Der dunkle Kreuzzug

Sir Dan

Der Rechtschaffene
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Ein furchtbar fies und schröcklich hinterhältig ausschauender Vampir *hüstel* trappelt herein. Er drängt sich durch das Gemenge der Blutsauger und bahnt sich recht unsanft den Weg ans andere Ende der grossen Gruft zu einem improvisierten Sprechpult. Wichtigtuerisch gestikulierend greift er zum Wort:

"Brüder und Schwestern, hört mich an!"

Darauf wartend, dass Ruhe einkehrt, zieht er aus seinem schwarzen Umhang ein goldenes kleines Etwas, das sich als Feile entpuppt und poliert damit seine Eckzähne. Als auch endlich die letzten erbärmlichen Menschrenschreie der noch lebenden herumliegenden Opfer erstickt sind, fährt er fort:

"Ich habe beschlossen, Euch, meine Brüder und Schwestern, an meinen unschätzbar wertvollen Jagderfahrungen teilhaben zu lassen. Hört aufmerksam zu und lernt! Lernt von mir, oder bleibt schwach und werdet zerfleischt.

Ich will Euch etwas über die armseligen Menschen erzählen: Sie sind nicht dumm! Obwohl sie niemals an meinen herausragenden Intellekt herankommen, besitzen sie doch ein gewisses Mass an Verstand: Wenn sie gejagt werden und feige vor uns flüchten, besitzen sie die Dreistigkeit, Alarm zu schlagen und so weitere Opfer vor uns zu warnen.

Zweifellos ist Euch allen klar, dass mich diese Warnsignale nicht kümmern werden, doch Ihr, die Ihr nicht an meine Schnelligkeit und Gerissenheit herankommt, Ihr könntet durch diesen Alarm in Eurer Jagd eingeschränkt werden. Deshalb will ich Euch diesen einen kostbaren Rat geben: Jagd in kurzen Perioden von maximal 10 Minuten. Schlagt zu und verschwindet sogleich wieder, um woanders ebenso unverhofft zuzuschlagen.

Tut dies und erhöht Eure Beute um ein vielfaches, oder rennt weiterhin jämmerlich den fliehenden Menschen hinterher."

Ohne ein weiteres Worte zu verschwenden dafür mit herablassenden Blicken umso grosszügiger, wendet sich Khar ab und verlässt das Rednerpult.



[OOC: Ich hab jetzt mal eine Stunde in 10-Minuten-Takten gejagt, mit folgenden Ergebnissen:

  • 10 Gold, 1 EP
  • 40 Gold, 1 EP
  • 7 Gold, 1 EP
  • 57 Gold, 2 EP
  • 204 Gold, 5 EP
  • 7 Gold, 1 EP
Das ergibt eine Beute von 325 Gold und 10 EP in einer Stunde. Das ist mehr, als ich jemals in zwei Stunden erbeutet habe. Vor allem wenn man Erfahrungspunkte sammeln will, ist das sehr von Vorteil, denn man erbeutet anscheinend immer mindestens einen Punkt, doch maximal 5. In 10-Minuten-Takten erbeutet man so in zwei Stunden mindestens 12 Punkte anstatt nur 5! :D

Auch die Gold-Ausbeute wird wohl durchschnittlich viel höher sein, hochgerechnet auf zwei Stunden ergäbe das jetzt bei mir über 600 Gold (wobei natürlich auch das Glück stark mitspielte, aber dennoch)]
 
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Raldaf

Runenprophet
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Ein über und über mit Blut verschmierter Vampir hinkt vor zum Rednerpult, schlägt seinen zerschlissenen Umhang zur Seite, worunter ein edles und ebenfalls blutverschmiertes Samuraischwert zum Vorschein kommt und wirft einen kühlen Blick auf alle Anwesenden Vampire. Dann fixiert er den Gildengründer.

"Warum, Meister, solltet Ihr auf einmal Eure Vergangenheit verleugnen? Warum solltet Ihr vorgeben zu sein, was Ihr nicht seid? Ebenso bei Euch, Bruder Trivalon. Ich finde, Ihr zwei solltet zu Euren Überzeugungen stehen und nicht eine andere Geschichte erfinden. Meister, IHR habt die Gilde gegründet, nicht andersrum.
Natürlich können wir nicht alle gleich sein, doch unsere Vielfalt wird unser größter Schatz sein."

*räusper* *kurze Pause*

"Was die Lebensmittelbesorgungen bei den Menschen angeht, so stimme ich meinem Vorredner zu. Wenn wir nur kurz zuschlagen, so können sie sich nicht erholen. Während sie wie aufgeschreckte Ameisen durch die Gegend laufen, können wir pfeilschnell woanders zuschlagen und uns wieder an ihrem Blut laben.
Und nun, wenn Ihr erlaubt, muss ich mich wieder meiner Arbeite widmen. Hunderte Werwölfe wollen erschlagen werden... und außerdem wartet der Friedhofswärter darauf, dass ich wieder zur Arbeit erscheine.

Mit einer herrischen Bewegung schlägt er wieder den Umhang um sich und verlässt den Saal mit langsamen Schritten.
 

Trivalon

Schattenkrieger
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Ein mittelgroßer, geschickt aussehender Vampir tritt mit Bewegungen, die einen erfahrenen (:D) und kontrollierten Kämpfer vermuten lassen, an das Rednerpult.

Meine Brüder und Schwestern,
in den nächsten Tagen werde ich die Geschichte unseres Clans in allen Dörfern und Städten anschlagen und sowohl die Menschen als auch die kranken Wölfe werden wissen, dass ein neuer Clan sich ausgemacht hat, ihre jämmerliche Existenz zu beenden.

Der Vampir verschwindet wieder im Halbdunkel der Halle und macht sich auf die Jagd.
 

Wolf

Werwolf
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Ganz hinten im Saal ertönt plötzlich eine laute Stimme. Alle drehen sich um, um zu sehen, wer der Sprecher ist. Doch jeder, der seiner gewahr wird, lässt einen Laut der Überraschung (oder des Entsetzens?) hören. Ein junger Werwolf ist es, der sich in die Vampirversammlung geschlichen hat. Tollkühn inmitten seiner Erzfeinde präsentiert sich der junge Lycantroph, als wäre er zuhause, unter seinesgleichen.

Seid gegrüßt, blutschlürfendes Kainitenpa...volk! Obwohl eure Sache selbstverstandlich dem Untergang geweiht ist, ebenso wie eure ganze dekadente Sippe, gibt es doch immer noch etwas, dass man von euch lernen kann, wenn man sich nur die Zeit nimmt, zuzuhören. Und sich die Mühe macht, das ganze leere heroische Geschwätz von den wichtigen Dingen zu trennen. Ich danke euch für die eine oder andere interessante Neuigkeit. und ich werde an daran denken, wenn ich mir eurer Fleisch einverleiben werde.

Schnell dreht er sich um und bevor ein paar der älteren Vampire ihn packen können, springt er durch ein Fenster und verschwindet in der Nacht.
 

Lena

Floh
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Eine schlanke Gestalt am Rande der Versammlung schüttelt sachte den Kopf und lächelt.

Schlimm, was aus den Werwölfen geworden ist - jetzt verlaufen sie sich schon so weit... das zeugt von Unfähigkeit. Großer Unfähigkeit. Wie soll man sie da noch als Gegner ernst nehmen...

Sag Khar... du bist ein gnädiges Geschöpf, dass du ihn einfach so davonkommen lässt. Die Vampirin mustert ihren Mitstreiter mit einem durchdringenden Blick. Oder möchtest du nur eine interessantere Jagd haben?
 

Cordovan

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Verwirrte Grüße!

Irgendwie taucht aus dem Nichts plötzlich Cordovan auf... wo bin ich denn hier gelandet? :confused:
Was seid ihr für komische Gestalten? ;) *schaut sich in der Runde um* Ihr laßt hier einfach einen Werwolf so mirnichtsdirnichts durch die unheiligen Hallen laufen? Schämt ihr euch denn garnicht? :eek:

Nicht so langsam! Dahinten läuft er! Hinterher und erteilt ihm eine Lektion. *ein wenig Irrsinn unter die Menge bringt* :confused: :D

Seeeeehr seltsam was hier inzwischen so rumläuft... das muß ich wirklich im Auge behalten... und mit diesen Worten verschwindet Cordovan wieder im Nichts...


Ciao! Cordovan
 

Raldaf

Runenprophet
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Ich wollte ihn ja zur Strecke bringen, aber es heißt ja: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Man darf Arbeit und Hobby einfach nicht mischen. Und ich hatte den Spaten schon in der Hand *mit dem Spaten rumfuchtel*

Jag Du ihn, Khar... Du kannst das ja. Aber er sollte uns netterweise seine Adresse dalassen.
 

Sir Dan

Der Rechtschaffene
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Khar poliert inzwischen wieder seine Eckzähne und schaut dabei kommentarlos dem fliehenden Werwolf hinterher. Ohne seinen Blick von diesem erbärmlichen Wesen abzuwenden, höhnt er:

"Davonkommen lassen?"

Er hebt eine Augenbraue und wendet sich Madaya zu um anschliessend ein trockenes Gelächter von sich zu geben. In selbstgefälligem Ton fährt er fort:

"Meine Liebe, Khar hat noch nie einen Werwolf davonkommen lassen - und ich habe es auch in Zukunft nicht vor. Doch liegt es weit unter meiner Würde, diesem mit eingezogen Schwanz davonlaufenden Nichts hinterher zu rennen. Ich bin doch kein Mensch! Ich bediene mich der Hinterhältigkeit; ich werde ihm auflauern wenn er es am wenigsten erwartet und noch eh er sich versieht, wird er mit aufgeschlitzter Kehle meinem Schatten nachblicken können."
 

Cordovan

Malkavianer Antitribu
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Ehrenwerter Zhuge!

Ich entbiete Euch meinen Gruß. Der Irrsinn, der hier die Runde macht hat auch den Herrn des Irrsinns befallen und eine neue Persönlichkeit hat das Licht der Welt erblickt.

Diese erbittet nun die Aufnahme in den ehrenhaften Clan, dessen Namen er immer noch nicht aussprechen kann, aber verspricht es so schnell wie möglich zu lernen. ( :D ;) )

Meine neue Persönlichkeit hat eine Geschichte, die schon erzählt ist, aber jederzeit nachzulesen ist.

Untertänigst der Eure,
gez. Wulfen von Walroder
 

Zhuge Liang

Funky Paladin
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Kayn Surdino stand langsam und bedächtig auf, so wie es wichtige Vampire meistens tun. Den Werwolf hatte er nichtmal eines Blickes gewürdigt, wusste er doch, dass so eine Kreatur nicht seiner Aufmerksamkeit gerecht wurde. Doch seine Vampirkinder verdienten diese Aufmerksamkeit schon viel eher. Er räusperte sich leise und ergriff dann das Wort
"Nun, meine lieben Kinder... ich bin zufrieden, mit Eurer Entwicklung... Ihr werdet einmal große Vampire werden. Und dann können wir gemeinsam Jagd auf diesen Werwolf-Abschaum machen. Und ich rede nicht von den kleinen Werwölfchen, wie dem, der da eben die Dreistigkeit hatte, uns zu besuchen. Ich rede von den *richtigen* Werwölfen...denjenigen, die innerhalb ein ganzes Dorf auslöschen und nichts als Tod und Verwüstung verlassen."
Er blickt kurz gedankenverloren zu Boden, spricht dann aber rasch weiter.
"Dennoch liegt noch ein weiter Weg vor uns.. und eines müssen einige von Euch noch lernen: Bescheidenheit.
Keiner von Euch ist bereits als Jäger stark genug, um solchen Reden, wie sie vorhin ausgesprochen wurden auch Taten folgen zu lassen. Kayn blickt jedes seiner Kinder eindringlich an
Merkt Euch das, meine Kinder... Seid bescheidener und verbergt Eure wahren Kräfte lieber, anstatt damit zu prahlen. Und nun möchte ich Euch noch kurz auf etwas hinweisen: Unser Clan lebt von Euren Spenden. Je mehr Gold Ihr dem Clan spendet, desto schneller kann ich die Bauarbeiten für einen Ausbau unseres Domizils beginnen lassen.
Er sieht Wulfen an.
"Es freut mich, dass auch Ihr den wahren Weg erkannt habt. Wir werden Euch sofort aufnehmen in unseren Clan. Möget auch Ihr ein mächtiger Werwolf-Jäger werden.
Das.. wäre alles.

Der Vampir setzt sich langsam wieder hin und wartet gespannt ab, was seine Kinder als nächstes vorhaben
 
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Wolf

Werwolf
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Der Werwolf (der übrigens nicht flieht, sondern ähh… einen taktischen Rückzug angetreten hat), hat bei seinem überstürztem Aufbruch noch einen Zettel verloren, auf den jemand gekritzelt hat:

Rasczak, wir treffen uns heute abend kurz nach Mitternacht in der Schenke. Ich habe gerade meinen Lohn bekommen, es sollte also ein lustiger Abend werden. Aber geh nicht durch das kleine Wäldchen, ich habe gehört, dass es dort nicht sicher sein soll. Irgendwelche tollwütigen Tiere sollen dort ihr Unwesen treiben. Wir sehen uns dann! Paul

ooc: Ich hatte gerade das Glück, bei meiner Menschenjagd in eine Großstadt verschlagen worden zu sein. Da kann man ja richtig fett absahnen. Ich möchte nicht wissen, was man bei einem längeren Jagdaufenthalt da holen kann. Aber wenn man viele kurze Streifzüge unternimmt, ist die Chance ja höher, den Weg in eine Großstadt zu finden.

BTW: Was bringt einem eigentlich das gesammelte Fleisch bzw bei euch ja Blut?
 

Lena

Floh
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Madaya hört Kayn aufmerksam zu. Währendessen weht ein Windstoß, der durch eines der geöffneten Fenster Einlass findet, einen Fetzen Papier an ihr vorbei. Unauffällig bückt sie sich und steckt ihn in ihre Tasche. Dann wendet sie sich an ihren Schöpfer.

Was du sagst, klingt vernünftig. Wir werden in Zukunft ein wenig mehr auf das achtgeben, was wir sagen.

Seid gegrüßt, Wulfen... wollt ihr mit diesem Namen die Werwölfe verwirren?

Sie wendet sich an Kahr Würdest du wohl kurz einmal mitkommen?



OOC: Also äh... das mit den 10 Minuten jagen... ich weiß nicht so recht, ob das eine gute Idee ist.

Das: "Als Du Dich gerade an ein Opfer heranschleichen wolltest, bist Du über eine Mülltonne geflogen, hast Dir den Kopf gestossen und bist nach 10 Minuten Bewußtlosigkeit erst wieder erwacht!"

Ist mir jetzt gleich mal als erstes passiert. Wie peinlich! :eek:
 
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Sir Dan

Der Rechtschaffene
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Khar spuckte während Kayn Surdinos kleiner Rede verächtlich auf den Boden. Wie konnte dieser Vampir es wagen, ihm, dem grossen Khar, derartige Vorwürfe zu machen? Ja, er hat genau gemerkt, wie Kayn Surdino ihn anstarrte, wie er ihn und nur ihn allein belehren wollte! Warum sollte ihn das überhaupt kümmern? Mit einer Mischung aus Grunzen und Schnauben wandte er sich von Kayn Surdino ab und starrte wieder in die schwarze Leere hinaus, wohin der Werwolf sich gerettet hatte. Er hatte jung und unerfahren gewirkt. Es war eine Schande, dass er sich überhaupt Gedanken um solch Kleinvieh wie dies machen musste. Nicht stark genug für richtige Werwölfe? Pah!

"Nein, von Euch lasse ich mich nicht belehren, Vater! Ihr werdet noch sehen, wie...", murmelt er vor sich hin, als er plötzlich von Madaya abgelenkt wird. Offenbar hatte sie etwas zu ihm gesagt. Sie zupft an seinem Umhang und deutet zu einem leeren, etwas abgeschiedenen Raum. Ohne gross Widerstand zu leisten, lässt er sich von Madaya zu besagtem Raum zerren.

"Nun?"
 

Raldaf

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Er witterte Blut und Ruhm in den wenigen Worten, die Madaya an Khar richtete. Außerdem konnte er nicht zulassen, dass Khars Ego noch weiter stieg. Schließlich war er und nur er der stärkste Werwolfjäger in der Gemeinschaft, niemand sollte ihm den Rang streitig machen.
"Wir sollten eine Luxussteuer auf goldene Zahnfeilen erheben", dachte er sich, als er den beiden ins Nebenzimmer folgte.
 

Trivalon

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Auch der Vampir, der sich bisher überwiegend im Verborgenen aufgehalten hatte, folgte den dreien in den abgeschiedenen Raum. Er war Kayns Meinung, aber trotzdem hatte er nichts gegen einige kleinere Angriffe auf die Infizierten. Madaya war für ihn wie eine kleine (:p) Schwester, daher wollte auch er hören, was sie zu sagen hatte.
 

Lena

Floh
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Mit leicht hochgezogenen Augenbrauen mustert Madaya Reemul und Trivalon, die ihr und Khar gefolgt sind. Für eine Sekunde denkt sie nach, schließt dann aber die Tür hinter sich und schaut die anderen mit einem verschwörerischen Blick an.

Das... Sie zieht den Zettel aus ihrer Tasche und zeigt ihn den anderen. habe ich vorhin gefunden. Das freche Fellbündel ließ es fallen. Nun, Kayn meint zwar, er wäre unter unserer Würde, aber... nun ja. Irgendwie hat er es in unseren Unterschlupf geschafft. Außerdem - vielleicht führt er uns zu seinem Nest. Es wäre von Vorteil zu wissen, wo er haust. Was meint ihr?

Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht und entblößt spitze Eckzähne.
 
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Raldaf

Runenprophet
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Reemul nimmt eine Blutorange und zerdrückt sie mit der bloßen Hand.
Wir werden ihn zerquetschen wie diese Orange hier! Ich bin dabei!
Ich schlage vor, ich stürme mit Madaya den Haupteingang, während Khar am Fenster aufpassen kann, ob die Feiglinge nicht fliehen. Trivalon sollte Wache stehen und uns warnen, falls sie Verstärkung holen.
was meint Ihr?
Voller Vorfreude leckt er sich mit der Zunge über die Zähne und lässt vor seinem inneren Auge die Bilder vom letzten Wolf passieren, den er vernichtet hatte.
 

Cordovan

Malkavianer Antitribu
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Wulfen schaut Madaya verdutzt an. Was für ein Wortspiel an das Ihr da denkt.
Diesen Namen gab mir mein Vater Carolus, Graf von Walroder bei meiner Geburt. Er hatte sicher nichts dergleichen im Sinn. Das ist der Name den mein Ur-ur-ur-ur-ur-Großvater trug. Der Erste, derer von Walroder. Mein Vater wollte in Anlehnung an ihn die Tradition erhalten. In jeder Generation wird ein Sohn des Grafen nach dem Ersten Walroder benannt.
 

Trivalon

Schattenkrieger
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In Ordnung, ich bin dabei.
Madaya, sei versichert, dass ich einem Kampf nicht aus dem Weg gehen werde, besonders wenn der Gegner ein Feigling ist, der es gewagt hat, in unseren Unterschlupf einzudringen. Ich gebe zu, es missfällt mir, mich gegen eine Empfehlung unseres Meisters zu stellen, daher habe ich eine Bedingung: Wir sollten verschwiegen vorgehen! Ein plötzlicher Todesfall unter den wölfen wird sie aber eher verunsichern als uns zu verraten. Niemand muss wissen, wie stark wir sind, wenn wir es nicht offen zeigen.
Daher hier mein Plan: Du dringst heimlich in seinen Unterschlupf ein, denn du bist die Einzige, der ich Diskretion in diesem Maß zutraue. Khar und Reemul bewachen alle möglichen Ausgänge. Ich werde dem Dach sein, um jedweden Feind frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren! Sobald du den Infizierten eliminiert hast, ziehen wir uns ohne großes Aufsehen zurück.

Trivalon sah seine Brüder und Schwestern erwartend an.
 
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Zhuge Liang

Funky Paladin
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Nachdem sich seine Kinder in einen separaten Raum zurückgezogen hatten, ging Kayn Surdino durch die Gänge des Domizils. Er hatte dieses Gebäude erbauen lassen und wenn sein menschliches Dasein ihn eins gelehrt hatte, dann war es niemandem zu vertrauen. So hatte er in dem gesamten Gebäude überall Möglichkeiten einbauen lassen, um bestimmte Räume beobachten und abhören zu können. Er erreichte schließlich einen kleinen Nebenraum, der als Putzschrank getarnt war und konnte nun durch 2 sehr kleine Löcher in der Wand in den Raum, in dem seine Kinder waren sehen. Und natürlich hörte er auch alles, was sie sprachen.

"...stürme mit Madaya den Haupteingang, während Khar am Fenster aufpassen kann, ob die Feiglinge nicht fliehen. Trivalon sollte Wache stehen und uns warnen, falls sie Verstärkung holen.
was meint Ihr?"

Seine Kinder planten offensichtlich einen Angriff, es lag nahe, dass sie den Werwolf, der sie in ihrem Domizil gestört hatte angreifen wollten. Das war interessant.
Kayn hatte Befürchtungen, dass einige seiner Kinder, besonders Khar und Reemul irgendwann die Jagd auf Werwölfe nur noch als Nebensachen sehen würden und sich stattdessen vielleicht eher der Jagd nach Menschen oder gar nach Macht über andere Vampire widmen würden.
Doch noch schieinen seine Befürchtungen nicht wahr zu werden.
Er beschloss, seine Kinder weiter zu beobachten, sollten sie den Werwolf angreifen, würde er in ihrer Nähe sein, nur für den Fall, dass dieser Werwolf gerissener war, als er zu sein schien.
 
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