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Senior Member
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- 07.08.2002
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Kurz gefasst
Civ 7 ist eine im Vorfeld kontrovers diskutierte Neuauflage des Spieleklassikers, da einige neue Elemente hinzukommen, die das Spiel deutlich verändern. Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Spiel noch sehr unausgereift ist und gerade die Informationen über die Spielmechaniken im Spiel noch nicht verfügbar sind. Dazu kommen etliche Balancing-Probleme, die aber in der Komplexität des Spiels erwartbar waren sowie einige noch nicht ausgereifte Elemente. Da ist schnell das Wort von einer Early-Access Version gesprochen und meiner Ansicht nach zurecht. Auf der anderen Seite zeigt sich aber das Potential des Spiels. Allerdings ist das Tutorial recht hilfreich, so dass man recht schnell auf einem gewissen Niveau spielen kann. Um halt das volle Potential auszuschöpfen, muss man sich dann ziemlich in die Spielmechaniken einarbeiten.
Meine Erfahrung mit dem Spiel
Hier aktualisiere ich immer wieder, wie auch die ganzen Beiträge aktuell halten werde. Ich habe 3 Spiele angefangen: eines auf dem 3. Schwierigkeitsgrad gewonnen und zwei weitere auf dem 2. Schwierigkeitsgrad in der Antike, sowie einige missglückte Starts auf dem 4. Schwierigkeitsgrad, wo ich merken durfte, dass die Gegner da doch etwas stärker sind und man seine Spielweise etwas anpassen muss. Und ich spiele auf Englisch, weil erste Einblicke in deutsche Version sehr viele Übersetzungsfehler gezeigt haben. Hier dürfte eine KI am Werk gewesen sein.
Die neuen Elemente
Zeitalter: das Spiel ist aktuell in drei Zeitalter unterteilt, die eigene Spielmechaniken haben und beim Zeitalterwechsel eine Art Reset durchführen, so dass zu Beginn eines neuen Zeitalters alle Spieler auf einem relativ ähnlichen Level starten, aber man natürlich schon Vorteile aus dem vorherigen mitnimmt.
Anführer: man spielt jetzt einen Anführer und nicht mehr ein Volk. Die Völker sind dann in jedem Zeitalter andere (man muss immer ein neues auswählen, nicht wie in Humankind) und jedes Volk gibt es nur in einem Zeitalter.
Ressourcen:
Kommandeure: Militärische Einheiten bekommen keine Erfahrung mehr und steigen keine Stufen auf, können aber in den jeweiligen Zeitaltern zur nächsten Stufe aufgewertet werden. Dafür kann man jetzt Kommandeure ausbilden (funktionieren ähnlich wie die Generäle und Admiräle in Civ 6), die unterschiedliche Eigenschaftsbäume haben und über den Zeitalterwechsel hinaus erhalten bleiben.
Siedlungstypen: Es gibt den Oberbegriff der Siedlungen (Settlements); diese unterteilen sich in Städte (Cities) und Dörfer (Towns). Und es gibt keine Handwerker mehr, neu erworbene Felder in den Städten werden gleich bewirtschaftet und das Wachstum der Bevölkerung ermöglicht die Ausbreitung der Stadt (keine Ausbreitung über Kultur mehr).
Technologiebäume: Neben den wissenschaftlichen Forschungen (Science; über Wissenschaftspunkte) gibt es wie in den beiden Vorgängern auch gesellschaftliche Forschungen (Civics; über Kulturpunkte). Letztere sind aber unterteilt in allgemeine Civics und volkspezifische Civics (jedes Volk bringt ein paar eigene Forschungen mit); im zweiten Zeitalter (Erkundung) gibt es dazu noch einen religiösen Forschungsbaum mit ein paar wenigen Forschungen. Letztere sollten wohl noch etwas ausgebaut werden, wenn man sieht, was im Religionssystem so noch fehlt.
Militär: das über viele Vorgängerversionen etablierte System der Stärken und Schwächen militärischer Einheiten (Schere-Stein-Papier) wurde aufgegeben.
Civ 7 ist eine im Vorfeld kontrovers diskutierte Neuauflage des Spieleklassikers, da einige neue Elemente hinzukommen, die das Spiel deutlich verändern. Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Spiel noch sehr unausgereift ist und gerade die Informationen über die Spielmechaniken im Spiel noch nicht verfügbar sind. Dazu kommen etliche Balancing-Probleme, die aber in der Komplexität des Spiels erwartbar waren sowie einige noch nicht ausgereifte Elemente. Da ist schnell das Wort von einer Early-Access Version gesprochen und meiner Ansicht nach zurecht. Auf der anderen Seite zeigt sich aber das Potential des Spiels. Allerdings ist das Tutorial recht hilfreich, so dass man recht schnell auf einem gewissen Niveau spielen kann. Um halt das volle Potential auszuschöpfen, muss man sich dann ziemlich in die Spielmechaniken einarbeiten.
Meine Erfahrung mit dem Spiel
Hier aktualisiere ich immer wieder, wie auch die ganzen Beiträge aktuell halten werde. Ich habe 3 Spiele angefangen: eines auf dem 3. Schwierigkeitsgrad gewonnen und zwei weitere auf dem 2. Schwierigkeitsgrad in der Antike, sowie einige missglückte Starts auf dem 4. Schwierigkeitsgrad, wo ich merken durfte, dass die Gegner da doch etwas stärker sind und man seine Spielweise etwas anpassen muss. Und ich spiele auf Englisch, weil erste Einblicke in deutsche Version sehr viele Übersetzungsfehler gezeigt haben. Hier dürfte eine KI am Werk gewesen sein.
Die neuen Elemente
Zeitalter: das Spiel ist aktuell in drei Zeitalter unterteilt, die eigene Spielmechaniken haben und beim Zeitalterwechsel eine Art Reset durchführen, so dass zu Beginn eines neuen Zeitalters alle Spieler auf einem relativ ähnlichen Level starten, aber man natürlich schon Vorteile aus dem vorherigen mitnimmt.
Anführer: man spielt jetzt einen Anführer und nicht mehr ein Volk. Die Völker sind dann in jedem Zeitalter andere (man muss immer ein neues auswählen, nicht wie in Humankind) und jedes Volk gibt es nur in einem Zeitalter.
Ressourcen:
Kommandeure: Militärische Einheiten bekommen keine Erfahrung mehr und steigen keine Stufen auf, können aber in den jeweiligen Zeitaltern zur nächsten Stufe aufgewertet werden. Dafür kann man jetzt Kommandeure ausbilden (funktionieren ähnlich wie die Generäle und Admiräle in Civ 6), die unterschiedliche Eigenschaftsbäume haben und über den Zeitalterwechsel hinaus erhalten bleiben.
Siedlungstypen: Es gibt den Oberbegriff der Siedlungen (Settlements); diese unterteilen sich in Städte (Cities) und Dörfer (Towns). Und es gibt keine Handwerker mehr, neu erworbene Felder in den Städten werden gleich bewirtschaftet und das Wachstum der Bevölkerung ermöglicht die Ausbreitung der Stadt (keine Ausbreitung über Kultur mehr).
Technologiebäume: Neben den wissenschaftlichen Forschungen (Science; über Wissenschaftspunkte) gibt es wie in den beiden Vorgängern auch gesellschaftliche Forschungen (Civics; über Kulturpunkte). Letztere sind aber unterteilt in allgemeine Civics und volkspezifische Civics (jedes Volk bringt ein paar eigene Forschungen mit); im zweiten Zeitalter (Erkundung) gibt es dazu noch einen religiösen Forschungsbaum mit ein paar wenigen Forschungen. Letztere sollten wohl noch etwas ausgebaut werden, wenn man sieht, was im Religionssystem so noch fehlt.
Militär: das über viele Vorgängerversionen etablierte System der Stärken und Schwächen militärischer Einheiten (Schere-Stein-Papier) wurde aufgegeben.
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