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Running out of Time
- Registriert
- 17.04.2002
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Aber eigentlich hat sich doch nicht so viel geändert. Denkt doch nur mal an die McCarthy Ära und und die jahrzehntelange Hatz gegen die Kommunisten. Und was an Filmen in dieser Zeit rauskamm. Von Rambo bis zu so einem komischen Film in dem sich amerikanische Schüler gegen eine russische Invasion wehren (irgendwann aus den 80ern, habe nur das Preview in einer Filmzeitschrift gelesen). Aber Amerika hat´s überlebt und ist immer noch ein freiheitlicher Staat in dem der Geheimdienst sicherlich (zumindest scheint es so) ziemlich regide vorgeht.
Besorgniserregend ist die Situation also schon lange, und dagegen sind ja die Leute ja schon in den 70ern auf die Straße gegangen.
Was mich immer ärgert: Das amerikanische Motto scheint zu sein: "Wir retten die Welt - für Amerika." Bevor die Toten begraben werden wird erst einmal die amerikanische Flagge wieder aufgerichtet. Wieder eine exemplarische Szene aus einem Spielfilm. Gleich nachdem die amerikanischen Astronauten ihre europäischen Kollegen, die auf dem Mars gestorben sind, bestattet haben, stellen sie die US-Flagge wieder auf. Und dann wundert man sich wenn der Rest der Welt sich ausgeschlossen fühlt. Zudem scheint es ein ziemliches Unverständniss gegenüber fremden Kulturen bei der breiten Masse der Amerikaner zu geben. Und ihr Präsident scheint ihnen ein super Vorbild zu sein. Was ist gleich noch Brasilien? Gehört Holland zur Achse des Bösen? Amerika kapselt sich ab, will die Welt retten und dafür Lob bekommen. Aber wenn man dem "Wir kämpfen für die freie Welt" ein "Gott schütze Amerika" hinterherschickt hört sich das irgendwie nicht überzeugend an.
Besorgniserregend ist die Situation also schon lange, und dagegen sind ja die Leute ja schon in den 70ern auf die Straße gegangen.
Was mich immer ärgert: Das amerikanische Motto scheint zu sein: "Wir retten die Welt - für Amerika." Bevor die Toten begraben werden wird erst einmal die amerikanische Flagge wieder aufgerichtet. Wieder eine exemplarische Szene aus einem Spielfilm. Gleich nachdem die amerikanischen Astronauten ihre europäischen Kollegen, die auf dem Mars gestorben sind, bestattet haben, stellen sie die US-Flagge wieder auf. Und dann wundert man sich wenn der Rest der Welt sich ausgeschlossen fühlt. Zudem scheint es ein ziemliches Unverständniss gegenüber fremden Kulturen bei der breiten Masse der Amerikaner zu geben. Und ihr Präsident scheint ihnen ein super Vorbild zu sein. Was ist gleich noch Brasilien? Gehört Holland zur Achse des Bösen? Amerika kapselt sich ab, will die Welt retten und dafür Lob bekommen. Aber wenn man dem "Wir kämpfen für die freie Welt" ein "Gott schütze Amerika" hinterherschickt hört sich das irgendwie nicht überzeugend an.