Hank - The true story, part 4

[Chinasky]

@Sir Firekahn: Ich behaupte mal, Du hast gar keine Meinung!
@Schattenseelchen: Das beruhigt ungemein.
@Pali: Puh... *AngstschweissvonStirnwisch* Und ich hatte schon befürchtet, du wärest von der Nadel losgekommen...
@Val: Zwei Seelen - ach! - wohnen in Deiner Brust?! Sei stark und widerstehe dem Teufelchen auf der Schulter!
@Ulan Batur: Froi! Fortsetzung ist schon in Arbeit... (<-- dies durchaus als Drohnung zu verstehen )

 

[Timestop]

[flüster]Hm, der Schüler bekommt bessere Kritiken als sein Meister? [/flüster]


An der Stelle mit Beethoven mußte ich doch spontan an Alex aus Uhrwerk Orange denken, wenn Hank auch noch intellektueller und chaotischer ist als dieser (und natürlich älter).


Zum Geschreibsel selbst:
Dafür das mich das Thema (Die Leiden des H.) nicht sonderlich interessiert (ich will den Waldarbeiter wiederhaben), bin ich doch ziemlich dran hängengeblieben, auch wenn der Hauptdarsteller alles tut um sich zum größten Unsympathen zu machen (immer wenn man es fast schafft mit der Figur Frieden zu schliessen, kommt (erwartungsgemäß) der nächste Hammer).
Irgendwie wirkt das ganze wie ein endloser Alptraum, bei dem man sich von einer grausamen Episode zur nächsten hangelt und immer mehr abstumpft, nur noch betrachtet. Mir gefallen deine Formulierungen und die Beschreibungen (hach, der Voyeur in jedem von uns), aber ich entdecke keine richtige Identifikationsmöglichkeit oder ein Ziel. Ich treibe irgendwie durch die Geschichte.

Richtig spannend ist es dagegen, die Kritiken danach durchzulesen.
Mach weiter.

 

[skull]

Ja, es ist erstaunlich, seit dem letzten Teil bestehen die Kritiken nicht nur aus s und sind richtig interessant geworden.

Ich persönlich bin ja wieder versöhnt mit der real story und warte gespannt, worauf das alles hinausläuft.

Ach ja, Hank -> PM gucken bitte.

 

[Thake]

Wurde ja eigentlich alles schon gesagt, was mir auch aufgefallen ist. Dennoch:

Am Anfang witzig geschrieben und ich konnte mir auch das eine oder andere Schmunzeln nicht verkneifen. Schliesslich dümpelt man durch den Mittelteil, welcher sich recht zügig liest.
Auf den Boden zurückgeholt wird man am Ende des Mittelteils und erst recht zum Schluss. Wirkt auf mich irgendwie ein bisschen eklig. Fast war ich soweit nicht mehr weiterzulesen, aber man will trotzdem wissen was passiert - wie es weitergeht. Schliesslich wird man bei deinen Geschichten bezüglich der Handlung immer wieder ins kalte Wasser geworfen.

Manchmal irritieren mich beim Lesen die kurzen, abgehackten Sätze. Nicht dass sie ihre Wirkung verfehlen würden, aber im zweiten Abschnitt wird der Lesefluss etwas stark abgebremst und ich war für kurze Zeit nicht mehr ganz bei der Sache.

Was mir am besten gefällt ist der Wechsel zwischen Handlung und Beschreibung. Als Leser werde ich dadurch klar geführt und es vermittelt nähe zum Geschehen à la "Mittendrin statt nur dabei".