Die Gruft ist tatsächlich ein Ort, an dem
1. etwas über seine früheren Leben erfährt und an dem man damit zusammenhängend
2. eine Gänsehaut bekommen kann.
Überflüssig erscheint sie vielleicht, wenn man einfach so - auf der Suche nach der Bronzekugel in den Katakomben - dort hineinstolpert.
Später aber...
Wer Spoiler nicht mag, sollte nicht weiter lesen!
Später also wird man von einem Magier (Lothar glaube ich) im unteren Bezirk "gebeten", einen wertvollen Schädel (was das ist, wissen wohl nur Nekrophile) aus eben dieser Gruft zu besorgen. Dafür gibt es immerhin 30.000 XPs und man sollte Morte zurück bekommen, der nämlich zwischenzeitlich entführt wurde. Ein Besuch beim örtlichen Sargmacher wäre zuvor mehr als angebracht.
Dass man vorher schon Zugang zu der Gruft hat, ist für mich ein klarer Design-Fehler. Aber über den kann man wohl hinweg sehen, da der Rest des Spiels einfach genial ist.
Es stellt sich jedenfalls heraus, dass der Namenlose selbst (wer sonst?) in einer seiner früheren Inkarnationen den Bau dieser Gruft in Auftrag gegeben hat. Es wird wohl die praktische =neutrale Inkarnation gewesen sein. Die Inschriften auf den Tafeln wurden aber von der paranoiden =bösen Inkarnation "ersetzt".
Mit Morte über seine Geschichte sprechen kann man übrigens nach meiner Erfahrung tatsächlich erst, nachdem man Grace in seiner Party hat und sie etwas von einem gewissen Geruch gesagt hat.
@Doc: Eine Erinnerung in der Grabkammer? Die hatte ich bisher noch nie, obwohl ich immer mit hoher Intelligenz und Weisheit das Spiel beginne (sie aber nicht wirklich besitze).