in den Norden. Nach einer kurzen Rast im Freundlichen Arm reisten wir direkt zum Zum Larshwood weiter und eilten rasch zu dem Turm, in dem wir den Händler Haeball getroffen hatten.

Hatten wir auf Informationen gehofft, wurden wir enttäuscht – Haeball empfing uns frohlockend, dass wir die von ihm benötigten Gegenstände (Äh ... ich hatte doch nur das Buch des Unwissens gefunden – da habe ich wohl etwas übersprungen ...) hatten ... und wollte es mit unserem Tod vergelten. Obwohl sich Haeball nicht gerader als leichter Gegner entpuppte, konnte er meiner Gruppe dennoch nicht lange widerstehen! Nach dem Tod des verräterischen „Händlers“ durchsuchten wir ihn und seinen Turm nach Hinweisen ... wir wurden fündig! Wir fanden ein sehr interessantes Dokument, das den Beweis lieferte, dass Hasdar im Auftrag von Haeball gehandelt hatte – offenbar gehörten die beiden einem unheilvollen Kult an! Die Aufzeichnungen handelten auch von einem Grabmal im Wald der Toten und von den beiden Gegenständen, die benötigt wurden, um sie betreten zu können: einen besonderen Dolch und einen Ring. Einen der Gegenstände sollte sich in seiner Schublade befinden – unglücklicherweise hatte er den Schlüssel dazu irgendwo im Süden verloren ... an einem Ort mit viel Wasser. Hm, irgendwie kommt mir das bekannt vor!

Im fallengespickten (allesamt nicht entschärfbar!) Keller fanden wir außerdem eine Leiche – das musste wohl die Leiche sein, welche die Dämonen unbedingt haben wollen. Zumindest musste ich niemanden dafür umbringen!
Also, nichts wie zurück in den Süden, um den Dämoninnen die Leiche zu bringen – dort angekommen fragte ich lieber vorsichtshalber, ob das tatsächlich alles wäre ... und mein Misstrauen sollte sich bestätigen – außer der Leiche des Magiers wollten die Dämonenfrauen noch den Bogen eines Elfen namens Fey’doch, der mit seinem Volk im Nördlichen Wald leben sollte.
Zuvor machten wir aber noch im Gebiet südlich von Beregost Halt, hier gab es ein versunkenes Haus, das ganz der Beschreibung aus Haeballs Aufzeichnungen entsprach ... und wirklich – der erwähnte Schlüssel befand sich ganz in der Nähe des Hauses in einem Baum verborgen! Ich bin gespannt, was der dubiose „Händler“ so sicher verschlossen wissen wollte!
Interessant! In Haeballs Schreibtisch fand ich einen rostigen Dolch – einen der im Brief erwähnten Gegenstände! Auch wenn der Dolch sehr rostig aussah und wohl kaum zum Kampf taugte, so bewies allein schon der Umstand, dass er weggeschlossen wurde, dass er von Bedeutung war ...
Da der Wald, in dem die Elfengemeinschaft von Fey’doch lebte noch weit entfernt war, beschloss ich, dass wir zunächst zur Nördliche Zitadelle reisen würden – dort wollten wir uns zunächst etwas erholen, und natürlich auch die Untersuchung durchführen, die uns von Herzog Eltan aufgetragen wurden!
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Und (wegen der begrenzten Zeichen) noch etwas weiter ;)

Hoch ragte die Nördliche Zitadelle vor meiner Gruppe auf – ein gewaltiges Bollwerk, in dem nun anscheinend beunruhigende Dinge vor sich gingen ...
Hatten wir ein warmes Willkommen erwartet, wurden wir enttäuscht. Am Tor empfing uns ein mürrischer Offizier namens Eldod und machte uns nur allzu deutlich klar, was er von unserer Hilfe hielt ...
Zumindest wurden wir drinnen freundlicher empfangen. Satos, der Abt der Zitadelle versorgte uns mit Informationen und stellte uns die anderen Söldner vor, die ebenfalls in der Zitadelle angeheuert hatten – hm ... zumindest einer von denen schien nicht ganz richtig im Kopf zu sein – was mich zumindest sein Ausruf „Tiax regiert!“ annehmen ließ (Geisteskrankheit scheint also doch ansteckend zu sein ...)
Nach der kurzen Einweisung machten wir uns daran, das Gelände der Zitadelle zu überprüfen – und, wenn möglich mit den Söldnern zu reden, wie Abt Satos vorgeschlagen hatte. Leider konnten wir sie nirgends auf dem äußeren Arreal ausfindig machen, fanden aber dafür nahe der verschlossenen Gruft im nord-östlichen Bereich eine Steintafel mit einer Warnung vor Wölfen – und tatsächlich tauchten jedes Mal, wenn die Warnung gelesen wurde, zwei Werwölfe auf! Zum anständigen recherchieren gehörte bekanntlich auch das Befragen der Zitadellenbewohner. Allerdings war meine Gruppe durch die lange Reise schon soweit erschöpft, dass wir uns zunächst einmal in das Gäste-Gemach zurückzogen, dass uns der Abt für die Dauer unseres Aufenthaltes zur Verfügung stellen ließ. Eine junge Frau hatte bereits Anweisung erhalten, sich um unser Quartier zu kümmern und uns in der Zeit unserer Anwesenheit um unsere Belange zu kümmern.
Nach der erholsamen Rast, machten wir uns daran, die anderen Bewohner der Zitadelle zu befragen – Avery, der das Quartier gegenüber bewohnte weigerte sich beharrlich mit mir vernünftige Antworten zu geben. Offenbar traute er mir nicht – verständlich, wenn man die Vorgänge hier bedachte ... bei Lenore, einer jungen Klerikerin die auch nahe unseres Zimmers untergebracht war hatte ich mehr Glück. Zunächst erzählte sie, dass sie die Verschwundenen näher gekannt hatte- besonders um einen Mann sorgte sie sich besonders – Montgomery, einen der Mönche, der ihr sehr nahe stand - und äußerte zögernd den Hinweis, manche in der Zitadelle würden von den Zuständen profitieren ... mit diesen düsteren Erkenntnissen ausgestattet versprachen wir Lenore, ihren Freund zu suchen und wenn möglich zurückzubringen.
Offenbar hatten meine Absichten ein neues Feuer in Lenore geschürt – bestrebt, ihrem Freund zur Hilfe zu eilen, bot sie uns an, uns zu begleiten und bei unseren Nachforschungen zu helfen!
So behutsam wie möglich machte ich ihr klar, dass es mir lieber war, wenn sie in ihrem Zimmer in Sicherheit blieb, da ich sie nicht in Gefahr bringen wollte ... glücklicherweise war sie vernünftig genug, zu erkennen, dass ich recht hatte – bestand aber noch darauf, dass wir eine Schriftrolle mit geringerer Genesung an uns nahmen. Eine Hilfe, die ich gerne annahm ...
Einer der Gardisten, ein Mann namens Pique, der die Zitadelle verlassen wollte, erfuhr ich, dass wohl Eldod für die Entführungen verantwortlich war – zumindest hatte er gesehen, wie der Offizier den Mönch Montgomery verschleppte – wobei er einen seltsamen Eindruck machte! Danach suchte er schnell das weite.
Hm ... sehr beunruhigend ... allerdings sollte ich noch mit den anderen Bewohnern der Zitadelle sprechen – Eldod werde ich jedoch im Hinterkopf behalten!
In der Helm-Kapelle entdeckte ich einen verschlossenen Altar – leider konnte mir der Priester nichts dazu sagen – verwies mich jedoch an Avery, der mehr darüber wissen sollte.
Die Gespräche mit dem Mönch Hasten und dem geistig verwirrten Utor brachten neben seinem Missfallen, dass die Posten des ehemaligen Abtes und des Hauptmannes schnell wieder vergeben wurden nur die Erkenntnis zutage, dass Utor wohl einmal ein Magier gewesen war, der ein mysteriöses Buch in einer Ruine gefunden hatte – und dann irgendwie den Verstand verlor ...
Sheldon, ein weiterer Wächter hielt ebenfalls sehr wenig von Eldod - hm ...bisher führen alle Hinweise zu ihm. Ich sollte nochmal mit ihm sprechen.
Oben angekommen, erwartete uns ein Schreck, der uns die Ermittlungen kurz vergessen ließ: Einer der angeheuerten Söldner – derselbe, der sich für Tiax hielt, schien nun vollends den Verstand verloren zu haben – wenn das überhaupt noch ging ... leider konnten wir nicht verhindern, dass der Wahnsinnige den unglücklichen Utor erschlug – dann jedoch erwachten wir aus der Schreckensstarre und zwangen mit vereinten Kräften den Mörder in die Knie!
Ohne Antwort auf das gerade geschehene mussten wir einen völlig aufgelösten Hasten zurücklassen ...
Trotz des erschreckenden Zwischenfalles suchten wir ein weiteres Mal den Kommandanten Eldod auf, um ihn zu befragen. Und auch hier legte er ein mehr als bösartiges Verhalten an den Tag, das mehr als klar machte, dass er nichts von den Nachforschungen hielt. So langsam bin ich mir auch sicher, dass mit dem Kerl etwas nicht stimmt ... nachdem er uns einfach hatte stehen lassen, folgten wir ihm in sein Gemach – und hier beschloss ich die Probe aufs Exempel zu machen: Sollte er unter einem dunklen Einfluss stehen, könnte in die Genesungs-Schriftrolle, die ich von Lenore bekommen hatte, vielleicht kurieren – andernfalls würde ich mich höchstwahrscheinlich mehr als blamieren!
Dennoch setzte ich alles auf eine Karte, benutzte die Schriftrolle ... und der Hauptmann schien wie aus einem bösen Traum zu erwachen – er hatte also tatsächlich unter einem bösen Einfluss gestanden!
Noch verwirrt und entsetzt von den Taten, die er unter dem magischen Zwang begangen hatte, erzählte er uns, dass ein Ogermagus namens Krotan der eigentliche Drahtzieher hinter den Geschehnissen in der Zitadelle ist! Um wenigstens einen Teil seiner Schuld wieder gutzumachen, bot uns der Kommandant an, den Oger gemeinsam an unserer Seite in seinem Versteck, dem alten Mausoleum zu stellen!
Als wir das Mausoleum betraten, entpuppte sich der „Ogermagus“ als normaler Oger! Krotan schien ehrlich überrascht von unserem Auftauchen zu sein, ebenso, dass der hinzustoßenden Eldod nicht mehr unter seiner Kontrolle stand ... dummerweise erlebten auch wir eine sehr unangenehme Überraschung ... die Söldner, die Satos eigentlich angeheuert hatte, um die Zitadelle zu schützen, standen allesamt auf der Seite des Ogers! Entschlossen, seinen Plan zur Eroberung der Zitadelle fortzuführen, schickte uns Krotan seine Helfer entgegen ... es wurde ein harter Kampf, der durch ständig neu aktivierender Fallen etwas erschwert wurde. Mag er auch noch so viele Intrigen gesponnen , Verbündete gesammelt haben – und weitaus stärker gewesen sein, als ein normaler Oger – zu guter Letzt besiegten wir den Oger und seine Spießgesellen! Obwohl damit der Frieden in der Zitadelle wieder sicher war, konnte doch nichts die Tatsache leugnen, dass es für die verschleppten Mönche keine Rettung mehr gab! Zerknirscht fanden wir den erschlagenen Körper Montgomerys und nahmen ihn mit uns zurück zur Zitadelle.
Dort erstatteten wir zuerst einmal dem Abt Satos Bericht, ehe wir die traurige Pflicht übernahmen, Lenore ihren geliebten Montgomery zu übergeben ... ich werde mich nie daran gewöhnen, in die tränenaufgelösten Gesichter derer zu sehen, deren Lieben nicht gerettet werden konnten ...
Müde von dem Kampf und den Blessuren, die wir davongetragen hatten, fielen wir zunächst einmal in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Gleich nach dem Erwachen suchten wir auch Avery auf – und wirklich, nun, da die Gefahr gebannt war, wurde er gleich gesprächiger und ich befragte ihn nochmal nach dem verschlossenen Altar in der Kapelle.
Laut Avery befand sich darin ein heiliges Symbol des Helm, der Schlüssel jedoch gilt als verschollen. Angeblich wurde er damals zur Sicherheit an „vertraute Freunde“ gegeben, die auf einer Insel im nordwestlichen Meer leben sollten ... außer einer knappen Wegbeschreibung, wohin wir uns wenden sollten, konnte uns Avery nichts näheres sagen.
Wieder um einige Informationen und einen ausgeführten Auftrag reicher brachen wir alsbald wieder auf und richteten uns nach Norden.
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
was mich zumindest sein Ausruf „Tiax regiert!“ annehmen ließ
Huch, das ist mir dann wohl durch die Lappen gegangen, danke für den Hinweis - hier sollte natürlich der Name von dem Gnom stehen.
Danke für den bericht! Scheint soweit doch das meiste reibungslos zu laufen, was mich natürlich freut.
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Immer gerne! Ich bin gespannt, worauf ich noch alles gestoßen bin ... oder werde. ;)

Die Sachen, die Du bereits behoben hast, und über die wir schon im NTotSC-Thread gesprochen haben, wie die feindlichen Wachen in der Nördlichen Zitadelle oder Hasdars verstreute Diener werde ich , denke auslassen, wenn das in Ordnung ist.
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Hasdars verstreute Diener sagt mir gerade nichts?
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Ich meine die von Hasdar herbeigerufenen Helfer, die etwas weiter unterhalb der Funkelnden Klinge erscheinen, wenn er feindlich wird.
 

Jastey

Matron Modderholic
Registriert
16.05.2004
Beiträge
12.945
Ah, ja ich glaube, das hatte ich bereits geändert.
 

Lumorus

Wachender
Registriert
03.03.2011
Beiträge
4.075
Glaube ich auch. Nur finde ich nicht mehr, wo es steht.
 
Oben