Horsts Weg

HorstVomBerg

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0. Prolog

Dieser Tag musste ja kommen. Die jahrelange Ausbildung und Aufmerksamkeit zielte gewiss nicht darauf ab aus mir einen weiteren Gelehrten von Kerzenburg zu erziehen. Diese freundlichen aber auch teils eingebildeten Robenträger müssen doch höchstens lesen und stundenlang diskutieren können. Ich wette die Wenigsten von ihnen sind in der Lage weder mit Bogen noch mit einem Schwert oder Ähnlichem zu hantieren, ohne sich zu verletzten. geschweige den ein Treffen mit einem halben Dutzend Kreischlingen überleben.
Gorion hat gesagt ich soll das Nötigste packen damit wir möglichst schnell aufbrechen können. Was auch immer die beiden Angaben im Detail bedeuten. Mir ist klar das ein längerer Weg vor uns liegt und nicht die übliche Reise zum Freundlichen Arm. Daher sollte ich auch bestmöglich darauf vorbereitet sein. Da ich die Gefahren nicht einschätzen kann, kratze ich einfach soviel Gold und Asurüstung zusammen wie ich tragen kann. Auch wenn das bedeutet das der eine oder andere Freund im Kerzenburg weniger Ausrüstung am Abend haben wird. Was soll auch der gut gelaunte, pummelige Winthrop mit dem überteuerten Katana in seiner Schenke anfangen.

Das war knapp heute Abend. Zum Glück habe ich mich vorher bei Winthrop eingedeckt und mir nicht nur eine Klinge samt Rüstung sondern auch eine Fernkampfwaffe besorgt. Schon zu Beginn meiner Abschiedsgesuche bei den Burgbewohnern wurde ich von einem Fremden mit einem Dolch angegriffen. Nach einem kurzem Gemenge und Gerangle steckte aber zum Glück meine Klinge in seinem Körper und nicht anders herum. Ich war schockiert, aber Parda, mein langjäriger Lehrmeister in Faeruns Geschichte, ahnte scheinbar schon das mir noch Schrecklicheres bevorsteht. Er sollte nur wenige Minuten später Recht behalten, als ich grade Fuller die Bolzen übergeben hatte und mich über den verzauberten Dolch seines Vater freute wurde ich im Gebäude neben an wieder von einem Fremden mit Dolch attakiert. Diesmal reagierte ich etwas gefasster. Direkt nach nach dem Angriff verließ ich die Schlafbaracken und feuerte ein paar Geschoße auf ihn ab. Dann wechselte ich zu meiner Nahkampfwaffe und versetzte dem Gegner nach eineigen Paraden eine tötlichen Stich direkt in sein Hals. Parda versuchte mich wieder zu trösten, aber ich hörte ihm nur noch abwesend zu, da ich in dem Augenblick realisierte, dass mein Leben nicht nur in Gefahr war, sondern sich ab heute auch gravierend ändern würde.
Ansosnten haben sich die Abschiedsgesuche durch Kerzenburg durchaus gelohnt. Auch wenn Reevor oder Dreppin mich wie ein Kleinkind behandeln, lehrte Gorion mich stets freundlich zu bleiben und das Gute auch in den kleinen Dingen zu sehen. Die anderen Dusel würden wie vermutet keine Begegnung mit einer Gruppe Kreischlinge überstehen, da sie nicht mal ihre drei Sachen zusammen halten können. Nichts desto trotz war mein Inventar um einige Tränke und Schriftrollen voller und ich bekam von Phlydia meinen aller ersten Edelstein.
Aber kein Edelstein der Welt bedeutet mir nur annähernd so viel wie meine einzige Freundin und Seelenverwande - Imoen. Sie ist die einzige in diesen Mauern die sich vermutlich auch in jeder anderen Stadt zu Recht finden würde und auch in der Wildniss überleben könnte, auch wenn man es ihr auf den ersten Blick nicht anmerkt. Aber durch unseren gemeinsamen Albernheiten in Kerzenburg weiß ich wie geschickt sie sich bewegen kann und trotz ihrer zierlichen Figur auch kräftig austeilen kann. Ich hoffe sie bleibt auch in Zukunft der gleiche Sonnenschein, wie wir uns seit den Kindheitstagen kennen.
Am selben Abend brechen wir mit Gorion auf und er erklärt mir das mein Leben tatsächlich in Gefahr ist und wir als Reisende auf den Straßen sicherer sind als in Kerzenburg. Ich befolge wie meißtens sein Anweisungen ohne viele Widerworte. Aber der Aufbruch kurz vor dem Einbruch der Nacht biehtet uns leider keinen Schutz sondern im Gegenteil. Wir werden von einer gruppe Gefährlich aussehender Krieger angehalten. Sie sind alle bis an die Zähne bewaffnet und wollen bestimmt kein Wegezoll eintreiben. Der Anführer der Truppe scheint ein menschliche Statur zu haben, allerdings ist er locker einen ganzen Kopf größer als die meißten Menschen die ich bisher gesehen habe. Er wird von Zaubern, Bogenschützen und Priestern begleitet, aber am gruselisten erscheint mir der Oger mit seinem riesigen Morgenstern in der rechten Hand. Beim Anblick dieser Truppe bleibt mir die Luft weg, doch Gorion spricht mit dem Anführer, als wären sie sich schon mal begegnet und wüssten was der jeweils andere vorhat. Da sich beide nicht einig werden fängt Gorion an Schutzzauber und kurz darauf auch Angriffstzaubersprüche zu wirken und legt sich alleine mit ganzen Gruppe an. Mich schreit er entschlossen an, damit ich dem Kampf entfliehen kann und mein Leben zumindest bis zum nächsten Morgen behalte. Aus der Ferne sehe ich noch wie die Krieger auf Gorion losstürmen und die ersten auch schon schnell das zeitliche segnen. Ich sehe noch den Anführer in seinem mit Stacheln und Hörnern verzierten Plattenharnisch auf Gorion zu gehen und kurz darauf nur noch Stille. Ich renne und renne solange ich kann, bis ich vor Erschöpfung zusammenbreche und mich in eine Erdmulde abrolle um nicht vom Weiten gesehen zu werden. Es sit immer noch still, ich warte ... auf meinen Tod oder vielleicht doch auf das Morgen.
 
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HorstVomBerg

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1. Kapitel

Zum Glück kam der Morgen. Dieser Morgen duftete beim besten Sommerwetter nach Aufbruch, Lebenskraft aber auch Ungewissheit. Meine Stimmung hellte sich weiter auf als von der Seite Imoens Stimme zu vernehemen war. Sowie Gorion lag sie mir sehr am Herzen und auch wenn ich über ihre Anwesenheit etwas besorgt wirkte, freute es mich die Seelenverwandte in diesen Zeiten an meiner Seite zu haben.
Gorion hatte mich auf diese Situation vorbereitet. Daher wusste ich, dass unser Weg als erstes zum Freundlichen Arm führt. Nach der fröhlichen Wiedervereinigung brechen wir auf. Unsere erste Begenung ist ein ehmaliger Kaufmann der Opfer der Eisenkrise geworden ist und nun sein Glück als Emerit in den Wäldern herausfordert. Er verweist uns auf zwei streitende Gestallten in nur kurzer Entfernung und zieht sogleich seiner Wege. Tatsächlich nur wenige Gehminuten später treffen wir Xzar und Montaron. Die beiden wirken nicht allzu offen, versuchen aber freundlich zu bleiben. Während der gegenseitigen Vorstellung erfahren wir das Montaron ein recht fähiger Kämpfer/Dieb sei, der allerdings nur mit einem Kurzschwert bewaffnet ist und für mich viel mehr nach Dieb als Kämpfer aussieht. Seine Halbling Statur erschwert einem die Vorstellung von einem gut gepanzerten und schwer bewaffneten Kämpfer massiv. Xzar dagegen sieht man die Lehrjahre der Magie merklich an. Er ist sehr dürr, wenn auch hochgewachsen. Den Dolch den er bei sich trägt wird er weniger für den Kampf nutzen, als viel mehr für die alltäglichen Herausforderungen eines Magiekundigen Menschen. Bin gespannt was für Sprüche er bereits drauf hat. Immerhin hat er noch ein Paar Schriftrollen dabei, die uns entweder bei den ersten Begegnungen nützlich sein könnten oder wir zumindest einiges an Gold beim Verkauf dieser erzielen sollten. Xzar schenkt mir sogar einen Heiltrank, den ich unter aktuellen Umständen dankend annehme. Gleichwohl bitten sie mich mit ihnen nach Nashkel zu reisen und mit dem hiesigen Bürgermeister über die Eisenkrise zu beraten. Auch wenn mein Bauchgefühl mir von dieser Gesellschaft abrät, entscheidet mein Verstand, dass in der vorliegenden Situation vier Klingen mehr Schutz bieten als zwei. Die Gerüchte vom Eisenmangel haben wir bereits in Kerzenburg an der Theke bei Withrop vernommen. Hier auf den Straßen scheint es auch das wichtigste Ereignis der letzten Wochen wenn nicht Monate zu sein. Daher macht es durch aus Sinn dem Anliegen der neuen Begleiter nach zu gehen. Vorher machen wir aber wie geplannt einen Abstecher beim Freundlichen Arm.
Wir brechen auf und stoßen etwas weiter nördlich auf einen Baum der Montaron sehr zu interessieren scheint. Nach kurzem Gekletere und Gesuche zieht er aus einem Kobel einen prächtigen Diamanten heraus und übergibt mir diesen mit einem sehr sehr breiten und stolzen Grinsen im Gesicht. Die ganze Gruppe freut sich über das erste gemeinsame Erfolgserlebnis und macht sich bereits Gedanken wöfür man den frisch gefunden Reichtum einplannen könnte. Wir ziehen weiter und ich hätte die letzte Nacht fast verdrängt, bis wir auf eine Lichtung kommen, die mir sehr bekannt vorkommt. Bevor wir uns umsehen können, werden wir von einem einsamen Wolf angegriffen. Da der Wolf alleine ist erwarten wir keine große Herausforderung, doch der Kampf gestalltet sich zäher als gedacht. Wir sind alle noch recht unerfahren und trauen uns nicht alzuviel zu. Bis Xzar sich ans Herz fasst und den Spruch "Entzug der Lebenskraft" singt. Als der Wolf getrofen wird, stürzen wir alle gleichzeitig auf ihn, um ihm den Rest zu geben. Doch die wilde Kreatur ist im Überlbenskampf umso agressiver und reist mir eine tiefe Wunde in den linken Arm. Trotz meiner Verletzung ist das Tier schnell erledigt und wir schauen uns auf der Lichtung um.
Tatsächlich finden wir die Kampfspuren von gestern Nacht. Und wie bereits vermutet auch den Leichnahm unseres Ziehvatters Gorion. Imoen und ich verlieren schlagartig jegliche Kamplust und fassen uns gegenseitig an, um einenader Beistand zu spenden und nicht die Fassung vor unseren neuen Begleitern zu verlieren. Der Schmerz dieser Erkentniss sitzt tief, doch wir haben ein Ziel vor uns und Eineander. Wir fühlen auch dass die Ungewissheit in der Zukunft, es von uns verlangt zu leben und zu kämpfen.
Wärend unserer Trauer durchsuht Montaron die Leichen der Gefallenen. Neben einem Langschwert und Morgenstern findet er einge Goldmünzen und sogar ein verzauberten Gürtel. Aus Gorions Taschen holt er einen Brief heraus und übergibt mir diesen ungeöffnet. In dem Brief steht hauptsächlich das was Imoen und ich schon vermuttet haben. Es kommt etwas Großes auf uns zu und das Ungewisse hat eine Vereinigung die unseren Tot will. Der Brief ist von einem Gewissen E und an Gorion adressiert. Am Ende wird abermals auf unsere Verbündeten im freundlich Arm hingewiesen.
Die weitere Reise erfolgt nicht mehr so gesellig, aber um so entschloßener. Wir folgen dem Löwen Weg Richtung Nord-Ost und stoßen nach einer mehrstündigen Reise auf einen einzelnen Kreischling den wir mit Pfeil und Bogen mit Leichtigkeit erledigen. Im weiteren Verlauf der Reise findet Xzar einen verzauberten Ring in einem Felsspalt und ich frage mich langsam, ob die beiden ein besonderes Talent zum Aufspühren von wertvollen Gegenständen haben oder den Kram im Vorfeld selbst versteckt haben, nur um uns zu beindrucken. Was auch dahinter stecken mag, wir sammeln alles ein was uns nützlich erscheint und verlassen den Kartenabschnitt Richtung Norden.
Nach eineigen weiteren Stunden erreichen wir die massiv befestigte Anlage mit einer Schenke in der Mitte des Schlosses. Kurz vorm Eingang entfernt sich Xzar von der Gruppe, um kurze Zeit später mit einem weiteren verzauberten Ring wiederzukehren. Mitlerweile kommen mir diese Fundstücke extrem verdächtig vor. So viele Schätze würde ich einer Betrachter Versteck erwarten, aber nicht auf dem stark bereisten Löwen Weg nach Kerzenburg.
Am Eingangtor der hoch ummauerten Burg begrüßen uns die Wachen mit dem Verweis auf die ungeschriebenen Regeln innerhalb der Mauern. Doch nur wenige Meter weiter werden die Regeln von einem fremden Zauberer mit Füßen getretten. Sobald dieser den Grund meiner Reise erfährt, droht er mir mein Leben zu nehmen und fängt mit seinem Zaubergesang an. Mittlerweile bin ich von den Attentaten nur noch wenig überrascht und greife daher wie die anderen gleich zu Pfeil und Bogen. Doch Xzar reagiert am schnellsten und bevor der Angreifer seinen Zauber zu Ende singen kann, verletzt unser Magier den Attentäter wiederholt mit dem Spruch "Entzug der Lebenskraft" und unterbricht dabei sein Gesang. Kurz darauf prasseln unsere Pfeile und die Klingen der Stadtwachen auf den Angreifer ein, so dass dieser schnell zu Boden geht. Bei der Plünderung seines Leichnahms finden wir eine Kopfgeld Ausschreibung auf meine Wenigkeit. Imoen und ich blicken uns besorgt an und wessen bereits, dass es nicht das letzte Attentat war, dass uns bevorsteht.
Wir steigen die riesigen Holzstufen zum Eingang des Hauptgebäudes im Schloss empor und tretten in die laute und lebendige Schenke ein. Hier scheint die Geselschaft nichts von einer Eisenkrise, dem Tod Gorions oder dem gestiegenem Räuberaufkommen auf den Straßen zu merken. Lediglich vereinzelt stehen hier Gestalten, die sich nicht am festlichem Gelage beteiligen, sondern angespannt auf etwas zu warten scheinen. Zwei von ihnen stehen links neben der Theke und mustern mich eindringlich während ich mich Ihnen nähere. Die Frau erkennt mich als Gorions Zögling und stellt sich und ihren Begleiter als Khalid und Jaheira vor. Die Vorstellung läuft nicht so freundlich ab wie mit meinen vorherigen Begleitern, aber wir unterhalten uns durchaus vertraut miteinander, als würden wir uns schon Jahre kennen und die Höfflichkeiten einfach bei Seite lassen. Die beiden Halbelfen könnten meine Eltern sein, so wie sie mich bekümmert anschauen und sich besorgt um meine Sicherheit äußern. Wir werden uns schnell einig zusammen nach Nashkel zu reisen und gemeinsam dem Ungewissen zu begenen. Mit einem weterem Kämpfer und einer etwas erfahreneren Kämpfer/Druidin mit Heilkünsten nimmt meine Gruppe langsam Gestallt an. Doch zunächst quetschen wir uns zu sechst an den Tresen und trinken uns einmal durch die Getränkekarte von Bentley Spiegelschatten, dem Tavernenbesitzer. Dabei stoßen wir auf Gorion und die geimsamen Erfahrungen an, witzeln über die jüngsten Straßenfunde und besprechen die benötigte Ausrüstung für die bevorstehende Reise nach Nashkel. Als der Gesang immer leiser wird verschwinden wir auf unsere Zimmer, verpflegen meine Wunde am Arm und wickeln uns in die einfachen aber gemütlichen Bettdecken ein.

Am Morgen gönnen wir uns ein deftiges Frühstück. Es ist allen in Gruppe klar, dass wir Nashkell zügig erreichen wollen und daher keine längeren Zwischenstopps einlegen werden. Die Stimmung ist wieder etwas verhaltener als gestern Abend am Tresen. Solange Jaheira, Khalid, Montaron noch am speisen sind, machen Imoen und ich unsere noch aus Kerzenburg beliebte Erkundungstour. Auf dieser erkunden wir nicht nur die lokalen Örtlichkeiten und die Habseligkeiten der Anwesenden, sondern unterhalten uns auch mit den Gästen um die eine andere Information oder gar Aufgaben zu erhalten. Natürlich handeln wir immer im Rahmen des Gesetztes und eskalieren auf kein Fall die Lage, bzw. lassen uns einfach nicht erwischen. Die Erkundungstour bring uns etwas Gold und einige nicht allzu vertwolle Edelsteine ein. Die mysteriöseste Begnung hatten wir mir einem Edelmann der Imoen füe eine Dienstmagt hielt und ihr daher seine goldenen Pantalloons zur Reinigung übergab. Wir bekammen allerdings auch drei Aufträge die sich für uns durchaus lohnend anhörten.
Xzar verschwand zeitgleich mit uns auf sein Zimmer mit einigen Papierrollen in der Hand. Ich hoffe der verrükte Magier lernt endlich mal den Zauber der Identifikation. Seit dem Aufbruch aus Kerzenburg habe wir schon einige nicht identifizierte Gegenstände erbeutet. Die Pristerin Gelanda hat uns ihre Dienste zwar angeboten, aber wir haben auf Xzars Ratschlag nur den Ring "Unendliches Gedächnis" identifizieren lassen. Nun schleppen wir lauter Sachen mit Rum die wir vielleicht niemals brauchen werden oder die sogar verflucht sind.
Vor dem Aufbruch gehen wir den ersten Auftrag an, den wir von Joisas, einer Einheimischen bekommen haben. Sie hatte eine Flammentanzring an die Hobgoblins außerhalb der Stadtmauern verloren. Daher beschloßen wir eine Runde um die Stadtmauern zu drehen und unsere Kampftaktik auszuprobieren. Diese besteht einfach darin, dass Khalid und Jaheira sich in den Nahkampf stürzen, wobei Jaheira mit einem Holzknüppel und einem Langschild ausgerüstet ist und Khalid mit seinem Langschwert und Mittlerenschild vorprescht. Die ersten beiden Hobgoblings erledigen wir in einem kurzen Prozess. Sind dementsprechend zufrieden von unserer Vorgehensweise. Beim zweiten Trupp der Hobgoblins sind aber zwei Bogenschützen dabei, die wir sogleich in den Kampf hineinziehen. Das kostet unseren beiden Nahkämpfern einige Stichverletzungen, allerdings sind diese dank Jaheiras Priesterzauber "Leichte Wunden Heilen" schnell geflickt und wir rücken weiter vor. Beim Plündern der Leichen finden wir den anhanden gekommen Ring und nehmen alles halbwegs Wertvolle mit. Die letzten beiden Hobgobling stellen keine Herausforderung mehr da, alerdings müssen wir danach und ganz schön durchs Gebüsch quälen um die Mauer vom Freundlichen Arm komplett zu umringen. Beim Wiedersehen mit Joisas gibt es kein Gold für uns sondern nur nette Worte und Versprechungen. Das bringt besonders Montaron ganz schön aus der Fassung. Doch Xzar kann ihn, wenn auch ebefalls unzufrieden recht schnell beruhigen. Gegen Mittag brechen wir auf nach Süden.
Nach kurzer Reise begnen wir dem Oger, der Unshey's Gürtel geschnappt hat. Vor diesem Kampf haben alle ordentlich Respekt, es ist Jedem klar, dass wenn der Oger einen unseren beiden Nahkäpfer erfolgreich trifft, dessen Leben vermutlich verwirkt ist. Um auf nummer sicher zu gehen, versucht Jaheira vor dem Kampf "Verstrickung " zu wirken, was den Oger aber wenig beindruckt. So kommt es schnell zum aufeinander Treffen der Nahkämpfer, trotz unserer fleißigen Rückendeckung mit Pfeilen und Schleuderstein Kugeln. Zum Glück sind Jahheiras mit Khalid ein eingespieltes Team und stimmen ihre Angriffe und Paraden mit einenader allein mit ihrer Körpersprache ab. Das bringt uns die nötigen Minuten den Oger mit unseren Fernkampfawaffen zu erldigen. Beim Leichnahm finden wir sogar zwei verzauberte Gurte, die wir für die nächsten tage mit uns scheinbar nur rum schleppen werden. Trotz seiner Studien am Vormittag konnte Xzar immer noch kein Identifikations Spruch wirken. Wir folgen dem Weg nach Beregost und treffen vereinzelnt auf kleine Shrats- bzw. Kreischlingsgruppen, die für vorbereitete Abenteuerer wie uns kein Problemm mehr darstellen.
Angekommen im Beregost bitte ich die Gruppe die Stadt unauffällig zu umgehen. Auf Grund der jüngsten Begegnung mit Fremden und dem Ziel möglichst schnell Nashkel zu erreichen, wandern wir entlang der Wälder und Felder direkt östlich der Stadt, ohne größere Aufmerksamkeit zu erregen. Vom weiten sieht Beregost durch auch lebhaft und wohlhabend aus, aber unsere traditionelle Erkundungstour werden wir auf ein ander Mal verschieben müssen.

Auf dem Weg südlich von Beregost begenenen wir einigen Elite Hobgoblins, die ebenfalls mit Pfeil und Bogen ausgestattet sind. Der Kampf gestaltet sich etwas anspruchsvoller, als gegen die Hobgoblins rund um Freundlichen Arm, doch trotz einiger Stich- und Streifwunden durch die Pfeile, behalten wir die Oberhand und schlachten die Wegelagerer einen nach dem anderen ab.
Weiter südlich stoßen wir auf zwei Ogrillons. Um die Beiden etwas auf Abstand zu halten, versucht Jaheira mit einer Bereichsverzauberung sie zu verstricken. Leider geht die Idee nach hinten los, so dass einge unserer Kameraden verstrickt werden, die Ogrillions aber direkt auf uns zu marschieren können und uns mit ihren gewaltigen Fäusten verdreschen. Jaheira, Khalid und ich vrsuchen ihren Fausthieben auszuweichen, während die anderen sich aus dem Breich der Verstrickung befreihen und mit Fernkampfwaffen auf die Angreifer losgehen. Ich wechsle zwar noch vom Kurzbogen zu meinem Kurzschwert und Dolch, doch dabei kassiere ich einen heftigen Schlag auf meinen Oberkörper. Um den Kampf zu überleben benutze ich enen Heiltrank und versuche mich ebenfalls aus dem Verstrickungsbereich zu entfernen. Die Anderen schaffen es in der Zeit einen Ogrillion zu besiegen und jetzt wo wir im Vorteil sind wird der zweite Ogrillion endlich auch mal verstrickt. Wir greifen alle das verstrickte Monster an und besiegen es ebenfalls mit unseren Fernkampfwaffen.
Nördlich von Nashkell treffen wir immer wieder auf kleine Gruppen von Kreischligen, Kobolden und einmal tatsächlich Banditen, die uns unser Metall abnehmen wollen. Des sind wohl die Auswirkungen der bereits erwähnten Metalkrise. Sind aber schon merkwürdigen Zeiten wenn man beim Überfall zuerst nach Eisen statt Gold gefragt wird. Meine Kammeraden errinern mich bereits daran, dass wir den Bürgermeister von Nashkell treffen müssen. Wir ziehen weiter.

In Nashkell angekommen versuchen wir immer noch die öffentlichen Straßen zu meiden und bewegen uns westlich der Stadt weiter nach Süden. Bis Xzar mit einer plötzlichen Handbewegung und Starre die Gruppe anhält. Ich mache mich innerlich schon bereit auf einen weiteren Überfall der Banditen oder Kobolde und signalisiere den anderen, dass sie sich kamfbereit halten sollen. Bis der verrückte Necromant genau so plötzlich in Freude ausbricht und schon fast tanzend auf ein Ackerfeld läuft und dort etwas zu erspühren versucht. Mit einer Mischung aus Erleichterung und Verwirrung folgen wir Xzar, der sich bereits auch dem Ackerfeld niederkniet und versucht mit seinen blossen Händen etwas auszugraben. Wer hätte es gedacht, dass ein Magier sich so hemmungslos die Hände schmutzig machen kann. Er Schreit auf, als er auf etwas festes stößt und weißt Montaron und Khalid an die Ausgrabungen fortzusetzen. In den ersten Minuten sind wir zwar etwas Verwirt bezüglich des Funstücks doch schon kurz darauf erkennt Jaheira eien Ankheg Brustplattenpanzer und kommt aus dem Stauen gar nicht heraus. Sie schwärmt von der Rüstung als wäre es ein Relikt aus einer anderen Welt und normalerweise nur einem sehr geringem Personenkreis vorbehalten. Und tatsächlich habe ich noch nie eine so prunkolle und gleichzietig ausgefalle Rüstung gesehen. Nach der Ausgrabung und Reinigung stellen wir fest, dass die Rüstung nicht nur prächtig und leicht ist, sondern trotzallem auch sehr robust gefertigt wurde. Jaheira besteht das Khalid die neue Rüstung bekommt, Montaron erhebt aber ebenfalls Anspruch darauf und deutet Xzar an, seinen Anspruch zu unterstützen. Bevor es zu einer ausschweifeden Diskussion kommt, entscheide ich dass Khalid die Rüstung bekommt und Montaron es frei steht die Nahkämpfe zu meiden. Dieser reagiert auf meine Entscheidung zwar mürrisch, doch er weis dass es hätte auch schlimmer kommen können.
Wir gehen weiter südlich an einer Bauernhütte vorbei, wo uns Noober auflauert und nach den ersten fünf freundlichen Antworten uns trotzdem nicht in Ruhe lässt. Jetzt versuchen wir ihn einfach zu ignorieren, doch davon lässt er sich kaum beindrucken und geht uns allen weiterhin mächtig auf den Senkel. An Xzars und Montarons Gesichtsausdrücken kann man deutlich erkennten, das der Gedanke Noober einfach in einer ruhigen Ecke zu erledigen immer mehr Form annimmt. Wir laufen über die Brücke und richtung Zentrum und treffen endlich Berrun Ghastkill den Beschützer und Stadthalter von Nashkell. Er schildert die aktuelle Lage und bittet uns die Minen südlich der Stadt genauer zu untersuchen.
Bevor wir aber zu den Minen aufbrechen, mache ich mir noch einige Gedanken bezüglich der Gruppenzusammensetzung. Die aktuellen Begleiter sind bisher durchaus von Nutzen gewesen und es auch nur wenige Reibereihen gegeben, aber Xzar und Montaron sind mir auf dauer doch etwas zu suspekt. Xzar ist ziemlich launisch und das in Kombination mit seiner Negativität kann zu übelen Ausbrüchen führen insbesondere wenn er als Necromancer mächtiger wird und anfängt eigene Ziele zu priorisieren. Montaron scheint zwar nicht so ehrgeizig zu sein wie Xzar, aber er ist gerne hinterhältig und wird stets zu Xzar anstatt zur Gruppe halten. Bei unser ersten Begegnung mit den beiden einigten wir uns darauf Nashkell aufzusuchen und uns über die hiesiege Lage zu erkundigen. Das haben wir dank des Gesprächs mit Berrun erledigt und somit jetzt die Chance ohne Groll auseinander zu gehen. Diese Chance ergreife ich auch, indem ich die Gruppe überzeuge zurück zum Freundlichen Arm zu reisen und dort mich von Xzar und Montaron bis auf weiteres verabschieden werde. Doch vor der Abreise treffen wir im Norden von Nashkell einen weiter Attentäter, der allerdings schnell zu spühren bekommt, dass ich nicht mehr das verunsichrte Bündel Gorions bin, sondern ein motivierter Anführer einer schlagkräftigen Truppe von Abenteuern.
Die Reise zur unseren Stammgasthaus verläuft ereignisslos und wir verweilen auch nicht länger als nötig. Es gibt ein kurzes aber bestimmtes Gespräch mit Montaron und Xzar und beide scheinen meine Entscheidung auch ohne weitere Diskussionen zu akzeptieren. Sie verweilen sogar im Freundlichen Arm für den Fall, dass wir doch noch in Zukunft zusammen arbeiten sollten. Zu viert reisen wir zurück in den Süden in der Hoffnung in den Minen von Nashkell mehr über die Eisenkrise zu erfahren und vielleicht den einen oder anderen passenderen Begleiter für die Gruppe zu finden. Aktuell haben wir ein massives Problemm mit den nicht identifizierten Gegenständen, da Xzar den entsprechnden Zauberspruch nicht in seinem Repertuar hatte und ich natürlich zu geizig bin hunderte von Goldstücken dafür bei einem Priestern oder Händler auszugeben. Mit zwei Dieben, einem Kämpfer und einer Druidin haben wir zwar etwas weniger arkane Durchschlagskraft als vorher, aber ich bleibe zuversichtlich, dass wir auf unseren zukünftigen Wegen noch den einen oder anderen Zauberkundigen antreffen werden.

Zunächstaber treffen wir Minsk. Er ist auf der Suche nach seiner Hexe und scheint schon einige Schlachten überstanden zu haben. Er schildert uns sein Anliegen und natürlich können wir solch ein Hilferuf nicht ausschlagen. Minsk ist ein Waldläufer mit bemerkeswerter Kraft. Er kann viel mehr tragen als jeder einzelne von uns und schwingt sein Zweihänder noch gefühlvoller als Khalid oder Jaheira ihre Nahkampfwaffen. Außerdem stimmen unsere Wege überein insofern, dass wir beide auf der Suche nach fähigen Zauberkundugen sind. Das merkwürdigste aber an dem Waldläufer ist sein Haustier, welcher er angeblich versteht und ihn seit geraumer Zeit leitet. Die besondere Beziehung zwischen dem Waldläufer und dem Hamster ist laut seiner Aussage auf eien Kopfverletzung zurückzuführen.
Vor der Abreise aus Nashkell statten wir den neuen Begleiter mit einem Plattenpanzer und einem Langbogen aus. Der erste Kampf lässt auch nicht lange auf sich warten. Auf dem Weg in die Minen von nahsckell werden wir von einem Trupp von Hobgoblins überfallen. Diese stellen normalerweise keien besondere Bedrohung für uns dar, aber dadurch dass alle sechs mit Bögen bewaffnet und im Gelände gut verteilt sind, kriegen wir einige Kratzer und Pfeile ab. Minsk hat trotz des neuen Plattenpanzers besonders Pech und bekommt ein Pfeil aus kurzer Distanz genau zwischen die Platten. So dass er den Überraschungsangriff nur mit ganz wenigen Lebenspunkten übersteht. Das scheint ihn aber kaum zu belasten. Sobald Jaheira auf ihn den Zauberspruch "leichte Wunden heilen" gewirkt hat, ist er trotz leichter Blessuren wieder munter und kampflustig. Bereits in der ersten Stunden merke ich dass uns seine positve Einstellung in Zukunft gut tun wird. Angekommen an den Minen, erkunden wir zunächst die Umgebung drumherum. Dabei erregt mal wieder unser neuer Begleiter die Aufmerksamkeit der Gruppe, indem er scheinbar Selbsgespräche führt bzw. die Anweisungen seines Haustiers hinterfragt. Bevor ihn Jemand diesbezüglich aber ansprechen kann, schreit er laut, wenn auch etwas verunsichert, dass die Gruppe anhalten soll. Jetzt wo nicht nur die Aufmerksamkeit der Gruppe, sondern vermutlich auch von Jedem innerhalb der nächsten 500 Meter hat, lässt er sein Haustier zu Boden und folgt ihm. Im gehen Brummelt er vor sich hin, dass Bo ier etwas wichtiges gefundet hat. Die beiden laufen zu einem morschen Baumstamm und holen nach kurzer Suche eine Zauberstab des Frostes heraus. Minsk schaut uns mit einem breiten und Stolzen Grinsen im GEsicht an und fragt, ob jemand aus der Gruppe das Ding gebrauchen kann. Trotz der ganzen Verwirrung freuen wir uns mit den beiden und stecken den unidentifizierten Zauberstab dankend ein. Auf der weiteren Erkundung treffen wir ein panischen Gnom der vesucht vor ein paar Kobolden zu fliehen, erledigen ein paar Kreischlinge und den einen oder anderen Wolf. Im Osten der Karte treffen wir auf Prism. Dieser hoffnungslos in sein Meisterwerk verliebte Künsteler hält uns zunächst für Grauwolf und fleht um sein Leben. Als wir das Missverständniss aufklöären bittet uns inbrünstig ihn vor Graufolf zu beschützen, zumindest bis er sein Meisterwerk vollendet hat. Ohne langes Nachdenken willigen wir ein und warten bis der gefürchtet Kopfgeld Eintreiber auftaucht. Dieser lässt auch nicht lange auf sich warten und auch nicht lange mit sich schnacken. Nach nur einem kurzen Wortwechsel greift er unsere Gruppe einfach an. Alleine gegen 6 zwar unerfahrene aber doch schon halbwegs gut ausgerüstete Abendteuerer. Bereits in den ersten Sekunden des Kampfes wird auch klar, dass trotz der Überzahl die Auseinandersetzung kein Zuckerschlecken wird. Grauwolch weicht sehr gekont jeglichen Nah und fernkampf anriffen aus und stürmt gezielt auf die Fernkämpfer der Gruppe. Jaheira versucht seine Beweglichkeit mir dem zauberspruch Verstrickung einzugrenzen. Das gelingt, allerding nur kurzzeitig. Diese Minuten nutzen wir um den Halunken mit Pfeilen zu überziehen. Zusätzlich wirkt Jaheira Verderben auf den Angreifer und Imoen feuert aus einem Zauberstab ein paar magische Geschosse ab. Was den Kopfgeld Eintreiber aber wirklich ins wanken bringt ist ein ordentlich Treffer von Minsk mit seinem Zweihänder. Das genügt um Grauwolfs volle Aufmerksamkeit auf Minsk zu lenken. Nach nur wenigen Hieben und Paraden sticht Grauwolf Minsk sein Schwert zwischen die Platten, so dass dieser wie vom Blitz getroffen in sich zusammensackt und zur Boden geht. Auch wenn die Gruppe geschockt ist nutzen wir die Augenblicke, welche Graufolf damit verbringt sein Schwert aus Minsks Plattenpanzer heruaszuziehen und greifen noch mal mit allem an was wir haben. Das reicht dann zum Glück auch um Grauwolf so schwer zu verletzen, dass dieser nun auch zur Boden geht und der Rest der Gruppe erstmal durch atmen kann.
Nach dem Kampf sammeln wir die fallengelassen Ausrüstung sowohl von Grauwolf als auch Minsk ein und versuchen auch den Hamster davon zu Überzeugen mit uns weiter zu reisen. Auch wenn ich nur sein Gepiepse hören kann, bilde ich mir ein eine gewisse Aufregung in seinen Lauten zur verspühren. Widerwillig klettert das Haustier in meinen Beutel. Kurze Zeit später hören wir eine weiteren Aufschrei von Prism, welcher sich gleichzeitig voller Freude aber auch Trauer von seinem Gerüst wirft mit lauten Knochenbrüchen auf dem steinigen Boden aufkommt. Wir sind nun maximal Verwirrt, aber sammeln trotzdem die gesuchten Smaragde ein und reisen zurück nach Nashkell. Dort überbringen wir zum einen die Smaragte an Oublek der uns dafür anständig entlohnt und adererseits suchen wir den Tempel auf um Minsk wieder zu beleben. Und auch dieses Mal ist Minsk über sein Ableben weder entäuscht oder erzürnt. Im Gegenteil, sobald er seinen Hamster wieder in die Finger bekommt hört er sich schon wieder lebensfreudig, motiviert und bereit für die nächste Schlacht an.
Doch da werden wir noch besser vorbereitet sein. Imoen und ich sind nach der Belohnung eine Stufe aufgestiegen und haben zumindest jetzt doppelt soviele Treffpunkte, sowie einige Punkte in Taschendiebstahl bzw. im Schlößer öffnen mehr. Mit Imoen haben wir uns versändigt, dass sie den Fokus auf Taschendiebstahl erhällt und ich veruche neben den Schlösser öffnen, vor allem Fähigkeiten wie Leise bewegen und im Schatten verstecken auszubauen.

Frisch ausgeuht und mit aufgefüllten Vorräten reisen wir wieder in den Süden zu den Minen von Nashkell. Diesmal laufen wir direkt zu General Emerson und bieten unsere Unterstützung bei der Untersuchung der jüngsten Ereignisse in der Mine an. Im Gespräch erkennt man an seinen Gesichtszügen, dass er unsere Hilfe ungern annimmt. Er ist aber auch clever genug um zu sehen, dass wir mehr eine Chance als Risiko für ihn sind. So treten die Wachen am Mineneingang bei Seite und wir betretten den dunklen Schacht.
Auf der ersten Ebene reden wir mit fast jedem einzelnen Minenarbeiter und man merkt sofort, dass keiner freiwillig hier arbeitet. Die Arbeiter sind ausgehungert und errinern mich mehr an verschlaffene Skellete, den an menschliche Wesen. "Es ist so dunkel hier unten" sagt mir einer von ihnen, als er mit einem Dolch auf mich zu kommt und mich recht freundlich drum bittet diesen Dolch seinem Kumpel Kylee zu überbringen. Nach einem kurzen Schreck willigen wir natürlich ein und setzen unseren Weg fort. Die spontanen Befragungen der andern Bergarbeiter ergeben keine eindeutige Hinweise auf den tatsächlichen Vorfall. Die einen reden von Dämonen, anderen von Hundeartigen Menschen und einer ist sogar davon überzeugt, dass sie durch ihre Aktivitäteten einen Drachen geweckt haben... Leztendlich laufen wir alle Gänge nach einenader ab und begeben uns eine Ebene tiefer.
Wenige Schritte weiter kommt wieder ein Minenarbeiter auf uns zugestürmt und schreit uns flehen um Hilfe an. Ich versuche ihn zu beruhigen und in Sicherheit zu wiegen, als wie aus dem Nichts eine Gruppe kleiner Kobold-Bogenschützen auftaucht und mehrer Pfeil Salven auf den Berarbeiter abfeuern. Nur wenige Augenblicke später sackt der Minenarbeiter mi drei Pfeilen im Rücken in meinen Armen zusammen. Diese Situation haut mich im wahrsten Sinne des Wortes fast von den Socken. Vor eiengen Tagen war die Welt noch in Ordnung, es war für mich unvorstellbar, dass schutzbedürftige Menschen in meinen Armen sterben werden, aber für weitere Gedanken bleibt keine Zeit. Meine Kammeraden reagierten zum Glück deutlich gefasster auf die Situation und stürmten teilweise auf die Kobolde zu bzw. beschiessen sie ebenfalls mit Pfeilen und Steinkugeln. Der Kampf dauert nicht lange und dennoch war das nach Gorions Tod der schrecklichste Moment für mich als Mensch auf dieser kurzen aber wilden Reise. Auch die Stimmung der anderen Gruppenmitglieder ist jetzt getrübt, was angesichts des Ernts der Lage aber auch angebracht ist. Mit der ensprechenden vorsicht schreiten wir durch die Minenschächte und schalten eine Koboldgruppe nach der Anderen aus. In einem großen rundem Raum finden wir Kylee(lebendig) und geben ihm sein verlorenen Doch zurück. Die Blicke von Kylee und Jaheira sagen mir, dass wir auch an solch finsteren Orten ein Funken Hoffnung verbreiten können. Wir säubern diese Ebene von Kobolden und steigen weiter in die Tiefe.
Doch bevor wir uns wieder ins Ungewisse stürzen machen wir eine Kurze Rast. Wir wissen immer noch nicht genau wie die Kobolde die Eisenkriese verursacht haben, aber es ist vermutlich schon mal die Erklärung für Dämonen, Hundemenschen und Drachen hier in er Mine. Mit geheilten Wunden und aufgeladen Zaubersprüchen bei Jaheira erforschen wir weiter Schacht für Schacht diese Ebene der Mine. Die Kämpfe mit den Kobold Gruppen werden merklich schwerer und schwer. Dazu kommen noch Fallen, die Imoen dank ihres Instinkts rechzeitig gefunden und entschärft hat, dazu. Die Komplexität und die Hinweise auf magische Attaken lassen uns vermuten, dass die Fallen nicht von Kobolden aufgestellt wurden. Wir überqueren eine Steinbrücke über einen Lavafluss, was einen echt imposanten Ausblick bietet und kämpfen uns weiter durch die Kobolde ins Innere der Mine. Ganz im Süden treffen wir auf zwei riesige Spinnen die (für lvl 1-2 Charaktere) ein echt harter Brocken sind. Jaheira versucht sie mit dem Zauber Verstricken auf Abstand zu halten. Das klappt aber nur bedingt, da im Nahkampf mit den Spinnen auch Minsk verstrickt wird. Für ein Waldläufer ist Mnsk würklich ein begnadeter Nahkämpfer, aber als sein Zweihandschwert bei einem Volltreffer in zwei Teile bricht, nutzen die achtbeinigen Viecher die Gelgenheit und stechen mehrmals auf Minsk ein. Wir sehen schon wie Minks anfängt zu taumeln und mit seinem letzten Lebenspunkt noch eine Vegiftung bekommt. (Doch zum Glück kommt die Leertaste ins Spiel, sodass wie die Antigift und Heiltränke an Minsk übergeben können und er sie noch kurz vor seinem Ableben benuzt.) Jetzt eilt auch Khalid im Nahkapf zur Hilfe und wir erledigen die erste Spinne. Nach zwei weiteren Heiltränken und einem glücklich aufgetauchten Langschwert, stürzt sich Minsk ebenfalls wieder in den Kampf und wir besiegen auch die zweite Spinne. Nach dem Kampf müssen wir uns erstmal mit den verblieben Heilzaubern wieder regenerieren. Danach laufen wir auf eine kleinere Steinbrücke über einem Lavastrom zu und werden wie aus dem nichts von mehreren Feurpfeilen überrascht. Trotz eineger leichter Verbrennungen verstecke ich mich im Schatten und schleiche auf die andere Seite der Brücke um die dortigen Kobold-Bogenschützen in ein Nahkampf zu verwickeln. Diese Taktik verschafft Khalid und Minsk einige Sekunden Zeit um unbeschadetet über die Brücke zu kommen und die Kobolde in kleine Stücke zu Hacken(zumindest beim 5 Versuch dann). Bevor wir zur nächsten Ebene aufbrechen entschärft Imoen mal wieder ein Paar Fallen auf dem Boden und wir legen noch eine Rast ein um wieder zu Kräften zu und Heilsprüchen zu kommen.
Angekommen auf der vierten Ebene, kämpfen wir uns weiter durch die Kobolde und treffen auf einen weiteren Ghul den wir entspannt mit unseren Ferrnkampfwaffen zur Strecke bringen, bevor er uns erreichen kann. Wenige Meter weiter besiegen wir ein Schleim der uns ordentlich Erfahrungspunkte einbring, doch leider noch nicht genug für einen Stufenaufstieg. Danach betretten wir das Herz der Hölle mit der leisen Befürchtung, das es hier vllt doch noch einen Drachen geben könnte. Zunächst treffen wir aber nur ein paar Kobode die einen Magier bewachen. Die Kobolde sind schnell erledigt und der Magier stellt sich als Xan aus Evereska vor. Er gehöre zu den Graumäntel und wollte benfalls die Ereignisse in der Mine untersuchen. Allerding wurde er ziemlich schnell gefangen genommen und hier eingesperrt. Trotz dieser nicht ausreichender Leistung nehmen wir Ihn in unsere Gruppe auf. Immerhin haben wir jetzt endlich mal einen Magier der nicht verrückt oder abgrundtief böse ist. Allerdings müssen wir recht schnell feststellen, dass er grade ohne Ausrüstung oder vorbereitete Zaubersprüche keine große Hilfe ist. Und so kommt es auch, dass beim Angriff auf Mulahey, Xan von den Skeletten schnell niedergeschlagen wird und wir nur noch zu Fünft den scheinbar übermächtigen gefallenem Kleriker mit seinen Untoten und Kobolden gegenüberstehen. Der Kampf wird mal wieder richtig anstrengend und kostet uns einiges an Heiltränken, magischen Geschoßen, Schweiß und Blut. Als Mulahey uns um Gnade bittet und verpricht alle zu erzählen, haben wir zunächst ein offenes Ohr für ihn. Als er jedoch nur mit dem Verweis auf seine Truhen fliehen möchte, entscheiden wir uns um und besiegen ihn endgültig. Dieser Sieg lässt endlich einige von uns Erfahrungstufen aufsteigen. Wir durchsuchen die Kisten nehmen alles was wir tragen können mit und lesen uns Mulahey's Briefe durch. Diese enthalten eine unscharfe aber hinreichend überzeugende Spur zur seinen Verbindungen in Beregost. Außerdem wird jetzt klar das er mit Hilfe der Kobolde die Minen Erzeugnisse sabotiert hat, so dass es dadurch zur Eisen Krise in ganz Amn kam. Bevor wir die Hölle verlassen können, müssen wir noch mal gegen ein Schleim kämpfen, dann erblicken wir nach mehreren Tagen unter der Erde endlich wieder das Sonnenlicht. In einer uns noch unbekannten Gegend weisen Khalid und Jaheira uns den Weg richtung Westen, wo wir dann auch zunächst nach Norden zum Freundlichen Arm reisen.
Dort lassen wir im Tempel Xan wiederbelen und bringen ihm gleich danach den lang ersehnten Zauberspruch der Identifikation bei. Damit sind wir endlich in der Lage kostengünstig die bisherigen magischen Gegenstände zu identifizieren und passend auszurüsten. Nach kurzer Vorbereitung und einer ruhigen Nacht mit unruhigen Träumen sind wir als Gruppe neu formiert und wieder bereit für anstehende Abendteuer.
 
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HorstVomBerg

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2. Kapitel
Heute steht ein weiterer Reisetag an. Wir haben Berrun dem Bürgermeister von Nashkell noch gar nicht von unseren Errungenschaften in der Mine berichtet. Auch wenn in Mulahey's Briefen auf einen gewissen Tranzig in Beregost die Rede ist, reisen wir nach Nashkell. Bei Ankunft im Norden der Stadt nehmen wir dieses mal die Hauptstraße und laufen richtung Süden zu Berrun. Doch keine 20 Meter weiter erwartet uns ein befaffneter Fremder, der sich Nimbul nennt und von seinen Fähigkeiten ziemlich überzeugt zu sein scheint. Ein weiterer Kopgeldjäger also. Allerdings hat er sich ein denkbar ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht um uns anzugreifen. Erstens sind wir mittlerweile recht kampferprobt und zu Sechst. Zweitens erregt so ein öffentlicher Angriff am helligten Tag vor Nashkells Taverne die Aufmerksamkeit der Wachen und auch die eines seltsamen Mönchs. Das Resultat des Angriffs ist Nimbul schnelles Ableben. Der Mönch stellt sich als Rasaad vor und erzählt ziemlich gerne und ausführlich von seinem Glauben und seiner Herkunft. Anschließend bietet er uns auch noch seine Dienste als Gruppenmitglied an. Eigentlich haben wir grade eine halbwegs funktionierende Gruppe, aber Rasaad scheint eine sehr Interessante Persönlichkeit zu sein. Deswegen bitte ich Imoen zunächst auf uns hier zu warten und laden dafür Rasaad in die Gruppe ein. Zumindest um ihn bis zum Freundlichen Arm zu begleiten und zunächst mal dort unter zubringen. Desweiteren bitten wir Minsk auf Imoen solange aufzupassen. Dann können wir nähmlich im gleichen Zug auch Edwin rekrutieren und zunächst mal zumindest im freundlichem Arm einquartieren. Soweit der Plan zumindest. Zu Fünft eilen wir weiter südlich zu Berrun. Dieser ist natürlich sehr dankbar und belohnt uns nicht nur mit Gold und Erfahrungspunkten, sondern verspricht für uns bei der Bevökerung ein Gutes Wort einzulegen. Spätestens jetzt sind wir als die Befreier der Minen von Nashkell in dieser Gegend bekannt. Das wird es den Kopgeldjägern natürlich noch einfacher machen uns zu finden und zu überraschen. Nachdem alle Lobbeeren eingesammelt sind unterhalten wir uns mit Edwin und versprechen ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Wohlwissend das mit bösen Absichten handelt nehmen wir ihn in unser Gruppe auf und reisen ab zum Freundlichen Arm. Dort angekommen verabschiede ich Edwin und Rasaad, worauf Rasaad aber sofort aufbricht und seinen eigenen Zielen nach geht. Das finde ich zwar etwas traurig, da ich den Mönch wirklich gern mehr begleitet hätte, aber es passiert halt nich immer alles nach Plan. Immerhin sind bei unserer Rückkehr nach Nashkell Imoen und Minsc noch immer an der Stelle wor wir uns verbaschiedet hatten. Wir begrüßen die Beiden mit viel Freude in unserer Gruppe. Doch Minsc errinert mich an sein Anliegen und besteht darauf dass wir uns auf die Suche nach seiner Hexe Dynaheir machen. Die Entscheidung fällt mir nicht schwer und so lassen wir Tazoks Schergen noch etwas Zeit für ihr Unwesen und begeben uns richtung Westen um Dynaheir aud der Gefangenschaft der Gnolle zu befreihen.

Erheitert reisen wir von Nashkell aus nach Westen. Dort treffen wir zunächst auf ein Dorf der Xvarts, welches wir versuchen möglichst ohne Aufsehen zu umgehen. Dann reisen wir direkt weiter nach Süden. Erstaunlicherweise kommen wir auch beim Dryaden Wasserfall ohne böse Begegnungen an. Um Dynaheir nicht unnötig warten zulassen begeben wir uns auch diesmal ohne Umwege an den westlichen Rand der Karte und reisen endlich zur Gnoll Festung. Dort angekommen gibt es die ersten Beschwerden aus der Gruppe bezügllich der langen Reisezeit. Ehrlich gesagt kann ich es Xan gar nicht übelnehmen, vor allem wenn man seine doch recht schwache Konstitution bedenkt. Daher ruhen wir uns vor der Brücke noch mal aus bevor wir die Gnoll Festung stürmen.
Am nächsten Morgen gleich zu Beginn unser Eroberung werden wir von zwei Ogrillons auf der anderen Seite der Brücke gestoppt und zum Zahlen des Wegzoll aufgefordert. Damit sind die beiden heute an die Falschen geraten. Minsc und Khalid ziehen ihrer Schwerter und der Rest der Gruppe unterstützt mit Fernkampfwaffen. Auch wenn die Ogrillons nicht grade ungefährlich aussehen besiegt meine Gruppe diese beiden ohne größerer Problemme. Als Belohnung finden wir bei ihren Leichen seltsame Armschienen. Als Xan diese noch auf der Brücke identifiziert stellt sich heraus, dass es sich in meinen Händen um Armschienen der Geschicklichkeit handelt. Auch wenn meien Geschicklichkeitswerte natürlich top sind, haben wir den einen oder anderen Begleiter mit mäßgen Werten in der Gruppe. So auch Jaheira, die diese Armschienen als erstes nutzen darf.
Nach der Brücke erkuden wir die Schleichpfade südlich der Gnollfestung. Dort treffen wir immer wieder auf kleinere Xvart Gruppen, die wir mühelos nacheinander besiegen. Außerdem führen die Schleichwege imme wieder zur Höhleneingängen, die wir natürlich auskundschaften. In der ersten Höhle treffen wir auf einen Aaaskriecher der Minsc erstmal paralysiert. Zum Glück übersteht er auch in diesem Zustand den Kampf ohne größere Verletzungen. Wir müssen allerdings einige Zeit warten bis wie als geschloßene Gruppe die Höhle verlassen können. In der nächsten Höhle finden wir einen kleinen aber bemerkenswerten Schatz. Und damit meine ich nicht die Goldmünzen oder Schriftrollen, die auch in der Kiste verstaut sind, sondern eine washechten Folliant der Führung und Einflussnahme. Dank Xan können wir diesen sogleich identifizieren, aber nach kurzer und intensiver Diskussion stellen wir fest, dass wir uns noch gar nicht einig sind wer den permanenten Charisma Bonus erhalten soll. So stecken wir den Folliant erstmal wieder in meinen Rucksack und gehen zurück zum Eingang der Gnollfestung.
Am Eigang befindet sich ein aus Ästen und kleinen Baumstämmen zusammen geschustertes Holztor mit so großen Spalten zwischen den Balken, dass locker jeder Elf hindurch passen würde. Dieses diehnt weniger der Verteitigung, sondern ist ehr aus symbolischen Gründen hier aufgestellt. Rechts und links ist es mit roten, zerflederten Bannern und in der Mitte durch einen risiegen Stierkopf mit langen, geraden Hörnern geschmückt. Kaum am Tor angekommen werden wir von einem kleinen Haufen Gnollen in Emfang genommen. Ohne zu zögern wenden wir unsere bewährte Angriffstaktik an. Doch statt sich auf die Nahkämpfer zu konzentrieren wechseln die Gnolle immer wieder ihre Angriffsziele was uns zwingt immer wieder zwischen Fern- und Nahkampfwaffen zu wechseln und auch die Angriffspositionen immer wieder zu ändern. Kaum sind die Gnolle besiegt, geraten wir in die nächste Gnoll Gruppe, die schon deutlich größer ist und mit Elite Gnollen und Gnoll Schlächtern bemannt ist. Jaheira versucht mit dem Vertrickungszauber die Kampfdynamik etwas zu verringern und setzt einige der Angreifer aber auch Gruppenmitglieder fest. Xan holt Schriftrollen aus dem Inventar und schaft es Tatsächlich einen der Elite Gnolle so zu Bezaubern, dass dieser nun auf unserer Seite kämpft. Da wir unsere Angriffspositionen iummer wieder ändern müssen und dadurch in neue Bereiche der Gnollfestung vordringen, locken wir auch immer wieder weitere Gnoll Gruppierungen an. Unerwarteterweise entpupt sich Xan als eine große Hilfe indem er verschiedenste Zauberschriftrollen aus seinem Inventar nutz und mit dem Zauber Schlaf gleich drei Gnolle zu Boden schickt. Das und der bezauberte Elite Gnoll verschaft uns genügend Zeit um die leichten Verletzungen noch im Kampf zu heilen und so die erste Ebene von den Gnollen zu befreihen. Nach diesem Kampf beschließen wir spontan ein Lager in der Festung einzurichten und versuchen durch eine Übernachtung die Zaubersprüche wieder aufzufrischen. Es kamm wie es kommen musste, wir wurden nach einer sehr kurzen Rast von weitern Gnollen geweckt und ein Kampf verwickelt. Diesen Überstanden wir zum Glück auch nur mit wenigen leichten Verletzungen. Wir beschließen, aber uns nun doch auszuruhen und verlassen deswegen die Ferstung zunächst wieder. Dann machen wir es uns auf den südlichen Schleichwegen gemütlich. Mit abwechselnden Wachposten und ohne eine Feuerstelle war es dann doch möglich solange zu rasten, dass zumindest die Wunden geheilt und Zaubersprüche wieder aufgeladen sind. Wir passierten wieder das provisoreische Holztor und stiegen dei riesiegen Steinstufen zur Festung hinauf. In der zuvor befreiten Ebene erwartete uns mal wieder eine Gnoll Gruppe, die wir ohne Einsatz von Zaubersprüchen oder Tränken schgnell besiegen. Die weiteren Bereiche der massiven Steinfestung erforschen wir vorsichtig und stets mit der richtigen Aufstellung der Nah- und Fernkämpfer. So können wir eine Ebene nach der Anderen von Gnollen befreien, ohne uns kämpferisch allzu sehr zu verausgaben. Als etwas Ruhe einkehrt und wir unsere Suche intensivieren, finden wir endlich Dynheira in einer der Gruben. Sie ist ziemlich angeschlagen von der Gefangenschaft, aber sobald sie Minsc und die anderen freundlichen Gesichter sieht begreift sie schnell die Lage und ihr Körper wird sofort von neuer Lebenskraft und Lust durchströmt. Minsc bricht kurzzeitig in Freude aus und Umarmt Dynheira so dass sie deutlich vom Boden abhebt, stellt sie aber sogleich wieder hin und distanziert sich, zwar immer noch fröhlich, aber jetzt etwas zusammengerissener von ihr. Man sieht Minsc an, dass er vor Freude und Dankbarkeit nur so brodelt, aber auch dass er seine Emotionen gerade jetzt zurück zu halten versucht. Mit einer Bedankunug aus tiefsten Herzen von Bo und ihm drückt er Imoen und mich und wendet sich darauf den anderen Begleitern und Dynheira zu.
Seit dem Betreten der Gnollfestung empfand ich ein etwas mulmiges gefühl, dass ich nicht näher beschreiben konnte. Jetzt wo ich meine Freunde auf einem Haufen so sehe wird das Gefühl klar und deutlich zu einem Abschiedsschmerz. Aus unerklärlichen Gründen können wir unsere Reise nur zu sechst fortzsetzen. Das hat zu Folge, dass wir Jemanden aus der Gruppe hier mitten in der verwitterten und mit Blut beschmierten Festung und Heimat der Gnolle zurücklasen müssen. Als ob Xan meine Gedanken gehört hätte unterbricht er die Freude der Wiedervereinigung und teil uns mit, dass er beabsichtige hier zu bleiben. Er habe ja schon einige Erfahrung mit Gefangenschaften sammeln können uns ist daher ziemlich zuversichtlich, dass er auch mit Gnollen zu Recht kommen werde, ohne dass sie Ihn verspeisen. Tatsächlich war seine letzte Gefangenschaft bei den Kobolden eine durchaus leereiche Zeit für ihn und er ist gewillt etwas von dem Gelernten bei den Gnollem auszuprobieren. Er bittet uns noch ein paar Heiltränke und Schriftrollen der Verzauberung, Blindheit und Schlafs ihm zu überlassen. Dann errinert er uns voller Zuversicht dass wir noch größere Aufgaben vor uns haben und wir ihn bei Gelegenheit ja mal besuchen können. Durch diese etwas unerwartete Wendung nehmen wir etwas verdutzt von Einander Abschied und versprechen uns wieder zu sehen und bis dahin stets auf dem Rechten Pfad zu wandern.

Jetzt steht meine Gruppe mit zwei soliden Beinen auf dem Boden. Khalid und Jaheira sind ein für sich eingespieltes Team und haben mit meinem Ziehvater viele Abendteuer erlebt. Das schafft Vertrauen und mit ihren kämpferischen und Jaheiras heilenden Fähigkeiten sind beide ein wichtiger Bestandteil der Gruppe. Minsc und Dynheira bringen zwar ein mysteriöseren Hintergrund mit, aber durch Minscs Offenheit und Dynheiras fukussierte Einstellung und natürlich ihre beachtlichen Zauberkünste verfollständigen die Beiden die Gruppe optimal.
Doch in Schenkes Freundlicher Arm hörten wir noch von einigen anderen Abendteuern, die teilweise mit zwielichtigen Absichten, aber doch dringen auf der Suche nach einer Gruppe sind. So beschließe ich den beiden Päarchen in der neu formierten Gruppe eine Pause zu gönnen und mache mich mit Imoen auf die Suche nach den anderen Abenteuern. Wir reisen schnell und weit, quer über die ganze Schwertküste und sammeln Jeden ein, der unser Gruppe beitretten möchte. Viele kommen mit ihren persönlichen Zielen in die Gruppe. Ich sage zwar meine Unterstüzung zu weiß aber jetzt schon, dass ihre Ziele nicht die höchste Priorität auf meiner Reise haben werden und manche persönliche Herausforderung vermutlich verfehlt wird. Die seltsamsten Begegnungen erlebe ich mit Branwen, Shar-Teel Dosan und Garrick. Die Erste wurde vor etlichen Jahren versteinert und war natürlich dankbar, dass wir sie entzaubert hatten. Shar-Teel musste von einem männlichen Kämpfer erst im Duell besiegt werden, bevor sie sich uns anschließen wollte. Die verückteste Geschichte hat natürlich der Barde vozuweisen. Er wollte uns zunächst als Geleitschutz rekrutieren. Dann hat seine Auftraggebering uns gegen Ihren alten Geleitschutz aufzubringen, so dass wir gezwungen wurden Partei zu ergreifen und sie anschließend besiegen mussten, um überhaupt lebend aus der Sache rauszu kommen. Als Resultat stand Garrick nun arbeitlos vor uns und bot uns seine Dieste an. Die freundlichste Begegnung hatten wir mal wieder mit dem alten Bekannten von Gorion, dieser errinrte mich an mein aktuelles Anliegen und riet mir mein Antworten im Nordosten zu suchen. Das war für mich dann auch das Signal zur meiner ursprünglichen Gruppe zurück zukehren und die neu gefunden Begleiter im Freundlichen Arm einzuquartieren.
Doch bevor wir uns der Räuber Bande widmen, mussten wir noch deutlich stärker werden. Die Flammende Faust hatte zwar die Reisewege nicht im Griff, aber es Bestand auch keine akute Gefahr für einen uns bekannten Ort an der Schwert Küste. So reisen wir ganz nach Westen in zum Bären Fluss nördlich der Gnollfeste. Dort und in vielen vielen weiteren Gebieten durchkämen wir Busch für Busch, Stein für Stein, Kreischling für Kreischling auf der Suche nach mehr Erfahrung und natürlich besserer Ausrüstung.

Am Bären Fluss käpfen wir zunächst gegen Neville de für einen Banditen äußerst freundlcih mit seinen Opfern umgehet. In der Sache werden wir uns aber nicht einig und daher muss er und seine Gehilfen nach einem kurzen Gemetzel das Zeitliche segnen. Als Belohnung gibt es nicht nur reichlich Erfahrungspunkte, sondern auch ein Langschwert +1, welches Khalid nur als Zweitwaffe an sich nimmt. Dann treffen wir auf zwei Oger Berserker und drei ihreg Hobgoblin Elite Kumpels mit vergifteten Pfeilen. Mit Fernkmpf waffen greifen wir zunächst den eien Oger an und besiegen ihn kurz befor er Minsc und Khalid in den Nahkampf verwickeln kann. Dann schalten wir die Hobgoblings einen nah dem anderen aus, müssen aber uns auch immer wieder hcoh heilen, da wir nicht allen Giftpfeilen ausweichen können. Nah diesem Kampf erreicht Minsc endlich die nächste Stufe und hat nun deutlich mehr Lebenspunkte vorzuweisen, was ihn seine Nahkampfbeteiligungen deutlich erleichtert. nah diesem Kapmf überqueren wir die ewig lange Brücke, zum Glück ohne Fallen oder irgendwelche Wassermonster. Auf der anderen Flussseite treffen wir eine Paladin Namens Laurel. Sie bittet uns bei einem Angriff auf eine Kreischlings Horde zu unterstützen und empfielt uns Feuer Zaubeersprüche zu nutzen. Dynheira nimmt ihren Rat zu herzen und begrüßt die ankommende Kreischligs Horde mit brennenden Händen. Der Effekt des Zauberspruchs(auf lvl1) lässt aber zu wünschen übrig. Ohne Aufwand besiegen wir die nervigen Biester, wofür die Paladin uns natürlich dankbar ist. Sich uns anschließen möchte sie leider nicht. Wir gehen weiter südlich und finden einen Orger an seiner Lagstelle. Statt uns anzugreifen möchte er aber lieber sein Mahl genießen. Das sorgt bei uns für Verwunderung und wir sprechen ihn ein zweites mal an, worauf er sein Mahl nun doch unterbricht um Kleinholz aus uns zu machen. Der Kapf geht natürlich entgegen seiner erwartungen aus. Dank seiner Erfahrungspunkte erreicht Dynheira ihr nächste Stufe. Noch weiter Südlich treffen wir auf einen schön anzusehendewn Winterbären, der ohne Zaudern uns angreift. doch durch die Standhaftigeit unserer Nahkämpfer können wir den Bären trotz einiger schwerwiegender Wunden besiegen. Um wieder zu Kräften und Zaubersprüchen zu kommen, schlagen wir ein Lager auf und übernachten neben der südlichen Brücke. Unsere Rast wird zwei von einer Gruppe Wildhunde gestört, aber nach einem kurzen Aufruhr können wir endlich mal wieder durchschlafen. Auf der östlichen Seite de Brücke treffen wir auf Jared, der uns bittet ihn vor dem Bären zu retten. Da dieser bereits erldigt ist, bedankt sich Jared mit ein paar Goldmünzen und Erfahrungspunkten und zieht weiter seiner Wege. Auf der westlichen Fluss seite treffen wir weiter nordwärds auf einen Braunbären im Regenschauer. Um noch ein paar Erfahrungspunkte mitzunhemen greifen wir diesen ebenfalls an, doch bevor wir ihn erledigen können wir Khalid mitt im Kampf vom Blitz getroffen. Jaheira eilt zu ihm um zu untersuchen und Minsc versucht mit allen Mitteln die Aufmerksamkeit des Bären auf sich zu lenken. Nach wenigen minuten ist der Bär erledigt und Khalid auch soweit wieder zusammengeflickt, dass wir unsere Reise fortsetzen können. Mit den Erfahrungspunkten von dem Bären ist noch vom Blitzschlag benommener Khalid eine weitere Stufe aufgestiegen. Das macht ihr mit seinen fast vierzig Lebenspunkten und dem dritten Punkt in der Meisterschaft der Langschwerter zu einem zuverlässigen Beschützer an der vordersten Kampflinie.

Wir Reisen weiter in das Gebiet östlich der Trollfeste. Auf dem Weg werden wir von einem Schneewolf aufgelauert, denn wir aber schnell überwinden können. Zur Belohnung gibt es nicht nur ein schickes weißes Wolfsfell, sondern auch mal wieder ein Stufenaufstieg für mich, was will man mehr.
Angekommen bei den Wasserfällen der Dryaden, machen wir uns auf die Suche nach hiesigen Abenteuern und nützlichen Gegenständen in diesem Gebiet. Als erstes treffen wir bei unserer Erkundung auf Ludrug ein scheinbar gewöhnlicher bzw. eint etwas intelligeter Gnoll der mit seinen Kumpels von Vorbeireisenden Wegzoll eintreibt. Aber so einfach machen wir es ihm natürlich nicht und es kommt nach einem kurzen Wortwechsel zu einem Duell zwischen mir und ihm. Natürlich gehe ich davon aus, dass das Duell für einen von uns tötlich enden wird und im Anschluss auch zum Kampf mit den restlichen Mitgliedern seiner Gruppe kommen wird. Zur meiner Überaschung jedoch gibt der Gnoll klein bei, als ich ihn Dank eines Heiltranks noch besiege, und zieht tatsächlich friedlich von dannen. Auf dem weiteren Weg finden wir eine Dryade, die uns bittet eine Eiche zu beschützen. Wir sichern ihr unseren Beistand zu und folgen ihr bis zum Baum am Wasserfall. Dort treffen wir auf zwei Vollpfosten(Caldo und Krumm), die es ausgerechnet auf diesen baum abgesehen haben. Leider lassen sich die beiden von Ihrem Vorhaben nur durch rohe Gewalt abbringen. Was uns neben eingen Erfahrungspunkten auch noch einen schönen Gürtel mit einem Rüstungsbonus gegen Wuchtwaffen einbringt. Jaheira meint, dass dies Gürtel der Stumpfheit sei und Garrar, Zerstörer der Hügel damit ganz allein sein Dorf von einem ganzen Hügelriesen Stamm befreit hat. Sie war auch sichtlich zufrieden und vllt sogar etwas stolz darauf dass Khalid diesen Gürtel zunächst tragen sollte. Als nächstes finden wir eine Höhle die von ein paar Wölfen und Fledermäusen beschützt wird. In der Mitte der Hölle finden wir einen kleinen Glodschatz und dazu eine statliche Hellebarde +1. Diese Waffe kann zwar keiner meiner Gruppen Mitglieder gebrauchen, aber zum Verscherbeln schleppen wir solch wertvolle Ausrüstung natürlich gerne mit uns. Weiter südlich finden wir noch eine Hölle, direkt unter dem Wasserfall. Statt irgendwelcher Schätze gibt es hier leider nur eine tote Katze zu bergen. Diese können wir ein paar Gnoll Käpmfe später zum Glück ihrer Besitzering übergeben. Das kleine Mädchen ist sichtlich erfreut und versichert uns, dass die Katze nicht das erste mal den Wasserfall heruntergefallen sei und ihr Vater sie vermutlich wiedererwecken kann. Ohne es auszusprechen, stelle ich mir natürlich die Frage, ob die Katze vershetlich oder vllt doch mit Absicht den Wasserfall heruntergekommen sei. Bei einer der Größeren Gnoll Gruppe finden wir eine weitere beindruckende Hellebarde, die wir Minsc anvertruaen, auch wenn er nicht auf diese Waffenart spezialisiert ist.

Danach reisen wir weiter in die Wälder westlich der Nashkell Minen. Dort treffen wir eine vornehme Jägerin Namens Sendai. Sie hält uns zunächst für Barbaren und erklärt nach einem kurzen Gespräch uns zum Freiwild. Damit genug mit der flaschen Höfflichkeit und wir greifen zu den Waffen. Der Kampf gestaltet sich schwerer als gedacht, aber mit ein paar Zaubersprüchen und Heiltränken können wir die dreiköpfige Jagtgeselschaft niederringen und ihnen einige hochwertige Gegenstände wie ein Lang Schwert +1 und Telbars bechlagener Lederwarms +2 abnehmen. Weiter südlich treffen wir den Jungen Albert der sein Hund vermisst. Er gibt uns einen Kauknochen um Rufy friedlich anzulocken. Als gute Seele können wir einem Kind natürlich kein Gefallen ausschlagen. Bevor wir aber den Hund finden, treffen wir auf Vax und Zal. Der dart werfer ist in den ersten Augenblicken des Kampfes tatsächlich gefährlich für meine Truppe, doch sobald Minsc und Khalid ihn im Nahkampf verwickeln, ist die Auseinandersetzung schnell vorbei. Als belohnung nehmen wi seinem Leichnam die Armbänder der Bogenschützen ab. Von diesen verspreche ich mir eine deutlich Steigerung meiner Fernkampfangriffe und ziehe diese sogleich an. Und tatsächlich bei Käpfen mit wilden Tieren oder halbstarken Monster finden meine Pfeile immer öfer ihr Ziel und verursachen auch etwas mehr Schadenspunkte. Wir finden auch Rufy doch bei beim Wiedersehen der beiden, verwandelt sich der Junge zu einem gruseligen Dämonartigen Wäsen, bleibt aber freundlich und verabschiedet sich von uns sogar mit einer kleinen Belohnung. Es mal wieder eine ziemlich lohnenswerte Tour die uns nicht nur einie Nützliche Ausrüstung eingebracht hat, sondern auch Stufenaufstiege für Imoen Jaheira und Minsc. Da wir grade in der Nähe von Nashkell sind statten wir dem dortigen Händler ein Besuch ab, verkaufen recht lukrativ die Winterwolfspelze und füllen und Vorräte für die nächste Erkundungstour im Süden von Amn auf.

Östlich der Nashkell Minen suchen wir das Kreischlingsgebirge auf. Bei schönem Wetter genießen wir diese Erkundungstour und treffen nur vereinzelnt auf kleinere Kreischlings Gruppen, die für uns mittlerweile keine nenneswerte Herausforderung mehr darstellen. Doch die Kämpfe führen zu vereinzlten leichten Verletzung bzw. Scnittwunden. Im Osten der Karte begegnen wir einer etwas größeren Kreischlingsgruppe, die uns tatsächslich dazu zwingt Jaheiras und Dynaheirs Zaubersprüche einzusetzen. Nach dem Kampf sammeln wir das bischen Gold und Edelsteine von den Kreischlingen ein und beschließen eine kurze Rast einzulegen. Aber nach nicht mal einer Stunde, als wir unser Lager aufgeschlagen haben, werden wir wieder von Kreischlingen angegriffen. Der Kampf verläuft einseitg, doch auch für uns nicht ganz verletzungsfrei. Wir versuchen weiter zu schlafen, doch auch beim zweiten Versuch werden wir von Kreischlingen angegriffen. Diesmal wird Dynaheir ernsthaft verletzt und wir bräuchten dringen mal wieder frische Heilsprüche. Doch auch beim dritten Versuch zu rasten werden wir von hiesigen Bewohnenern angegriffen. Wir überstehehn den Kampf ohne Problemme, aber langsamm dämmert mir es, warum diese Ecke der Wolkenhimmel Gipfel Kreischlings Gebirge heißt. Da wir hier scheinbar gar nicht rasten können, geben wir Dynaheir zwei kleine Heiltränke und setzen unsere Erkundungstour fort, um möglichst schnell die Gegend verlassen zu können. Keine Hundert Schritte weiter bemerke ich, dass Minsc sich mit Boo austauscht und dabei intensiv gestikuliert. Kommt Minsc zu mir und behauptet, dass Boo hier an diesem Platz schon mal gewesen ist und irgendwo hier ein Schatz versteckt hat. Minsc hört sich recht erunsicht an und schaut bei seiner Erklärung immerwieder zu seinem kleinen Kammeraden hinab. Da wir aber schon ähnliche Funde dank Xzars und Jaheiras intuition gemacht hatten, glaube ich den beiden und wir fangen an die Gegend abzusuchen. Nach nicht einmal zehn Minuten ruft Jaheira uns zu einer Felswand und zeigt uns erschtaunt und amüsiert, was sie dort in einem Schlitz gefunden hat. Es war tatsächlich ein kleiner Schatz mit einem prächtigen Sternsaphier, welcher alleine schon über 1000 Goldmünzen Wert war und einen mysteriösem breiten Ring. Diesen identifiziert Dynaheir als Batalisters Ausweis, der mir 40% auf Feuer Resistnes gewährt. Weiter westlich Finden wir mal wieder eine Holde Maid in Not. Ihr Verlobter liegt verwundet am Boden und Sie bittet uns ihn zum KLoster in Freundlichen Arm zu bringen. Natürlich wiligen wir ein, wollen aber zunächst noch das Gebiet zu Ende erkunden. Dabei Treffen wir auf eine Wache der Flammenden Faust, die auf der Suche nach einem Desarteur ist und mir für seine Auslieferung Geld anbietet. Wir schwätzen der Wache natürlich nur eine Geschichte auf und setzen unsere Reise fort zusammen mit Samuel. bis auf ein paar wilde Tiere, Kreischlinge und noch einen Winterwolf finden wir nicht besonderes mehr in diesem Gebiet. Daher reisen wir direkt zu Gellana Mirrorshade im Tempel nebs Freundlichen Arms, übergeben ihr Samuels Körper zur Heilung und werden mit einigen Erfahrungspunkten und einer weitere Steiegrung unserer Reputation entlohnt. Wenn wir schon mal da sind gehen wir rüber in die Schenke, lassen uns mit Speis und Trank versorgen und ruhen uns nach dem ganzen unterschätzen Schlamassel königlich aus.

Unser nächstes Ziel ist das Tal der Gräber. Bei bestem Wetter und guter Laune starten wir die Erkundung dieses Gebiets. Doch schon nach kurzer Strecke treffen wir auf vier Kampfstarke Amazoninen, die uns das Leben mit unser eigenen Taktik echt schwer machen. Auch wenn wir sie versuchen mit Verstricken und Netz auf Abstand und imoobilisiert zu halten, so dass wir sie einzeln auszuschalten können, geht die taktik nur bedingt auf. Direkt nach dem wirken des zweiten Netzzaubers hören wir ein gröllenden Aufrei von Minsc. im selben Augenblick seheh ich Dynaheir zu Boden sacken. Trotz ihrere Schuhe der Vermeidung schaffte Sie es nicht dem Pfeil und Wurfgeschoss Hagel der drei verbliebenen Kriegerinen zu entkommen. Minsc stürmt vor in das verzauberte Gebiet, kommt allerdings nicht allzu weit ohne immobilisiert zu werden. Jetzt lenkt er die ganze Aufmerksamkeit der Fernkämpferinnen auf sich, was uns die Zeit verschaft diese nach einander ausszuschalten. Zum Glück können wir die meißten ihr Zaibersprüche unterbrechen und so uns zwar den Sieg sichern, aber leider zu einem viel zu hohem Preis. Wir versammeln um Dynaheirs Körper, schweigen eine Minute und teilen uns dann ihre Ausrüstung auf. Minsc nimmt ihre Leiche auf die Schulter und schleppt diese ganz alleine den ganzen weg bis zum Kloster in Nashkell. Dort lassen wir unsere Kameradin für etwas Gold wiederbeleben und heilen. Dann lassen wir Dynaheir und Minsc alleine, um das Geschene zu verarbeiten. Nach ca. einer guten Stunde kommt Dynaheir wieder komplett ausgerüstet und mit einem entschloßenem Gesichtsausdruck zuück zur Gruppe. Minsc folgt ihr mit einer etwas traurigen aber dennoch wachen und ernsthaften Mine und lächelt erst wieder, als er ebenfalls bei der Gruppe ankommt. Auch wenn der letzte Sieg teuer erkauft war, hatten die Amazonninen uns auch jede Menge nützlich Ausrüstung hinterlassen wie das Langschwert Egge, die Lederrüstung Beschützer der Zweiten und noch weitere magische und vervolle gegenstände. So setzten wir die Erkundung des Tals der Gräber nach diese kurzen aber intensiven Unterbrechung fort. im weiteren Verlauf der Erkundung Treffen wir immer wieder auf Wildtiere. In einer der Grabstätten stürmt Minsc mal wieder zu übermotiviert in drei Ghule rein und wird auf der Stelle festgehalten und mit einer Krankheit verzaubert. Da die Hölle recht eng ist und wir an Minsc nicht zum heilen rankkommen, versuchen wir die Ghule mit unseren Fernkampfwaffen und Zaubersprüchen auszuschalten bevor sie Minsc in Jenseits schicken. Tatsächlich schaffen wir den letzten Ghul zu erledingen währen Minsc nur noch drei Lebenspunkte verbleiben. Nach dem Kampf sammeln wie die nützliche Ausrüsung aus den Gräbern ein und rasten direkt in der freigekämpften Hölle, bis alle wieder geheilt sind. Als nächstes treffen wir den verrückten Zauberer Narcillicus Harwilliger Neen der uns nach einer Anfrage zur seiner neu Entwickelten Formel direkt mit seinen zwei beschworenen Schleimen angreift. Aber mit unseren Fernkampfwaffen schaffen wir es seine Zaubersprüche zu unterbrechen und die Schleime mit den verzauberten Nahkampfwaffen auszuschalten. Nach diesem Kampf erreicht Khalid seine vierte Erfahrungstufe, was ihn nun eindeutig zum Kämpfer mit den meißten Trefferpunkten macht. Weswegen wir ihm auch die weitere Gruppenführung überlassen.
Weiter westlich plündern wir ein weiteres Grabmahl mit etwas weniger spektakulären Schätzen und treffen auf den verschreckten Grabräuber Hentold. Er übergibt uns einen verzauberten Dolch un bittet uns diesen seinem ursprünglich Besitzer zu überbringen. Dieser ist natürlich in einem Grabmahl zu finden und ist ein mächtiger untoter Wiedergänger. Wir entschließen uns aber den Dolch zu behalten und bekämpfen den Wiedergänger. Sein Ableben bring uns dermaßen viele Efahrungspunkte ein, dass ich ebenfalls zum fünften mal eine Stufe aufsteige. Die nun erhaltenen Skillpunkte füge ich ich komplett auf die Fähigkeit Im Schatten Verstecken zu, damit ich in Zukunft den einen oder anderen Kampf uns deutlich erleichtern kann.
 
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