[NWN1] Auch endlich Neuling

Sten

Little Priest
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*g* Das ist wohl unser Thread hier, Tingil, was? :D

Aber was nützt es mir, dass die Charaktere auf Gruppenspiel ausgelegt sind, wenn das Programm mir nur einen Begleiter zugesteht. Aber gut, da war ja der Wink mit dem Zaunpfahl es einmal im Multiplayer zu versuchen.

Bisher war der Gedanke einen spezialisierten Kämpfer zu nehmen. Aber klar, an den Arkanen Bogenschützen habe ich auch schon gedacht. Da wollte ich mir aber erst noch die Beschreibung zu angucken.
 

Sten

Little Priest
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Noch einmal ich mit einer Frage. Dieses Mal passend zu meinem Forenrang "Kleiner Abenteurer". :)

Was sind denn die besten Waffen für Halblinge und Gnome? Also im Nahkampf meine ich jetzt. Beidhändiges Langschwert oder Krummsäbel oder Rapier? Oder doch Kurzschwert und Schild?

Ich hatte da joch die Frage ob sich die kleinen Rassen bei den kriegerischen Berufen als Kämpfer oder als Barbar besser machen. Vor allem wegen der geringeren Tragkraft dachte ich erst an Barbar, weil die ja nur bis mittelschwere Rüstungen geschult sind, aber dann fiel mir ein, dass ja, auch wenn Kämpfer in schweren Rüstungen geübt sind, sie deshalb ja nicht automatisch auch die schwersten Rüstungen benutzen müssen (da hab ich wohl noch zu sehr an BG gedacht :D ). Also wird das eher Geschmackssache sein welcher Klasse man den Vorzug gibt. Je nachdem ob man mehr Talente oder mehr Fertigkeitspunkte haben will... :rolleyes: Oder übersehe ich da jetzt doch noch irgendein entscheidendes Auswahlkriterium?
 

Sol

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Wenn der Halbling eher auf Dex ausgelegt ist- trotz einer kriegerischen Klasse- dann macht Kurzschwert und ein Kampf mit zwei Waffen mehr Sinn. Ich bin zwar zur Zeit in D&D 3.0 nicht mehr so gut informiert wie dort die genau Regelung war in Relation zu D&D 3.5, aber dürfte es nicht Abzüge geben mit einer Kombination aus Schild und einer Waffe mit Waffenfinese?

(Da fällt mir ein, dass ich in NWN2 mal einen Halbling Barbaren, der mit zwei Waffen kämpft, nehmen könnte ;) )
 

Sten

Little Priest
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Schildmalus stimmt schon. Das ist auch bei 3.0 so. Ich weiß aber nicht ob es in NWN auch so umgesetzt ist. Ich denke aber schon. Aber stimmt, Kurzschwert+Dolch+Zweiwaffenkampf+Waffenfinesse ist wohl für einen DEX-basierten Halbling das Beste.

Aber wie sähe das für Gnome aus? Die sind ja nicht zwangsläufig DEX-basiert. Dafür halten sie allerdings soviel aus wie Zwerge. Da haben wir ja wieder die von mir genannten Alternativen.
 

Sten

Little Priest
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Aber wie sähe das für Gnome aus? Die sind ja nicht zwangsläufig DEX-basiert. Dafür halten sie allerdings soviel aus wie Zwerge. Da haben wir ja wieder die von mir genannten Alternativen.

Keine Antwort? Laufen keine kämpfenden Gnome da draußen herum? :(
 

Sol

Mönch/Assassine
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Gnom ist auch gar keine so schlechte Wahl, weil er recht brauchbare Stats für den Zwei-Waffen-Kampf bekommen kann bei entsprechender Attributsverteilung: Str (Schaden) und Ges (Angriffbonus). Man muss eben für einen vernünftigen Zwei-Waffen-Kampf die Ges schon ziemlich heftig maxen. Daher ist es bei einem Zwei-Waffen-Kämpfer auch nicht gar so leicht seinen Schaden über Str vernünftig zu erhöhen, aber empfehlenswert wäre es trotz alledem.
 

Sten

Little Priest
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So, ich mal wieder mit ein paar Fragen. Ich probiere immer noch mit verschiedenen Charakteren herum und hab noch nicht das Passende für mich gefunden. Ich bin wohl eher für Spiele gemacht in denen man gleich eine ganze Gruppe erstellen und spielen kann. Bei nur einem Hauptcharakter kann ich mich nie entscheiden. Irgendwas stört mich irgendwie immer. Aber egal.

1. Bringt die Reflexbewegung des Barbaren merklich etwas wenn man mit ihm durch Fallen stapft? Im Vergleich zum normalen Krieger, dass Mönche und Schurken Fallen noch besser ausweichen können ist ja bekannt (Entrinnen, bessere Rettungswürfe).

2. Lohnt es sich zu schleichen? Also Verstecken und Leise bewegen zu skillen? Bringt einem das etwas wenn man mal irgendwo vorbeischleichen kann? Bisher fand ich das nur im Prolog ganz praktisch. Überall vorbeischleichen und erst hinterher alles umnieten um mehr Erfahrungspunkte einzusacken. Ansonsten scheint mir immer kämpfen sinnvoller zu sein. Schleichen bringt ja auch keine Erfahrungspunkte. Selbst Schurken müssen nicht mehr schleichen, die können ja jetzt auch hinterhältig angreifen wenn sie den Gegner lediglich flankieren.

3. Wie sieht es auch mit Fallen stellen, lohnt sich das auch als Waldläufer, die das neben den Schurken ebenfalls als Klassenfähigkeit haben? Oder lohnt sich das eher nicht, weil man kaum Fallen findet oder kaufen kann. Schurken mit entsprechendem Fähigkeitsrang im Entschärfen können ja auf diesem Wege Fallen sammeln. Das fällt ja für den Waldläufer weg.

4. Sollte man Suchen bei jedem Charakter etwas erhöhen oder ist das nicht so wichtig? Die Frage kommt mir weil ich gerade vermehrt Elfen spiele, die ja einen Bonus darauf bekommen und vor allem beständig im Suchmodus sind, was ich obendrein äußerst praktisch finde. Das spart eine Schaltfläche und man behält seine Bewegungsrate. Sollte man das dann nicht auch ausnutzen? Und wie sieht es für Nicht-Elfen aus? Man nimmt ja auch nicht immer Tomi als Begleiter mit.

5. Gibt es bestimmte Kampfstil-Empfehlungen, die sich als besonders effektiv herausgestellt haben? Oder ist das im Grunde dem eigenen Stil überlassen ob man beidhändig, mit Schild, mit zwei Waffen oder Doppelwaffen kämpft? Wobei letzteres ja eher für Kämpfer oder Menschen ist, da es ja zwei (Kampf mit zwei Waffen, Beidhändigkeit) bzw. sogar drei (plus exotische Waffen) Talente braucht um überhaupt erstmal einsatzbereit zu sein. Zählt das Waldläufertalent eigentlich auch für Doppelwaffen? Im P&P gilt der Kampfstil erst ab Version 3.5 auch für Doppelwaffen.

6. Würde es Sinn machen Barbaren auf DEX, Waffenfinesse und ggf. Zweiwaffenkampf zu skillen? Dank der ersten Stufe der Reflexbewegung behält man ja immer sämtliche DEX-Rüstungsklassenboni und der Kampfrausch bringt dann auch den Schaden auf ein annehmbares Niveau. Oder sollte man konsequent die Stärken des Barbaren und damit die Stärke ausbauen? Oder noch anders gedacht, wäre es aus obigen Gründen für DEX-basierte Klassen nicht sehr praktisch einen Barbarenlevel mit hinein zu nehmen (Ausnahme Schurken, die bekommen die Reflexbewegung ja ebenfalls)?

7. Kann es sein, dass erhaltene Erfahrungspunkte auch klassenabhängig sind? Ich hab im Prolog ständig verschiedene Erfahrungspunkte bekommen obwohl alle Stufe drei waren und keine Begleiter hatten. Mein Kämpfer, Paladin und Mönch sind so nur auf 3700 bis 4000 EP gekommen, mein Druide immerhin auf ca. 5000 und bei meinem Kleriker hat es sogar für einen weiteren Stufenanstieg, also 6000 EP, gereicht. Oder von was hängt das im Prolog ab wieviel EP ein Monster bringt? Auch früher bin ich bei kampfstarken Charakteren immer so bei 3700 bis 3800 EP gelandet und mit einem Schurken mal bei knapp 4900. Jetzt habe ich noch keinen Schurken wieder probiert um vergleichen zu können. Steckt da ein System hinter?
 

Alamar

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1. Anfangs gibt die Reflexbewegung nur nen Bonus auf die RK falls man mit dem falschen Fuß erwischt wird. Erst ab Lvl 5 gibts +1 auf den Reflexwurf gegen Fallen, bis zu einem max. von +5 auf lvl 19.
Soll heißen: Wenn dein Geschick und somit der Reflexwurf im Keller sind, dann hilft dir auch ein +1 nicht viel. Ansonsten schadet es allerdings auch nicht großartig... es hilft allerdings nur bei Situationen die einen "Reflexwurf gegen Fallen" erlauben.

2. Lohnt sich nicht. Zumindest nicht in den Kampagnen.

3. Mit dem ersten Add-on gibt's ein Handwerkstalent, mit dem du dir selbst Fallen erstellen kannst. Ansonsten kannst du durchaus genügend kaufen. Fallen lohnen sich eigentlich schon, können den Gegner gut schwächen, die Frage ist nur, ob du dir das leisten kannst, ständig neue zu kaufen.

4. Auch wenn du nicht aktiv suchst, hält dein Charakter immer die Augen auf. So wichtig fand ich 'suchen' jetzt allerdings nicht, klar, die Hauptkampagne quillt von Fallen nur so über, aber wenn du getroffen wirst, rastest du einfach und die Wunde ist weg.

5. Bleibt dir überlassen was du nimmst. "Beidhändigkeit" und "Kampf mit zwei Waffen" unterscheidet in NWN nicht zwischen Doppelwaffe und Zwei Waffen.

7. Die Erfahrungspunkte sind Level-abhängig. Gegner geben weniger wenn du ein höheres Level hast.
 

Asmodan

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Ergänzung zu 7.

Es gibt mehr Erfahrungspunkte bei Monstertötungen für nicht-Kämpferklassen auf unteren Erfahrungsstufen da diese es vergleichsweise schwerer haben wenn sie noch schwach sind.
 

Sten

Little Priest
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@ Alamar:

Erlaubt nicht die Mehrzahl aller Fallen Reflexwürfe? Schurken haben ja ind er Regel sowieso hohe DEX und Barbaren immerhin überdurchschnittliche. Es sei denn man spendiert ihnen die schweren Rüstungsfeats oder kombiniert mit Kämpfer. Ich lass es allerdings immer bei dem was die Klasse von sich aus erlaubt bzw. womit sie geübt ist. Bin das von BG noch so gewohnt. :D Außer exotische Waffen natürlich. Da die ja überhaupt keiner beherrscht stehen sie wieder für alle zum Lernen offen.

@ Asmodan:

Ah, danke für die Info. Genau das meinte ich.

@ Alle:

Hat irgendwer noch etwas zu Punkt 6 zu sagen oder sonst Anmerkungen zu anderen Punkten?
 

Alamar

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Hab ich was anderes behauptet? ;) Ich meinte damit halt nur, dass der Bonus nicht addiert wird, wenn der Reflexwurf wegen etwas anderem gemacht wird.
 

Sten

Little Priest
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Achso, okay. Dann hatte ich dich bloß falsch verstanden. :)
 

Sten

Little Priest
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Und noch eine Frage.

8. Sollte man als Waldläufer eigentlich den Vorteil ausnutzen und nur mit zwei Waffen kämpfen oder machen auch andere Kampfstile Sinn? Oder vergeudet man mit einem starken Zweihänder- oder Speer-Waldi (oder Axt-und-Schild) in mittelschwerer Rüstung da nicht eher einen Vorteil und sollte für solche Kampfstilarten lieber auf andere Charakterklassen zurückgreifen?

Und zu Nummer 6 kam bislang ja auch noch keine Anmerkung.
 

Alamar

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Öhh~ spiel wie's dir beliebt? Wenn du die anderen Talente des Waldläufers für nützlich hälst, spiel ihn auch ohne zwei Waffen. Wenn du ihn allerdings nur nimmst, damit im Charakterscreen "Waldläufer" steht, dann gehste eh falsch an die Sache ran :D
 

Sten

Little Priest
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Nein, auch die anderen Vorteile des Waldläufers klingen ganz interessant (z.B. Schleichen und Suchen als Klassenfähigkeiten, Befähigung zum Zaubern, Tiergefährte), aber irgendwie find ich es um ungenutzte Vorteile immer etwas schade (auch wenn ich nicht wirklich Fan von Zweiwaffenkampf bin). Was mich wieder irgendwie zu den Rassen bringt. Es ist zwar schön, dass jetzt jeder Rasse jede Klasse offen steht und man daher spielen kann was man will, aber leider drängen einen bestimmte Rassen ja fast zu bestimmten Klassen wenn man - wie bei oben genannten Waldläufer - nicht bestimmte Vorteile ungenutzt lassen oder sonstige Einbußen in Kauf nehmen will. Nur zwei Beispiele.

  1. Elfen bekommen ja Umgang mit Bogen und Langschwert umsonst. Das bringt ihnen aber auch nur etwas wenn sie Klassen wählen, die diesen Umgang nicht sowieso schon haben. Bei allen anderen: Schade drum. Kurioserweise war es bei AD&D (BG usw.) ja noch umgekehrt. Da brachte ihnen dieser Vorteil nur etwas wenn ihre Klasse diese Waffen verwenden durften, da sie ja einen Bonus auf den ETW0 bekommen haben an diesen Waffen. Doch warum sollte man sich jetzt noch einen Elfenkämpfer generieren (wenn man ihn nicht gerade im Zweiwaffenkampf oder am Bogen einsetzen will - allerdings ist bei ersterem die GE-Voraussetzung auch nicht so hoch, dass man dafür eine der GE-Boni-Rassen nehmen müsste (die dann ohnehin Mali in anderen wichtigen Attributen wie KO und ST haben) und zweiteres meines Erachtens nach in NWN nicht so der Bringer (wenn man nicht auf den arkanen hinarbeitet), wie ist das eigentlich in NWN2?)?
  2. Kleine Rassen und der Nahkampf. Auch weiter oben in der Diskussion schon erwähnt. Der Malus auf ST wird meines Erachtens gut aufgehoben durch die Vorteile der Größe (Angriffs- und Ausweichbonus), aber die Waffenbeschränkung haut dann leider echt rein. Da ziehen Halblinge und Gnome gegen die Damage Dealer der anderen Rassen immer den Kürzeren ( wortwörtlich :D ). Gnome könnte man vielleicht noch wegen dem Bonus auf KO zu Tanks ausbauen, die viel einstecken können und dann halt nicht soviel austeilen (aber Zwerge hätten denselben Vorteil ohne den ST- und Waffen-Nachteil), aber bei Halblingen ist es dann ganz Essig. Ich habe irgendwie ohnehin das Gefühl, dass GE-basierte Kämpfer (egal welcher Rasse) vom System her schon irgendwie im Nachteil sind. Oder kann mich da einer eines Besseren belehren?

Andererseits gibt es natürlich auch Rassen, die in jeder Klasse gut funktionieren. Eigentlich der ganze Rest. Menschen und Halbelfen sowieso und auch der CH-, bzw. IN-Malus von Zwergen und Halborks lässt sich ganz gut kompensieren. Sie müssen dann zwar bei der Erschaffung in einer magischen Klassen mit diesen Bezugsattributen höheren Punkteaufwand in Kauf nehmen und stehen von den Attributen dann vielleicht etwas schlechter da als andere Magiewirker, aber da man ja auch später noch Attributpunkte verteilen kann, hindert es sie nicht wirklich daran mächtige Magiewirker zu werden. Ist das nicht irgendwie ungerecht? Oder sehe ich das zu perfektionistisch und werteoptimiert? Sollte ich lieber den Rollenspielaspekt dabei sehen um bestimmte Kombinationen zu spielen? Aber wie auch immer. Ich wollte das mal gesagt haben.
 

Sylvana

Dark Princess
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Zu (2) den Nachteilen kleinerer Rassen im Nahkampf: Ich finds aber auch irgendwie realistisch, dass es keine Halblingstanks gibt. Das fänd ich vom Rollenspiel her schon sehr unatmosphärisch.

Und ja, ich glaub mit dem Rollenspielgedanken sollte man eher ran gehen als mit dem des Werteoptimierens. Alternativ kannst du ja wenn du willst einfach LETO benutzen und dir für jedes Talent, welches dir verschenkt vor kommt ein sinnvolles und nicht übermächtiges alternatives geben. Das finde ich zumindest - wieder vom Rollenspiel her - durchaus sinnig. Wenn du z.B. einen Waldläufer spielst, der halt von seiner Hintergrundstory her überhaupt keinen Bezug zum Kampf mit zwei Waffen hat und du gibst ihm dafür dann z.B. "Altertness/Wachsamkeit", weil das eben zu deinem Charakter passt, dann ist das mit Sicherheit kein Powergaming (weil Altertness sicher nicht stärker ist als Zweiwaffenkampf). Und du hast auch noch mehr Storybezug.
 

Sten

Little Priest
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Tanks sollen es ja auch nicht unbedingt werden. Aber irgendwelche anderen Vorteile zum Ausgleich dieses Nachteils wären vielleicht ganz nett. Das würde dann auch mehr Varietät in die Kämpferklasse bringen wenn es mehrere Wege zu einem effektiven Build geben würde.

LETO? Was ist das? Wo bekommt man das her?
 

Sten

Little Priest
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Es wird zwar keinen interessieren, aber ich muss doch mal los werden, dass ich die OC von NWN 2 mit Tord Rabenstein, einem Halblingskleriker (Gottheit: Urogalan, Domänen: Erde und Tod, Gesinnung zu Beginn: rechtschaffen neutral, Gesinnung am Ende: rechtschaffen gut) gerade erfolgreich beendet habe**. Hat Spaß gemacht und großartige Probleme gab es nicht. Einmal abgesehen von dem roten Drachen, der mir gezeigt hat, welch enormen Unterschied es macht, vorbereitet oder unvorbereitet auf einen Gegner zu treffen, und diesem Haus mit den versteckten Schurken. Die ganzen hinterhältigen Angriffe haben mich echt Nerven gekostet. Das Spiel an sich war - auch dank der ganzen Zwischensequenzen und interessanten Charakteren - ziemlich fesselnd und ich könnte mir gut eine Verfilmung des Spiels vorstellen. Das wäre toll! Einzig etwas gestört hat mich allerdings, dass man zwei Drittel des Spiels damit zubrachte, jene zu jagen, die eigentlich auf der gleichen Seite standen wie man selbst. Und das Ende ist natürlich auch ein etwas unbefriedigender Cliffhanger. Und da ich die Addons noch nicht besitze, wird mein nächstes Projekt wohl mal wieder NWN 1 sein. Wenn ich mich nur für einen Chara entscheiden könnte... :(


**Und das will bei mir schon was heißen, wenn man bedenkt, wie viele Jahre ich schon NWN 1 und BG 2 besitze, ohne die Spiele komplett durch zu haben!
 
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