Politik, 12. Staffel

Arodon

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@Dargh
Ist das nicht auch ein bisschen einfach:

Prinzipiell stimme ich zu: Im Privatleben Konsumverhalten einzuschraenken ist & wird nur homoeophatische Konsequenzen haben.

Aber ich habe das Gefuehl das weder handlungsfaehige politische Gruppierungen, noch eine gesellschaftliche Mehrheit ein Interesse daran hat, da politische Massnahmen zu ergreifen (zumindest nicht welche, die Effekte in die von mir als noetig gehalten Richtung gehe).

Da ist doch selber zu versuchen drauf zu achten was man macht ( und evtl. damit den ein oder anderen positiv zu beeinflussen ) ne gute Idee, oder?

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Ernsthafte Frage:
Hast Du denn irgendeine Gruppe am Start, deren Unterstuetzung Du mir empfehlen kannst, die konstruktiv und konkret an der von dir vorgeschlagenen Loesung (wenn ich das richtig interpretiere) globaler Systemwechsel arbeitet?

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PS: Caesar hat geschrieben, als ich schrieb, den verlinkten Text habe ich jetzt auch gelesen (bzw. den Anfang eher ueberflogen) weil ich zur Conclusio wollte.
Und ich muss sagen: Auf ne gewisse Art und Weise unterschreibe ich den Text, er laesst mich aber unbefriedigt zurueck.
Ich fasse das mal in eigenen Worten zusammen
Die Forderung nach bewusstem Konsum werden das System - und damit systemimanente Probleme - nicht aendern. Sie ist trotzdem angemessen & richtig, man sollte aber Ihren Effekt nicht ueberschaetzen.
Okay!
Aber was dann? Was ist ein Konzept, ein System das es besser macht und das ne Chance hat, von einer Mehrheit (von mir aus global) angenommen zu werden und das ne Chance hat eingefuehrt zu werden weil es nicht den Laendern und Firmen mit Waffen & Kommunikation zu sehr gegen den Strich geht.
Muesste man das nicht in der Schublade haben, wenn man anderen sagt: Eure Vorgehensweise und Eure Kritik sind zu billig, zu inneffektiv zusehr in-the-box und systemkonform?
 
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Caesar

C
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Arodon, ich finde nicht, dass man die Ultimative Lösung braucht, wenn man andere Herangehensweisen als zu kurz gedacht kritisiert. Die Kritik an denen ist ja nicht, dass sie auch keine Lösung haben, sondern dass sie so tun, als ob mit der sehr kurz gegriffenen Aktion, die an sich auch ne gute Sache ist, alles gut wird.

Ich habe den (pessimistischen) Standpunkt, dass es keine Lösung gibt die allgemein akzeptiert wird und daher "einfach" umgesetzt werden kann. Es hängen zu viele Interessen am Kapitalismus in all seinen Ausprägungen als dass da einfach mal drauf verzichtet werden würde für eine bessere Welt.

Als Gegenpole gibt es denke ich zwei Hauptströmungen...
Einmal diejenigen die das System von innen heraus durch langsame Änderungen reformieren wollen und dann einen "sozialen Kapitalismus" oder sowas einführen wollen, wie Attac oder evt auch noch die Linkspartei...
Oder diejenigen die sagen, dass man das System erst stürzen muss bevor man ein neues bauen kann, aber zumindest die die ich kenne sind da ausschließlich theoretisch wie zB die Gruppen gegen Kapital und Nation, recht klein, ab und zu suspekt und meist in unterschiedlichen Formen vom Verfassungsschutz beobachtet weil man das System ja nicht stürzen darf :D
Aber vielleicht weiß Dargh da mehr.
 
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Ender

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@Gala
Und ich interpretiere es so das nur deine Meinung die einzige Richtige ist ,und alles andere falsch.
Ich habe in keinen meiner Posts irgendwo angedeuted das Polizisten keine Fehler gemacht haben könnten.
Ich finde es nur toll das so lang argumentiert, gerechnet angezweifelt wird bis die Schuld bei der Polizei liegt und es ja nur 21 wenn überhaubt verletzte Polizisten gab.
Du zweifelst Dudde,an dein gutes Recht ,aber damit zu sagen das deine Quellen zu 100% der Wahrheit entsprechen ist genauso zweifelhaft.

@Caesar
Einmal Einmal diejenigen die das System von innen heraus durch langsame Änderungen reformieren wollen und dann einen "sozialen Kapitalismus" oder sowas einführen wollen, wie Attac oder evt auch noch die Linkspartei...
Oder diejenigen die sagen, dass man das System erst stürzen muss bevor man ein neues bauen kann, aber zumindest die die ich kenne sind da ausschließlich theoretisch wie zB die Gruppen gegen Kapital und Nation, recht klein, ab und zu suspekt und meist in unterschiedlichen Formen vom Verfassungsschutz beobachtet weil man das System ja nicht stürzen darf
Um nen neues Systen einzuführen gibts bei uns Wahlen ,alles andere währe im Grunde nen Gewalttätiger Umsturz einer Minderheit die danach eine Diktatur einführt in der sie bestimmt.
 

Caesar

C
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Wahlen sind dafür da ein neues Parlament zu wählen. Ob dieses Parlament das System ändern könnte oder nicht scheint mir zumindest zweifelhaft. Ich vermute eher nicht. Abgesehen davon, dass daran wenig Interesse besteht.

Ein Umsturz muss übrigens überhaupt nicht zwingend gewalttätig sein, danach kann alles mögliche passieren, eine Diktatur gibt es nur wenn man einen Diktator hat der so etwas durchzieht.
Aber man sieht an dieser durchgängig fatalistischen Denkweise gut, warum Änderungen nicht bzw unerträglich langsam stattfinden und warum vermutlich eine radikale Methode nötig wäre um die Ordnung grundlegend umzugestalten.
 

Darghand

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Arodon:

Ja, das ist in dem Sinne eine gute Idee, als dass man so versucht, die eigenen Entscheidungen entlang einer persönlichen Ethik zu fällen. Das ist eine Frage der "guten" Lebensführung für die es zig Beweggründe gibt. Ich nehme mich da nicht aus; zuviele Dinge sind mir zuwider, um sie mitzumachen, und es ist angenehm, wenn man sich - mal mehr, mal weniger gut begründet - noch selbst in die Augen sehen kann.

Da die Weltrevolution seit ~1919 abgesagt ist, bleibt halt, auf die Anpassungsfähigkeit des Kapitalismus zu setzen. Einige systemimmanente Widersprüche werden sich nicht aufheben lassen, sondern es wird dann eine krisenhafte Reaktion des Systems auf diese Widersprüche geben; den Versuch, die Folgen irgendwie zu beheben oder abzumildern. Als Beispiel: die völlige Externalisierung der Kosten der Ressourcenausbeutung bzw. Naturzerstörung wird nur solange möglich sein wie die Folgen dieser Externalisierung (Klimawandel) nicht den Akkumulationsprozess empfindlich stören. Oder: die Erzeugung eines wachsenden Heeres von "Überflüssigen" durch Ersatz menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen wird dann eine Lösung erfordern, wenn dadurch der für die weitere Akkumulation notwendige Konsum zu sinken droht.
Zu diesen und weiteren Problemen gibt es immer mehr oder weniger menschen- und umweltfreundliche Lösungsansätze, und die Entscheidung für oder gegen dies oder jenes ist, zumindest hierzulande, nicht unbeeinflussbar.

Weltrevolution und Sozialismus bleiben natürlich absolute Notwendigkeiten - allein schon um Ender zu ärgern. :D

Zum Weiterlesen empfehle ich Four Futures (engl.). Man kann ja selbst überlegen, welches Szenario derzeit am wahrscheinlichsten ist.
 

Ice

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Iwan III.
Da es für beide Seiten keine 100%-ige Sicherheit gibt, wäre es alleine aus "Überlebensdrang" nicht schon die logische Lösung, NICHT zu experimentieren
Ja, WENN die Massnahmen denn bezahlbar und wirkungsvoll wären. Aber wie der IPCC selbst sagt (wenn auch verdeckt - ich müsste den Beleg dazu suchen), selbst wenn alle vorgeschlagenen "Klima-Ziele" erreicht und Restriktionen von allen Ländern der Erde eingehalten würden, könnte man die Temperatur nur in der Grössenordnung tausendstel Grad beeinflussen bzw. senken. Die Doppelzüngigkeit des IPCC und anderer Klima-Warner sei hervorgehoben: Man gibt dem Mensch die Schuld für 0.3 - 0.5 Grad Erwärmung (je nach Studie), negiert faktisch die Möglichkeit einer Korrektur, fordert aber gleichzeitig Milliarden für "Klimaschutz"-Programme. Abgesehen davon, dass das schon rein logisch nicht zusammen passt, ist es IMHO Irrsinn. Milliarden, statt für die Anpassung an eine mögliche Klimaerwärmung, verpulvert in eine fast wirkungslose Verhinderungs-Strategie? Man weiss ja nicht mal ob man das Richtige zur Lösung der angeblichen Problems tut.

Ribalt:
Die Ideologie einer "nicht auf Verbrennung von Rohstoffen basierender Technologie/Zivilisation" und das Smog-Problem einiger Städte sind aber ganz andere Paar Stiefel als die CAGW-Behauptung. Das Smog-Problem hat beispielsweise Istanbul weitgehend gelöst: Man hat Kohle-Öfen verboten und alte Diesel-Stinker aus dem Verkehr gezogen - voilà.


Gruss, Ice
 

Gala

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Abteilung: schlechtes Deutsch.

https://www.jungewelt.de/artikel/315137.drohnen-gegen-geflüchtete.html
Allein in 2017 wurden vom Schweizer Grenzwachtkorps 50.000 Personen wegen »rechtswidrigen Aufenthalts« aufgegriffen.
Bei solchen Sätzen kriege ich die Krätze. Was um alles in der Welt soll das "in" da ? Das gehört da nicht hin !

Das BWLer so reden - geschenkt. Das muß der Rest der Bevölkerung aber nicht übernehmen.



Muß hier jemand sein Mittagsessen wieder loswerden ? Einfach diesen Artikel lesen (Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll): https://www.blaetter.de/archiv/jahr...er-aus-plastik-die-vermuellung-unserer-ozeane
 
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Der Verkauf von Diesel- und Benzinautos ist in Großbritannien ab 2040 verboten. :up:
“Poor air quality is the biggest environmental risk to public health in the UK and this government is determined to take strong action in the shortest time possible,” a government spokesman said.

[...]

They hope the centrepiece of Wednesday’s strategywill be the plan to ban diesel and petrol sales completely by 2040, in line with Emmanuel Macron’s efforts across the Channel.

The French president took the steps to help his country meet its targets under the Paris climate accord, in an announcement that came a day after Volvo said it would only make fully electric or hybrid cars from 2019 onwards.
Finde ich doch mal eine starke Antwort auf die "Kopf-in-den-Sand" - Haltung der deutschen Bundesregierung bezüglich Autoabgase.
 

Darghand

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Klar. Man überlege mal kurz, wieviele bewegliche Bauteile ein Auto mit Verbrennungsmotor braucht und wieviele eines mit E-Antrieb. Da hängen einfach zuviele kostbare Arbeitsplätze von Monteuren, Kfz-Mechanikern und nicht zu vergessen von Ingenieuren mit Schwerpunkt automatische Doppel-Schaltgetriebe dran. :p
 

Ender

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@Ceasar
Ein Umsturz muss übrigens überhaupt nicht zwingend gewalttätig sein, danach kann alles mögliche passieren, eine Diktatur gibt es nur wenn man einen Diktator hat der so etwas durchzieht.
Aber man sieht an dieser durchgängig fatalistischen Denkweise gut, warum Änderungen nicht bzw unerträglich langsam stattfinden und warum vermutlich eine radikale Methode nötig wäre um die Ordnung grundlegend umzugestalten
Wenn eine radikale Methode notwendig währe ,stünde die Mehrhrit also wohl nicht dahinter ,hört sich für mich nach Zwangsbeglückung an,weil man es ja besser weiß.
Könnten auch Rechtsextreme sagen.
Die haben die Wahrheit und das beste System auch für sich gepachtet.
 

Darghand

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Ich behaupte mal, dass es in der Geschichte keine Revolution gegeben hat, die von irgendeiner "Mehrheit" initiiert worden ist. Es war nur ein kleiner Anteil der französischen Bürgertums, das gegen die politische Macht der Adelskaste aufbegehrte. Oder man sehe sich die Haitianische Revolution, die Selbstbefreieung der Sklaven und die Armee um Toussaint L'Ouverture an. Was ist mit den Montagsdemonstrationen in Leipzig? War das die Mehrheit der Ostdeutschen (im passenden Alter)?

Eine Revolution zeichnet sich eher dadurch aus, dass es eine Mehrheit in der Bevölkerung gibt, die die Absichten des "aktiven Teils" still mitträgt oder sich mindestens indifferent dazu verhält. Es ist, mit dem guten alten Lenin gesprochen, eben eine "Avantgarde", die in dieser Situation die objektiven Interessen der Mehrheit artikuliert. Das ist an Bedingungen geknüpft, die vorliegen können oder eben nicht; und kluge Politik verhält sich zu dem (Nicht)Vorhandensein.

Nochmal Lenin: "Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen."
 

Ender

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Ich seh aber nicht das in Deutschland irgendeine Mehrheit für nen Systemwechsel währe.
Jep es wird gejammert aber wirklich gegen das System das wir haben ist praktisch keiner.
 

Darghand

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Und damit das auch so bleibt gibt es Blätter wie die von dir so gern verlinkte "Welt" aus dem Hause Springer, die weiterhin dafür sorgen, dass die Mehrheit den Feind dort vermutet, wo er garantiert nicht steht.
 

Lord Snow

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2040, das sind 23 Jahre bis dahin und ist damit so unambitioniert, dass ich mich schon wundern muss, dass die Meldung so große Wellen geschlagen hat.
 

Ender

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@Darghand
Also ist an dem Lügenpresse Vorwurf der AFD was wahres ?
Hätte nicht gedacht das du zu deren anhängern zählst :D



Jep das war Sarkastisch gemeint, und jep ich glaube auch nicht das die Medien neutral berichten wie sie sollten.
Aber die Politische Heimat der meisten Jornalisten ist mehr Links (für dich wohl nicht links genug) als konservativ also hör auf zu jammern.
Da hab ich als konservativer viel mehr Grund mich darüber aufzuregen :rolleyes:
 
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Caesar

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Vor einigen Tagen: Die Welt schreibt hektisch einen reißerischen Artikel mit aufregender Überschrift über die brutele antisemitische Zensur Antifa der auch promt hier gepostet wird und zeigt wie schlecht alles Linke ist.

Heute: Die SZ macht sich die Mühe ne Woche später mal einen langen Artikel der echt recherchiert ist dazu zu verfassen und schon ist alles nicht mehr so schlimm
http://www.sueddeutsche.de/kultur/s...laden-in-berlin-schliessen-musste-1.3605653-2

Menschen die Die Welt lesen bekommen das aber natürlich nicht mit....
 

Ender

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Der Artikel in der SZ ändert aber nichts an dem Bericht der Welt.
Der Bericht in der SZ ist die Meinung des Autors,und selbst der gibt ja zu das der Shitstorm der Linken dem Laden den Rest gegeben haben könnte und schiebt die Schuld indirekt auf die Betreiber
Vielleicht wurde ihre kleine Zielgruppe durch den Evola-Vorfall dann so verschreckt, dass das wackelige Geschäftsmodell zusammenbrach.

Hätte dagegen ein breiter aufgestellter Laden - etwa mit Schulbüchern für die migrantischen Kinder des Viertels, also mit Bezug zur sozialen Realität vor der Ladentür in Neukölln - einen solchen intellektuellen Mini-Shitstorm nicht locker überlebt? Wer will solche Kausalitäten entscheiden?
Ändert nichts daran das für die extreme Linke aka Anifa und co Meinungsfreiheit immer nur die Freiheit ihrer Meinung bedeutet.
 

Caesar

C
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Das sagt einfach, dass eine beliebig kleine Gruppe an Menschen (im Extremfall reicht ein einziger) in diesem Internet etwas auslösen kann was "shitstorm" heißt, was völlig überproportionale Folgen haben kann.
Und selbst wenn man da negativer sein will, ist das eine winzige Subgruppe von irgendwie linken Menschen. Alle AfDler zünden Ausländer an und so...
 

Ice

Technomage
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Soso, Trump bereitet die Finale Fassung der Sanktionen gegen Russland, Iran und Nordkorea vor. Das Ganze ja eh auf Druck des Kongresses, die haben ja auch schon vorgesorgt, dass Trump die Sanktionen nicht wieder zurücknehmen kann: http://www.handelsblatt.com/politik...en-us-kongress-bremst-trump-aus/20096184.html
Naja, Russland hat nun eine (meines Erachtens sehr moderate) Antwort parat: Es will die Anzahl der US-Diplomaten in Russland auf die Anzahl der eigenen Diplomaten in den USA begrenzen. Das sich offenbar über 1200 in Russland befinden ( :eek: ) heisst das, dass 755 gehen müssen: https://www.rt.com/news/398019-putin-us-diplomats-sanctions/
Abseits davon protestiert Europa gegen die Sanktionen, weil die USA offenbar andere Staaten auch dazu nötigen will, bei den Sanktionen mitzumachen (typisches Imperialisten-Gehabe halt) und das Europa schadet: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sanktionen-europa-gegen-trump-1.3605576

Interessante Zeiten, bin gespannt, wann
1) Trump wegen den Sanktionen medial gevierteilt, geteert und gefedert wird, obwohl das Ganze gar nicht auch seinem Mist gewachsen ist.
2) Die Europäer endlich mal die Schnauze von den Nötigungen der USA voll haben.
3) Russland und insbsondere Putin für die Ausweisungen der 755 US-Diplomaten medial gekreuzigt wird.


Gruss, Ice
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Google betreibt jetzt politische Zensur
Vor drei Monaten hat der Internet-Monopolist Google Pläne angekündigt, seinen Usern den Zugang zu „Fake News“ zu erschweren. Seither sind die Besucherzahlen bei den Websites zahlreicher linker, progressiver, Antikriegs- und Bürgerrechtsorganisationen deutlich zurückgegangen.
Tja, was soll man da noch kommentieren. Die Freuden des Monopols. Google hat das Informationsmonopol. Das hätte man nie zulassen dürfen.

Btw, Linke sind natürlich genau die Gruppe, die NICHT auf Fake News hereinfallen.

P.s.: Ich nehme mich btw da auch gar nicht aus. Wie problematisch das ist, das wir Google de facto die Kontrolle über unsere Informationen geben, das hatte ich auch nicht auf dem Schirm.



:eek::eek::eek:

Russland verbietet VPNs.

Laut Fefe, und das hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm:
Kryptographie war eh verboten in Russland, insofern ist das jetzt auch keine große Überraschung mehr.
 
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