Ginge es nur um die Items würde ich dir zustimmen.
Aber die Items sind nicht alles. Es gibt ein Ritual/ einen Zauber an einem bestimmten Ort, der den Schlächter in CHARNAME nicht stärken, sondern binden soll. Dabei sollen diese Items gewissermaßen verschiedene spirituelle Aspekte in ihrer materiellen Form symbolisieren, die ihre Träger auszeichnen:
Das Chaosschwert steht für Sarevoks ungezügelten Haß und Machtgier in sich. In der Itembeschreibung steht ja auch, dass das Schwert Sarevok helfen sollte, die dunklen Energien zu kanalisieren. Es symbolisiert also das Chaos und das Böse. Und der Schlächter ist das personifizierte Chaos.
Das Katana steht für die gepeinigte Seele, die zum Verrat des Gefährten getrieben wurde, ebenso wie der Schlächter jederzeit zum "Verräter des wahren Ichs" werden kann.
Das Sklavenhalsband steht für die Unterdrückung des Willens. Normalerweise ist es verheerend, es als Item anzulegen, doch hier dient es zum binden des "dunklen Willens"
Jaheiras Haarlocke schließlich ist ein Teil Jaheiras, einer der treuesten Gefährten und möglicherweise Geliebten. Sie soll die Verbundenheit des wahren CHARNAMES zu seinen Gefährten symbolisieren. Freundschaft hat ja schon so manchen Bann gebrochen. ^^
Okay, jetzt kannst du die Men in White rufen, damit sie mich mitnehmen!" Ich will lieber nicht wissen, wieviele mich jetzt für verrückt halten!
Falls jetzt jemand denkt "Oha, der Wedge, der hat doch bestimmt letztens PST gespielt und jetzt ist er von trunken von epic depth und Realitätsverlust!"
Da kann ich leider nicht mitreden, weil ich PST nie gespielt habe. (ich kenne es nur aus der Demo von der BG1-DVD)
Nein, das Ganze war folgendermaßen gedacht:
Die Komponenten müssen in den Raum gebracht werden, in dem man die Manifestation überwinden musste (Vergessener Tempel unter dem Tempelbezirk). Dort werden sie in das Fach (Grüne Kerze) gelegt man muss eine bestimmte Schriftrolle ablesen - also darauf anwenden - und die Items "Verschmelzen mit dem Dampf der Kerze, die CHARNAME abbekommt - und den Schlächter von nun an kontrollieren kann
Zu deiner spirituellen Idee:
Eigentlich macht der Charakter in seinem Abenteuer nichts anderes, als an seinen taten zu wachsen und die inneren Hürden zu überwinden.
- Aber du bringst mich auf eine Idee: Wenn das von mir beschriebene Ritual beendet ist, wird CHARNAME allein in eine "Gedankenwelt" versetzt, in der er dem Schlächter gegenüber steht. Zuerst eine kleine Unterhaltung, dann der unvermeidliche Kampf.
Gewinnt der Schlächter, ist das Spiel vorbei, da der Schlächter endgültig die Oberhand über den Körper gewonnen hat.
Gewinnt CHARNAME, besteht in Zukunft während der Verwandlung nicht mehr das Risiko, dass der Schlächter Überhand nimmt und das Spiel endet.
Der Rufabzug muss auch nicht ganz entfernt werden, aber temporär gemacht werden, heißt, als Schlächter -1 Ruf, bei der Rückverwandlung wieder +1 Ruf zurück.
Ach ja, das mit dem Ruf ist sowieso eine Sache in Faerun:
Bei Vicci kann ich den Rufabzug ja verstehen. Drow sind ja nicht gerne gesehen. ^^
Wieso kann aber Edwin in der Gruppe sein, ohne dass der Ruf leidet? Die Magier von Tay sind ja auch nicht gerade "beliebt" in den Reichen.