Ich denke, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, "böse" zu spielen. Ich tendiere eher zum "rechtschaffen bösen" Charakter. Wenn die Belohnung stimmt, mache ich fast alles, außer es ist gerade mal ein Ideal, das mich treibt (eine hübsche Frau oder Gutmenschen, denen ich in den Hintern treten kann
).
Besonders BG2 bietet ja häufig die Möglichkeit, sich gegen seinen Questgeber zu richten, wenn man eine Aufgabe gelöst, die erbeuteten Gegenstände aber lieber alle für sich behalten will, als zu teilen.
Ich selber gehe auch lieber den Pakt mit den Schattendieben ein, als mit den Vampiren. Seit wann sind denn Diebe "gut"? Zudem sehe ich das wie "Edwin", der mehr die hierarchische und fädenspinnende Ebene im Auge hält.
Geschickt böse spielt, wer nur gegen Belohnung arbeitet, raubt und mordet, wenn es sich lohnt und trotzdem einen heldenhaften Ruf geniesst.
Leider sehen das die potenziellen Gruppenmitglieder wohl etwas anders.