Echtzeit mit starkem Aufbau-Part

David

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Danke für den Tipp, daß man in der Schule forschen kann. ;)

Woran liegt das denn, wenn einem Häuser ohne ersichtbaren Grund zusammenbrechen ?
Als das passiert ist, hatte ich grad den Bewohnern das Baumaterial gesperrt und war etwas knapp an Lebensmitteln, wobei die Einwohner aber noch glücklich aussahen.

Und wie kann man am besten Nahrung produzieren ?
Seit meine Stadt etwas gewachsen ist, fressen die mir die Haare vom Kopf. Hab aktuell mehrere kleine Farmen (auch für den Alkohol), 3 Rinderfarmen und 2 Schlachter, mehrere Fischer und noch ein paar Jäger..
Mehr Optionen hab ich im Moment leider noch nicht. Wirklich effektiv scheint mir das alles nicht zu sein.

Und mein Stoffnachschub kommt trotz einer ganzen Reihe von Schaffarmen auch nicht wirklich in Gang, zum Glück hab ich wenigstens genug Leder..
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Mit freigegebenen Baumaterialien vermehren die sich unter Umständen wie die Karnickel. Und dann noch wenig Lebensmittel.....
Das Verhältnis bei Nahrungsproduktion ist 2:1 = 2 Rinderfarmen - 1 Schlachterei, 2 Schafsfarmen - 1 Weberei. In die Nähe der Verarbeitungsbetriebe noch ein Markthaus bauen. Straßen ermöglichen schnelleren Transport. Bäume im Arbeitsbereich von Schafsweiden und Rinderfarmen abreißen, andernfalls verringert sich die Produktion.

Hier gibt es eine schöne Anleitung zum Stadtbau:

http://www.anno1503zone.de/articles_6.html

Problem: Wohnhäuser stürzen ein und keine positive Bilanz
Lösung: Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, sollte man am Anfang ca. 25-30 Wohnhäuser errichten und aufpassen, dass diese alle eine Anbindung zu den Marktständen haben.
 
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Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Jepp. Wohnhäuser krachen nur ein, wenn sie keinerlei Anbindung haben.
Auch solltest du sehen, das du einen leichten Warenüberschuss hast, um diesen an den Händler verticken zu können. Das mildert den starken Geldabfluss etwas;).
 

Alamar

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Im Zusammenhang dieses Threads eine kleine traurige Nachricht (:D):
Big Buge Games, die Macher von Rise of Legends und Rise of Nations droht das Aus. Aktuell arbeiten sie für ihren Besitzer THQ für ein Rollenspiel - doch sollte sich innerhalb von 60 Tagen kein käufer für BHG finden, schließt ihnen THQ die Türen. Wirtschaftskrise jucheh.

So, und jetzt weiter im Thema :)
 

David

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Mh.. Das waren schon Häuser die vorher länger standen, mit glücklichen Bewohnern, einen Marktstand hatten die also. Kann höchstens sein, daß grad nix mehr zu kaufen war.
Das Geld ist inzwischen kein Problem mehr, die Bilanz ist durchgehend im positivem Bereich, auch wenn ich bisher noch keine Reichtümer anhäufen konnte.
 

Asmodan

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Danke für die Links Seebaer, da konnte ich einiges nützliches nachlesen. Das Problem hat sich mittlerweile gelöst, es tauchte irgendwie nur auf nach dem ich die ersten Kampagnen Missionen nach dem Gewinnen weitergespielt habe. Bin zur zeit gut Fortgeschritten und es läuft. :up:
 

David

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Ich mach mal nen neues Topic für Anno auf..
 
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Ciramon

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Ist Caesar IV die Referenz beim aktuellen römischen Städtebau? Habe Caesar III gern gespielt und möchte jetzt was mit neuer Grafik ausprobieren. Und da gibt es ja auch noch Imperium Romanum. Ist eines davon deutlich besser?

Und wie sieht es aus mit Stronghold 2? Der erste Teil hat mir gefallen, auch wenn mir eigene Belagerungen zu schwer waren (habe lieber verteidigt).

Dritter Teil: andere Welten. Anno 1404 wurde in der Taverne schon hochgelobt. Scheint gerade die Referenz bei Aufbau und Handel zu sein, oder waren das Einzelmeinungen?

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps. Achtung, bin inzwischen Gelegenheitsspieler, das heißt, die Steuerung sollte leicht erlernbar sein und das Spiel nicht zu anspruchsvoll. Habe keine Lust, mich nach einer halben Stunde vom Gegner überrennen zu lassen. Ich mag gut funktionierende Handelsanteile bzw. gut ausbalancierte selbst einstellbare Schwierigkeitsgrade besonders beim Militär.
 

Selegram der Treue

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@ Ciramon

Ich fand und find bis heute Caesar 3 wesentlich besser und ansprechender als 4. Vielleicht habe ich auch einfach etwas gegen 3d, macht für mich die Sache immer unübersichtlicher...

Imperium Romanum ist wesentlich simpler gestrickt als Caesar, kann aber, wie auch der Nachfolger Grand Ages: Rome durchaus Spass bereiten. Halt einfach mit schwachem Strategiepart, aber ist halt mehr Aufbau als Krieg. Vielleicht wäre das was für dich (als bekennender Gelgenheitsspieler).

Zu Stronghold 2 kann ich nur sagen, dass ich die Ursprungsversion gespielt habe, die leider Gottes voll zugebuggt war/ist. Die Gold-Version soll um einiges besser sein. Ich habe trotz der Bugs die niedrigen Wertungen (ausser von Gamestar glaube ich) nie begriffen: Von der Atmosphäre her fand ich Stronghold 2 einfach klasse und sehr überzeugend. Ein so lebendiges Burgenleben gibt's im Echtzeitgenre nicht nochmal. Einzig die Belagerungen fand ich allzu wuselig, weil die Steuerung da (jedenfalls in meiner Version) echt mies war. Aber ich glaube, das werf ich jetzt gleich mal wieder auf die Platte. :)
 

Ciramon

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Danke schonmal!

Ja, geringe Komplexität ist grundsätzlich kein Hinderungsgrund. Oder besser gesagt: ein Spiel darf komplex sein, aber das sollte nicht Ursprung eines hohen Schwierigkeitsgrads werden.

Ich will einfach immer wieder mal vor mich hinspielen und keine Hektik haben oder andauernde Neustarts wegen aussichtlosen Lagen (aus welchen Gründen auch immer).

Ergänzung: vielleicht sollte ich auch der Neuauflage von Siedler II eine Chance geben? Die hatte ich bereits im Tutorial nach der Errichtung von zwei Gebäuden beiseitegelegt, weil es mich nicht motiviert hatte.
 
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Selegram der Treue

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Siedler 2-Neuauflage habe ich zwar nie gespielt, aber die gibts ja bereits bei der Pyramide! Viel falsch machen kannst du da nicht ;)

Ich hab allerdings ein anderes Problem bei Aufbauspielen (sind nicht mein Lieblingsgenre): oft wird man ja bereits nach dem Tutorial nahezu erschlagen mit den Möglichkeiten, was man alles bauen kann... "Schweinezucht oder Getreidefeld, oder doch Olivenplantage? Steinbruch oder Eisenmine, Tongrube oder doch Gold?" Irgendwie wurste ich dann etwas zurecht, was meistens darin endet, dass der Kreislauf zusammenbricht, Häuser einstürzen, niederbrennen, Pest und Krankheiten alles erfassen, Barbaren einfallen und alles zusammenschlagen... und alles meistens zugleich :c:

Na ja, vielleicht bin ich deshalb im Moment wieder auf Rundenstrategie-Kurs gegangen, da kann ich mir schöööön viiiiiel Zeit lassen ... ;) (Solium infernum ist gerade mein Renner :fies: ).
 

Ciramon

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Ja, stimmt. Stronghold ist da ein gutes Beispiel, wie man den Spieler nach und nach an die Möglichkeiten heranführt, indem man anfangs nur wenige verschiedene Einheiten und Bauwerke wählen kann.
 

Wedge

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bei Siedler 2 TNG hat's bei mir irgendwie nicht so richtig gefunkt. Ich weiß nicht mal genau warum, denn handwerklich ist es echt gut gemacht. Kann auch nicht so wirklich daran liegen, dass mir das Prinzip zu alt ist, denn Siedler 2 spiel ich auch immer mal wieder...
 

Olome Keratin

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@Wedge und Ciramon: Mir gings mit Sielder II TNG wie euch. Auch jubelnd gekauft und bei der ersten Mission weggelegt. Ich fand einmal die 3D-Grafik unübersichtlich, zum zweiten ahben mich die Nachrichteneinstellungen genervt. ich hab halt gleich in alter Manier überall Baustellen ausgehoben, woraufhin dann dauernd kam "Hier fehlt ein Brett." Abstellen kann man das zwar, aber nur, wenn man bereit ist, auf alle Wirtschaftsnachrichten zu verzichten - und das ist ein ganz schlechter Kompromiss.
 

Wedge

Wedgetarian
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Gibt nebenbei noch Siedler - Aufbruch der Kulturen. Das ist sone Art weiterentwickeltes Siedler 2, wobei weiterentwickelt jetzt nicht unbedingt auch besser heißen muss. Ich hab es noch nicht gespielt, daher weiß ich nicht, wie es ist.
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Caesar III

Vom kurzen Anspielen zur 16.000-Einwohner-Stadt...

Ich habe andauernd zuwenig Arbeiter - ohne Grund (?)

Wenn sich Häuser zurückentwickeln, dann werfen sie überzählige Bewohner raus, die fehlen dann als Arbeiter, das scheint mir logisch. Aber letztens stieg die Anzahl der fehlenden Arbeiter von einem Moment auf den anderen von 160 auf 270, ohne dass Gebäude sich zurückentwickelten - ich habe extra alles abgesucht. Was ist da los?

Wird etwa die Altersstruktur einberechnet? Ein Jahrgang in die Rente geschickt? Ich glaube nicht, dass das Spiel so komplex ist. Außerdem ist die Versorgung mit Schulen und Akademien immerhin auf Durchschnitt. Mehr geht auch nicht ohne weiteres eben wegen dem Arbeitermangel.


Was mich außerdem nervt: die Laufwege bedeuten Versorgung der Gebäude, das ist klar ein empfindlicher Kern der Spielmechanik und bekannt. Aber soo doof wie manche Arbeiter bei mir sind - die Häuser haben keine Möbel oder sonstwas, der Markt hat gar nichts mehr, obwohl er nur eine Ecke vom aus allen Nähten platzenden Lagerhaus entfernt ist. Jetzt haben bei mir einige Straßen schon zwei Märkte, damit vielleicht der eine auf Lager hat, was der andere noch sucht...
Oder Häuser ohne Anbindung an eine Bibliothek, obwohl die auf der selben Straße ist und/oder obwohl die Nachbarn die Anbindung aber haben!! Wurde da der Angestellte ein Stück gebeamt und überspringt das eine Haus :rolleyes:

(Wenn sich Gebäude zurückentwickeln und geteilt werden, behält nur ein Teil die Anbindungen, das weiß ich inzwischen, aber das war hier nicht der Fall, es handelte sich um ein Haus mit 4er-Grundfläche)
 

Seebaer

Der Schweigsame
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"Wird etwa die Altersstruktur einberechnet? Ein Jahrgang in die Rente geschickt? Ich glaube nicht, dass das Spiel so komplex ist."

Doch !

Auszug aus dem Handbuch:

Allerdings muss auch erwähnt, dass es bei der Bevölkerung zusätzlich gewisse Schwankungen durch Geburten und Todesfälle gibt.Die Geburtenrate hängt von der Anzahl der Menschen im gebärfähigem Alter ab. Je älter die Leute werden, desto eher ist mit ihrem Tod zu rechnen. Kaum einer wird älter als 50 Jahre. Neugeborene Babys müssen untergebracht werden, und manchmal wird jemand obdachlos, weil er einem Neugeborenem Platz machen muss.

Ihr Arbeitskräftepotential besteht etwa zu zwei Drittel aus Plebejern zwischen 22 und 50 Jahre. Jüngere Leute lernen und studieren, die Älteren über 50 setzen sich zur Ruhe.

Das Handbuch hat 216 Seiten.:D
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Oha, ein RTFM-Fehler :shine:

Leider sagt das Handbuch nicht auch, ob man da was beeinflussen kann. Gibt es da Erfahrungswerte?

Zumindest scheint es nicht über mehr Schulen zu gehen, denn im Handbuch steht, dass die jüngeren lernen, ob mit oder ohne Schulen.
 

Seebaer

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Bei Caesar 3 beinflußt eigentlich Alles Alles. Das Wissen über die Laufrichtung der Bediensteten (steht auch im Handbuch) kann schon beim bauen enorm weiterhelfen. Ansonsten kannst du mal hier vorbeischauen:

http://caesar3.heavengames.com/

Von allen vieren, C 3, Pharao, Zeus und DEK, war C 3 das schwierigste.
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Das mit den Laufwegen kenne ich. Mich wundert nur, dass auch Gebäude nicht angelaufen werden, die nur wenige Felder entfernt stehen oder auch mal eine Lücke gelassen wird.

Habe abgewartet, die Zahl der fehlenden Arbeiter sank dann mit der Zeit - nur um jetzt wieder bei 170 zu sein - und das obwohl ich viele Gebäude wegrationalisiert habe :hae:

Danke :)
 
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