Echtzeit mit starkem Aufbau-Part

Asmodan

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Es ist zwar schon lange her seit ich gespielt habe aber ich weis noch das ich mich am anfang immer gefragt habe wie ich eine ordentliche positive Bilanz hinbekomme. Nachdem ich dann im Internet einiges durchgeforstet habe und jemand haarklein alles erklärt hatte bin ich zu dem schluß gekommen das die Masse den gewinn macht. Ich habe immer in einem Viereck gebaut und in der Mitte ein Quadrat freigelassen für Marktstände und die ganzen Gebäue welche von den Leuten benötigt werden. Und um das Viereck habe ich soviele Häuser wie nur irgend möglich gebaut um den Einzugsradius komplett auszunutzen. Irgendwann hatte ich doppelt so viele Häuser wie ich normalerweise bauen würde aber die Bilanz war ziemlich weit im Positiven.

Hier: -> http://www.anno-zone.de/

gibts auch gute Hilfe und Tipps.
 

Branka

Knochenbrecher
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Wenns um das Thema "Echtzeitstrategie mit einem recht STARKEM Aufbaupart" geht, dann könnte man auch ganz klar die Caesar III-, Pharao-, Zeus-, Kaiser-Reihe empfehlen.

Riesiger Aufbaupart mit komplexen Warenkreisläufen und fordernden Aufgaben im Spielverlauf.

Den Truppeneinsatz würde ich mal mit 15% vom Spielablauf ansetzen.

Die Grafik ist für ihr Alter völlig in Ordnung und der Wuselfaktor recht hoch. Ich hab die Teile echt gern gespielt :up:
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Da kann ich Dir voll zustimmen. Die 4 Spiele sind die absolute Krönung der Städtebauspiele. Perfekter geht es kaum noch. Solltest noch erwähnen das jeder Einwohner, bei anklicken, seinen Kommentar zur derzeitigen Situation der Stadt wiedergibt.
Schau doch mal hier vorbei:

http://www.staedtebauen.de/forum/
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Caesar III ist wirklich gut, das habe ich auch lange gespielt.

Was mich nur geärgert hat: auch wenn Stadtteile funktionieren, können sie immer wieder zusammenbrechen. Jetzt habe ich einen Wirtschaftskreislauf, jetzt nicht mehr - ohne definitiv erkennbaren Grund.
Und der Militärteil war mir zu schwer; wurde schon angegriffen, als ich noch gar nicht richtig vorbereitet war.
 

Wedge

Wedgetarian
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Cäsar III hab ich auch lange gespielt. Hab mich dann tierisch auf Cäsar IV gefreut und da nach drei Minuten schon genug gehabt, weil man die Häuse für die Leute alle einzeln setzen musste. Das war mir dann zuviel des Schlechten... :D
 

Branka

Knochenbrecher
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@Ciramon
Stadtteile die plötzlich nicht mehr funktionieren/zusammenbrechen?

Hmm, also grade bei CaesarIII konnte man doch wirklich gut verfolgen, was so fehlt und was die Leute aufregt.
Wenn da Bewohner die Behausungen verlassen haben, dann lag das bestimmt daran, dass irgendeine Ware nicht im Markt verfügbar war oder
dass sich die Attraktivität der Gegend schlagartig verschlechtet hat. Z.b. Wenn ein wichtiges Gebäude eingestürtzt ist...

Oder man hat keine Ingeneursaufsicht, ka wie das genau hies :shine:. Dann stürzen die Gebäude auch recht schnell ein... waren halt nur Lehmbauten :D
 

Olome Keratin

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@Branka: Wegen dem Problem, dass Ciramon hatte, hab ich eine Mission nicht geschafft und das Spiel dann aufgegeben. Da gab es Ackerland nur auf einem Plateau, du musstest abe rien riesige Stadt bauen und die KI hat es nicht hingekriegt, die Nahrung gescheit zu verteilen. Wenn eine Marktfrau vom leeren Markt zum Silo geht, um Lebensmittel zu holen, nimmt sie leider fast alles mit, was da ist, wenn dann eine Sekunde später die nächste kommt, geht sie mit nichts wieder nach Hause, weil das Silo leer ist. Auch wenn es kaum 5 Sekunden dauert, das Silo wieder zu füllen - es gibt immer wieder Häuser, die zusammenbrechen, weil sie wegen dem System keine Nahrung mehr haben. Dadurch war meine Wohlstandswetung immer knapp unter der Zielmarke, da konnte ich nichts machen, die Wege waren einfach zu lang. Ich hab viel merh nahrung produziert, wie ich eigentlich verbrauchte, aber die Verteilung klappte nicht.
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Das war ja das interessante. Man mußte überlegen wie und wo man die Stadt aufbaute. Ich denke da speziell an Lugundum.
 

Branka

Knochenbrecher
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Hmm, diese Probleme hat man natürlich in dem Spiel, aber dann muss man sich überlegen wie man die Warenverteilung optimiert.
In den Späteren Leveln kann das aber schon sehr kniffelig werden... Hast schon recht, Olome

Ich glaub ich kram das Spiel mal wieder raus... Lugdunum sagt mir jetzt nämlich nix :rolleyes:
 
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Ciramon

Drachenkrieger
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Wenn ich es mal wieder spiele, kann ich mal sehen, was das genau war. Ihr habt es jedenfalls schon mal einige Probleme treffend beschrieben. Was dazu kommt: es war alles da, vorher hatte es ja auch stundenlang funktioniert, und auf einmal soll da Kriminalität sein oder Verfall...
 

Karn Westcliff

"Die Geschichte"
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Lugdunum war glaub ich diese große grüne Durchgangskarte, mit dem vielen Wald drumherum.
Also gerade bei CaesarIII war doch immer gut zu sehen wo es hakt. Durch die Problemkarten, konnte man doch immer gut sehen wo es knirscht, und warum.
Das es tricky ist, auch bei großen Städten eine Optimalversorgung hinzubekommen, ist keine Frage. Irgendwann ist die Ursprungsanlage nicht mehr optimal. Die Wege werden zu lang, etc. Da sollte man sich nicht scheuen, einiges einzureißen, und besser zu gestalten!;)
 

Olome Keratin

Gleichgewichtiger
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@Seebär: Genau, Lugdunum wars. :shine: Vielleicht sollte ich es einfach nochmal probieren. Meiner Meinung hätte es gereicht, wenn ich die Markteinkäufer hätte anweisen können, nur eine bestimmte Menge mitzunehmen.
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Nee, bei Lugdunum war das Geheimniss die Stadt an der richtigen Stelle zu bauen. Unten auf der ersten Insel Rohstoffe, links daneben auf der 2. Insel die erste Kleinstadt + Nahrung, dann die Eingeborenen befrieden und nach oben und links ausbreiten. Viele machten den Fehler gleich oben bei den vielen Feldern eine Stadt aufzubauen. Das ging dann voll in die Hose. Zu den Feldern muß man von unten her über die 2. Insel.
 

Olome Keratin

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@Seebär: Ich habs so gemacht wie von dir beschrieben, aber nachdem ich die Eingeborenen befriedet hatte, kamen die Versorgungsprobleme bei 6000 Einwohnern.
 

David

Moderner Nomade
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Nochmal wegen Anno:
Was bedeutet eigentlich der Einzugsbereich der Marktstände ?
Der ist ja doch recht klein, aber ich hab den Eindruck, daß die Leute auch von weiter weg herkommen..

Ansonsten hab ich die Bilanz inzwischen einigermaßen ins Positive gebracht, einfach viele neue Häuser gebaut und erstmal auf den Versuch verzichtet, mehr als nur Siedler zu bekommen. Sprich, alle paar Blocks ne Kapelle und ein Wirtshaus und die Leute sind glücklich. Was auch viel gebracht hat war der Bau von mehr Markthäusern um an mehr Marktkarren zu kommen, vorher hat sich das Zeugs immer in den Betrieben gesammelt anstatt in die Lager und zu den Verkaufsstellen gebracht zu werden.

Ich spiel ja diese "Kampange" und muss als Nächstes ein paar Soldaten ausbilden, das dürfte noch etwas dauern. Nervig sind diese blöden Feuer alle paar Minuten, wo man jedesmal das haus abreißen muss und die Einwohner einem dann für den Ausbau das Material ausm Lager klauen.
Nen bisschen Sorgen macht mir auch, daß ich meine Insel bald zugebaut hab, um auch nur mein kleines Dorf von etwa 1000 Einwohner zu versorgen, viel mehr geht da nicht mehr ohne die nächste Insel zu klauben.
 
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Seebaer

Der Schweigsame
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@ Olome

Wenn Du mir eine PM mit deiner E-Mail schickst kann ich Dir ein Endsavegame von Lugdunum und mein damaliges Forum zuschicken. Lugdunum war damals der Problemknaller.:D

@ David

Du kannst den Bewohnern die Materialien zeitweise sperren.
Mit 33 Häusern am Anfang kommt man hin. Richtig gebaut genügt da eine Kapelle und 1 Wirtshaus. Markthäuser und Markstände mehrere. So schnell wie möglich eine Schule bauen und die Feuerwehr erforschen.
Kannst Du Werkzeug herstellen, kannst Du bei Geldmangel zeitweise die Betriebe ausschalten. Erz fördern, Erzschmelze und Werkzeugschmiede aus. Hast Du Erzvorrat, Mine aus und Erzschmelze an. Hast Du Eisen, Erzschmelze aus und Werkzeugschmiede an.
 

Asmodan

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Caesar IV

Spielt von euch noch jemand Caesar IV und kann mir sagen warum die Equites (Plebejer auch, aber die verlassen mich nicht) nach einer gewissen Zeit nicht mehr zufrieden mit ihrem Gehalt sind? Selbst beim Maximum (doppeltes normalgehalt) sind sie sauer deswegen und verlassen in scharen die Häuser. Das Problem wird schlimmer je länger ich für eine Mission brauche. Wenn ich die nicht mit guter Wohnlage und massenhaft Waren glücklich stelle geht das voll in die Hose, bis jetzt ging es zwar immer irgendwie aber ich wüsste dennoch gern wie ich das Problem lösen könnte. Ich habe auch den Eindruck das das passiert wenn ich Patrizier Häuser baue.

Edit: Und kennt jemand einen Link zu eine Internetseite mit Tipps oder Lesenswerten Hinweisen? Irgendwie scheint alles tot zu sein im Bezug zu Caesar IV.
 

Seebaer

Der Schweigsame
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