Quentin
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Ja, das wird in den unterschiedlichen Versionen des Regelwerks unterschiedlich gehandhabt. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sich die BG-Reihe immer daran hält. Cromwell ist zum Beispiel nur ein Kämpfer ohne magische Klassen.In Ad&D ist es so, dass man, um einen Effekt eines Gegenstandes permanent zu machen, den Magierzauber „Permanency“ auf das Item wirken muss. Das ist ein Zauber 8. Grades, das bedeutet, dass man mindestens einen Magier der 16. Stufe braucht, um einen permanenten Effekt auf den Gegenstand zu legen. Zumindest ist es so, wenn ein PC einen magischen Gegenstand erschaffen möchte.
@Jastey Ich fände eine Quest nett, durch die man die Verzauberung des Schwertes aufheben bzw. durch eine andere ersetzen kann. Das würde sich gut damit ergänzen, herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist. Eine Möglichkeit wäre, die Verantwortlichen am Ende der Quest dazu bringen zu können, das Schwert nach den eigenen Wünschen neu zu verzaubern oder es zu vernichten.
Ich spinne den Gedanken mal weiter, vielleicht könnte man sie auch langfristig verpflichten, als persönliche Verzauberer für die Gruppe zu arbeiten, quasi als Wiedergutmachung. Damit das Balancing erhalten bleibt, könnte man ihre Möglichkeiten darauf beschränken, Verzauberungen, die bereits auf einem Gegenstand liegen, auf einen anderen zu übertragen. Zum Beispiel, die Verzauberung des Bastardschwerts gegen Gestaltwandler auf ein bisher unmagisches Langschwert, wobei das Bastardschwert allerdings vernichtet wird. Auf diese Weise könnte man die gefundenen Waffen immer für die eigene Gruppe nutzen, auch wenn ihre Mitglieder nicht über die passenden Waffenfertigkeiten verfügen.
Ich habe allerdings keine Ahnung wie aufwendig das wäre und vielleicht würde es zu viel Arbeit machen das umzusetzen, eine coole Erweiterung wäre es aber auf jeden Fall